Beiträge von Ahemi

    Servus beinand,

    heute diesen Perlpilz gefunden Er ist voll entwickelt und aufgeschirmt. Da kann man mal sehen, dass die Größe doch eher ein weiches Merkmal ist 😊

    Viele Grüße

    Andreas

    Servus,

    im Prinzip ist fast alles gesagt. Die Verfärbungen beim Perlpilz, das hast du selbst schon gemerkt, kommen sehr langsam. Daher hilft oft ein Blick auf Fraßstellen und Madengänge.

    Viele Grüße

    Andreas

    Servus Sarah,

    Macrolepiota ja, aber an M. procera glaube ich nicht, dafür scheint mir der Ring nicht passend. Beim „echten“ Parasol müsste die untere Schicht, was du als braun beschreibst, bis zum Rand der oberen wattigen Schicht gehen, so dass er in der Draufsicht doppelt erscheint. Das kann ich hier nicht sehen. Vielleicht vergleicht du das mal.

    Und besser wären mehr Detailbilder im Originalzustand, also noch nicht so zerfleddert.

    Viele Grüße

    Andreas

    Servus beinand,


    heute haben mich vom Radl aus diese wunderbaren Exemplare angelacht. Auf einem alten Erdwall zwischen Bennnesseln. Hut trocken, fühlt sich fein und glatt an. Ring doppelt mit deutlichem Zahnradkranz. Schwach ausgeprägte Knolle. Hut nicht, Stiel nach einiger Zeit schwach gilbend. Fleisch weiß und so bleibend. Ganz leichter Anisgeruch.

    Ich würde den A. arvensis s.l., Schafchampignon nennen. Gibt’s da noch andere Möglichkeiten? Was müsste ich ggf. noch anschauen?


    Danke fürs Anschauen und eure Meinungen.

    Viele Grüße

    Andreas

    Servus Aurene,

    wenn du es schaffst, den Wohnwagen komplett dicht und trocken zu bekommen, wird auch der Pilz wieder verschwinden. Gut wär es in jedem Fall, die befallene Stelle freizulegen, damit sie gut abtrocknen kann.

    Viele Grüße

    Andreas

    Hallo Andreas,

    allgemein lässt sich das sicher nicht beurteilen. In hier drei trockenen und heißen Jahren 2018 - 2020 noch dazu auf Sandboden, hatte ich die Befürchtung, das ein Myzel von Hygrocybe helobia nicht überlebt hat. Von 2011 bis 2017 erschienen regelmäßig Fruchtkörper oft mehrere Schübe und bis zu ca. 1000 Exemplare.
    2018 kein Frk., 2019 1 Frk., 2020 kein Fruchtkörper. 2021 dann zweimal Massen in Juli und August sowie nochmal ca. 30 Frk. im Oktober. Natürlich kann man von einer Gattung oder Art nicht auf weitere schließen, abermanche Myzelien scheine doch sehr ausdauernd zu sein.

    LG Karl

    Servus Karl,


    danke für deine interessanten Beobachtungen. Ich hab nochmal drüber nachgedacht, im Prinzip lässt das mMn. mehrere Schlüsse zu:

    1. Das Mycel hat überlebt, die Fruktifikation hat - aus welchen Gründen auch immer - pausiert.

    2. Das Mycel wurde zwar schwer geschädigt, hat aber überlebt und fruktifiziert nach einer Regenerationspause wieder.

    3. Das Mycel hat nicht überlebt, hat sich aber aus den an dieser Stelle natürlich reichlich vorhandenen Sporen neu entwickelt.

    Fazit: Nix gwieß weiß man nicht, aber die Schwammerl lassen sich nicht so leicht unterkriegen.

    Und ich denke, man kann davon ausgehen, dass Arten, die auch im Mittelmeerraum heimisch sind, mit solchen Extremen besser zurecht kommen als solche, die nur an gemäßigtes, kontinentales Klima angepasst sind.


    Viele Grüße

    Andreas

    Servus,


    erstmal willkommen im Forum.

