Beiträge von Thorwulf

    Hallo Matthias,

    Ich fand die Woche übrigens zum ersten Mal an einem Kirschenbaum in einer Parkanlage Inonotus hispidus - den Zottigen Schillerporling. Für den betreffenden Baum leider auch nicht so gut, aber der Pilz ist schon irgendwie faszinierend.

    Hallo Marcel,

    für eine Kirsche gefällt mir die grobschuppige Rinde nicht, vielleicht eher Richtung Apfelbaum,

    Viele Grüsse

    Matthias

    nun, anfangs dachte ich da auch kurz an eine Apfelbaumart, aber der Baum ist definitiv keiner aus der Gattung Malus, ich denke eher es ist die Spätblühende Trauben-Kirsche - Prunus serotina. Die Blätter würden dazu passen u. auch die Borke.


    Sie steht in einer Parkanlage, wo einige exotische Baumarten u. auch solche heimischen Obstbäume zu finden sind.


    Hallo Martin,

    der Zottige Schillerporling ist hier am Neckar oft an den alten Obstbäumen auffindbar.

    Ein schöner Pilz!

    Offenbar mag er es ein wenig wärmer als das hemiboreale, littauische Klima.

    ich fand ihn am Kyffhäuser, also südlich des Harzes bzw. Nordthüringen. Viele Fundmeldungen gibt es von dort aktuell nicht. Aber Deine Pilzart ist allgemein ja noch seltener zu finden. Den würde ich auch gerne mal finden, möglichst aber nicht an einem meiner Streuobstbäume.


    Schönen Abend euch u. LG Marcel

    Hallo Martin,


    vielen Dank für's Zeigen dieser Pilzspezies Sarcodontia setosa. :daumen:


    Bei solchen Pilzen, die den betreffenden Baum schädigen und für diesen dann in letzter Konsequenz auch noch das Todesurteil darstellen, bin ich als Bäume-Geek auch immer ein bissl zwiegespalten. Aber so etwas ist halt auch ein natürlicher Prozess und immerhin findet sich dann solch eine Pilzart dafür und wir wissen ja auch, wie wertvoll u. wichtig Totholz in der Natur ist. ;)


    Ich fand die Woche übrigens zum ersten Mal Inonotus hispidus - den Zottigen Schillerporling. Für den betreffenden Baum leider auch nicht so gut, aber der Pilz ist schon irgendwie faszinierend.


    LG Marcel




    hilmgridd


    Sorry, Sandra, für die verspätete Rückmeldung. War mal für eine Woche weg, auch vom Internet. :)


    Mein Frühstück besteht aus einer Kanne starken schwarzen Kaffee. :kaffee:


    Die Kanne trink ich in der Regel gleich nach dem Aufstehen, damit ich überhaupt die Augen aufbekomme. Also essenstechnisch brauch ich nix, den Kaffe würd ich dann dort bei Euch ggf. noch gesondert Nach- bzw. Dazubestellen, falls ich noch einen Nachschlag benötigen sollte.


    LG Marcel

    N'abend Ole,


    also gegen eifrige Sammler, Schnecken u. Maden lässt sich ja in öffentl. Grünanlagen wenig bis vielleicht auch gar nichts ausrichten, und in einem Park kann man den dortigen Rasenmäher zeitlich auch nur ein bissl aufhalten/verschieben, wenn man mit dem "Parkanlagen-Fuhrpark-Chef" redet, aber die Konsequenz kann m.E. nicht alleine darin bestehen, dann solche Dinge nur im Verborgenen oder in konstruktiver Zusammenarbeit mit öffentlichen Stellen und Vereinen zu klären.


    Damit alleine geht nach meiner Erfahrung nach auch nicht wirklich was bzw. geht man in solchen od. ähnlichen Fällen über öffentliche Stellen u.ä. wird's "lustig".... ==Gnolm21


    Vielmehr könnte od. sollte man da alles Mögliche versuchen, auch solche Schilder sind vielleicht ein Mittel. Vielleicht würde ein allgemein bekanntes "Rasen betreten"-Schild in Konsequenz mehr bewirken, weil wir auf diese Beschilderung besser konditioniert sind, aber evtl. bewirkt auch diese Art von Hinweisbeschilderung etwas.


