Beiträge von Daniel224

    Man kann Menschen nur da abholen wo sie sind.


    Wenn das Wissen und Erfahrung so fast gegen Null tendiert ist es gerade dann wichtig kurz und prägnant zu helfen, daneben auch mal klar sagen was Sache ist und versuchen nicht zu polemisieren.

    Hallo Lukas,

    hast du sehr gut geschrieben. Freundlich und nüchtern sachlich erklären was wichtig ist und etwaige Gefahren offen und direkt ansprechen und gut ist.


    LG

    Daniel

    Hallo Michael,

    für mich auch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Herbstrotfuß.

    Die sehen super aus, schönes Foto :)

    Die kommen durchaus in genau dieser Farbe vorkommen, auch so samtig, hatte sie selber dieses Jahr auch exakt so mehrfach gefunden. Ds kann aber durchaus etwas variabel sein.

    Anhand der Bilder vermute ich so einen Heideähnlichen Wald, Nadelbäume, Fichten und Kiefern und an den Rändern auch anderes wie Eichen und Birken.

    Eine Verzehrfreigabe geht über dieses Forum nicht online. Falls du dir unsicher bei einer Art bist, dann bitte vor Ort zum nächsten PSV gehen, da kann man dich dann genau beraten.


    LG

    Daniel

    Hallo,

    sieht für mich auch mit hoher Wahrscheinlichkeit nach Schopftintlingen aus, habe sie selbst aber bisher niegesammelt, die können aber durchaus auch solche Ausmaße haben, sehe aber auch meist kleinere. Habe vor zwei Jahren mal eine 24 cm breite Marone gefunden, schade, schon zu weich, aber ansonsten nichts dran, nicht mal Schneckenfraß, ich dacht von weitem erst an nen riesigen Steinpilz und dann beim näherkommen, mein lieber Schwan. Wenn du sie sicher bestimmen kannst, dann kannst du so große, natürlich auch ernten, aber eine Freigabe über das Forum ist nicht möglich, dafür mußt du dann vor Ort mit den Funden zu einem PSV. Beschäftige dich nochmal ein bischen mit denen, kann nie schaden, mach ich auch, auch mit Arten, die ich sicher von weitem erkenne, gibt zu so manchem immermal wieder neue Erkenntnisse.


    LG

    Daniel

    Hallo,

    aufgrund des sich teils regional stark verändernden Klimas, zusätzlich noch massive Trockenheit, wer weiß, ob man da nicht irgendwann die Bücher umschreiben muß, wenn manches auch regelmäßiger zu Zeiten auftritt, wo man eigentlich nicht damit rechnet, auch wenns wahrscheinlich nur vereinzelt ist.

    Ich seh momentan auch an vielen Straßenrändern blühende Blumen reichlich, sieht eher aus wie Frühling an mancher Bundesstraße hier.

    Das passt zu November ja nun auch gar nicht in den Mengen, das wär hier normalerweise ganz anders.


    LG

    Daniel

    Ich hätte den dunkler erwartet und dachte auch, dass es für sein Erscheinen zunächst etwas Kälte benötigt, aber da gibt es ja auch noch den Sommer-Austernseitling.

    Die können auch recht hell sein, je älter desto heller bräunlich werden manche, wenns so riesen tellergroße zähe Lappen werden. Die Lamellen werde im Alter auch mehr gelblich/beige, vorher ja so weißlich eventuell manchmal minimal hellgrau wirkend. Die ins bräunliche gehende Farbe mit zunehmendem Alter ist aber mitunter auch ein Zeichen von Schäden durch Frost.

    Die sind zwar etwas frostunempfindlicher, so zumindest mein Stand der Dinge, trotzdem ist bei angefrorenen und womöglich schon mehrfach aufgetauten und wieder gefrorenen Fruchtkörpern grundsätzlich Vorsicht geboten, man kann eben nie genau wissen, wie oft das schon stattgefunden hat zuvor, man muß eben das Wetter auch genau im Auge behalten und im Zweifel lieber sein lassen und abwarten, ob noch was neues kommt, wenns wieder frostfrei ist. Man kann sie wohl auch gefroren ernten, aber wie gesagt, ich bin mit denen am Anfang, kann sie aber sicher bestimmen, werd mich aber weiter mmit denen beschäftigen und mal beobachten, wie die sich entwickeln bei Frost und danach und immer mal wieder an einer Stelle welche abmachen und schauen und vergleichen, ich denk mal das ist so ganz vernünftig, um das mal auf den Schirm zu kriegen. Vielleicht kriegen wir ja nen warmen Winter, wundern würds mich nicht.

    Kälte, also Frost, nicht nötig, also kühl reicht, einstellige Temperaturen, so um die 5 Grad +/- ein bischen heißt es oft in der Literatur, also typisch Novemberwetter mit einstelligen Wrten aber über null, dazu feucht modderiger Wald.

    Beim Austernseitling geh ich mit, da ich selber aber noch keine rillstieligen gefunden (oder bestimmt?) hab

    Den hab ich bisher auch noch nicht gehabt, Austern gibts hier überall, feuchten modderigen Laubwald oder entsprechende Gewässer gibts hier reichlich.

