Arg, da muss ich schon wieder stundenlang suchen.....
Beiträge von magicman
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Hallo Beli, ja das könnte makroskopisch gut passen, danke!
Die Stachel sind gut erkennbar abgeflacht und verzweigen an der Spitze.
Diese Art soll aber eher nicht bodennah wachsen und zwar eher auf massivem Substrat. Dieser verdrehte Wuchs mit diesem Stielähnlichen Ansätzen finde ich so auch nicht.
Der Geruch wird von Jürgen Marqua
Breitstachelinger Schwammporling
als ballistolartig beschrieben. Dies ist genau die unbekannte Geruchsnote, die ich wahrgenommen habe.
Möchte jemand noch seine bedenken anmelden?
LG Rainer
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Hallo, ich konnte heute, am 16.12, in der Peripherie eines Birkenmoor wieder einige Funde machen.
Dieser Stachelige FK ist mir nicht ganz klar, ob es sich um einen Hericum, Creoloophus oder doch Climacodon handelt und ob sich der Fund auf Artenebene etwas einzugrenzen lässt.
Für die Hericum/Semmelstoppelpilze ist wohl die Bewertung der Basidiosporen laut Hydnum in Europa unerlässlich.
Die FK waren am Boden in der Schnittstelle zum Nadelwald bei einer Birke zu finden. Das Totholz in der direkten Nähe würde ich als Birke- oder Nadelholz bezeichnen wollen.
Die FK waren sehr merkwürdig verdreht, die Hutform eher Seitlingsartig und es sind aus meiner Sicht kurze Stielansätze erkennbar.
Die Stoppeln würde ich als recht lang und mit großem Abstand beschreiben.
Der Fund ist nicht hard oder zäh, damit wären Climacodon wohl eher nicht zutreffend.
Der Geruch ist angenehm hat aber noch eine leichte unbekannte Note.
Edit: Ein FK mit diesen platten verbreiterten Stacheln könnte eher in die Gattung Spongipellis passen (Danke Beli)
Die weisse blasser Farbe und ein Ballistolgeruch sprechen für Sp. pachyodon
Bilder sagen mehr als Worte:
Fundort:
Meine Einschätzung:
Hericum cirrhatumlg Rainer
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Obwohl ich genügend Plätzchen vorrätig habe, knabbere ich immer noch an der 10.
Alle Anderen waren ja leicht !
hans: Ich hab' da ob der Fähle zwei Arten zur Auswahl und hätte gerne den Fifty-fifty-Joker.....
VGn
Gnupus
Lieber Gnupusknabberhellseher, hast du schon alle leichten B Versionen aufgeknabbert?
glknabbergrüsse Rainer
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Sorry liebes Forum, diese Message war nicht für euch gedacht
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Hallo Wolfgang,
du hast schon Recht ohne Mikroskop wird es nicht bis zur Art gehen.
Mir ist die Eingrenzung auf Gattungsebene und optimalerweise auf wenige Arten wichtig.
Und auf diesem Level brauche ich passende Literatur und das Mikroskop wird nur eine Frage der Zeit sein.
Bis es soweit ist, versuche ich meine makroskopische Bestimmung weiter zu verfeinern.
Für jeden meiner Fund in dieser Gewichtsklasse werde ich hinzulernen.
Deine Auflistung möglicher Kandidaten ist sehr hilfreich, vielen danke.
Psst: magicman ist nur mein Nick
Vielleicht war die Wahl für ein Pilzforum nicht so ganz optimal
LG Rainer
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Hallo, in direkter Nähe zu der potenziellen Trichoderma konnte ich beim heutigen Besuch des Habitat noch folgende Funde machen.
1. Eine Clavaria oder Clavullinopsi ich bin mir nicht ganz sicher. Aber die Größe und das Habitat könnten eher für Clavullinopsi Candida sprechen.
Das einzelne weiße Keulchen wuch in einem sehr steilen mit Moos bewachsenem Hang indem ich an dieser Stelle nur Laubbaumbestand wahrgenommen habe.
Der FK ist nicht größer als 1 cm und sichelförmig. Die Basis sehe ich nicht hyalin, es war aber extrem schwer den FK scharf abzulichten.
