Beiträge von Daniel224

    Moin,

    na der zweite Haarschnitt, der hat doch was :)


    Was da so unter dem Hut ablief wird für immer geheim bleiben :giggle:

    Und die Großfamilie beobachte ich schon mehrere Jahre. Muß ich die Tage mal wieder hin, war ich seit Juni nicht mehr.

    Ey, was soll denn das, wir wohnen hier, blöder Pfosten, du Schatz, beschwer dich mal bei der Stadt :giggle:



    LG

    Daniel

    Moin,

    das sind auf den ersten Blick überwiegend Rotfußröhrlinge, in dem Fall der Herbstrotfuß, könnten aber auch andere Rotfüße dazwischen sein und ähnliche Arten.

    Steinpilze sehen vor allem jung ganz anders aus.

    Hier hast du mal jüngere Fichtensteinpilze als Vergleich.

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    3. Sieht deinen zumindest ähnlich, wäre aber auch etwas Anderes, der braune Filzröhrling

    4. auch ähnlich, aber schon beim genauen Hinschauen anders, der Maronenröhrling

    5. versch. Rotfußröhrlinge, der Herbstrotfuß und der starkblauende Rotfuß, sieht man leider nur von oben vom Rest nicht viel



    LG

    Daniel

    Moin,

    auf dem dritten Bild ist das schon deutlich zu erkennen, auch wenn die Stelle klein ist.

    Man sieht es rechts unten an diesem großen rein gefressenen Loch. Da ist so ein Fetzen der Stieloberfläche zu sehen, der am unteren Ende dunkler braun ist, direkt darüber sieht mans, wenn man es bis Maximum vergrößert, ansonsten Kategorie Moorleiche.


    LG

    Daniel

    Moin Justin,

    herzlich willkommen im Forum. :)

    Am feuchten Sommer jetzt nicht mehr, aber es hat ja an einigen Orten auch jetzt geregnet und niedrige Tempraturen samt kurzem Bodenfrost, gute Bedingungen für Schimmel, Gammel und Maden. Röhrlinge ist schwierig bei so feuchtem Wetter, das ist dann selten noch brauchbar, Steinpilze vielleicht, aber Maronen und z.b. Birkenpilze, schwierig.

    Hatte heute wenig Röhrlinge gehabt im Wald und alles stehen lassen, das Einzige wären einige noch junge Butterpilze gewesen, aber die sammel ich nicht, ich mag sie nicht.

    Ist schwierig momentan an manchen Orten mit denen, abwarten und Wetter beobachten, wenns ein paar Tage nahezu trocken bleibt und es nicht so kalt ist nachts, dann hast du noch Chancen. Aber nachts Nebel ist auch oft momentan, also alles ziemlich dauerfeucht.

    Hilft nur eins, weitersuchen und neue Stellen erschließen und Wetter und Bodenfrost beobachten. Und besonders aufpassen, keine Pilze mit Frostschaden mitzunehmen, das kann dann durchaus zu unangenehmen Magen/Darmproblemen führen, das nennt man unechte Pilzvergiftung, also so ähnlich wie bei anderen vergammelten Lebensmitteln.

    Der Norden war stellenweise recht trocken zeitweise, momentan genau das Gegenteil, aber die Region Stade war an und für sich immer ganz ok, auf der anderen Elbseite Richtung Elmshorn genau so, da hatten ja einige schon reichlich was gefunden.

    Die Krause Glucke ist ja toll, Glückwunsch, ich habe dieses Jahr bisher exakt gar keine gefunden.

    Also weiter suchen und sich ggf. weiteres erschließen, z.b. Steinpilze, Birkenpilze, weitere Röhrlinge, Pfifferlinge( aollten bei euch da eigentlich kein Problem sein),

    eventuell noch sowas wie Edelreizker und Co.

    Was sammelst du denn bisher?


    LG

    Daniel

    Moin,

    dazu kann keine App von der gefundenen Art bisher Gerüche, Geschmack, Qualität, evtl. benötigtes Sporenpulver, evtl. benötigte Mikromerkmale oder gar genetische Bestimmungen leisten.

    Daher zur jeglichen sicheren Bestimmung unbrauchbar auf dem heutigen Stand der Technik.

