Wenn alles gut läuft, kann ich bald hoffentlich mit Bildern von Indoor-Stockschwämmchen nachziehen. Das Klonen über Flüssigbrut hat schon mal geklappt. Jetzt muss ich nur noch ein Paar Beutel sterilisieren und beimpfen.
Beiträge von LilaAuster
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Wenn er ein Mann ist und Erdbeere heißt, dann ist er der Erdbeere! Grammatikalisch völlig korrekt.
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Viel schlimmer, die Wälder sind meist entsprechend stark frequentiert von den anderen Sammlern :D.
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Ich find den Lila Lacktrichterling recht lecker. Der wird schön knusprig, der Stiel bekommt dann eine schöne Konsistenz. Habe den ein mal gesammelt um ihn mal probiert zu haben, aber würde ihn nicht weiterhin essen. Die von ihm akkumulierten Verbindungen haben den Ruf erst Jahre bis jahrzehnte nach der Aufnahme Schäden im Körper zu hinterlassen, das muss ich mir nicht geben. Besonders in Gegenden wo Bergbau betrieben wurde, würde ich ihn garantiert stehen lassen.
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Jupp, essen würde ich die in keinem Fall mehr.
Was bei Parasolen immer noch ein gutes BEstimmungskriterium ist, ist das sich die Farbe nicht sonderlich verändern sollte, sofern man den Stiel verletzt. Andere Arten röten stark oder werden schnell braun/gelb an der Stelle.
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Hi,
noch kein einziger Reizker ist mir untergekommen bis jetzt.
hast Du es auch schon an Wegrändern versucht. Bei mir stehen die Dinger meistens dort auch wenn es hier nur Fichtenreizker sind. Edelreizker & Co. finde ich bei mir nur unter Sölitärkiefern in Parkanlagen.
VG Jörg
Vielen Dank für den Tipp, hier habe ich in der Tat in letzter zeit vermehrt Ausschau gehalten und dort auch meine ersten Steinpilze finden können.
Die Reizker müßte es doch bei euch in der Gegend überall geben wo Kiefernwald ist, die Chance ist sehr hoch, mußt vielleicht mal ein anderes Waldstück versuchen.
Aber die Region da bei dir ist super dafür.
Ich hab jetzt hier schon echt meine Fühler weiter ausgestreckt aber noch kein einziger Reizker ist mir untergekommen bis jetzt. Alles was reizkerähnlich aussah hatte entweder keine oder weiße Milch. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Hi Auster,
ich empfehle "Schmidts Kiefern" zwischen OHZ und Schwanewede (Vorsicht: Unter der Woche ist die "Panzerstraße" eine no-go area).
Witzig! Das ist ind er Tat teil des Waldes der bei mir als nächstes auf der Liste Stand! Vielen dank für den Tip! Gucke ich mir am Freitag an, wenn alels gut läuft. Der kleine Wald südlich von dem großen war auch ganz gut, allerdings auch etwas überlaufen mit anderen Suchern.
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Moin!
Noch ein Bremer, wie schön.
Viel Erfolg!
Grüße aus Achim.
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Der Stachelbart ist noch etwas größer geworden und wurde heute morgen von mir geerntet. 450 g sind es geworden. Das ist ok für den ersten Flush. Nicht atemberaubend, aber ok. Wenn da noch 1-2 ähnliche Flushes bei rum kommen, ist die Effizienz gut.
Der Maitake hat in der Pilzzuchtbox angefangen wieder so zu wachsen wie im geschlossenen Beutel, d.h. es war entweder zu viel CO2, oder zu hohe Luftfeuchtigkeit. Ich habe ihn nun ins Zelt gestellt, wo er nun scheinbar gut zu fruchten anfängt. in dem Raum ist es allerdings recht kühl mitlerweile, bei 17-18° C wachsen die Pilze recht langsam. Wenn das noch etwas weiter sinkt, kann ich anfangen Enoki (Samtfußrüblinge) zu züchten. Ich werde mir dann auch einen wilden Austernstamm suchen. Ich weiß noch wo ich letztes Jahr welche gefunden hatte. Hoffentlich steht der alte Kirschstamm noch.