    Dann ist mal bissl Pause und dann kommen die gern Ende Oktober nochmal.

    Hallo Corne,

    mal abwarten, aber dieses Jahr ists glaub ich vorbei bei uns mit denen, auch teils wieder zu trocken.

    Die lassen sich aber bisweilen auch gut bis in den Dezember rein finden, Steinpilze und Flockenhexen auch, Reizker vereinzelt auch.

    In einem Jahr hab ich mal nach der allerersten Frostnacht um den 15.12. per Zufall beim Suchen nach Austern einen sehr großen noch völlig intakten Frauentäubling gefunden, nix dran, aber wegen der Frostnacht, die schon gut -5 Grad hatte, blieb der natürlich da. Steinis auch schon mal Anfang Dezember, aber auch wegen frostiger Nächte zuvor, blieben da, aber einer davon war noch fast weiß an den Röhren und ganz fest, der andere aber weich, trotzdem beide für die Tierchen im Wald.

    Ich denke nicht, daß da noch viel kommt bei uns in Südniedersachsen, nur noch vereinzeltes, es geht eindeutig gen Winter.

    Die längst überall vorhandenen Nebelkappen sind meist, so find ich zumindest, der Anfang vom Ende der Saison.

    Aber die Austern sind nicht weit, ich denk mal so in zwei drei Wochen kommen da mehr. Die ersten Miniaustern hab ich bereits gesehen.


    LG

    Daniel

    Täublinge und Milchlinge find ich ein sehr interessantes Thema, vor allem die Täublinge, pass aber am Anfang gut auf, vor allem mit den rötlichen, das kann durchaus ein scharfes Abenteuer geben, vor drei Wochen bei mir das erste Mal, hatte einen anderen vermutet, aber die Lamellenfarbe irritierte mich schon etwas, der Geruch war auch anders, naja was solls dachte ich, probieren wir ihn, wie Chili, ließ aber recht schnell nach blieb dann aber eine Zeit auf einem gewissen Niveau, als ob man was scharfes mit Chili gegessen hätte. Passiert ist weiter nix. Weitere Kostproben kann man sich danach aber sparen, das bringt dann nix mehr.

    War möglicherweise einer der Speitäublinge, da waren noch einige von denen, da hab ich dann ein paar entnommen zwecks genauerem Anschauen, die merk ich mir. Macht nichts, jetzt weiß ich aber mal, was mit scharf gemeint sein kann, das war schon reichlich, bins auch kaum noch gewohnt, esse schon Jahre nicht mehr scharf, weil ichs nicht darf, aber früher schon mal ganz gern Chili, also insofern, es hielt sich in Grenzen, war aber schon ordentlich scharf, hab aber schon schärferes gegessen, so wie eine Habanero Chili wars jetzt nicht, aber so wie ne normale rote schon in etwa.

    Frauentäublinge bisher leider nur ein paar vereinzelte, etwa 5 oder 6 Stück an einer Stelle, davon leider nur noch zwei gut gewesen, die sind dann zwecks zwei Kostproben und weiterer Bestimmung dem Messer zum Opfergefallen und stückchenweise da geblieben, waren aber welche, ganz eindeutig, vor allem die schmierigen speckigen nahezu nicht brüchigen Lamellen, erst wenn man richtig fest drauf drückt und dran rum reibt vielleicht ein bischen, die waren auch ein klein wenig trockener.

    Welchen ich hier sehr oft an verschiedenen Stellen finde, ist der Blaugrüne Reiftäubling, der ist zwar leicht scharf in den Lamellen, aber nach den Braten ist das fast ganz weg.

    Geschmacklich ein super Pilz find ich. Der papageientäubling noch etwas besser fand ich, da hab ich einen Wald da kommt der in so einem breiten Streifen recht oft vor.

    Lass aber bei ein oder zwei, viel ist da nicht zu erwarten, taugt nix groß.

    Hallo,

    schließe mich der Meinung von Jörg an, denke auch das es der ist.

    Finde den hier auch öfter mal im Fichtenwald, hab ihn einmal in der Pfanne gehabt zum probieren, fands jetzt nicht sooo schlecht, aber nix besonders, einmal reicht erstmal.


    LG

    Daniel

    Hallo Pablo,

    ich hab bei den Perlpilzen immer die Erfahrung gemacht, daß sich das Fleisch unter der Huthaut nach dem Anschälen sehr schnell rötlich/rotbräunlich verfärbt hat, könnte das bei dem auch so sein oder wär das bei derart weißen Exemplaren auch schwach oder womöglich fast gar nicht vorhanden?

    Da aber Jan bereits sagte, daß keine Rottöne da waren, würd ich auch grauer Wulstling vermuten, sicher aber nicht.

    Hätte es nach Foto auch eher als Perlpilz eingeschätzt.


    LG

    Daniel

    Auf euren guten Rat hin sorgfältig aussortiert aber den ein oder anderen, weil er mir schlussendlich frischer erschien als es auf den ersten Blick schien, doch verarbeitet.

    Schön und gut, aber bist du sicher, bei der Qualitätskontrolle mit dem richtigen Maßstab vorgegangen zu sein?