    Der erste ist wohl ein Perlpilz, und der zweite könnte mal ein Maronenröhrling gewesen sein. Beide Pilze sind alt, der zweite schon in einem desolaten, nicht mehr sicher bestimmbaren Zustand.

    Der dritte ist wohl ein Gemeiner Weißtäubling.


    Viele Grüße

    Andreas

    Hallo,


    selbst wenn die Pilze richtig bestimmt wären:


    Was hast Du mit den vergammelten alten Schlappen vor? Würdest Du so etwas als Kartoffel oder Salat im Laden mitnehmen?

    Servus,

    wenn ich ihn richtig verstanden hab, will er einfach nur wissen, was es sein könnte. Musst doch ned so patzig antworten, wenn jemand neues anfragt.

    Viele Grüße

    Andreas

    Hi Andreas,

    normalerweise müsste man die Bilder löschen können, wenn du auf Beitrag bearbeiten gehst, dann Linksklick rechts neben das Bild, anschließend Backspace-Taste drücken und speichern.


    LG

    Jan

    Ja, nur blöderweise tauchen diese beiden in meiner bearbeitbarem Version gar nicht auf 🤷‍♂️

    Servus beinand,


    meine Liebste hat gestern diese für mich klaren Lungenseitlinge gefunden: hell, dünnfleischig, ohne gelatinöse Schicht unter der Huthaut und mit deutlichem Anisgeruch.

    Allein das Substrat ist ungewöhnlich: eine bereits abgestorbene Fichte.

    Aber offensichtlich können die das. Seid ihr mit mir einer Meinung?


    Viele Grüße

    Andreas

    PS: die Bilder ganz unten bitte nicht beachten, die haben sich da reingemogelt. Ich krieg sie leider nicht gelöscht.


    Bisher konnte ich noch keinen Täubling finden an dem sich die Lamellen vom Stiel gelösst haben. Ich habe dies für ein besonderes Merkmal gehalten :giggle:

    Servus Rainer,


    das ist wohl auch ein Resultat von Hitze und Trockenheit, hier sehr krass ausgeprägt. Aber wie Karl geschrieben hat: man kann deutlich sehen, wie und wo die Lamellen angewachsen waren. Ungewöhnliche Bedingungen können die Makroskopie stark verändern. Das muss man derzeit immer mit im Hinterkopf behalten.


    Viele Grüße

    Andreas

    Danke Ulla,

    für deine Einschätzung.

    Wenn es in den betroffenen Gebieten zu einer nachhaltigen Myzel-Schädigung gekommen sein sollte, müssten wir das ja spätestes im Herbst merken, wenn die Fruktifikation der klassischen Herbstpilze ebenfalls ausbleibt. Hier in Oberbayern findet sich aktuell trotz zuletzt teilweise ergiebiger Regenfälle und etwas kühlerer Temperaturen außer Holzbewohnern praktisch nichts.

    Mir geht es um die Frage, was mit Pilzmyzel geschieht, wenn es über einen längeren Zeitraum großer Hitze und Dürre ausgesetzt ist. Kann es unter solchen Bedingungen überdauern und bei Regen wieder aufleben, oder ist es für sein Überleben auf ein Mindestmaß an Feuchtigkeit angewiesen? Ich vermute für die meisten bei uns heimischen Arten letzteres, weiß es aber nicht wirklich. Gibt es dazu irgendwelche Erkenntnisse?

    Viele Grüße

    Andreas

    Danke Jörg und Christoph,

    für eure Einschätzungen. Da sieht man mal wieder, dass es sich lohnt, genau hinzuschauen und nicht alles, was mehr oder weniger auf einem Haufen wächst, in einen Topf zu werfen.

    Wenn ich dich richtig verstehe, Christoph, dann gehört also A. moellerianus, obwohl gilbend und mit Anisgeruch, in die Sektion Agaricus und nicht zu Arvensis. Dann wäre er folglich auch kein Cadmium-Sammler, oder?

    Liebe Grüße

    Andreas