    Das Fachbuch auf dem Bildschirm ist aber in Ordnung, wenn man nicht Lust hat den dicken Wälzer mit in den Wald zu schleppen.


    LG

    Daniel

    Moin,

    ich war heute auch noch mal unterwegs, und habe an der gegenüberliegenden Seite des Moores, wo ich jetzt immer unterwegs bin so viele Reizker innerhalb kurzer Zeit gesehen, wie nie in meinem Leben zuvor. Das es da überall welche gibt, war mir bekannt, aber in so einem Ausmaß, unvorstellbar. Das, was ich mitgenommen habe ist geschätzt deutlich unter 0,5% von dem, was ich gesehen habe, dazu direkt dabei bodendeckend kleine Pilze, an manchen Stellen konntest du gar nicht anders, als auf irgendwas draufzutreten, selbst an manchen Stellen auf eventuell kleine Reizker im Gras. Einmal rief meine Frau an, und fragte, wie es ist, da standen um mich herum in einem Kreis von knapp 5m locker 60 Reizker, klein wie groß.

    Und selbst das war ja nur ein weiterer Rundweg von Vielen da. Da waren noch um ein Vielfaches mehr im Wald.

    Ich kann das kaum einschätzen, aber was ich gesehen habe, im vierstelligen Bereich.

    Nicht wenige mit Frostschaden und etwas wässrig, mit glasigen Stielen, Maden in Vielen drin, aber bei der schieren Auswahl, uninteressant.

    Es gab genug frische junge, aber auch größere, die gut waren.

    Sehr beeindruckend.

    Eine Fülle an Formen und Farben, da wird man geflasht. Teils bodendeckend kleine Reizker, ein zwei große und drumrum manchmal 20 kleine direkt dabei im Umkreis von 1m.

    Fotos von drinnen bei Kunstlicht, wurde dann dämmerig auf dem Heimweg, bin auch erst später los.

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    5. Den Nachwuchs gleich dabei :)

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    Reizker in allen möglichen Farben und Formen, wunderschön.


    LG

    Daniel

    Bei uns waren es heute um 17 Grad, aber der leichte Bodenfrost ist noch nicht lang her. Und es hat geregnet tagelang.

    Das ist jetzt nicht so gut.

    Aber keine Bange, da kommt noch was. Und in manchen Waldstücken ists doch noch geschützter, man muß es eben gut kontrollieren und aufpassen.

    Das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, da wird noch einiges kommen bis Mitte Ende november, wenns nicht friert und zu viel regnet. Lass das mal ein paar Tage trocken sein und dann so um 15 Grad, dann gehts gleich wieder los, vor allem mit den Reizkern.

    Moin,

    war der Hut noch fest oder konntest du den schon leicht eindrücken?

    So dolle wirkt der nicht mehr, also augenscheinlich wär das zumindest bei mir ein Kandidat der da bleibt, der wirkt auch schon etwas wässrig.


    LG

    Daniel

    Mit Sicherheit nicht.

    Ob es, wie bei anderen Krankheiten auch diesbezüglich Menschen gibt, die immun gegen FSME oder Borreliose sind, schwer zu sagen, bei HIV gibt es das auch ganz selten z.b.

    Aber das ist dann sicher genetisch bedingt so, mit entsprechender Ernährung oder bestimmtem Sport, sicher nicht.

    Mit entsprechender Ernährung und Bewegung kann man sicher Erkältungen vorbeugen und bekämpfen, wenn sie da sind.

    Und versuchen weitere Erkrankungen zu lindern oder vorzubeugen, z.b. für den Rücken und das Gebälk ist Bewegung und vernünftige Ernährung wichtig.

    Die genannten Dinge stärken natürlich das Immunsystem, ohne Frage, aber das bewirkt das nicht.

    Moin,

    also unsere Ruhe hatten wir, exakt zwei Personen in 4 Stunden gesehen.

    Es war sehr nass und teils matschig auf den unbefestigten Wegen.

    Es gab einiges an gelben Knollis, Fliegenpilze und sehr viele Reizker, aber auch da viele zwar noch fest, aber sehr wässrig, da mußte man schon genau gucken, die größeren waren alle hinüber, die ganz kleinen aber gut.

