Beiträge von Vidar

    Hallo Benjamin,


    Super Idee!

    Mir fehlt leider vorne und hinten das Fachwissen und die Sehschärfe, aber ich probiere trotzdem Mal auf gut Glück, man könnte ja aus seinen Fehlern:



    Danke für das schöne Rätsel, bin schon auf die Auflösung gespannt!


    Michael


    PS: hoffe der Spoiler tut was er soll...

    Nichts für ungut,

    Aber auch wenn ich kein PSV bin, kenne ich derartige Prüfungssituationen sehr gut, ich habe selbst Prüfungen abgelegt und auch abgenommen. Aus zwei Gründen hatte ich mich hier geäußert:

    Einmal, um den Leuten, die mit derartigen Prüfungen noch keine Erfahrung haben, etwas die Angst zu nehmen. Die eigentlichen Fakten zum Samtfußkrenpling sind anscheinend jedem hier klar und müssen nicht wiederholt werden. Niemand wird Punkte abziehen, wenn man bei der Antwort ausführlicher antwortet und auch Themen einbringt, nach denen nicht explizit gefragt wurde.


    Zum anderen sind hier im Forum anscheinend auch Leute unterwegs, die die Gestalt der PSV-Prüfung durchaus beeinflussen können.

    Einige der Vorstellungen davon, wie solche Prüfungen zukünftig gestaltet werden sollten, kenne ich aus eigener Erfahrung. Besonders mit multiple choice sind sie alles andere als gut. Sie führen zu genau dem, was hier für herkömmliche' Prüfungen befürchtet wird: Sie senken die Qualität und damit die Reputation des zu erwartenden Abschlusses. Weil sie nicht die Beschäftigung mit dem und Verständnis für den Stoff, sondern kurzfristiges, unverstandenes Auswendiglernen belohnen. Das sehe ich an der Uni und auch beim Amateurfunk - das Zeugnis ist inzwischen uA. dank multiple choice das Papier nicht mehr wert . Eine bestandene PSV-Prüfung sollte doch ein Nachweis von Sachkenntnis sein.

    In allen Schulen ist nicht nur in Prüfungen Fragen in freier Form zu beantworten Gang und Gäbe, dort sind sogar literarische Texte zur Bewertung abzufassen. Jeder Schüler ist insofern seinem Lehrer ausgeliefert. Seit es Schulen gibt. Man kann ja einfach Mal Lehrer nach ihrer Meinung zu einigen der hier vorgetragenen Ideen /Forderungen befragen...


    Warum schert mich das hinsichtlich der PSV-Prüfung? Weil ich selbst eben durchaus daran arbeite, diese Prüfung abzulegen.


    Sorry dass ich hier noch einmal off-topic abgeschwiffen bin.


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo Harald,


    Die beiden Namen bedeuten, dass einige den Pilz so, andere den Pilz so nennen ;)


    "Phaeolus schweinizii (Fr.) Pat." ist so zu interpretieren: ein gewisser 'Fr.' (Fries) hat den Pilz als [Irgendwas] schweinizii beschrieben, ein gewisser Pat. (Das Kürzel kenne ich nicht) hat ihn in die Gattung Phaeolus gestellt.


    "Phaeolus spadiceus (Pers.) Rauschert" bedeutet entsprechend, dass Pers. (Persoon) ihn als [irgendwas] spadiceus beschrieben, und ein "Rauschert" ihn dann in die Gattung Phaeolus gepackt hat.


    Um so ein Durcheinander zu vermeiden, gibt es da strenge Regeln, welche Bezeichnung "korrekt" ist. Generell gilt die erste Beschreibung als die maßgebliche.

    Dummerweise gibt es davon eine Menge Ausnahmen, so dass das Ganze nicht so einfach ist. Neue Erkenntnisse können da schnell Mal dazu führen, dass sich das korrekte Epithet ändert. Nach so einer Änderung bleibt der alte Name aber dann oft noch lange in Gebrauch.



    Hier siehst du eine Liste derzeit bekannter Namen, die dein Pilz im Laufe der Zeit wissenschaftlich bekommen hatte:

    Species Fungorum - GSD Species


    (Die Seite sieht "schweinitzii" als korrekt).


