Beiträge von kruenta

    Hallo allerseits, dieser dunkle Seitling wächst auf Lindenholz (Winterlinde, das war früher mal eine Holzschüssel) - ich komme zu Resupinatus trichotis, der auf Linde auch belegt ist. Vermutlich bleibt es ein cf. Oder gibt es da keine Verwechslungsoptionen?


    LG, Bernd

    Hallo allerseits, eigentlich bin ich ja über diese kleine weiße Zeug gestolpert, beim genauer Anschauen standen dann da diese Wiesenkeulen (max. 30 mm hoch), vielleicht ja noch am Wachsen. Und auf dem Foto sieht man dann gleich rechts von dem Dreier noch irgendwelche Becher, teils von den weißen Zwergen verdeckt, vielleicht auf Schafdung.

    Aber meine Frage betrifft nur die Wiesenkeule(n), welche könnte(n) das sein?

    Danke fürs Anschauen,

    LG, Bernd

    Aneignungsberechtigt ist nur der Jagdpächter.

    Hallo Anke, bist Du Dir sicher, dass ein abgeworfenes Geweih - das kann ja nicht mehr bejagt werden - in Deutschland dem Jagdrecht unterliegt? Es wird oft behauptet, aber eine plausible juristische Referenz dafür habe ich nicht gesehen. Abgesehen davon, wenn es denn tatsächlich so ist, wäre das antiqutiert und stammt wohl aus feudalen Verhältnissen, wo es dem Pöbel untersagt war, in Bannwälder (sozusagen die ältesten Naturschutzgebiete) auch nur den Fuß zu setzen. Wobei, den feudalen Verhältnissen nähert man sich ja wieder ... Dürfen eigentlich die Dungpilzjäger Hirschdung aus dem Wald entführen? Wenn es Geweihe betreffen sollte, wäre ja auch das eine Straftat und die Aneignung des Dungs durch den Waldbesitzer zur Düngung - schwere, weil gewerbliche und regelmäßige Straftat ... Man kommt hier leicht ins Absurde.

    LG, Bernd

    Schick. Genau in dem Wald, wo ich die Koordinaten genannt hatte? Vermutlich in verkehrstechnisch besserer Lage. Hast Du vielleicht ein Biotopbild, wie es da genau aussieht. Wie heißt das Waldstück da eigentlich - ist ja ziemlich groß für die Gegend und sollte daher einen Namen haben - ich finde bloß nichts.


    LG, Bernd

    Mich würde ja das Biotop von Brummels Wiesenkeule interessieren. Die Moosbeeren dürften die Kulturvariante aus Nordamerika sein, denn für die heimischen würde das Biotop ja nun gar nicht passen. Im Gartenbeet?


    LG, Bernd

    Hallo allerseits, vermutlich wird der Pilz unbestimmt bleiben, aber vielleicht läßt er sich ja etwas eingrenzen. Hut mit unregelmäßigem Rand, etwa 3 cm im Durchmesser. Lamellen angewachsen. Stiel etwa 8 mm dick, hohl, ockerfarben. Kein Geschmackstest, Geruch schwach, jedenfalls in der Konkurrenzsituation. Ich komme zu Clitocybe/Leucocybe - das Sporenpulver wird wohl weiß sein, derzeit ist noch nichts zu sehen.

    LG, Bernd

    Hallo Alejandro, das hängt zum Teil von der Temperatur ab, je wärmer, desto schneller läuft alles ab. Die sehen hier noch ganz ordentlich aus, noch nicht matschig oder gar schon zerfallend. Ich würde so auf 3-4 Tage tippen.