    Man wird's sehen....

    Man muss wohl eher ganze geeignete Habitate vor den Unwissenden schützen als einzelne Fruchtkörper.

    Hallo Sebastian,


    damit hast Du m.E. absolut recht, aber ein Park ist ja nun einmal per se eine öffentliche Grünanlage und mithin kein Reservat. Ich finde es jedenfalls gut, wenn man hier mit solchen Hinweisschildern wenigstens mal informiert, was sich in dieser Parkanlage an natürlichen bzw. mykologischen Besonderheiten u. Seltenheiten zeigt und möglicherweise denkt dann doch mal der eine u. andere darüber nach und entfernt nicht alles, was sich da an Fruchtkörpern zeigt.


    Viele Grüße Marcel

    Aber welcher Mensch riecht an der Wurzel?

    Niemand. Nur liegt der Geruch von so etwas bei einer intensiven Gartenarbeit (insbesondere nach intensivem Jäten) überall in der Luft und somit kennt man diesen doch recht gut. ;)


    Ich hab aber schon bei der Gartenarbeit die Erfahrung gemacht, dass manche Pflänzchen je nach Entwicklungsstadium u. manchmal auch nach Witterung sehr verschiedenartige Gerüche u. Düfte haben und ich vermute, dass es bei unsren Pilzen wohl recht ähnlich ist, wie ich schon zumindest für mich feststellen musste.

    die Ziegenlippe kann durchaus auch Rottöne auf der Huthaut zeigen, [...]

    Bei mir kommt diese Art auch sehr variabel daher, zuletzt auch mehr rötlich.


    Da besteht aber ein ganz kleiner Unterschied zwischen der Pension eines normalen Beamten und dem Ehrensold eines Bundespräsidenten.

    Ja genau, Herr Präsidentschaftskandidat. g:D :gzwinkern:

    Im übrigen, wenn Du mir schon ein Diplom verleist möchte ich auch so bezahlt werden ;) .

    N'abend Jörg,


    die Akademiker werden m.E. leider schlecht bezahlt.


    Du solltest Dich besser verbeamten lassen. g:D :gzwinkern:


    Viele Grüße Marcel

    Was ist das denn für eine Frage??? ;)

    Die Antwort lautet natürlich JA!

    N'abend Nobi,


    die "Frage" von unsrem Dipl.-Parkologen war sicherlich rhetorisch weil es fehlte das Fragezeichen. g:D :gzwinkern:


    LG Marcel

    Eine schöne und leuchtende Koralle.

    Hier kommt man kurz ins Grübeln, denn man sieht hier eigentlich viele Hinweise auf Laubholz, nur der hier gezeigte Fk. passt nicht wirklich zu dem Laubholzhörnling (Calocera cornea).


    Folglich ist das Substrat dann wohl ein Nadelgehölz, höchstwahrscheinlich Picea.


    Da fand ich diese Gesellen heute übrigens auch einige Male. Diese Farbtupfer im Nadelwald sind immer irgendwie schön.


    Vielen Dank nochmals für die ganze Fund-Präse! :daumen:


    N’abend miteinander.


    Ich fand vorhin erstmalig diesen Gesellen (Solitär) auf einem morschen Kirschbaumstubben-Rest bei mir auf der Streuobstwiese.


    Ich hab mit dem Kerlchen jetzt noch nicht wirklich allzu viel angestellt, denn er ist noch recht jung. Mit dem Mundspiegel hab ich unter den Hut geschaut u. sehe dort nicht viel, nur Schwärze, vermutlich aber Lamellen.


    Ich hätte den jetzt vorläufig (arbeitshypothetisch) um die Gruppe um den Haus-Tintling - Coprinellus domesticus (Bolton) Vilgalys, Hopple & Jacq. Johnson 2001 - verortet, wobei mir die Lamellen dafür in dem Stadium zu dunkel erscheinen.


    Wahrscheinlich geb ich ihm noch ein bissl Zeit u. dann brauch ich wohl das Mikro. Oder hat hier jmd. mit mehr Erfahrung bei dieser Gattung noch eine bessere Idee?


    Danke u. Viele Grüße Marcel