Die wahrscheinlichen Stockschwämmchen sind sehr gut in die Nährlösung übergegangen, keine Konti erkennbar. Außerdem habe ich 2 Shiitake blöcke beimpft. Der Kräuterseitlingsstrohblock scheint kontaminiert, rein geruchstechnisch bewertet. Ich lass ihn einfach weiter wachsen, mal gucken was passiert. Derweil werde ich dann noch 2 Stockschwämmchenblöcke klar machen die Tage.
Stockschwämmchen scheinen enorm von sehr hohen Mengen Zuschlagsstoffen zu profitieren. Ich werde deshalb mit 500g Haferflocken auf 1kg Holz arbeiten + ca. 70g Bierhefe. Das wird hoffentlich die Fruchtung beschleunigen. Evtl. mache ich auch einen Test, einen Block mit 500g Haferfflocken, einen mit 750g. Mal gucken welcher zuerst fruchtet.
VGLA
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Die Reizker müßte es doch bei euch in der Gegend überall geben wo Kiefernwald ist, die Chance ist sehr hoch, mußt vielleicht mal ein anderes Waldstück versuchen.
Aber die Region da bei dir ist super dafür.
Ich hab jetzt hier schon echt meine Fühler weiter ausgestreckt aber noch kein einziger Reizker ist mir untergekommen bis jetzt. Alles was reizkerähnlich aussah hatte entweder keine oder weiße Milch. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
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Ich hab noch nie einen Reizker gefunden.
Dafür mittlerweile einige Steinis!
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Meine Erfahrung ist, das die Tourleiter das bestens hinbekommen auch schon etwas Fortgeschrittenere mit zu integrieren, wenn die Leiter was auf dem Kasten haben. Man muss halt dann gezielt fragen und sich evtl. auch schon vorher einen Kopf machen, was man eigentlich erreichen möchte. Bei mir war der Schwerpunkt bei der Perlpilzbestimmung und die konnte ich hevorragend voran bringen bzw. verifizieren.
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Hallo ,
das sieht mir nach dem Geflecktblättrigen Flämmling aus,
viele Grüsse
Matthias
Das könnte sehr gut hinkommen! Der Geruch war auch tatsächlich angenehm holzig/waldpilzig, hatte ich vergessen zu erwähnen.
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Moin!
Ich versuche mich gerade vermehrt in der Bestimmung von Stockschwämmchen und meine jetzt tatsächlich mal den Gifthäubling gefunden zu haben. Was meint ihr zu dem Fund?
Substrat ist ein alter Nadelholzstumpf, es waren mehrere Fruchtkörper vorhanden, allerdings nicht diese Massen die Stockschwämmchen gerne bilden.
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Ich hätte die jetzt auch als Stockschwämmchen bezeichnet. Hab gestern auch Pilze gefunden, die ich potentiell für Gifthäublinge halte, ich poste die mal eben in gesondertem Thread.
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Grünspan Träuschlinge
Bist du dir da sicher? Es gibt ja mit dem Blauen Träuschling noch einen sehr ähnlichen Verwechslungspartner. Letzterer hat im Gegensatz zum Grünspanträuschling keine weißen Lamellenschneiden und einen vergänglichen Ring, meist nur noch eine Ringzone.
VG
Jan
Nee, sicher bin ich mir nicht, deshalb fragte ich ja nach anderen Meinungen! Vielen Dank für deine! Die Merkmale waren mir nicht bekannt, ich hatte den wirklich nur aus dem Bauch heraus versucht zu identifizieren, wirklich selten hübscher Pilz. Da werde ich mich noch mal etwas einlesen in meinem schicken neuen Pilzbuch
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Zitat
"Glückwunsch zu den Steinpilzen 🤗
Bei uns ist absolut Flaute, was Röhrlinge angeht.
Habe auch meinen ersten Grünspanträuschling gefunden, da hab ich schon lange drauf gehofft (seit ich das Grundkurs Pilzbestimmung Buch von Rita Lüder habe mit ihm auf dem Cover) . Leider war mein Fund nicht mehr so schön wie Deiner, aber jetzt weiss ich, wo er wohnt 😄
Das zweite Bild deiner Stäublinge ist etwas unscharf, ggf. könnten es auch Birnenstäublinge sein, die wachsen immer so büschelig. Aber neben dem Träuschling sehe ich schon auch Flaschenstäublinge.
