Beiträge von Daniel224

    Hallo,

    mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Nebelkappe, relativ kleiner Fruchtkörper, aber schon mit Untermietern, die Maden haben was nachzuholen, das passt ja mit denen, haben uns vieles andere über gelassen. Die Nebelkappen sind defintiv keine Speisepilze, werden als uneinheitlich von der DGfM eingestuft, darauf zu verzichten, bis weiteres über die Inhalsstoffe bekannt ist, halte ich für sehr ratsam, auf der HP der DGfM steht die Nebelkappe bei der Liste der Vergiftungssymtome und Vergiftungsarten z.b. auch bei Krebserregend, bzw. möglicherweise krebserregend, daher erst Recht lieber nicht.


    LG

    Daniel

    Hallo,

    frag doch mal mit Foto bei nem guten Handwerksmetzger bei euch nach, der hat eher einen Blick für sowas oder bei nem Jäger, wenn ihr einen kennt.

    Da wirds doch sicher irgendeinen Kagdverband in der Umgebung geben, schick denen doch mal das Bild per Email, die sehen das sofort.

    Viel wird glaub ich nicht mehr kommen und wenn dann eher in den nicht ganz so bergigen Gebieten, eher so Richtung Heide, eher Nadelwald, Laubwald wars das wohl so langsam, aber ausgeschlossen ist gar nichts. Würds von Hildesheim aus eher Richtung Hannover versuchen, der erste brauchbare Wald da, der ist ein NSG, das Altwarmbüchener Moor, aber nicht ganz.

    Die Wälder südlich des Ortes Klein Kolshorn sind gut für alles mögliche auch Steinpilze, nördlich ist NSG, aber genau an NSG grenzende Wälder sind oft sehr gut, manchmal trennt das Ganze nur ein Waldweg. Muß man bei google maps mal auskundschaften, da die A2 da südlich verläuft, bitte etwas Abstand, da die auch sehr stark befahren ist. Ich würd mal sagen mindestens 300m eher 500m.

    Hallo,

    ist ziemlich weit fortgeschritten die Saison, aber Steinpilze gibts rund um Hildesheim eigentlich überall.

    Komme auch aus der Region. Die bergigen Regionen kannst du versuchen, Diekholzen, Hildesheimer Wald, eigentlich völlig egal, die Laubwälder rund um Hildesheim sind allesamt gut für Steinpilze. Ist allerdings etwas spät, aber müßte noch was zu finden sein.

    Ansonsten alles nördlich von Hannover, die Kiefernwälder und Moore. Bitte bei Hildesheim auf die Naturschutzgebiete achten, das ist einmal der Finkenberg/Lerchenberg westlich von Moritzberg, der Giesener Wald komplett, alles rund um Ahrbergen und entlang der Innerste, zum Teil bei Elze und der gesamte Wald rund um das Wisentgehege bei Eldagsen.

    Da gibts aber Karten auf der HP des Landes Niedersachsen. In die NSG darfst du nicht rein, nur auf den Wanderwegen und sammeln ist nicht erlaubt.

    Ansonsten gibts hier kaum einen Wald, wo es keine gäbe. Erst gestern wieder, allerdings nur noch alte Dinger, bei Ottbergen, da wo die Kirche oben auf dem Berg ist.

    Hildesheimer Wald u.a. eher weiter unten, bei Sorsum, da in der Nähe, wo die ICE Strecke in den ersten Tunnel führt, da sind unten so einige Pferdeweiden, da dran lang und unten in den Wald, da ists auch interessant, einfach versuchen, aber ist schon etwas spät, die große Welle ist meiner Meinung nach eindeutig vorbei, aber noch nicht ganz vorbei, irgendwas kommt immer noch nach vereinzelt. Etwas weiter östlich von Ottbergen kann man auch versuchen, das Dorf heißt Wöhle, so Richtung Nettlingen.

    In Hildesheim rund um das Wildgatter z.b., gar nicht schlecht da oben, und kurz vor Diekholzen, da wo der Weg zum Aussichtsturm hochführt, direkt unten.