    LG, Bernd

    Hallo Alejandro, schau dir doch einfach mal die Luftbilder (beim Anbieter deines Vertrauens) von den Wäldern an. An der "Körnigkeit" erkennt man das Alter und die Farbvariabilität ist ein Hinweis für die Biodiversität im Wald. Mit etwas Übung erkennt man auch die Baumarten, was sich je nach Datum der Fotos unterscheidet, aber an Obstgärten und Getreidefeldern kann man die Jahreszeit immer sehr gut ablesen (Fichte ist normalerweise dunkelgrün, Kiefer ist ein ins Graue gehendes Grün, Buche ist leuchtend hellgelb, ähnlich wie Linde und Hainbuche, die bei dir aber wohl weniger auftreten). Schau dir das einfach mal an einem Wald an, den du kennst, welche Bäume da wie aussehen. Ob aussichtsreicher Wald auf den Luftbildern vom Jahr zuvor heuer noch steht, musst du dann aber schon vor Ort herausfinden. Aber das wäre mit Empfehlungen von Pilzfreunden auch so. Die Stelle hier (50.9620443 N, 7.3940688 O), um mal ein Beispiel zu nennen, sieht für mich erst mal gut aus. Älterer mäßig dichter Laubwald mit diversen Beständen an verschiedenaltrigen Schonungen von Fichte im Umkreis. Und nein, ich war da noch nie. Aber ich schaue mir eigentlich immer vorher die Luftbilder an, wenn ich irgendwo hinfahre.

    LG, Bernd

    Bofist!? Das wird ja immer schlimmer!

    Liegt das mal wieder an Deiner Rechtschreibkorrektur, Claudia?

    Bofist ist eine korrekte, überlieferte Form, die ziemlich sicher auch noch irgendwo auf den Dörfern verwendet wird (in den südlichen Dialekten - d.h. in Thüringen darf man das schon). Ebenfalls überliefert ist vorangegangenes frühneuhochdeutsch vohenfist. Das ist ein zusammengesetztes Wort rein deutschen Ursprung mit Binde-n. Aus vohe ist heutiges hochdeutsch Fähe - die Füchsin geworden, Leute vom Lande. oder wer mit Jagd oder Zoologie zu tun, mögen das sogar kennen. Der zweite Teil fist heißt nichts weiter als Furz. Indogermanisches Erbe, verwandt mit lat. pedere, lit. bezdeti (Boviste heißen denn im Litauischen auch bezdis - Furzer). Dass man die Boviste (stäubende Pilze) als Furzpilze oder speziell Tierfürze (die Tierart ist variabel) bezeichnet, findet man in ganz vielen Sprachen.


    LG, Bernd

    Hallo Norbert, danke für die Bestätigung (dank auch an Phillip). Das mit früh ist relativ, denn die Bilder stammen aus Litauen, 55°30' nördlicher Breite. Und es ist in diesem Jahr ausgesprochen spät, ohne dass ich hier bisher Nachtfrost hatte.


    LG, Bernd

    Hallo kso, schicke Pilze. Könntest Du was zum Standort sagen? Die Bäume sind ja recht jung, was war das? Tagebau Sand/Kies, Torfstich, Truppenübungsplatz? Ist das in aktiver "Renaturierung" oder macht die Natur das einfach selbst? Ich finde meistens da, wo der Moorbirkenpilz wächst (recht häufig im benachbarten Moor), die anderen nicht mehr, denen ist es dann meistens zu nass. Spannend, dass bei Dir so viele zusammen vorkommen.


    LG, Bernd

    Hallo allerseits, liege ich mit der Deutung bei diesem Pilz als Hygrophorus hypothejus richtig? Hutgröße 2 bis 4 cm, Hut sehr schleimig, aber es regnet auch gerade und letztens fast täglich. An jüngeren Kiefern auf Sand/Kies. Geruch undeutlich, Geschmack mild, angenehm.

    Danke für's Anschauen,

    LG, Bernd

    Hallo, so was - wie von Pablo gezeigt - habe ich doch in meiner Bildersammlung unidentifizierter Pilzchen gesehen. Das dürfte dann als Artomyces pyxidatus abzulegen sein?

    LG, Bernd

    In vergangenen Zeiten hatte man wohl kaum andere Möglichkeiten solche Erkenntnisse zu erlangen.

