Beiträge von Boletaceae

    Hi Pablo,

    danke für die Antwort. Ich hab leider nirgends was zu unterschiedlichen Schuppen der beiden Arten gefunden. Kannst du das nochmal genauer erklären?


    Gruß

    Jan

    Hallo,

    auch meine vermutlich letzte Morcheltour diesen Frühling war leider erfolglos, dafür hab ich im Eschen-Laubwald an einem kleinen Bachlauf diesen in der Streuschicht wachsenden Porling entdeckt. Der Geruch war angenehm pilzig, aber nicht mehlig-gurkenartig, sodass ich eher zum Sklerotienporling tendieren würde, der aber selten sein soll...



    Würde mich freuen, wenn jemand die Sache aufklären kann.


    Gruß

    Jan

    Hi,

    Ich muss mich korrigieren. Mykohunter365 hat auch ein völlig unreflektiertes Video zu sogenannten Heilpilzen gemacht:

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    Gruß

    Jan

    Hi,

    was ist denn mit dem Morchella-Syndrom? Das tritt ja bei getrockneten Morcheln scheinbar nicht auf, also müsste da auch irgendein Gift unwirksam werden, oder?


    gruß

    Jan

    Kenne die zwar net kann dir aber die vids von den youtube-kanälen von Mykohunter 365, der pilzkanal, buschfunkistan und snokri empfehlen, einfach nur

    geil gemacht, da lernst gescheit was.

    Gemäss meiner Erfahrung braucht man unbedingt die theorie als auch die Praxis um einen pilz komplett zu verinnerlichen.

    Erst nachdem man den betreffenden Pilz selbst gesammelt und mit seinen sinnen erforscht hat prägt es sich wirklich

    langfristig ein. Quelle: Eigene Erfahrung, möglicherweise bei jedem anders

    Hi,

    was ich von mykohunter365 kenne ist wirklich gut. Snokri und subtiler auch Buschfunkistan erzählen viel alternativmedizinisches/heilpilzliches, teils ohne genauer darauf einzugehen, dass das etwas anderes ist als Schulmedizin. Die entsprechenden Beiträge sind meiner Meinung nach mit Vorsicht zu genießen.


    Gruß

    Jan

    Hallo Björn,

    die Nomenklatur ist veraltet und orientiert sich zumindest bei den Röhrlingen am Moser-Schlüssel von 1983.


    Gruß

    Jan

    Hallo Tim,

    Ich hab mir die Filme als blutiger Anfänger ohne Ahnung von irgendwas besorgt und fand sie für einen ersten groben Überblick ganz okay. Die "Filme" sind von Herrn Honstraß besprochene Powerpoint-Vorträge, in denen im Wesentlichen 1-2 Merkmale pro Pilz genannt werden, die er für besonders wichtig hält. Pilze bestimmen konnte ich dadurch aber noch lange nicht. Jedes Buch, das ich mir anschließend angeschaut hab (Gerhardt, Lüder, Hahn), vermittelt didaktisch besser deutlich mehr an Wissen. Dazu noch für sehr viel weniger Geld, aber Herr Honstraß ist ja auch BWLer und kein Biologe, wenn mir soviel Frotzelei gestattet ist ==Gnolm17


    Gruß

    Jan

    Hi,

    das sieht mir sehr nach Spitzmorcheln aus. Verzehrfreigaben gibt's hier im Forum grundsätzlich nicht. Die wachsen bei dir vermutlich auf Rindenmulch. Steingärten sind eigentlich großer Mist für Tiere, Pflanzen und Pilze, erstaunlich, dass da Morcheln wachsen...


    Gruß

    Jan

    Hi Thiemo,

    ich hab mal versucht, die Täublingsarten im BLV-Pilzführer in deiner Liste zu suchen und mir die Sektionen rauszuschreiben. Bei 2 Arten bin ich nicht fündig geworden. Es wäre super, wenn da noch jemand etwas dazu sagen könnte, welcher Sektion die sich zugehörig fühlen:


    -Dotter-Täubling (R. lutea) > Maculatinae?

    -Grüner Heringstäubling (R. elaeodes) > Viridantinae?


    Gruß

    Jan

    Hi Pilzfreunde,

    ich möchte mein Wissen gerne um makroskopisch leicht kenntliche Täublingsarten erweitern und dafür wäre es ganz hilfreich eine Übersicht zu haben, welche Arten zu welchen Sektionen gehören, um gedanklich etwas mehr Ordnung zu schaffen. Hat jemand einen Tipp oder vielleicht sogar eine PDF, in der man sowas nachschauen kann? Ich möchte mich erstmal auf die Arten im BLV-Pilzführer beschränken und da hab ich eben das Problem, dass nicht darauf eingegangen wird, zu welchen Sektionen die Arten jeweils gehören.