    Deswegen sind oft mehrere Namen gleichzeitig in Gebrauch. Da es praktisch auch oft nicht so eindeutig ist, welche Beschreibung jetzt die gültige ist, gibt es da auch immer wieder längere Diskussionen und Uneinigkeiten. Dasselbe siehst du zB. auch bei der botanischen Bezeichnung des flockenstieligen Hexenröhrlings...


    Viele Grüße

    Michael


    PS: Wenn ich das richtig sehe, hat gerade der Kamerad hier da wohl eine besonders witzige Geschichte: Laut species fungorum hat den Pilz Fries doppelt beschrieben: einmal als Polyporus schweinitzii und einmal als Daedalea spadicea - im selben Werk!?!

    ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) ;) :P Hi,


    wir haben sehr um den zufallsbedingten Fragengenerator gekämpft. Multiple Choice-Fragen sind damit nicht abbildbar.

    Hallo Stefan,


    Bin mit nicht sicher, ob ihr da jetzt glücklich oder unglücklich drüber seid, dass keine multiple choice -Fragen möglich sind. Ich bin's.

    Habe noch nirgends erlebt, dass die Einführung von multiple choice das Niveau nicht wesentlich gesenkt hätte - die Versuchung ist einfach zu groß, dann einfach zum Fragenkatalog die korrekten Antworten auswendig zu lernen.

    Gedanken zu der Antwort müsste man sich keine mehr machen, und Diskussionen wie diese hier erübrigten sich dann auch.


    Die Objektivität in allen Ehren, aber letztlich geht es doch bei der PSV-Prüfung darum, die Eignung des Geprüften zum PSV, und nicht dessen Kurzzeitgedächtnis, festzustellen.


    Und das kann man mit offenen Fragen besser als mit multiple choice erreichen.


    Konkret zielt die Frage hier doch darauf ab, das Wissen des Prüflings über Samtfußkremplinge zu testen, und zu prüfen, ob der Prüfling zu einer sinnvollen Empfehlung kommt und diese auch haltbar verargumentieren kann. Wohin die Empfehlung dann letztlich geht, eher zu essbar, oder eher nicht, würde ich hier als eher nebensächlich ansehen. Viel ist eben nicht so klar wie der Speisewert einer Galerina marginata, und lässt sich entsprechend nicht in multiple choice pressen.


    Natürlich gibt's bei so einem großen Fragenkatalog sicher auch die ein oder andere fragwürdige ;) Frage.

    Ich denke aber, dass ihr großartige Arbeit leistet, viel besser jedenfalls, als deine Entschuldigungstiraden hier vermuten lassen.


    Vielen Dank für dein Engagement und gute Besserung!


    Michael


    PS: Ich bin kein PSV.

    Wenn ich beim Sammeln was essen will, dann gibts nen Schluck Wasser über die dreckigen Pfoten und nen Lappen im Rucksack und gut ist. Davon hab ich mir noch nie was geholt.

    Das ist ja schön für dich, der Fuchsbandwurm zeigt sich nur halt meist erst nach Jahrzehnten und längerer Exposition und ist dann auch nicht mehr wirklich behandelbar. Ich würde also jedem dazu raten Waldkräuter ordentlich zu reinigen und Waldpilze sollten bis auf wenige Ausnahmen so oder so nur gegart verzehrt werden. Ansonsten stimmt das natürlich, dass man es mit der Sauberkeit von Lebensmitteln auch übertreiben kann. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.

    Hallo maxrmu,


    Nichts genaues weiß man nicht. Für mich wirkt, was ich zum Thema finden konnte, als wäre die Möglichkeit einer Infektion über rohe Früchte usw. sehr unwahrscheinlich:


    "Es scheint naheliegend, dass Waldfrüchte ... wie beispielsweise ... Pilze, die mit Fuchskot in Berührung kamen, ein Infektionsrisiko bergen. Nachgewiesen wurde dies aber bislang in keinem konkreten Fall."


    Das steht so auf der Seite der AOK ( https://www.aok.de/pk/magazin/…ebertragung-und-symptome/ ). Nahezu wortgleich findet sich die Aussage auch auf der Seite des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.


    Was wohl schon empirisch nachgewiesen ist, ist eine erhöhte Gefährdung von Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten - und von Hundehaltern.


    Die Uni Würzburg schreibt mehr oder minder dasselbe, auch dass man sich über eingeatmeten Staub infizierten könnte ( https://www.hygiene.uni-wuerzb…ococcus/fragen-antworten/ ).