    LG

    Daniel

    Hallo Ingo,

    irgendwie in jeder Region massenhaft, was ich gerstern gesehen habe von denen, unglaublich viele, aber fast alles schon hinüber, teils aber noch junge feste.

    Wer die sammelt hat ja reichlich Auswahl momentan.


    LG

    Daniel

    Hallo mykoma,

    hatte sie am nächsten Nachmittag zubereitet, alles bestens. Viel länger als ein, vielleicht max. 2 Tage würd ichs auch nicht machen, bei Maronen und Birkenpilzen mach ichs nicht.

    Steinpilze und Flockis, da würd ichs auch machen, vielleicht nicht, wenn die sehr sehr nass waren.

    Ja, die Kompostsammler, die sind mir dieses Wochenende auch wieder begegnet, gestern auch mit schicker Plastiktüte, gruselig.

    Bei mir exakt null im Korb, war nix mehr brauchbares, dafür zentnerweise Hallimasch in allen Altersstadien.


    LG

    Daniel

    Ich denke das laubwald ganz gut geht.

    Moin,

    genau das ist bei mir auch so, die richtig dicken Dinger immer bei Laubbäumen, im Buchenwald hier aber eher die kleinen filigranen, die großen immer in Birkenwäldern, aber Laubbäume hab ich auch so beobachtet.


    LG

    Daniel

    Na dann gute Nacht in manchen Wäldern, was ich da heute gesehen habe, unfassbare Mengen, tausende Fruchtkörper, allein an der einen Buche keine Ahnung wieviele, alle schon alt und teils mit Schimmel bedeckt. Drumrum um den Baum sah es ähnlich aus, wie als ob das von nen feinen Spinnenetz teils überdeckt war, so ein feiner weißlicher Schimmel.

    Viele Fruchtkörper hatten auch stattliche Ausmaße, an manchen Stellen von klein keine Spur, nur so riesen Dinger.

    Hallo oerling,

    doch, hatte ich erwähnt, etwas weiter zurück, das ich beim nächsten Mal lieber einen extra Behälter mitnehmen werde, weil die mir zu empfindlich sind, mir sind ein paar auf dem Transport zerbrochen. Ist wohl auch irgendwie in den vielen Beiträgen untergegangen, ich hätte es besser in einem exakter beschreiben sollen, mache ich beim nächsten Mal, danke für den Hinweis und sorry.

    Trotzdem lieben Dank für deine Einschätzung.

    Das mit den Täublingen ist schon sehr komplex, da bin ich für jeden Rat dankbar, für deinen erst Recht, du hast mir schon mal sehr gut bei Täublingen geholfen, dafür danke ich sehr.

    Ich kanns nicht genau sagen, nur irgendwie versuchen einzugrenzen, aber es hieß ja bereits weiter oben, das die wohl auch eher ein Fall fürs Mikroskop wären.

    Ich hab für Speisezwecke gesammelt, nach Täublingsregel essbar und ich fand sie sehr lecker.


    LG

    Daniel

    Hallo Sebastian,

    könnte das mit der Trockenheit zusammenhängen? Nicht die dieses jahr, aber in den vergangenen Jahren gabs ja regional immer wieder Wassermangel. Könnte das die Bäume doch derart geschädigt haben, daß die sich jetzt so breit machen an den geschwächten Bäumen?


