Beiträge von Vidar

    Hallo nochmal,


    will nur nochmal

    drauf hinweisen, dass der Pilz meiner Meinung nach auf den Fotos teils resupinat erscheint und man das Hymenium deswegen teils durchaus sehen kann ;)


    Aber michmisch scheint inzwischen sowieso schon das Weite gesucht zu haben ;)


    Bis dann

    Michael

    Hallo Noah,


    deinen Ansatz finde ich nicht schlecht...

    zwei Dinge würde ich noch erwähnen wollen:


    Das von dir verlinkte Objektiv ist ein Tessar von Carl Zeiss Jena mit M42 - Anschluss.


    Die Fuji hat ein X-Bajonett, dh. du brauchst einen Adapter.

    Das ist kein größeres Problem, den gibts zB. auf Amazon für 15 Euro: https://www.amazon.de/M42-Moun…+mount%2Caps%2C112&sr=8-5 (ich hoffe, Links auf Amazon hier sind erlaubt? Sonst geb ich dir einen anderen Link...)


    Zum anderen solltest du zumindest nicht zu viel vom Objektiv erwarten - das ist mindestens 40, das optische Design sogar über einhundert (!) Jahre. Da wirst du verglichen mit modernen Objektiven mit Abstrichen bei der Abbildungsleistung leben müssen.

    Weiter neigen die Tessare (wie meiner Erfahrung nach alle Optiken von Carl Zeiss Jena, die ansonsten wirklich gute Optiken gebaut haben) dazu, dass die Blendenlamellen verharzen.

    Das würde ich kontrollieren, bevor ich dafür Geld ausgebe.

    Die Objektive haben nicht viel Bedienungselemente: Da ist der Blendenring, Der Fokusring, und ein Kipp- oder Schiebeschalter. Du stelllst den Blendenring auf eine hohe Zahl (16 wäre gut) und drückst den Kippschalter bzw. schiebst den Schalter auf "M".


    Wenn die Blende nicht oder langsam schliesst, ist die Blende verharzt und muss gereinigt werden. Das ist nicht so kompliziert, ich würde als Anfänger da aber keine Tutorials auf Youtube oder so anfangen zu befolgen - die Objektive sind kalibriert, und wenn du da Linsen rausschraubst, kannst du das selbst nicht wieder kalibrieren.

    Und eine Reinigung bei einem Fachmann lohnt sich bei solchen Tessaren meiner Meinung nach nicht, das kostet denke ich mehr als das Tessar.


    Dafür sind Zwischenringe für M42 auf eBay spottbillig zu bekommen: https://www.ebay.de/itm/325534…oA%7Ctkp%3ABk9SR4TinObeYQ


    Viel Spass & Viele Grüße

    Michael

    Hallo Kücki,


    Ich denke dass man an einigen Stellen sehen kann, dass die Pilze Poren bzw. glattes Hymenium haben, das teilweise auch resupinat an der Rinde herab läuft. Gerade bei dem größeren Bild kann man das ganz links oben ganz gut sehen, oder täusche ich mich da? Ich habe nicht wirklich Ahnung, aber mich erinnern sie irgendwie an irgendein Stereum?

    Wundert mich etwas, wo sind denn die Experten, die mir sonst weiterhelfen?


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo Bernd,

    Danke für deinen Hinweis!

    Dann ist das mein erster Feuerschwamm, der mir bewusst begegnet ist ...

    Ganz in der Nähe habe ich übrigens an einer Hasel ein grau-braunes Polster gefunden, was ich für Phellinus punctatus halte ...

    Wenn es kommt, dann anscheinend gleich dicke ;)


    Nochmal vielen Dank und einen schönen Abend!

    Michael

    Hallo allseits,


    vor einigen Tagen war ich hier im Wald an der Donau unterwegs und bin auf einen interessanten Porling gestoßen, den ich nicht so ganz zuordnen kann.

    Gefunden habe ich ihn an einem bereits umgefallenen Laubbaum, wenn ich raten müsste, würde ich Eiche raten (man kann den Stamm aber auch ganz gut auf dem zweiten Bild sehen. Auf dem Bild scheint der Baum noch zu stehen, er ist jedoch umgebrochen und lehnt nur noch an seinem Kollegen).

    Der Porling hat graue, sehr feine Poren.