    An manchen Stellen bodendeckend kleine Pilze, Tausende Fruchtkörper teils. Ohne Ende grünblättrige Schwefelköpfe. Kaum Röhrlinge, dafür ohne Ende Täublinge, aber auch da viele wäsrig erscheinend, kaum brauchbares, schade, es fanden sich reichlich Jodoformtäublinge und eine Stelle mit Heringstäublingen, blieb alles da.

    Keine einzige Hexe. Pfiffis nur zwei, einer angefault.

    Kaum noch frische Kartoffelboviste, dafür gabs einiges an Beutelstäublingen und eine Stelle mit einigen riesen labbrigen Birkenpilzen, schön da bleiben und für Nachwuchs sorgen.

    War aber doch eine interessante Tour, man wills ja auch mal sehen, wie es nach so einer Wetterlage ist.

    Für die Pfanne gabs dann doch noch genug für ein Essen.

    Einen großen Pfiffi, einen ganz kleinen Steini, drei kleine Kuhröhrlinge, drei kleine Sandröhrlinge, einen Fichtenreizker, ein paar Edelreizker, einen spangrünen und ein paar wechselblaue.

    Und besonders gefreut habe ich mich über einige junge noch innen weiße Beutelstäublinge, die trotz des Wetters noch tadellos waren, die gabs vorher als Snack, paniert.

    Fazit, man muß genau schauen, was noch gut ist, zu sehen gabs so einiges. Aber man merkts es geht gen Winter, mal abwarten wie es weiter geht.

    Morgen werd ich mal nach den Austern schauen.


    LG

    Daniel

    Moin Günter,

    vergrößer mal die Bilder so weit, wie es geht, beim genauen Hinsehen sieht mans am Hutrand schon deutlich mit der Riefung. Bei jüngeren oft schwächer bis gar nicht zu sehen, eben oft bei älteren.

    Ist kein Muss, wie auch eine oft als glatt beschriebene Manschette kein Muss ist, das kann auch mal schwach gerieft ausfallen.


    LG

    Daniel

    KI und Wald sind zwei grundverschiedene Dinge, die nicht kompatibel sind, denn der Wald ist in Punkto Netzwerk dem blöden Smartphone um Jahrtausende vorraus.

    Moin,

    Steinpilzrisotto ist was Tolles, habs nicht ganz richtig erkannt. Danke für die schönen Bilder, sieht super lecker aus.

    Ja mal schauen, was noch kommt, die Niederschläge sind ja gut momentan, leider gabs mancherorts Bodenfrost die Tage, die Tempraturen teils nasskalt, da wird viel schwammiges und gammliges zu finden sein am Wochenende. Schauen werd ich auf jeden Fall auch, aber ist nicht tragisch, wartet man eben eine Woche, wenns nicht mehr so triefend nass und kalt ist, dann kommt da noch genug.


    LG
    Daniel

    Moin Frank,

    ich weiß genau, was du meinst, der Geruch ist streng, bei manchen Arten sehr streng.

    Die Rotfüße sind da noch harmlos, riech mal an einem und dann vergleich mal mit sowas wie dem Kuhröhrling oder auch dem Ringlosen Butterpilz, Goldröhrlinge ähnlich, am stärksten fand ich das bisher beim Sandröhrling, da riechen beim schnippeln auch die Hände danach.

    Fazit, sehr aufdringlich, was ganz eigenes, was man sofort wiedererkennt.

    Die riechen auch in der Pfanne so, ich nehm die meist gemischt, aber auch mal pur, so würd ichs mit den Hohlfüßen auch machen. Bischen austesten mit der Anbraterei, lieber Olivenöl als Butter nehm ich für solche Arten und dann eher so mediterran angesetzt die Sauce, so pur eher sehr mild.

    Zum Anbraten nehm ich bei solchen Olivenöl, Butter ist da nicht so gut, find ich.

    Ist in der Wahrnehmung deutlich streng zum Teil. Muß man mögen. Ich mag solche strengen herben Waldaromen :)


    LG

    Daniel

    Moin,


    uns ist der Frost erspart geblieben.

    Heute gab es die kälteste Nacht des Herbstes mit 1 Grad.

