Danke an euch.
Beiträge von Apokalyptischer Reizker
-
-
Beim oberen bin ich ja eher bei einem Schmierröhrling.
-
Ohne zu wurzeln? Oder hätte ich da tiefer graben müssen?
Sind übrigens zwei Exemplare Die unteren sieben Bilder sind alle vom jüngeren, noch besser erhaltenen Exemplar.
-
Hallo,
ich habe gestern diese Röhrlinge gefunden: Leider schon ein wenig drüber, aber es würde mich doch sehr interessieren was das ist. Vielleicht kann man ie ja doch noch bestimmen.
Fundort: Unter einer Eiche.
Röhren auf Druck deutlich, Fleisch im Schnitt schwach blauend.
Geschmack: roh beim kauen leicht bitter.
Geruch leicht angenehm pilzig
Hut grau-hellbräunlich
Röhren gelbgrün
Stiel oben gelb.bräunlich, unten rot. schwaches Netz glaube ich zu erkennen, bin da aber ziemlich schlecht drin.
Der Große hat einen Hutdurchmesser von fast 25 cm und wiegt stolze 1270 Gramm.
Schönfußröhrling eventuell?
In meinen Büchern stehen die alle irgendwie viel kleiner drin.Es waren übrigens noch zwei fast ebenso riesige Fruchtkörper da. Die waren aber noch älter, also habe ich sie stehen lassen.
Da ich nicht denke das man sie essen kann werde ich sie nach der Bestimmung auch wieder zum aussporen zurück bringen.
-
Danke. Das war ja einfach. Ziemlich dumm von mir.

-
Sehe ich ebenfalls so.
Maronen würden sich übrigens blau an den Röhren verfärben, wenn du leicht drauf drückst.
-
Hallo,
Ich habe versehentlich ein Like ( Daumen nach Oben im ganz rechten Kästchen) an einen Beitrag gemacht an ,den es gar nicht sollte. Sollte eigentlich an den darunter, der vom selben Autor war. Habe ich versehentlich verwechselt.
Jetzt habe ich aer bgemerkt das ich es gar nicht mehr zurück nehmen kann, nur gegen ein anderes Symbol austauschen. Finde ich den Befehl einfach nicht oder kann man es nicht mehr ganz enfernen?
-
-
Alle Shamane, Mykologen und sonstige Menschen die Fliegenpilze ohne Vergiftung gegessen haben, sie haben den Pilz vorher enstprechend zubereitet, nicht einfach in die Pfanne gehauen. Sie wussten ganz genau was sie mit diesem tun und die Firma "Psyched Wellness" weiss es auch.
Da frage ich mich dann allerdings auch wie die das machen. So weit ich weiß schwankt der Giftgehalt von Fliegenpilzen in freier Natur ja gerne mal grob zwischen "fast Null" und "Holla, die Waldfee", ohne das man es ihnen irgendwie ansehen könnte.
-
Der dritte sagt mir gar nichts, erinnert mich optisch aber stark an tropische Meeresnachtschnecken.

-
Na, so wie sich Pilzsporen unkontrolliert mit dem Wind verbreiten, hoffe ich mal ganz stark das es ein Fake ist.

Wenn nicht gehört der Professor ganz dringend wegen grober Fahrllässigkeit exmatrikuliert.

-
Die waren dann ganz begeistert und meinten das können sie das nächste mal gleich selber machen.
Ich musste sie dann aufklären, dass das bei anderen Pilzen leider nicht so einfach funkioniert
Manchen Leuten müsste das Pilzsammeln amtlich verboten werden.

-
Klar schneide ich die in Scheiben. So 2 bis maximal 5mm dick, wie ich es halt so erwische. Dünner schaffe ich kaum. Andere Pilze schneide ich jedenfalls nicht dünner. Reifpilze zum Beispiel werden auch immer ganz trocken und sind von der Grundkonsistenz den Champignons nicht unähnlich.
-
Hallo,
wo gibt's denn Drogenkurse an der Uni?