    Die Hutkannte würde ich als doch eher scharf bezeichnen, die Cortex überragt dort die Poren etwas.

    Sie ist schwarz oder jedenfalls sehr dunkel und stark "knorrig", es ist schwierig Porling und Rinde zu unterscheiden.

    Generell ist der Porling sehr bröselig, dabei aber sehr hart, wenigstens wie Buchenholz.

    Die Trama ist rostbraun (man sieht einen Schnitt im dritten Bild mehr oder weniger).

    Der Schnitt erscheint wie eine einzige Fläche - ich kann keine Röhrenschicht oÄ. erkennen.

    Eine Myzelialkern scheint es nicht zu geben.


    Der Baum stand / steht wie gesagt unmittelbar an der Donau in einem Eichen-Weiden-Hasel-Wald.


    Hat jemand eine Idee, was für ein Porling das sein könnte? Stimmt meine Vermutung mit der Eiche?


    Vielen Dank schonmal!

    Michael

    - das Symptom ist bei einer anderen Art der Gattung nachgewiesen. Es besteht die Möglichkeit, dass v auch das Judasohr dazu führen kann

    Hallo

    Viel Seltsames wird hier geschrieben. Bei uns gibt es in der Gattung Ohrlappenpilze nur den Gezonten Ohrlappenpilz und das Judasohr. Und dass eine Möglichkeit besteht, ist doch nichts Konkretes!

    Hallo Uwe,


    ich glaube du hast mich da missverstanden.

    Einmal habe ich nur versucht, den Inhalt des Vortrags zusammenzufassen - ob das alles so stimmt, kann ich auf keinen Fall beurteilen.

    Zum Anderen ist das Symptom in China (eben in der Provinz Sechuan) aufgetreten. Die verwandte Art, von der ich schrieb, wird dort wohl gegessen und muss deswegen ja noch lange nicht bei uns ebenfalls wachsen.

    Und die Aussage deines zweiten Satzes kann ich nur unterschreiben - genau das wollte ich mit meinem Beitrag auch vermitteln... hat wohl nicht so ganz geklappt ;)


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo Thorwulf,


    Danke für den Hinweis! Ich fand deinen Post interessant und wir hatten uns den Film am Montag angesehen - uns hat er sehr gefallen. Ohne deinen Post wäre er mir nicht aufgefallen!


    Viele Grüße

    Michael

    PS: keine Ahnung ob und inwieweit ich spoilern soll, aber du hattest mit deiner Vermutung schon Recht ;)

    Wutzi: Tolle Infos präsentierst du da. Weißt du denn, wie viel Judasohr man verzehren muss, um an dem Syndrom erkranken zu müssen?

    Hallo,


    so ein einfaches Limit a la 'unter 200 g OK, ab 200 Nasenbluten' wird es nicht geben.

    Zunächst kann man aus dem Vortrag mitnehmen:

    - das Symptom ist bei einer anderen Art der Gattung nachgewiesen. Es besteht die Möglichkeit, dass v auch das Judasohr dazu führen kann

    - es scheint relativ selten zu sein, da (wenn ich das richtig verstanden habe) in der Region beide Arten sehr viel verzehrt werden

    - es scheint dem Verhalten des Vortragenden nach eine eher harmlose Geschichte zu sein.


    Bei sowas spielen denke ich generell viele Faktoren eine Rolle, Menge und Häufigkeit der verzehrten Pilze, möglicherweise Standort, wo gesammelt wurde, persönliche Veranlagung und Konstitution.

    Im selben Vortrag wurde auch erwähnt, dass auch Steinpilze in Massen verzehrt eine Rhabdomyolyse verursachen können. Es ist also viel möglich ;)


    Die Vorträge gibt es normalerweise früher oder später auf dem YouTube-Kanal der ÖMG, so dass du dir da selbst ein Bild machen kannst so so willst :)


    Viele Grüße !

    Hallo Maria,


    Da hab ich deinen Beitrag doch glatt fast übersehen!

    Tatsächlich habe ich bei Schizophyllum inzwischen in der Flora Agaricina danica auch schon einen Vermerk gefunden, dass er wohl damals auch schon auf Walknochen gefunden wurde...

