Sehr spannender Thread,
danke für Frage und Andy für den hervorragenden Link
die Fragestellung hatte ich auch bei meiner wiederholten Beobachtung des weißen Filzes auf den grauen Nebelkappen.(10.Nov 2024),
die Jan Boletaceae mit dem Scheidlings-Hinweis richtig gelenkt hat.
Nun, so selten ist das Vorkommen von Volvariella surrecta wohl nicht.
Oder ist es ein besonderes Fruktifizierungsjahr des Parasitischen Scheidlings?
Hab' nach meiner Erstbeobachtung den Blick auf alle Nebenkappen gehalten.
Wurde an 3 verschiedenen Stellen im Bodenseegebiet fündig.
Auf der Höri bei Hemmenhofen, im Grubenwald bei Steißlingen und im Altbohlwald Radolfzell.
Da liegen 8 bis 20 km dazwischen.
15.11.2024
Jedesmal waren mehrere Nebelkappen befallen also Linien. Die Nebelkappen waren so tief kurzstielig unter Efeu und Laub, daß nur Volvariella zu sehen war.
Erst bei Freilegung waren die Nebelkappen sichtbar: sehr feucht fast matschig

Meine Hypothese: daß die dort möglicherweise jedes Jahr erneut auf den Nebelkappen wachsen.
Werde an den 3 Stellen nächstes Jahr Ausschau halten.
lG, inge