Beiträge von matthias0

    Hallo Dodo,


    bei mir am Bildschirm sieht der zweite Schönfuß wie ein Rotporer aus. Wenn das nicht täuscht kann es keiner sein.


    VG Jörg

    Hallo Jörg,

    das halte ich wie oben schon geschrieben für den Glattstieligen Hexenröhrling. In Mitteleuropa sind die Bitterröhrlinge alle gelbporig,

    viele Grüsse

    Matthias

    5. Ein Schmierröhrling der mir sooooooo bekannt vorkommt :gkopfkratz:

    Neben einem alten "Schlappen", Mischwald, gelbe Poren, Huthaut klebrig (es regnete), rot-braun, unberingt, Stiel nicht hohl, Geruch ??

    Hallo Dodo,

    das ist der Goldporige Röhrling , wenn du in noch hast lecke mal an der Huthaut, die schmeckt schön salzig und das Fleisch schmeckt nach Fruchtkaubonbon.

    6. Diese standen ebenfalls in der Nähe von Buchen und Eichen. Kommen mir für Schönfüße etwas komisch vor. Habt Ihr eine Idee?

    Das sind Glattstielige Hexenröhrlinge wie auch das Bild rechts neben dem Schönfussröhrling,

    viele Grüsse

    Matthias

    Hallo Gabilene,

    Einzelne Beiträge sind übersichtlicher. Dein erster ist ein Champion, bitte die immer mitsamt der Stielbasis aufschneiden wegen der gelben Verfärbung die bei den giftigen Arten mehr oder weniger stark Auftritt.

    Röhrlinge auch immer mit kompletten Schnittbild da hier auch die Verfärbung wichtig ist, so kann man zu den letzten drei nur sagen, zweimal aus der Rotfussrohrlingsverwandschafft und der mittlere aus der Ziegenlippenverwandschafft,

    Viele Grüsse

    Matthias

    Hallo Pilzlover,

    Das was wir als Pilz beschreiben ist letztlich nur der Sporenträger (Fruchtkörper) und vergeht nach einem gewissen Zeitraum. Der Pilz selbst ist ja das Myzel im Boden und übersteht da den Winter, als Vergleich Mal ein Apfelbaum, der stirbt im Herbst ja auch nicht wenn seine Früchte verfault sind,

    viele Grüsse

    Matthias

    Hallo,


    am sinnvollsten wäre eine Geschmacksprobe.


    Wenn Pilze mit Bild zum Bestimmen eingestellt werden, hoffe ich ja, dass der Finder das Original noch im Kühlschrank hat, um Rückfragen beantworten zu können.


    Grüße,


    Wolfgang

    Hallo Wolfgang,

    das wäre sicher wünschenswert, kann mich noch an meine Anfangszeit mit dem Fotografieren erinnern wo ich dachte es muss doch einfach per Bild gehen und so ist vieles im Wald geblieben ohne nähere Betrachtung verschiedener Merkmale auf die ich heute achten würde bzw. Exemplare als Beleg zu sichern,

    Viele Grüsse

    Matthias

    Standort war eine Parkanlage mit verschiedenen Laubbaumarten, die Pilze standen nahe einer Buche. War schon Ende Juli, habe im Vorbeigehen leider nur dieses eine Bild gemacht.

    Wie schon gesagt kann es der Wurzelnde Bitterröhrling sein, allerdings kann auch der Sommersteinpilz so schön feldrig an der Hutoberfläche aufreißen. Ist mit einem Pilzbild und ohne Schnittbild schwer zu sagen, zumindest zeigen alte Bitterröhrlinge im Anschnitt noch blaue vefärbungen,

    Viele Grüsse

    Matthias

    Hallo,

    ich sehe es wie Jan, wahrscheinlich der Körnchenröhrling. Man muss aber bedenken das es Standtorte mit Mischkollektionen gibt, kenne ich aus der fränkischen Schweiz wo beide Arten munter und einträchtig zusammen wachsen,

    Natürlich ist das keine Freigabe zum esssen und Schmierröhrlinge können problematisch sein, bei mir lösen Körnchenröhrlinge und Graue Lärchenröhrlinge Durchfall aus, ca eine halbe Stunde nach dem Essen. Je dreimal getestet und dann nie wieder gegessen,

    viele Grüsse

    Matthias

    Hi Matthias,


    ich stehe wieder einmal auf dem Schlauch. In meinen alten Pilzbuch steht: "Stielschuppen bräunlich bis schwarzbraun" für die Fichtenrotkappe und braun bis schwarz für die Kiefernrotkappe. Bei der letzten schreibt sogar der Tintling etwas von schwarzen Schuppen.