    Ich werde gleich nochmal tiefer ins Internet abtauchen ;)
    Auf etwas etwas anders interessantes bin ich eben noch gestoßen: Im gerade erschienen Buch von Meike Piepenbring meint sie, dass die 'Lamellen' des Spaltblättlings trotz seiner Zugehörigkeit zu den Agaricales nichts mit den Lamellen anderer anderer Blätterpilze zu tun hätten, sondern sich sein Hut aus eng beieinander stehenden einzelnen Becherchen entwickelt hätte, jede Doppellamelle also je die Ränder von zwei benachbarten Bechern darstellen (wenn ich das richtig verstanden habe)...


    Spannender Pilz! Was so ein unscheinbarer Geselle so alles zu bieten hat!


    Vielen Dank für die Hinweise und viele Grüße!

    Michael


    PS: Mir fällt gerade auf, dass es zum Spaltblättling schon einen Thread gibt, einschließlich sehr guten PDF von Clemencon:


    Hallo,


    Die Antwort verstehe ich leider nicht so ganz - irgendwie erscheint die mir auch widersprüchlich?

    Was meinst du mit "Ja die PSV mit ihren tollen Kenntnissen"?

    Die Frage war ja, ob sich irgendwer systematisch mit der Giftigkeit von Pilzen unbekannten Speisewertes beschäftigt.

    Deiner Antwort nach tun das dann PSV? Ich denke eigentlich nicht, jedenfalls nicht in der Regel? Du erklärst ja dann auch im Anschluss ganz gut, warum es nicht so einfach ist (vor allem ohne Labor), in dem Bereich "Forschungen" anzustellen.

    Was meinst du denn mit deinem ersten Satz? Was tun PSV mit ihren tollen Kenntnissen?


    VIele Grüße

    Michael

    Hallo Steffen,


    ist ja beeindruckend dass du dir soviel Mühe machst!

    Vielen Dank dafür!


    Hätte dich gern durch die Umfrage unterstützt, aber das wäre aus mehreren Gründen denke ich leider nicht sinnvoll gewesen:

    Ich nutze kein Windows, ich schreibe äußerst selten Texte in einer normalen Textverarbeitung, und ich schreibe selten bzw gar keine Texte in denen mykologische Fachbegriffe vorkommen...


    Auch wenn ich selbst davon also nicht profitiere finde ich dein Vorhaben Klasse!

    Vielen Dank für deine Mühen!


    Bis dann

    Michael

    Peter, Vielen Dank für die Links!


    Ist ein sehr interessantes Thema! ich hatte dieses bisher nur von Hefen und Schimmelpilzen gelesen und mir nichts weiter gedacht - Hefen leben sowieso auf / in unseren Schleimhäuten, und Schimmel befällt gefühlt alles - vom Brot bis zu feuchten Wänden.

    Der Spaltblättling ist doch aber eigentlich ein relativ spezialisierter Pilz? Totholz und der Mensch dachte ich sind doch zwei sehr verschiedene Habitate. Oder finden sich dessen Myzel auch auf anderen Substraten als Holz (naheliegend wären für mich zB. Dung oder Tierkadaver?), und er ist dort nur nicht in der Lage, Fruchtkörper zu bilden?

    Wie ein anderer Forist schon schrieb: Pilze überraschen immer wieder! Und je b mehr man erfährt, desto mehr wird einen bewusst, dass man nichts weiß!


    Und das Form hier ebenfalls - was hier an Fachwissen zirkuliert :)


    Viele Grüße Michael

    'n Abend,


    only bad news are good News, so ticken Medien.


    S. commune kann für immungeschwächte Personen gefährlich werden, die Sporen. Konkrete Fälle werden beschrieben, viele sind es nicht.

    Hallo Peter,

    spannendes Thema! Dass vom Spaltblättling in irgendeiner Form eine Gefahr ausgehen kann ist mir völlig neu - ich bin aber auch noch nicht so lange dabei😉 das Ganze scheint ja nicht nur eine theoretische Gefahr zu sein und du scheinst ja etwas mehr Infos zu haben, kannst du mir vielleicht ein paar Quellen geben?


    Dem Rest deines Posts kann ich in der Tendenz zustimmen. Von der Risikoanalyse aus meinem Studium ist bei mir im Wesentlichen "Hohe Risiken werden unter-, geringe Risiken überschätzt" hängen geblieben.