2. Des Weiteren ist mir noch dieser rote Myxo an massiven Substrat aufgefallen. Ich habe ihn als Trichia decipiens bestimmt.
3. Und eine etwas überalterete Clavulina rugosa war auch noch zu finden. Diese sieht etwas merkwürdig aus.
lg Rainer
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Hallo Rainer,
oder du trocknest ein oder mehrere befallene Frk. und schickst mir diese, dann kann dieses Rätsel vielleicht gelöst werden.
VG : Thorben
Hallo Thorben, das können wir gerne machen. Es ist aber noch der in meinem letzten Post zu sehende FK zu finden.
Ich würde Ihn dann morgen für dich trocknen.
lg Rainer
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Hi Rainer,
die Perithecien sollten im besten Fall mit der Lupe erkenn- oder zumindest erahnbar sein, ja, wobei man bei den verlinkten Fruchtkörpern ja auch sieht, dass sie je nach Stadium mal größer und mal kleiner sind.
Sofern die Theorie überhaupt stimmt, würde die Trichoderma ja auf dem Myzel parasitieren, also kann es gut sein, dass zum Fundzeitpunkt keine Spatelinge (mehr) zu sehen waren.
Beste Grüße
Jan-ArneHey Jan-Arne, mit meiner kleinen Lupe habe ich keine Perithecien erkennen können. Der FK wird langsam überständig.
Für das kommende Jahr steht die kleine Fläche unter beobachtung und sollte sich Spatelinge zeigen werde ich an dieser Stelle berichten.
Die Trichoderma parasitiert natürlich an dem Mycel von Spathularia.
Noch ein abschliessendes Bild mit dem makro Obj. (Handy)
lg Rainer
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Wie differnenziert ihr einen solchen Habitus makroskopisch. Hauptsächlich anhand der Lamellenbreite?
Auch dieses hygrophane Ausblassen passt zu einem Trichterling besser als zu einem der trockenen Schnecklinge.
Auch die unregelmäßig gezähnten Lamellenschneiden.
Irgendwo kommt man aber an eine Grenze dessen, was man sich systematisch aus Büchern aneignen kann, und braucht einfach eine breite Feld-Erfahrung.
Um ehrlich zu sein: ich kann die Benennung nachvollziehen, bin aber beim Angucken des Bildes nicht selbst darauf gekommen. Nur dass es kein Schneckling ist, war klar.
Gruß,
Wolfgang
Hallo Wolfgang, ja das stimmt schon, es braucht
ein wenigsehr viel Felderfahrung.Der Weg ist steinig und die Gräben sind tief
.
lg Rainer
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Da unser Hans noch die neuen Bilder sortiert, nutze ich die Gunst und bitte um viele Phäle der Nr 4
. Mein Prof. hat immer
gesagt: nutze die kollektive Intelligenz
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Hallo Rainer,
Nummer 1 sieht farblich irgendwie frostgeschädigt aus.
Das zweite Exemplare erinnert mich entfernt an Trichoderma (Hypocrea) leucopus. Vielleicht kannst du mal mit der Lupe nachsehen, ob du Perithezien erkennen kannst.
Beste Grüße
Jan-ArneHallo Jan-Arne, toller Tipp, dank.
Lassen sich die spitzen Perithecien schon mit einer einfachen Lupe (5 Fach) erkennen?
Im Falle von Trichoderma leucopus sollte ja auch der potenzielle Wirt (Spathularia) zu finden sein.
Mein Fundzeitpunkt liegt ja auch recht spät im Jahr, ob die potenziellen Spathularia schon durch waren?
lg Rainer
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Vielen dank für eure Bestimmunghilfe.
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1. Marasmius wynnei
2. Ampulloclitocybe clavipes
3. Leotia lubrica
4. Hygrocybe quieta
5. Clitocybe fragrans
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zu 1. Dieser Schwindling passt hervorragend zu meinem Fund. Auch das Habitat.
zu 2. Ampulloclitocybe clavipes - Keulenfuß-Trichterling braucht Nadel/Kiefern Bäume, diese waren aber am Fundort
nicht zu sehen. Werde ich mir aber noch genauer anschauen. An die neuen Namen der Trichterlingsgattungen muss ich mich noch etwas
gewöhnen.