    Was man daraus macht - das grüne Risiko in Kauf nimmt und im Wald vielleicht auch Mal Beeren vom Busch isst, man seinen Hund abschaft oder nur noch mit Atemschutzmaske in die Natur geht muss jeder für sich entscheiden...


    Ich tendiere zu meinem Vorposter - es gibt unglaublich viel, was potentiell gefährlich sein könnte (wie wir hier sehen, auch Waldluft! ).

    In Anbetracht dessen, dass das Risiko sich mit Fuchsbandwurm zu infizierten extrem gering ist, ignoriere ich den - so wie die Möglichkeit, von einem Meteoriten erschlagen, oder von einer Dasselfliege mit einem Pferd verwechselt zu werden.


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo Vika,


    Das ist er ziemlich sicher. Der bildet gern so einen Höcker an der Ansatzstelle...


    Die Ansatzstelle (nicht breit, sondern fast schon gestielt) mit so einem Höcker in Kombination mit der Hutfarbe (eben dieses Eierschalenbraun), den weißen Lamellen und dem Substrat (Birke) macht es für mich schwer, irgendwas zum Verwechseln zu finden.

    Du kannst ihn auch noch durchschneiden, dann solltest du weiches, weißes Fleisch sehen.


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo Thiemo,


    vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Intuitiv hatte ich etwas anderes erwartet, deine Erklärung leuchtet aber sogar mir absolut absolut ein!


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo Malone,


    das Szenario habe ich wohl etwas schief gewählt.


    Da es mit einem kontreten Beispiel nicht geklappt hat, versuche ich meine Frage etwas abstrahierter:


    Aktivkohle ist meines Wissens nach weder giftig, noch wirkt sie sich sonstwie negativ auf den Körper aus (ausser man macht irgendwas ganz abgedrehtes und erstickt sich damit).

    Aktivkohle bindet viele Chemikalien und verhindert so deren Aufnahme, daher verhindert sie bei vielen Giften, dass sie vom Magen/Darm ins Blut gelangen.

    Das funktioniert natürlich nur, solange die Chemikalien noch nicht im Blut angekommen sind.

    Daher ist die Einnahme zeitkritisch, je früher, desto besser.


    Wenn die Einnahme der Kohle nicht dazu führt, dass andere Maßnahme verzögert oder sonstwie vernachlässigt werden, sieht das für mich so aus, als wäre die Einnahme immer sinnvoll.

    Liege ich da richtig?


    Oder gibt es da irgendwelche physiologischen/chemischen Aspekte, die dazu führen, dass bei bestimmten Vergiftungen die Einnahme von Aktivkohle sich negativ auf den Vergiftungsverlauf auswirken kann?


    Wie gesagt, das alles unter der Annahme, dass die Einnahme andere Maßnahmen verzögert oder behindert (man also trotzdem ins Krankenhaus gefahren wird zB).


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo allseits,


    es ist sicher keine gute Idee, Aktivkohle als Ersatz für andere Maßnahmen (Giftnotruf etc) zu nehmen.

    Aber gesetzt, dass man den Giftnotruf ruft, spricht irgendetwas dagegen, während man telefoniert, Aktivkohle zu nehmen?

    Sprich, kann Aktivkohle als solches rein chemisch / physiologisch bei Vergiftungen auch schaden bzw. die Behandlung erschweren?


    Ich meine, es gibt eine Menge Gifte, denen mit Aktivkohle effektiv entgegengewirkt werden kann, so man sie rechtzeitig nimmt, und schädlich ist Aktivkohle für sich genommen jetzt auch nicht.

    Von daher wäre meine Vermutung, dass es keine schlechte Idee sein kann, diese zu nehmen, wenn man sie grade zur Hand hat und andere Maßnahmen nicht vernachlässigt, oder?


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo Mausmann,


    Naja, woher diese Daten kommen sollen, weiss ich nicht - deswegen frage ich ja, ob es solche gibt.

    Vorstellen könnte ich mir, dass die Giftnotrufzentralen da etwas dazu sagen könnten. Spätestens wenn es eine lebensgefährliche oder sogar tötliche Vergiftung gäbe, würde das - hoffe ich - irgendwie publik und in irgendeiner Statistik auftauchen - ganz egal, ob die verursachenden Pilze aus dem Supermarkt oder einem kleinen Lebensmittelgeschäft stammen, oder?


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo in die Runde,


    sehr interessante Diskussion!