    Die Spaltblättlingsproblematik kenne ich nicht (es würde mich wie gesagt interessieren !), ich vermute aber, dass die Beschäftigung mit diesem sich auf das persönliche gesundheitliche Risiko schon allein deswegen eher positiv auswirkt, weil man in der Zeit vermutlich nicht gleichzeitig am Straßenverkehr teilnimmt😉


    Die Schimmelpilzgefahr möchte ich nicht herunter spielen - auch da kenne ich mich nicht aus.


    Tendenziell nehme ich aber auch eine zunehmende Hysterisierung wahr - die Leute kommen inzwischen auf Sachen, wo ich (mit meinen erst 39 Jahren) nur noch den Kopf schütteln kann...


    So, damit bin ich dann wohl schon mit meinem dritten Post vermutlich weiten Teilen der Foristen hier auf die Füße getreten😉


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo,

    wäre interessant, ob dich nur Fruchtkörper interessieren, oder auch, ob sich im Holz ein Pilz angesiedelt hat. Für mich als Neuling sieht die Zonierung im Holz (der graue obere Bereich gegen den hellen unteren Bereich) schon verdächtig aus - könnte vielleicht Weißfäule sein? Dann wäre dort auch irgendein Pilz im Holz. Weißt du zufällig, aus welchem Holz der Rahmen besteht? Mal abwarten, ob hier noch Experten auftauchen...


    Viele Grüße Michael

    Vielen Dank euch beiden!

    Ist ziemlich interessant, Bei den Braunsporern kenne ich mich so gut wie gar nicht aus, dachte bis eben, dass unter denen nur die Träuschlingsartigen keine Mykorhiza bilden -

    Wieder den Horizont erweitert...

    Der Tipp passt von den Beschreibungen her ganz gut.

    Danke nochmal!

    Michael

    Hallo Oliver,


    danke für deine schnelle Antwort, auch für den Hinweis auf den Trompetenschnitzling!

    Die Fotos sind etwas dürftig, das stimmt.

    Ich wollte eigentlich noch ein paar Fotos daheim machen, aber wie gesagt, als ich dazu gekommen wäre, war er schon soweit vertrocknet, dass ich es nicht mehr wert gefunden habe. Den eingetrockneten Pilz habe ich noch hier, und ich bin gestern auch nochmal an die Stelle gegangen, wo ich ihn gefunden hatte. Leider hatte ich keine weiteren Pilze entdecken können...


    Dem Trompetenschnitzling werde ich nachgehen...

    Vielen Dank schon mal!

    Michael

    Hallo,


    vor einigen Tagen fand ich einige kleine Pilze im Auwald hier an der Donau.

    Ich kenne mich leider nicht besonders aus, und komme bei den beiden nicht weiter.


    Die Pilze sind durchgängig hellbraun, der Hut, Lamellen und die Stiele haben annähernd dieselbe Farbe.

    Die Hüte besitzen rund 5 Zentimeter im Durchmesser, die Stiele vielleicht 5 bis 10 Millimeter im Durchmesser und sind rund 6 Zentimeter lang.

    Die Stiele waren hohl.

    Leider sind die Pilze schneller verdorrt als ich mich ums Bestimmen kümmern konnte, so dass ich keine weiteren Details zu den frischen Pilzen geben kann.


    Der Sporenabwurf ist kaffeebraun, für meine Begriffe vielleicht etwas ins Olive gehend.


    Fotos habe ich angehängt...

    Die Pilze wuchsen auf Laub, am Stielfuß war das Myzel mit alten Blättern verwachsen.

    Mich irritert einmal die Zeit - ich dachte nicht, dass solche Pilze im Winter zu finden sind.

    Zum Anderen dachte ich bisher, dass fast alle diese Arten Mykkhorizzapilze wären?


    Hat irgendjemand eine Idee, um welche Pilze es sich handeln könnte?

    Ist das normal, dass solche Pilze um diese Jahreszeit wachsen, oder ist das ein "Ausrutscher"?


    Vielen Dank schonmal!


    Michael

    Hallo Peter,


    die Seite ist ja wirklich spannend!

    Vielen Dank für den Hinweis! Jetzt habe ich erstmal für die nächsten Monate zu lesen ;)


    Ich finde es auch wirklich stark hier in Forum, dass Andreas als ist üblich jemand mit so kochen Fragen nicht angegangen, sondern mit so viel Elan versucht wird, zu helfen!