    LG

    Daniel

    Hallo oerling, stimmt mit den gelblichen Lamellen, der eine wo mans sieht war auch etwas älter, das würde ja gegen minutula sprechen, eher für Aurora der im Alter gelbliche Lamellen hat, man siehts ja auf den Bildern die jüngeren etwas heller. Aurora dazu steht im Buch, leicht bereift, minutula oft gänzlich bereift. Das trifft auf die auf den Bildern ja nicht zu, gänzlich bereift, sind sie auch nicht gewesen, die jetzt am Wochenende auch nicht. Was aber bei Aurora der Fall wäre, ein voller Stiel, die hatten allesamt ausnahmslos einen kammerigen Stiel der innen wattig war. Allerdings hab ich dieses Wochenende einen etwas größeren gut 200 m weiter entdeckt, aber kein Foto gemacht, der vom Habitus eher Aurora, der stand einzeln, die kleinen immer in größeren Mengen. Das war an einer Stelle so ein moosiges Stück am Wegrand, so als ob das vor Ewigkeiten mal ein Holzlagerplatz war, so eine Einbuchtung, Bewuchs ein paar Mini Birken Moorgräser und ganz wenig Brombeeren. Drumrum Kiefernwald an den Rändern immer anderes, wie Birken, Eichen und Sträucher. Etwa so 5 m breit 20 m lang das Stück, ging noch etwas am Wegrand danach weiter links und rechts etwa einen Meter, dann war abrupt Schluß. An der Stelle geschötzt etwa 50 Fruchtkörper, die andere Stelle war in einem anderen Wald, an einem Moortümpel, direkt am Weg, überwiegend Kiefernwald, Boden bedeckt mit Nadelstreu und teils ohne großartigen Bodenbewuchs, keine Heidelbeeren. Ansonsten an Bäumen Birken und Vogelbeeren, da wuchen sie drunter, auch nur eng begrenzt so eine Stelle, etwa 2 Meter breit und gut 10 m lang, etwa geschätzt 20 Fruchtkörper, ansonsten in beiden Wäldern, die ich gut kenne, Fehlanzeige bisher an anderen Stellen.

    Sporenpulver auf dem Boden und aufgenommen vom Moos auf ein schwarzes Tuch weißlich, vielleicht ganz leicht cremefarben, aber war jetzt auch nicht wirklich vernünftig gemacht vor Ort, nur so ungefähr. R. velenovskyi hätte laut Literatur aber festes Fleisch, davon kann bei denen keine Rede sein, sehr zerbrechlich. und im nassen matschigen Zustand fast zwischen den Fingern zerlaufend, sehr glibbrig und äußerst glasig wirkend, fast wie ein flüssiges Gel.

    Und hätte der auch so einen recht deutlich ausgeprägten Buckel auch schon in dem kleinen Zustand?

    Der Apfeltäubling wär doch auch durch den Geschmack aufgefallen, der ist doch bisweilen anfangs leicht scharf, die waren ausnahmslos mild, habe mehrere Kostproben an zwei Stellen und an zwei Wochenenden gemacht, von verschiedenen Fruchtkörpern, ausnahmslos mild, keinerlei geschmackliche Auffälligkeiten. Hab einen mal mit nassen Lappen oben abgewischt und gesäubert und ein Stück mit Huthaut probiert, kein Unterschied. Die Huthaut läßt sich schwierig abziehen, nicht bis zur Hälfte, drunter weißlich.

    Hallo Karl,

    das kommt mir irgendwie bekannt vor, hab heute in einem Laubwald bei Hildesheim Unmengen von denen gesehen, an einer sehr großen sehr dicken alten Buche war vom Boden bis in über 2,5 m Höhe rundrum alles voll, am Bodendrumrum auch, egal wo da im Wald, überall waren die. Scheint ja ein gutes Jahr für die zu sein.


    LG

    Daniel

    Hab mal ein paar Bilder von meinen depilatum von diesem Jahr, sorry Bilder am Abend aus der Küche, aber man erkennts eigentlich ganz gut.

    Schnittbild leider nicht mehr vorhanden, habe das Bild irgendwie leider gelöscht. Rot war bei denen auch nix groß, innen aber ein wenig.

    Am Hut ist depilatum klar erkennbar finde ich. Was den Speisewert betrifft, naja ging so, besonders fand ich sie nicht, werds nächstes Jahr nochmal versuchen auf ne andere Machart.

    1. Hutoberseite

    2. Hutoberseite

    3. Hutunterseite und Stiel

    4. Hutunterseite und Stiel

    5. Stielbasis

    Hallo,

    ist die Stielbasis auf dem Bild, wo man das "Netz" vermutet nicht irgendwie wurzelnd, das würde ja nicht zu impolitum passen oder täusche ich mich da?