    Allerdings kommt mir das Ganze, wenn ich die ursprüngliche Frage nehme, etwas von hinten her aufgezäumt vor.


    Was hier diskutiert sind, sind mögliche Ursachen für eine Schädigung (Erkrankung oÄ.) durch Supermarktpilze bzw. Maßnahmen, um die Gefährdung zu reduzieren.

    Das ist spannend, aber nicht dasselbe, wie nach der Gefährdung durch solche Pilze zu fragen.


    Gefährdung meint doch das Risiko, durch den Verzehr von Supermarktpilzen irgendeinen Schaden zu nehmen.

    Das hängt direkt mit der Wahrscheinlichkeit, geschädigt zu werden, zusammen.

    Und diese Wahrscheinlichkeit lässt sich doch im Prinzip ermitteln, indem man sich ansieht, wie viele Fälle von Schädigung durch Supermarktpilze wir in der Vergangenheit jährlich gesehen haben.


    Gibt es belastbare Daten, wieviele Erkrankungen oÄ. durch den Konsum von Supermarktpilzen jährlich hervorgerufen werden?

    Oder weiß man da nix Genaues?


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo Michael,

    nein. Ich hatte ihn auch erst für einen Täubling gehalten.



    Hallo Frank,


    An einen Täubling habe ich jetzt nicht gedacht - die milchen ja eigentlich nicht.

    Ich wäre ganz bei Werner bei einem Milchling.

    Hast du vielleicht ein Foto einer Stielbruchstelle ?


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo,


    die "echte" krause Glucke wächst doch nahezu ausschließlich bei / in Kiefern, oder?

    Der Rindenrest rechts unten sieht mir nicht wie typisch Kiefer aus, oder? Eher Richtung Fichte oder Tanne? Das würde auch stark für die breitblättrige sprechen...


    VIele Grüße

    Michael

    Hallo Oliver,


    Ascomyceten werden auch behandelt.

    Allerdings teil sich das Buch rein von den Seitenzahlen her so auf (die Seitenzahlen sind nur überschlagen ;) :


    Polyporales p.p. -> 20 Seiten

    Boletales -> 40 Seiten

    Lamellenpilze im Weiteren Sinne -> 500 Seiten

    Russulales -> 70 Seiten

    Ascomyceten ->180 Seiten

    Nichtblätterpilze usw -> 70 Seiten


    Schon von daher ist klar, dass der Fokus auf den "klassischen Pilzen" mit Röhren und Lamellen liegt.

    Diese werden soweit ich das in den paar Tagen, da ich das Buch habe, beurteilen kann, ziemlich erschöpfend behandelt.

    Ich kenne mich mit Ascomyceten überhaupt nicht aus, vermute aber rein vom Seitenzahlenverhältnis her nicht so ausführlich behandelt werden.

    Um ehrlich zu sein, war ich etwas überrascht, dass in dem Buch überhaupt Polyporales behandelt werden.

    Dass 20 Seiten nicht ausreichen, um diese Gruppe erschöpfend zu behandeln, ist klar.

    Ist auch völlig in Ordnung, Schwerpunkte zu setzen.

    Das Buch kann sicher keine Monographien ersetzen, und es macht das auch selbst klar, dass es das auch nicht will (Aus dem Kapitel "Für wen ist dieses Buch gedacht?"):


    "... Das Buch bleibt solange ein wertvoller Begleiter, bis man sich die Strukturen und Ordnungen eingeprägt hat. Mit dem erarbeiteten Überblick ist der Weg offen, sich mit Monografien in Teilgebiete zu vertiefen..." .


    Gerade diesen roten Faden an die Hand zu geben, Ordnung in die unüberschaubare Fülle der Pilzwelt zu geben, macht das Buch anscheinend sehr gut.

    Ich kann das Buch nur empfehlen, es ist meiner Meinung nach ein hervorragendes, für klassische Pilze umfassendes Werk!


    Mich hat nur die Artenauswahl bei den Porlingen etwas gewundert. Ich frage mich, ob es da ein System gibt, nachdem der Autor die aufgenommenen Arten gewählt hat, und wenn ja, welches das sein könnte?

    Viele Grüße

    Michael


    PS: Jetzt ist das doch fast eine halbe Rezension geworden...