    Danke noch einmal

    Michael

    Hallo Harald, Hallo Oehrling,

    Vielen Dank für eure Antworten! Die Pilzbriefe sind ein guter Tipp, und relativ kostengünstig ;) sie werde ich mir Mal näher ansehen...

    Ansonsten hatte ich schon befürchtet, dass das Thema eher etwas für fortgeschrittene ist, die Hüte an meinem Fund hatten mir aber die Hoffnung geweckt, dass man da auch ohne Mikroskop noch etwas weiter kommen könnte...


    Danke für den Tipp auf die Gattung und den Hinweis auf die Briefe! Und ansonsten stelle ich das Thema (leider) bis auf weiteres für mich zurück ...

    Das Forum hier ist ja wirklich hilfsbereit, besonders interessante Funde kann ich ja im Zweifel hier nochmal begutachten lassen :)


    Danke für die engagierte Hilfe hier!


    Michael

    Hallo Pantherina,


    Der Auslöser für meine Anfrage war ein Pilzfund, den ich absolut nicht einordnen kann - ich habe den inzwischen hier Stacheling auf Baumstumpf.

    Da würde mich Literatur, die diese Gattung - welche auch immer das ist - oder noch besser, dessen Familie oder sogar Ordnung beschreibt, interessieren.


    Viele Grüße

    Michael

    Hallo,

    Ich habe gestern einige kleine Pilze gefunden, die ich absolut nich einordnen kann...


    Es handelt sich um mehrere Hütchen, die ich an einem Baumstumpf gefunden habe.

    Leider kann zum Holz keine weiteren Angaben machen.

    Die Hüte messen ca. 1,5cm im Durchmesser, sind seitlich ohne bzw. sehr kurzem Stiel angewachsen. Die Oberseite ist weiß filzig (mit Grüntönen, da tippe ich aber auf Algen?), die Unterseite besteht aus relativ langen rosafarbenen, elastischen Stacheln.

    Die Hütchen sind derart filigran, dass es schwer ist das Trama zwischen Filz und Fruchtschicht zu erkennen. Ich würde aber darauf tippen, dass es weiß oder Creme ist.

    Die Konsistenz ist elastisch, der Geruch ist unauffällig.


    Die Pilze sind bei Minusgraden gefunden worden, evtl. verfälscht das die ein oder andere Beobachtung?


    Bilder folgen unten (wenn ich es schaffe, sie einzubinden ;) )


    Vielleicht ist mit diesen Merkmalen die Zuordnung zu einer Gattung möglich?


    Vielen Dank schon einmal!

    Michael

    Hallo ihr beiden, vielen Dank für die schnellen Antworten!

    Pilze an Holz von Hermann Jahn habe ich tatsächlich schon, und den finde ich für einen Überblick auch nicht schlecht.

    Dein 'Baumpilze' Thorwulf, scheint in dieselbe Richtung zu gehen?

    Ich suche aber tatsächlich etwas, was mehr in die Tiefe geht, und dafür gern Lamellenpilze wie Träuschlinge und Dachpilze, Porlinge (für die habe ich ja schon den Dörfelt ;) ), Schichtpilze und Schleimpilze außen vor lässt.

    Das ganze muss nicht ein Buch, das genau das alles erschlägt, sein, sondern gern auch Werke, die nur einzelne Gruppen bzw. Familien oder Ordnungen beschreibt.

    Bestimmungsschlüssel wären tatsächlich gut, wenn sie enthalten wären.

    Allerdings wäre es gut, wenn diese nicht in erster Linie auf Mikromerkmale zurück griffen - ich hab Zugriff zu den "Großpilzen Baden-Württembergs", und scheiterte dort leider wegen der Mikromerkmale (ich kann derzeit leider nicht mikroskopieren...)

    Wie gesagt, der Dörfelt ist für mich eigentlich optimal.

    Auch den Pareys finde ich super, der deckt aber leider viel zu wenige der interessanten Pilze ab.

    Es ist ziemlich viel Geschrieb geworden, danke an alle, die sich die Mühe gemacht haben, bis hier zu lesen!


    Mir fehlt da leider noch komplett der Überblick, sonst könnte ich vermutlich bessere Fragen stellen...


    Vielen Dank nochmal für die schnellen Vorschläge!