zu 3. Gallertkäppchen kenne ich nur recht schmächtig 2-4 cm und eher an der Stielbasis etwas verdickt. Meine Fund ist deutlich grösser
und in der Basis gut erkennbar verjüngt. In Europa sind ja auch nur 5 Arten zu finden.
zu 4. Das ist ja interessant. Diese Art wäre ja schon wieder ein seltener Fund auf dieser Wiese. Die gleichmässige Farbe und im ganzen Trocken
führt in seine Richtung.
zu 5. Schon wieder nicht die richtige Gattung getroffen eine Clitocybe anstatt Clitophorus sehr ärgerlich. Wie differnenziert ihr einen solchen Habitus
makroskopisch. Hauptsächlich anhand der Lamellenbreite?
lg Rainer
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Hallo, nach der Sichtung meiner Funde 2024 gibt es immer eine paar Unbekannte für die ich noch keinen Namen habe.
Diese möchte ich euch nun vorstellen. Vielleicht kennt diese jemand aus eigender Anschaung und kann mir einen Tipp geben.
1. Eine gesellig bis büchelig wachsende weiße Art: Der Hut ist speckig, hat einen leicht gerieften und gekerbten Hutrand. Die Hutmitte leicht runzelig und leicht dunkler.
Der weiße Stiel ist zur Basis deutlich dunkler und etwas verjüngt.
Bei genauer Betrachtung zeigt der Stiel apikal eine weiße Beflockung. Die Lamellen schätze ich als nur leicht angeheften ein.
Den Geruch habe ich mir leider nicht notiert. Das Habitat war direkt vor meiner Haustüre an einer alten Basaltabbaustelle am Wegesrand.
Es reichte leider nur für ein paar flüchtige Bilder.
Einschätzung: Ein geselliger Schwindling, vielleicht sogar Marasmius collinus?
2. Ein recht großer Ständerpilz am Wegesrand einer sandigen Magerwiese (15cm). Der Habitus ist stark Tricherförmig und hat herablaufende Lamellen. Der Stiel ist recht stemmig aber
dennoch mit großen Hohlräumen versehen. Den Geruch habe ich als unauffällig bis angenehm in erinnerung.
Einschätzung: Könnte dieser Pilz ein Melanoleuca - Weichritterling sein?
3. Ein tief im Moos gefundener FK eines Birkenmoorhabitats. Der einzel FK hatte bestimmt eine länge von 12-15 cm. Die Hut und Habitusform erinnert mich eher an ein Gallertkäppchen
oder Leistling. Leider ist dieser Fund etwas in der Tagesmenge untergegangen und es wurde nur schnell ein paar Fotos gemacht.
Einschätzung: Ein einzelnes riesen Trompetenpfifferlingsbaby?
4. Magerwiesenfund: Ein ganz gelb/orange trockener nicht klebriger Saftling der eine deutlich genabelten Habitus zeigt.
Die Lamellenfarbe unterscheidet sich sowohl an der Schneiden, als auch sonst kaum von der Stiel- und Hutfarbe.
Dies finde ich recht ungewöhlich und deshalb stelle ich Ihn euch vor.
Einschätzung: Hygrocybe ceracea?
5. Ein weißer hygrophaner Schneckling? Dieser gut richende FK wurde am Bachlauf unter Erlen gefunden. Der FK hat vielleicht ca 8-10 cm im Durchmesser und aus meiner Sicht
einen typischen Hygrophorus Habitus. Der Hut ist weiß und Hygrophan und der Lamellen zeigen eine deutliche gelbe Tönung.
Der Stiel ist fest und ebenfalls weiß. Den PH wert der Umgebung würde ich als basisch
bewerten (Basaltgestein)
Bestimmunghinweise werden gerne gelesen und ansonsten, wie immer, nur zum schauen.
lg Rainer
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Pünklich auf die Minute, die 8 sieht nach erlegtem Schwarzwild aus
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Nur noch wenige Minuten bis zur 8, diese Minute könnten wir nutzen, um etwas über die drei zu Phälen. Wer fängt an?
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Ahoj, Stefan,
ich dächt',ich hätte gelesen,
daß die nur mikroskopisch auf die Art bestimmbar seien...
LG
Mag stimmen aber als "agg." kann man die in jedem Fall erfassen. Ein fantastisches Pilzrätsel sind dir allemal, wenn ich denn mit meiner Einschätzung richtig liege.
l.g.