LGJan
Überall. Droge im ursprünglichen Sinne = jede Art von aus Pflanzen, Tieren, Pilzen und Mineralien gewonnene, heilkräftige Substanz. Wird in der Fachwelt noch heute so bezeichnet. Heißt ja nicht umsonst auch "Drogerie"

-
Wenn du Kiefernwälder hast, würde ich mal Krause Glucke vorschlagen, soweit man sie von einer Koralle unterscheiden kann. Riesenbovist, innen noch rein weiß, ist auch kaum zu verwechseln. Muß man aber auch alles erst mal finden.
-
Ich habe an der Uni, in einem Drogenkurs, mal eine Arznei-Teemischung zubereiten müsssen. Damit die auch neutral schmeckt, musste man dafür vorher sein individuelles Geschmacksempfinden für Bitterstoffe ermitteln. Das war bei mir so hoch das sogar der Professor gestaunt hat.
Daran wird's liegen. -
Apokalyptischer Reizker: Hmmm.... find' die aber wie gesagt ganz lecker.
Die Samtfüße sind die Kriegspilze, die Fichtenreizker nicht. (Jedenfalls in der Literatur. Ich finde ja schon die Edelreizker grenzwertig schmackhaft).
-
Die fast ins gräuliche gehende Färbung der Lamellen, bei dem ganz jungen Exemplar, erinnert mich sehr an die Anischampignons auf meiner Wiese.
Verfärbt er sich beim anschneiden denn in der Stielknolle gelblich? Riecht er beim leichten ankratzen, mit den Fingernägeln, nach Anis? Oder eher unangenehm stinkend?
Verfaärbt sich der Hut beim ankratzen gelblich?
-
Apokalyptischer Reizker: Was sind denn Kriegspilze? Habe die vorher auch nie gekocht... sondern einfach gebraten. Mit Zwiebeln, Butter und nem' Schuss Bier.
Pilze die so minderwertig sind das man sie nur in Notzeiten, wie im Krieg, als Speisepilze in Betracht ziehen sollte. Also gerade noch so, mit viel Wohlwollen, überhaupt als Speisepilz zu bezeichnen.
-
Weil dummer-Junge geschrieben hat das sie als Kriegspilze gelten und er sie deshalb wegwirft. Wollte nur mal anmerken das es Leute gibt, die die tatsächlich essen. Ohne vorher zu kochen, einfach mitgebraten. Aber nur ganz Junge. Der kleine auf dem Bild wäre so ganz knapp über der Grenze.
Sorry, wenn ich euch verwirrt habe.
-
Samtfüße.
Bei den Reizkern finde ich sogar die Edelreizker etwas bitter. So unterschiedlich sind Geschmäcker.
-
Ich würde da eher einen Schönfußröhrling vermuten wollen. In dem Alter aber definitiv sehr schwierig.
-
Sind für mich auch eindeutige Samtfüße.
Ein paar von den ganz jungen davon brate ich übrigens immer gerne mit in der Mischpilzpfanne. Kann irgendwie gar nicht nachvollziehen das die so einen schlechten Ruf haben.

-
Hallo.
Ich hätte eine Frage bezüglich Anischampignons:
Diese wachsen ziemlich zahlreich auf einer Wiese in der Nähe. Ich habe schon wiederholt versucht einige für später zu trocknen (junge, feste, noch geschlossene Exemplare), aber irgendwie funktioniert das nicht so recht. Sie werden zwar ganz trocken, aber nicht hart. Andere Pilze werden nach dem trocknen hart und bröselig wie Kartoffelchips, aber die Champignons nicht. Sie bleiben weich und lassen sich zusammendrücken, haben eher die Konsistenz von Schaumgummi. Egal wie lange ich sie so an der Sonne liegen lasse. Sie lassen sich in diesem Zusatnd vielleicht einen Monat aufbewahren, dann fangen sie aber jedesmal an zu schimmeln.
Meine Frage: Mache ich etwas falsch oder lassen sich Champignons einfach nicht richtig trocknen?
-
Asco hat ein Angebot eingestellt, ihre zu kaufenden Bücher mit Preisschildchen versehen.
Wo liegt für Euch in dieser Vorgehensweise ein Problem?
Jemand hat einen Hinweis darauf gegeben, das die eingestellte Ware anderswo deutlich günstiger zu bekommen wäre. Sehe ich auch kein Problem darin. Niemand verbietet dem Threadersteller, es trotzdem zum angebotetenen Preis zu nehmen.
Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Was ist daran auszusetzen, wenn Mitleser ihm die Arbeit abnehmen, das Angebot mit anderen zu vergleichen? Ob die Nachfrage bei ihm hinterher trotzdem noch da ist, muss er anschließend selber wissen.