    Moin,

    die Luftwerte waren gerade so knapp über null.

    Aber die Bodenwerte nicht.

    Im Wald kanns anders sein, geschützter, aber mit Vorsicht zu genießen.

    In bergigen Regionen kanns nochmal etwas kälter sein.

    Muß man halt schauen. Gerade viele Röhrlinge sind nach so ner nasskalten leicht frostigen Episode hinüber.

    Laut wetteronline gabs Bodenfrost um den 17./18.10.

    Bodenfrostkarte vom 17.10.23

    18.10.23


    LG

    Daniel

    Gleiches hatte ich mit Pfifferlingen erlebt. Möglicherweise kann man das vermindern, wenn man die Pilze blanchiert und zeitnah verwendet.

    Moin,

    das ist bei Pfifferlingen so, die friere ich nur zubereitet ein, also gleich Soße kochen und einfrieren, kann man aber auch am nächsten Tag machen, kühl und ausgebreitet lagern.


    LG

    Daniel

    Moin,

    da ist ja richtig was los bei dir, schöne Funde.

    Und gratuliere zum ersten selbstgesammelten Pilz zum Essen, die paar Madengänge kannst du wegscheiden, der sieht sonst noch super aus.

    Der vermutete Pfifferling auf Bild 30, das ist einer, klar und deutlich zu erkennen. Stelle gut merken.

    Nr. 6, Flockenhexe passt.

    Nr.9, müßte man ganz sehen.

    Nr. 26, sieht aus wie grünblättrige Schwefelköpfe.

    Die Maronen, muß man schauen bei so feuchtem Wetter, die größeren können sehr schnell schwammig weich werden, sowas dann da lassen.

    Die Fliegenpilze sind Anzeigerpilze für Steinpilze, da lohnt sichs immer mal genau zu schauen im Umkreis.


    LG

    Daniel

    Hallo Norbert,


    Heute im Fichtenwald an der Wegböschung fand ich diese Pfifferlinge.

    Filigraner als Cantharellus cibarius , mehr orange und mit deutlich fruchtigem Geruch.

    Exakt an solchen Stellen finde ich die auch unter anderem, durchaus auch bei Kiefern und bei Birken auch. Aber Wegböschung mögen die scheinbar gern.

    Das sind bei mir immer so kleine Wälle am Wegrand im Moor, da find ich die an zahlreichen Stellen, nie so große Vorkommen, aber viele Stellen, mit verschiedenen Arten auch nebeneinander.

    Ich bin auch für deine Vermutung, ziemlich sicher sogar.

    Der Geruch, den du beschreibst, der ist was ganz Tolles bei denen, die liebe ich.

    Wenn die ganz frisch raus sind, besonders die etwas größeren und dann noch ein klein wenig feucht, einmaliger Geruch.

    Glückwunsch zum Fund.

    Das war einer meiner Funde dieses Jahr, da sind einige darunter, wo ich mir auch ganz sicher war, daß er es ist.

    Vor allem die etwas dunkleren oben rechts auf dem Teller, das Foto ist unter Kunstlicht gemacht.

    Geschmacklich deutlich pfeffrig. Dazu intensives Pfifferlingsaroma, perfekt für eine gute Sauce zu einem schönen Stück Fleisch.


    LG

    Daniel


    Hallo Frank,

    ich sehe gerade, daß du deinen Beitrag knapp vor meinem gesendet hattest und ich ihn nicht mitbekommen hatte.

    Ich lese das gerade, tut mir sehr leid, ich kenne das auch aus meiner Familie.

    Der Gang in den Wald, um abzuschalten und um auf klare Gedanken zu kommen ist eine sehr hilfreiche Sache, da kann ich dir nur zustimmen.

    Das gibts ja auch als Therapie, Waldbaden nennt man das dann, stammt so viel ich weiß aus Japan und wird dort auch seitens der Krankenkassen übernommen, dort werden dafür auch eigens spezielle ursprüngliche Wälder angelegt.

    Mausmann Vielen Dank für die Bestimmungshilfe.

    Mein Fund sah nahezu exakt so aus wie die auf den Bildern, defintiv ein Erstfund, das freut mich sehr.


    LG

    Daniel