Stefan
Hey Stefan, diese Aussage habe ich auch schon mehrfach gelesen. Die sehen doch alle gleich aus
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Hallo,
ich durfte heute schon wieder eine Keule im Fichtennadelstreu finden. Dies war ja schon mal der Fall. Ich halte diese für eine Clavariadelphus.
Die Frage ist nur, um welche Art es sich handelt. Der FK ist recht klein, zwischen 1 und 2 cm. Dieses Exemplar ist nur noch an der keuligen Spitze weiss überfasert und zeigt seine gelbolive Färbung.
Eine Verzweigung oder Furchung des FK ist nicht erkennbar. Das Substrat ist definitiv Fichtenstreu. Mitgenommen wurde dieser nicht, um eine weitere Beobachtung zu ermöglichen.
Damit ist ein Schnittbild vorerst passé.
Ich könnte mir gut die C. sachalinesis oder C. ligula vorstellen.
Welche Einschätzung habt ihr für meinen Fund
Der Funde von heute.
Diese Fund ist schon etwas her, aber die selbe Fundstelle.
LG Rainer
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Schau mal in Richtung Laccaria tortilis.
Hallo Nanette, die Hutstrukturen passen gut. Laccaria tortilis ist aber glaube ich etwas größer und die Lamellen, wie Wolfgang schon schrieb, sind heller.
Ob es noch doch eine Laccaria sein könnte werden wir nicht mehr rausfinden, weil die makroskopsichen Merkmale für diese Gattungen
und Arten kaum differenzierbar sind. Danke.
Ich würde eher in Richtung Tubaria minutalis suchen.
Hm, ich finde kaum Informationen über diese kleinste Tubaria Art, die auch noch mitten in der Wiese wachsen und nicht wie sonst eher
für Tubaria üblich gut erkennbarer auf Holz. Diese Parameter würden gut passen.
lg Rainer
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sooo viele Betrachter der Gnolum offentlich mag, den ganzen Tag nur gnolumen wollen sie alle nur...
Frohen Tage mit vielen verrückten Gnolum Stunden wünsche ich euch allen
lg Rainer
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Hallo Thorben, es ist also doch ein Schimmelpilz -> Aspergillus, die vermeidlichen Keulen sind also spezielle ausreifenden Konidien.
Interessant, diese Gattung ist auch hauptsächlich in tropischen oder subtropischen Gebieten verbreitet, wei ich auf der Wiki lesen kann.
Kannst du noch Bilder deines Fundes zeigen?
Wenn die Keulen von Polycephalomyces deulich kleiner sind, können sie nicht mehr ohne optische Hilfmittel gefunden werden.
lg und Danke
Rainer
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Hallo zusammen,
ich sichte z.Z. eine paar Bilder und mir ist soeben diese Schleimmpilzkerkeule aufgefallen.
Der Wirt/Myxo wächst auf kleinen Pilz- oder Pflanzenresten und die/der Polycephalomyces wiederum auf dem Asco. Den Wirt kann ich nicht bestimmen.
Die leicht gelblichen Keulenartigen FK sind aber gut zu erkennen.
Edit: Es handelt sich wohl eher um einen Gießkannenschimmel - Gattung Aspergillus (Danke Thorben)
Und das Beste Bild, dass ich mit dem Smartphone machen konnte. Die Keulen FK sind ca. 1 mm groß.
Vielleicht kennt sich ja jemand von euch mit dieser Gattung aus?
Ansonsten nur zum zeigen.
lg Rainer
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Hallo Felli,
zu 2.) Ein gutes Auge hilft. Mir ist kein Kleeblatt in dieser wilden Mischung aus Kräutern, Gräsern, Moosen und Flechten aufgefallen.
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Zur Nummer 6:
Da musst du das Moos bestimmen, schau mal auf
http://www.octospora.de/species_info.htm
Grüße
Felli
Mal schauen, ob ich anhand meiner Bilder und der Webseite noch die Moosart bestimmen kann, danke!
Unabhängig vom Wirt unterscheiden sich die Arten ja etwas in der Größe. Neottiella vivida ist schon merklich kleiner.