LG, Horst"
Vielen Dank! Ja, es ist wirklich seltsam mit den Steinis. Ich war gestern in der Mittagspause im Wald, hatte eine sehr gut aussehende Stelle über Google Earth gefunden, sah nach sehr alten Laubbäumen mit Platz dazwischen aus. Vor Ort bestätigte sich das, sehr alte Buchen und dazwischen Laub, Moos, kleines bischen Gras, bestes Steinpilzgebiet. Nicht ein Steinpilz. Nix.
Auf dem Weg zu diesem Wald passiert man eine Autobahn via mini Brücke, so Treckerbrückecharakter, ganz klein. Die Brücke ist ca. 300 m vom Wald weg, am Wegesrand sind Felder und zwischen Feld und Straße stehen Eichen mit Stammdurchmesser von ca. 30 cm. max. Daneben gemähte Wiese.
Wo wachsen die Steinis? Im Wald bei der wunderschönen alten Buchen? Nö. Brückenböschung auf gemähtem Gras.
Man muss echt die Stellen kennen. Wenn ich dir den Landkartenausschnitt zeige würdest du nie im Leben auf die Idee kommen da nach Steinpilzen zu gucken.
Früher Abend und ich bin weiter in einen anderen Wald, auch via Google Earth große Laubbäume erkannt. Auch wieder Buchen, bestes Steinpilzgebiet, ich durchstreife den Wald, finde alles mögliche an Pilzen, aber nichts verwertbares. Irgendwann mitten auf einer Wegglkreuzung stehen zwei Bäume, ich glaube eine Esche und eine größere Buche. Zwei nciht mehr identifizierbare größere Fruchtkörper liegen daneben, völlig verschimmelt, ich guck etwas weiter, da stand er. Zweiter Steini. Aber auch wieder direkt am Weg. Heute checke ich den nächsten Wald, drück mir die Daumen!
Bzgl. der Stäublinge, da stecke ich noch nicht so tief drin. Danke, werde ich mir mal genauer angucken.
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Eine Pilzwanderung ist bei Wildschytz keine klassische Pilzexkursion, sondern ein ganzheitliches Naturerlebnis. Ein ganzheitliches Naturerlebnis kann jeder Erklärbar auch ohne tiefergehendes Pilzwissen vermitteln. Und: Wer Pilze mitnimmt, tut das bei Wildschytz auf eigene Verantwortung. So deutlich es allerdings erst bei genauem Lesen. Damit wird sicher die Haftung ausgeschlossen. Wer Pilze sammelt und isst, tut dies schließlich auf eigenes Risiko.
Die Veranstalter bezeichnen sich selbst als geschulte Fachleute mit Kompetenz für Pilze, Wildkräuter und die Natur. Sie versprechen ein gemeinsames Naturerlebnis. Die Art der Kompetenzen wird nicht angegeben und erschließt sich nicht.
Wenn ich das so lese, weiß ich, dass das nichts ist für Leute, die Maronen von Reizkern unterscheiden könnend die ihr Pilzwissen vertiefen wollen. Sie sollten einen richtigen Pilzkurs bei einem Profi besuchen, meine ich. Die Wildschützen verdienten Geld mit Waldspaziergängen auf denen Pilze entdeckt werden können und Erklärungen gibts sicher auch dazu, wenn der Erklärbar den Pilz gerade kennt. Größere Pilzkompetenzen würde ich da tatsächlich aufgrund der Website tatsächlich nicht erwarten. Aber es gibt sicher Schlimmeres, wofür Menschen ihr Geld ausgeben können.
Ja theoretisch sicherlich richtig und damit rechtlich kugelsicher, aber praktisch ist das ncihts anderes als einfach die Leute schön an der Nase rum zu führen. 99,9% aller Leute die in irgend einer Form mit einem "Fachmann" in den Wald gehen um Pilze zu suchen, erwarten das sie selbst etwas dabei lernen können und zwar von jemandem der wirklich Ahnung hat. Auch wenn man sich da geshcickt mit paragraphen und Phrasierungen drum rum aalt ändert das nichts.
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Sieht mir wirklich nach dem berindeten Seitling aus.