    Kiefernrotkappe


    Zum Glück muß ich beide Arten nur essen und nicht bestimmen g:D .


    VG Jörg

    Hallo Jörg,

    Da finden sich leider widersprüchliche Angaben in der Literatur und im Netz.

    Die Fichtenrotkappe hatte ich bisher nur einmal flüchtig gesehen, aber die Kiefernrotkappe relativ häufig und da sind die Stielschuppen immer rötlich bräunlich gewesen und nie schwarz.

    Viele Grüsse

    Matthias

    Hallo Jan,

    mit einer rotbrauen Hutschuppung bestimmt nicht.

    Die standen halt auch in einem Nadelwald und da gibt es mit Leccinum piceinum und L. vulpinum auch noch zwei Arten.

    Hallo Jörg,

    Leccinum piceinum fällt auch raus weil die Art auch schwarze Stielschuppen hat,

    viele Grüsse

    Matthias

    Hi Jörg,

    das weißt du bestimmt besser. Ich weiß nur, dass sie bei Kibby L. albostipitatum heißt ==Gnolm22 Schlimm mit den Namen...


    LG

    Jan

    Hallo Jan,

    Leccinum leucopodium ist der ältere Name,

    schau mal hier:

    Viele Grüsse

    Matthias

    Hallo Marco,

    manche Mykologen haben den Grauen und Eingesenkten Wulstling getrennt und manche halten es für das Selbe. Es gibt ja einige Arten die sehr variabel sind,

    Viele Grüsse

    Matthias

    Hallo,

    kann es sein, dass sich ein Schwefelporling am vierten Tag, nach drei Tagen Regen so schnell entwickelt hat?

    Angeblich von oben bis unten ganz zart und frisch. So schrieb mir die Finderin aus dem Grunewald.


    Gruß

    Anton

    Hallo Anton,

    meist ist im Holz noch menr Feuchtigkeit als im Boden vorhanden auch wenn der Stamm abgestorben aussieht.

    Frisch und zart würde ich eher so sehen:

    Viele Grüsse

    Matthias

    Ob Caloboletus polygonius, wie er nun heißt, immer netzlos ist, weiß ich nicht. Das Hauptmerkmal ist, dass er iod-negativ ist und im wärmebegünstigten Laubwald (auf Kalk) vorkommt. Ich habe in entsprechenden Habitaten immer wieder mal Schönfußröhrlinge gefunden, aber nie besonders beachtet.



    Servus Christoph

    das mag mit daran liegen das er als radicans abgelegt wiurde, kein Netz und negativ mit Jod.


    Da ich noch in der Klinik bin, habe ich das französische Paper nicht griffbereit, um es sauber zu zitieren

    Dann viel Spass damit :):daumen:

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    Liebe Grüsse

    Matthias

    das mit der nicht zuverlässigen Bitterkeit kann ich bestätigen. Habe ich letztes Jahr selbst probiert.

    Hallo Daniel,

    Der Wurzelnde Bitterröhrling ist der mildeste der Bitterröhrlinge, früher habe ich öfter den Schönfussröhrling probiert und da waren Nadelwaldfunde milder als die aus dem Laubwald,

    viele Grüsse

    Matthias

    davon wird auch in der Literatur berichtet. Finde ich spannend. Ich habe erst einmal einen rothütigen Steinpilz unter Buche gefunden, der für mich oberflächlich wie ein Kiefernsteinpilz aussah.

    Servus Christoph,

    den gab es wenn ich mich recht erinnere bei der Tahung in Ebrach im reinen Buchenwald?thumbnail=1

    Viele Grüsse

    Matthias

    Ich kenne aus der fränkischen Schweiz Kiefern Fichten Bestände wo unter Fichten der normale edulis wächst und bei Kiefer das wächst was früher Boletus clavipes genannt wurde, der hat schon deutlich mehr gelbe Farbanteile am Hut