Da sich niemand zu meinerm Arrhenia Fund äußert, gehe ich davon aus, daß meine Bestimmung mit A. retiruga richtig ist!?
lg Rainer
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Servus Rainer,
Deine Nr. 2 könnte Sclerotinia trifoliorum sein.
Die Xylaria halt ich eher für X.hypoxylon
Die Nr. 4 könnte eine Laccaria sein
Und die Neottinella halt ich vivida für wahrscheinlich.
Mit Mikrobilder wäre es einfach.
Grüße
Felli
Hallo Felli, vielen Dank für deine Hilfestellung.
Zu 2.)Welche makroskopischen Parameter sprechen den für Sclerotinia trifoliorum!? Hast du in den Bildern Trifolium oder ein passendes schwärzliches Sklerotium erkannt? Der Winteranfang würde ja gut passen.
Zu 6.) Lassen sich diese zwei Arten auch ohne Mikroskop ( Ornamente) differenzieren ?
LG Rainer
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Hallo, heute Nachmittags war auf der Wiese nur Kleine FK zu finden und stelle euch mal wieder alle Erstfunde vor.
Zum ersten mal bin ich nicht nur langsam über die Wiese geschlendert, sondern bin an den Hotspots in die Hocke gegangen,
um mich in ruhe umzuschauen. Und schon finde ich andere Arten
Der Fundort war mal wieder eine sandige Magerwiese.
1. Arrhenia: Ein weißer Adermoosling ohne Stiel. Die Grösse liegt ca. 5mm und 10 mm.
Mit diesen Eigenschaften finde ich A. retiruga ganz passend. Als Verwechsungsart kommt noch Muscinupta laevis in Frage.
Dieser hat aber eher eine feinhaarige Strukturierung die ich so bei meinen Fund nicht sehe.
Zu erwähnen wäre noch der A. spathulata mit seinen deutlich adrigen runzeligen Oberfläche.
2. Monilinia/Sclerotinia:Ein gestieltes Becherchen, wie ich es schon einmal auf einer Eichel gefunden habe. Nur diese hellbraunen Exemplare sind viel kleiner aber ebenfalls tief verwurzelt. Ich gehe davon aus, dass diese Art auf einem Kraut parasetiert. Ausser Moos, gras, Flechten
und Kräuter bietet diese Fläche keine Alternative. Bäume und Totholz sind nicht vorhanden. Die FK sind nur 3 mm im Hutdurchmesser.
Ich könnte mir bei dieser Größe Monilinia johnsonii vorstellen - weißdorn-Fruchtbecherchen.
Weißdorn ist bestimmt auch an der Wiese angrenzend! zu finden.
Sclerotinia binucleata - Scharbockskraut Becherling, dieser ist aber schon recht Groß (> 1cm), Das Habitat passt bestimmt.
In diesem Dunstkreis werden sich die Findlinge schon aufhalten. Hat jemand von euch eine besser Vorstellung, um welche Art
es sich handeln könnte?
Edit: Augrund der vorhanden Kleeblätter könnte es Sclerotinia trifoliorum sein (Danke Felli)
Fundort
3. Ich zeige Ihn euch nur. Ich denke, dass es sich um ein nur 3 mm großes Entoloma rusticoides Baby handelt.
Der Fundort stimmt, die Farbe auch.
4. Eine Gruppe Lamellenpilze mit ca 3-5 mm Hutdurchmesser, die ich nicht ausfindig machen konnte. Ich habe keine Ahnung, um welche
Gattung oder Art es sich handeln könnte. Wenn jemand eine Ansatz für die Bestimmung sieht, dann bitte ich um einen Vorschlag.
5. Xylaria: Eine Holzkeute mitten auf der Wiese. Ein Stück holz habe ich nicht finden können. Ansonsten
würde ich richtung Xylaria longipes tendieren. Um welche Holzkeule es sich handelt ist fraglich.
6. Neottiella: Ein orangenes Moosschälchen, dass einen tichterartigen kurzen Stiel zeigt. Die Fruchtkörper sind kleiner 1 cm
und innen und aussen gleich Orange. Der Rand ist etwas weiß, flockig, franzig. Ich denke es handelt sich um Neottiella
rutilans oder Neo. vivida. Was meint Ihr?
Ich hoffe die Reise über die Magerwiese hat wieder gefallen.
lg Rainer