    Bin nicht sicher. Depilatum, da wär doch auch irgendwie mehr oder weniger rot an der Stielbasis und auch im Anschnitt zur Basis hin innen im Fleisch.

    Das weißliche zum Teil blassgelbliche Fleisch deutet aber irgendwie auf impolitum hin.

    Depilatum hatte ich selbst dieses Jahr einige, die sahen schon anders aus, auch die älteren.


    LG

    Daniel

    So ist das gut, gerade bei denen lieber etwas länger erkunden. Und selbst wenn du selbst zu 100% sicher bist, weiter erkunden und mit anderen sprechen oder schreiben, immer eine gute Idee. Wenn du die komplett zu 100% kennst, dann ists ganz oft, so, daß du die ganz oft schon von weitem erkennst.

    Und nicht vergessen, wenn du sie sammelst, Huthaut abschälen, die ist nichts, seitlich am Hutrand, etwas darunter vorsichtig mit dem Messer ansetzen und abziehen, geht feucht etwas schwieriger, aber funktioniert ansonsten leicht. Stiel ebenso dünn schälen und Ring entfernen.

    Und egal wie lange man die schon kennt, ich würd immer empfehlen alle Merkmale zu kontrollieren, egal wie eindeutig man den schon auf 10 m Entfernung erkennt, machen viele immer so, besser ist es immer.

    Mann Mann Mann, das ist aber auch ein Prachtstück, wo hast du den genau gefunden? Was war da für ein Wald direkt am Fundort, sieht auf den Bildern nach Laubwald aus.

    Ich hab die dicksten meist bei Birken gefunden. Heide erwähnst du ja, das klingt nach Sandboden und eventuell mooriger Region.

    Also bei den zuletzt geposteten Fotos, der Stiel mit Loch, würd ich klar Edelreizker sagen, ziemlich eindeutig.

    Manche müssen gar keine großartigen Grübchen haben, es gibt das auch mal, das mans nur am unteren Stielende zur Basis hin gerade so erahnen kann, das kann man dann gern mal übersehen,wenn da dick sand dran ist, da bleibt dir dann nurübrig, das so gut wie möglich zusäubern um es zu überprüfen.

    Gänzlich ohne Grübchen käme dann der Fichtenreizker ins Spiel, auch der kann neben denen vorkommen, falls da auch Fichten mit dazwischen sind, die können mitunter direkt nah beeinander stehen. Da verfärbt sich die Milch auch recht schnell weinrötlich, nach so max. 15 bis 25 min. etwa.

    Gar nicht so einfach bisweilen.

    Aber das Gute an der Sache ist, wenn du Reizker zweifelsfrei als solche erkennst, dann wären etwaige Vertauscher allerhöchstens Geschmackssache, da gibts ein paar Unterschiede, manche sind eben etwas herber. Ich mag sie alle. Und die Reizker sind sehr gut für die Gesundheit, alle, ausnahmslos. Ich merke das selbst, da ich unter Reflux leide aufgrund eines Zwerchfellbruchs.

    Trotz säureblockender Medikamente, ohne die ich Gefahr laufe erstens unendliche Schmerzen zu haben und Krebs zu bekommen, bleiben aber immer mal wieder auftretende Restbeschwerden in Form von leichtem Sodbrennen, ohne Medis nicht auszuhalten. Aber kaum esse ich eine Portion Rezker, selbst wenn sie in Butter beraten sind, denn fettig ist natürlich oft Auslöser von Sodbrennen, danach habe ich oft für min. eine Woche Ruhe. Die haben eine hochantioxidative Wirkung, da sind einige sehr wertvolle Dinge enthalten, eine sehr wertvolle Bereicherung für die Gesundheit und geschmacklich für mich eine Delikatesse.

    Schau dir mal den an, soll laut wikipedia in Europa in Südfrankreich vorkommen, sonst eher in Mittelamerika und Asien, na mal sehen, vielleicht auch irgendwann mal bei uns, man weiß nie, bei sich veränderndem Klima, aber der sieht doch sensationell aus, oder?

    Indigo-Reizker – Wikipedia
    de.wikipedia.org