    Hallo zusammen

    Das Buch wiegt rund ca 4.7kg .......meine persönliche Meinung; Aufteilung in 4 Bände und dafür mehr Bilder und Mikromerkmale hätte ich begrüsst. Aber eine gewaltige Arbeit ist hier entstanden und Anbetracht von 3800 Arten, kann es doch noch ab und zu vorkommen das die eine oder andere Art fehlt. BG Andy

    Hallo Andy,


    da hast du Recht! Bisher beeindruckt mich das Werk ziemlich!


    Weil du es gerade ansprichst: Die Artenauswahl ist tatsaechlich ein Punkt, der mich etwas verwundert.

    Aufgefallen ist mir das bei den Porlingen: Da taucht Gloephyllum sepiarum und Gloeophyllum abietinum auf, Gloeophyllum odoratum fehlt aber.

    Dasselbe Spiel mit Ganoderma, lucidum ist drinnen, applanatum nicht.

    Auch sonst fehlen eine Menge der Porlinge im weiteren Sinn...

    Ich habe da so den Verdacht, dass vielleicht nur Arten, die in irgendeiner Weise einen "Stiel" ausbilden koennen, aufgenommen wurden.

    Ich habe im Buch selbst aber bis jetzt keine Erklaerung dafuer gefunden...

    Hat vielleicht jemand anderes eine Idee, warum dem so ist? Ich habe die (sehr guten!) Einleitungskapitel noch nicht komplett durch, vielleicht gibt es dazu ja auch im Werk eine Erklaerung, die ich noch nicht entdecken konnte?


    Das soll dem Werk aber keinen Abbruch tun - Porlinge waren sicher auch nicht der Fokus, auf den das Werk seinen Schwerpunkt legen wollte!

    Ich kann nur erahnen, welcher Aufwand in diesem Werk steckt!


    Viele Gruesse

    Michael

    Hallo Bernd,

    danke für deine ausführlichen Worte, aber das war nicht nötig. Ich wollte nur auf die mittlerweile um sich greifende "Wut" hinweisen, Abkürzungen zu benutzen, die das Sprachverständnis stören. Und Michael (Vidar) hat ja nicht ohne Grund gefragt, was Perser heißt. Ich finde diese Abkürzungen bedenklich und der Sprache tut das sicher nicht gut. Aber genug davon, einen Konsens wird es sicher nicht geben.

    Was so eine kleine Frage auslösen kann... Schlicht wie ich bin wollte ich eigentlich nur die Bedeutung erfragen...

    Sprache ist nicht homogen, und das ist auch kein großes Problem , im Zweifel fragt man halt kurz nach - wobei, bei den Wogen, die das hier auslöst...

    Der thread sollte doch eigentlich um Helvella gehen.

    Hallo Peter,


    Ehrlicherweise denke ich nicht, dass das absichtlich geschehen ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass das einfach auf fehlende Erfahrung mit dem Internet zurück zuführen ist. Wenn ich mir meinen Vater zum Beispiel ansehe, wäre ich schon stolz wenn er überhaupt Fotos in ein Forum hochgeladen bekäme...



    Viele Grüße

    Michael

    Hallo,


    Das soll jetzt nicht beleidigend sein, aber hast du schon öfter fotografiert?

    Dein zweiter Satz Bilder ist leider noch undeutlicher.

    Kannst du die Fotos nicht irgendwo machen, wo ausreichend Licht zur Verfügung steht? Vielleicht tagsüber irgendwo draußen? Mit der Sonne möglichst im Rücken?


    Viele Grüße

    Michael


    PS: leider kann ich zumindest deinem Text auch nur teilweise folgen. Ritterlinge gibt es viele, einige sind essbar, andere giftig...

    Hallo allseits,


    ich will Uwe nicht vorgreifen.

    Allerdings habe ich "mein" Exemplar am Samstag abgeholt und bin schon einigermassen beeindruckt - ein paar Ungereimtheiten sind mir aufgefallen, aber das ist in Anbetracht der Aufgabe nicht unerwartet.


    Ich hatte mir das Buch über meine Buchhandlung bestellt. Dort konnte ich das Buch auch vor Kauf nochmal "hands-on" begutachten. Kann ich eigentlich nur empfehlen - so kann man sich selbst nochmal einen Eindruck verschaffen und kauft die Katze nicht komplett im Sack (wobei ich einen solchen oder etwas in der Richtung angesichts der Größe dieses Brockens zum Transport empfehlen würde ;) )


    Viele Grüße

    Michael