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Ich hab am Tagesende nach der Arbeit noch das Restlicht genutzt um einen weiteren Wald zu erkunden und habe einen weiteren Steinpilz gefunden. Der war ungefähr halb so groß wie der hier oben auf dem Foto. Beide haben sich zu Hause als absolut Madenfrei entpuppt. Wundervoll! Morgen gibt es lecker lecker Steinpilz.
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Etwas einkochen lassen sollte doch auch funktionieren um die Tinte dunkler zu bekommen.
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Freunde, ich habe einen Steinpilz gefunden!
Nachdem mein Kollege auf dem Nachhauseweg eine Stelle gefunden hat, bin ich auch hin und habe einen gefunden, den er übersehen hatte. Ich habe nette Kollegen!
Desweiteren hab es noch sehr schöne Grünspan Träuschlinge, kiloweise Flaschenstäublinge und Stockschwämmchen. Durfte alles stehen bleiben.
Stimmt ihr mir bei den Bestimmungen zu?
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Was ist das denn jetzt für ein Verein?
Neugierige Grüße
Harald
Wildschytz oder so heisst der Laden glaube ich.
Ui, stolze Preise...
Für den doppelten Betrag bekommt man in Bad Laasphe ein ganzes Wochenende.
Jupp, die sind auch Deutschlandweit aktiv. Ich vermute das da jemand einen Markt gesehen hat mit fehlender gesetzlicher Regulierung bzgl. Qualifikationen und dann einfach auf gut Glück Leute dafür verpflichtet hat. Wir sehen ja das die wenigen richtigen PSV Leute immer super schnell ausgebucht sind. Da lässt sich sicherlich leicht Geld abgreifen. Ein bischen traurig und sehr gefährlich.
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Was ist das denn jetzt für ein Verein?
Neugierige Grüße
Harald
Wildschytz oder so heisst der Laden glaube ich.
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Meine Frage: Dürfen kostenpflichtige Pilzausflüge tatsächlich von jedermann geführt werden? Gibt es keine gesetzlichen Vorgaben, keine Prüfungen, keine Zertifikate?
Das darf jeder machen - man munkelt, es gäbe sogar eine Firma mit W und schutz oder so, die Laien als Pilzführer verpflichtet. Dürfte dir vermutlich bekannt vorkommen. Ich habe schon mehrere solcher Meinungen dazu gehört.
Jeder Teilnehmende ist selbst verpflichtet, den Hintergrund der jew. Person zu überprüfen.Pilzsachverständige der DGfM und auch der Pilzberater der BMG in Bayern haben einen Ausweis, den sie auf verlangen vorzeigen können.
Der Begriff Pilzsachverständiger oder -berater allein ist dagegen nicht geschützt.Liebe Grüße
Danke für die Info, ich werde gerade von denen Dank Google Algorithmen mit Werbung attackiert und hatte sogar kurzzeitig mal mit dem Gedanken gespielt da mal mitzumachen. Das schenke ich mir dann.
Ich war vor zwei Wochen mit Ulrike Öhler auf einer ihrer geführten Touren, da habe ich sehr viel gelernt, die Dame ist wirklich top. Sie ist auch schon wieder komplett ausgebucht und hat diverse Akreditierungen, unter anderem PSV. Witziger Weise habe ich die Woche vorher am Waldrand Simon Makhali mit seiner Seminartruppe getroffen (war ein ganzes Wochenende) und konnte ein viertel Stündchen mit ihm plaudern. Der Herr machte auch einen sehr kompetenten Eindruck, hat ebenfalls besagte Akreditierungen und ist entsprechend auch schon völlig ausgebucht.
Was ich damit sagen möchte, wenn du im Bremer Raum suchen solltest, wären die beiden meine ersten Ansprechpartner. Und falls du nicht im Bremer Raum suchst, dann guck auf die Akreditierungen und auf die Preise. Sind das Mondpreise? Dann geht es wahrscheinlich ums Geld. Sind das Preise die im Rahmen sind und der Leiter hat die Akreditierungen? Dann hast du gute Chancen das das ordentlich wird. Bietet der Kursleiter an auch privat mal einen Fundkorb durchzugehen und Pilze für Sammler zu bestimmen? Dann hast wahrscheinlich genau die richtige Person gefunden, sofern die Akreditierungen vorhanden sind.