    Grüße

    Jan

    Hi,

    ich frische gerade mein Röhrlingswissen ein bisschen auf und da ist mir aufgefallen, dass beim Hasen-Röhrling im BLV-Pilzführer steht, die Röhren seien jung gelblich und im Alter weißlich. Bei pilze 123 steht es anders herum, also erst weiß, dann gelblich, was bei gelblichem Sporenpulver für mich auch mehr Sinn ergibt: https://www.123pilzsuche.de/daten/details/Hasenroehrling.htm Kann mir jemand bestätigen, dass da ein Fehler bei Gerhardt vorliegt?


    Gruß

    Jan

    Moin,

    diesmal habe ich eine Streuobstwiese mit vielen Apfel- und Birnenbäumen, vereinzelt auch Kirschen und Pflaumen, unter die Lupe genommen und tatsächlich auch 3 Schlüsselblumen entdeckt. Die Bestimmung mit der Flora Incognita-App hat allerdings die "Hohe Schlüsselblume" ergeben, nicht die von Andreas erwähnte "Echte Schlüsselblume". Da frage ich mich jetzt natürlich, ob das auch eine Zeigerpflanze für Morcheln ist. Kann mir da jemand helfen?


    Grüße

    Jan

    Moin,


    ich hab noch eine Frage zu Streuobstwiesen als Morchelstandort:


    Müssen da auch Eschen zwischen den Obstbäumen stehen oder gibt's die Morcheln auch bei Apfel-/Birnenbäumen auf Kalk, ganz ohne Eschen?


    Gruß

    Jan

    Hi Andreas,

    danke für die Einschätzung. Eschen gibt's da einige, andere Laubbäume stellen aber definitiv die Mehrheit dar. Die Eschen sind also eher hier und da eingestreut.


    Gruß

    Jan

    Hi Murph,

    ich gehe erstmal so weit, zu sagen, dass ich in der Nähe von Göttingen unterwegs war, aber ein bisschen Geheimniskrämerei muss schon sein :kaffee:Mit einer Übersichtsaufnahme kann ich leider nicht dienen, aber die wird eventuell demnächst ergänzt.


    Gruß

    Jan

    Moin Morchler,

    lang ist's her. Ich habe heute ein mögliches Morchel-Habitat entdeckt, das ich hier mal vorstellen wollen würde. Würde mich freuen, wenn sich jemand berufen fühlt, seinen Senf dazu zu geben, ob das Gebiet vielversprechend wirkt, aber erstmal zur Beschreibung:


    Mein mögliches Morchel-Habitat liegt zwischen der Leine und einem kleineren Leinezufluss. Dort stehen große, alte Eschen, der Boden ist relativ trocken und ordentlich mit Laub und Ästen übersäht, sodass es bei jedem Schritt knackt und knistert. Außerdem überzieht Scharbockskraut quasi den ganzen Boden.

    Manchmal muss das Scharbockskraut allerdings auch Platz machen für gelbe Windröschen,

    Buschwindröschen,

    Märzenbecher,

    Aaronstab,

    oder Hohlen Lerchensporn.

    Alles in allem hab ich noch nie soviel Morchel-Flora auf einem Haufen gesehen. Außerdem liegen immer wieder Schneckenhäuser im Laub.


    Also was meint ihr? Lohnt es sich, da weiterzusuchen? Ich habe heute überhaupt nichts pilziges finden können, aber es hat auch die letzte Woche nicht wirklich geregnet bei uns.


    Grüße

    Jan

    Hi Pilzfreunde,

    ich versuche zum ersten Mal Kräuterseitlinge zu züchten und bin etwas irritiert von der Entwicklung der Fruchtkörper. Es sieht so aus als hätten die Fruchtkörper wiederum Primordien auf den Hutansätzen gebildet. Bei uns ist es leider etwas wärmer(ca.21°) als 18°, was als Idealtemperatur für die Kultur angegeben war. Kann das ein Grund für dieses seltsame Wachstum sein?


    Gruß

    Jan

    Hi,

    da sollen sich Leute mit mehr Wissen zu äußern, aber, was man zum ersten Mal bestimmt, sollte man generell nicht essen. Verzehrfreigaben gibt's im Forum grundsätzlich nicht, da solltest du dich an deinen lokalen Pilzsachverständigen wenden. Da das ein Spätherbstpilz ist, würde ich an deiner Stelle um diese Jahreszeit sowieso die Finger davon lassen, denn die Chancen stehen gut, dass das ein gammeliges Überbleibsel aus dem letzten Jahr ist.


    Gruß

    Jan

    Ich sehe da auch eher einen Nadelholzstamm statt Buche. Das spricht schon mal gegen den Weichporling.


    Beste Grüße

    Harald

    Hallo Harald,

    wie kann man denn nur mit so einem Querschnitt Hinweise darauf finden, dass das eher Nadelholz ist? Ich hätte mich immer an der Rinde orientiert.


    Gruß

    Jan