    Fleisch hat man unter Umständen viel viel öfter in der Hand gehabt und kann es mitunter besser beurteilen oder so manches alltägliches Obst/Gemüse, aber Pilze sind nicht wenigen diesbezüglich nicht so sehr geläufig, also worauf man achten muß.

    Das ist nicht zwingend mit anderen Lebensmitteln zu vergleichen, teils schon, aber im Ganzen betrachtet eine ganz eigene Geschichte, die sich schon unterscheidet.

    Das ist nicht vergleichbar mit einem Apfel z.b. aus dem man meist bedenkenlos die bräunliche Stelle raus schneiden kann oder eine richtig dunkle weiche Banane, die ist dann eben ganz reif, aber immer noch super zum essen.

    Hallo,

    die Frage kann ich dir zu denen leider nicht beantworten, ich habe sie selbst noch nie gefunden, hab auch nur nach Literatur vermutet.

    Ob der dunklere Stiel ein Zeichen der Alterung ist, ich könnt es mir vorstellen oder auch eine gewisse Variabilität der Stielfarbe.

    Die Frage nach der Qualität kann ich dir zu denen leider auch nicht beantworten, zu Echten Pfifferlingen ja, die find ich ja vereinzelt mal, aber zu denen,

    ich habe leider gar keine Ahnung, sorry.

    Hier wirds doch sicher einen Experten für Leistlinge geben nehme ich mal stark an :)


    LG

    Daniel

    Ja klar beim Döner.. da schmeckt man ja mehr Gewürze und Saucen als das Fleisch selbst

    Also ich schmeck das Fleisch schon raus, und Sauce nehm ich nie, ich nehm immer nur Fleisch, Zwiebeln und Tomaten, ansonsten nix.

    Geht ja mehr um die Konsequenzen, ist doch dann völlig egal, obs von Pilzen oder Döner war.

    Na dann mach, wenn du meinst, aber hinterher bitte keine Reklamationen, wenns in die Hose gehen sollte. Kann auch beim ersten Mal noch gut gehen, aber obs das beim nächsten Mal auch tut, wer weiß. Mehr als warnen und abaten können wir hier auch nicht. Wie mans machen sollte ist lang und breit aus verschiedenen zuverlässigen Quellen, z.b. auf der HP der DGfM erklärt, was der Leser nun draus macht, das muß er selber entscheiden, da sind wir hier dann raus.

    Eben nicht unbedingt. Ich hatte eine fiese Lebensmittelvergiftung durch verdorbenes Fleisch, das kannst du in etwa vergleichen.

    Übeltäter war verdorbenes Fleisch in einem Döner und von schlechtem Geschmack konnte gar keine Rede sein.

    Wenn das jetzt auf dem Teller aus jenen aus dem Scuhkarton gemacht wurde, macht es die Sache nicht besser. Nur weil das Fleisch in der Marone noch weiß ist und nicht zwingend schlecht, das heißt gar nichts. Da kann schon ein Zersetzungsprozes im Gange sein.

    Es bleibt dabei, augenscheinlich waren die meisten hinüber.

    frage dich einfach, ob du für diese Pilze Geld ausgeben würdest, wenn sie im Supermarkt angeboten werden?

    Peter hat ja schon die Frage gestellt, ich würd sie gern erneut stellen.

    Würdest du die aus dem Schuhkarton kaufen im Laden oder auf dem Markt?

    Würdest du ernsthaft Geld bezahlen für so einen, wie den aufgeschnittenen auf den letzten Bildern?

    Ist es dir das wert, unter Umständen einiges an gesundheitlichen Problemen, die sehr unangenehm ausfallen können zu riskieren für eine Hand voll Steinpilze und Maronen? Also mir nicht, ich hab schon genug gesundheitliche Probleme, da brauch ich nicht noch mehr.

    Bin nicht auf dem Stand der Dinge, was Steinpilze frisch kosten, ich kaufe sie nicht, aber ich würd mal grob schätzen so ab 30€ pro kg aufwärts.

    Es ist nun mal manches Jahr so, daß man wer weiß wie oft mit leeren Händen zurück kommt, weil man nichts einem bekanntes finden konnte, was noch brauchbar gewesen wäre, das ist dann eben so, aber auch egal, alte gammelige in größeren Mengen zu finden ist doch ne gute Sache, man weiß es fürs nächste Mal und die sorgen kräftig für Nachwuchs.


    LG

    Daniel

    Hallo Don, mal ein paar ältere Vergleichsfotos von mir, auch in nicht optimalem Licht aufgenommen.

    Das ist so die Qialität, die ich bevorzuge. Die auf den Bildern sieht man zwar nicht von allen Seiten und auch nicht aufgeschnitten, aber alle waren ausnahmslos madenfrei und fast ohne großartige Beschädigungen, ich hab sie alle gegessen, waren lecker. Deine teils gezeigten sind jenseits dessen, was man noch nehmen sollte, besser nicht.

    LG

    Daniel


    1. Reizker

    2. Täublinge

    3. Perlpilze

    4. Steinpilz und Maronen

    5. Reizker

    6. Täublinge