    Hat man heute denn andere Möglichkeiten, zu ermitteln, ob etwas essbar ist? In SciFi Opera wird das vielleicht durch 'n Massenspektrometer geschickt und der Computer piepst "essbar, essbar", das dürfte in real aber nur mit sehr einfachen Substanzen funktionieren. Und Organika zeichnet sich nicht dadurch aus, einfache chemische Strukturen zu haben. Was man mit Masenspektroskopie machen kann, ist auf BEKANNTE Gifte zu testen - in den seltensten Fällen dürfte die Summenformel dieser oder die Masse bei anderer Summenformel mit einem anderen Stoff identisch sein. Rein chemisch sind Nachweisreaktionen deutlich komplexer, denn im Prinzip muss man jede nachzuweisende Substanz einzeln anfragen. Um auf UNBEKANNTE Gifte / Allergene zu testen, gibt es heute auch keine andere Variante als Trial & Error. Oder weswegen muss man klinische Studien durchführen, um die Verträglichkeit von Medikamenten, deren chemische Zusammensetzung man ja ganz genau kennt, herauszufinden?


    Auch die leidige Geschichte mit dem Paxillus-Syndrom aus den anderen Threads ist Trial & Error, wenn niemand den Test (Trial) gemacht hätte und dabei ziemlichen Mißerfolg (Error) gehabt hätte, wüssten wir heute nicht, dass der Krempling gefährlich sein kann.

    Welche Möglichkeiten hatte man da noch

    Stell Dir einfach eine Robinson-Situation vor. Keine Ahnung was da wächst, kreucht und fleucht. Wie würdest Du vorgehen? Fragen kann man auch keinen. Doch wohl auch durch Probieren was schmeckt, was nicht und aufpassen was für eine Körperreaktion erfolgt. Sicher würde man dabei immer den Bezug zu dem halten, was man schon kennt.


    LG, Bernd

    Hallo,

    Hallo Bernd


    Zitat

    Auch wenn klar wird, dass man eigentlich noch nicht weiß, was da passiert, wie und warum.

    Naja, eigentlich ja schon.

    Im Text des Artikels klingt das etwas anders. Man meint, Teil 3 und Teil 4 der Geschichte zu kennen, tappt aber bei Teil 1 und Teil 2 im Dunkeln. Zitat

    "Partially because no toxin could thus far be identified that causes the AIHA, its diagnosis remains challenging. Furthermore, no certain underlying pathophysiological mechanism has been identified."


    Und was zudem fehlt, eine plausible Erklärung, warum das nur in einem von Hunderten Fällen auftritt.


    LG, Bernd

    Hallo allerseits, interessante Ausführungen von Christoph und informativer Artikel, den Sebastian rausgesucht hat. Auch wenn klar wird, dass man eigentlich noch nicht weiß, was da passiert, wie und warum.

    Kleine Anmerkung, weil es in dem Artikel ja um Kasachen geht:

    vor allem Menschen mit Migrationshintergrund aus Osteuropa

    -- der kleine Teil von Kasachstan, der in Europa liegt, ist dünn besiedelt. Der Rest ist Asien. Oft genug handelt es sich bei den "Kasachen" in Deutschland aber um Spätaussiedler oder Familienangehörige Wolgadeutscher. War selbst vor Jahren mal zu Gast nördlich von Taschkent - schon in Kasachstan - bei Wolgadeutschen, von denen die Alten eine Art Schwäbisch redeten und die Jungen nur Russisch. Letztere waren im Begriff auszureisen.


    Bei der Haltung welche Pilze essbar sind und welche nicht greift man auf Jahrtausende "Try & Error" zurück. Dass viele Pilze gefährlich sind, kann man wohl als Allgemeinwissen der Menschheit ansehen. Jeder Fall einer Vergiftung, tödlicher Allergie, noch dazu so kurz nach dem Verzehr, würde sehr wahrscheinlich mit den fraglichen Pilzen in Verbindung gebracht werden. Entsprechend würden diese Pilze im Ranking als Speisepilze herabgestuft werden. Da dies nicht geschehen ist, würde ich davon ausgehen, dass es noch Randbedingungen gibt, die diese Allergie triggern und die es früher so nicht gab. Man sollte jedenfalls nicht unsere Vorfahren und traditionelles Wissen unterschätzen. Die ganze Ethnobiologie lebt im Prinzip davon, dass Leute mit Sprachkenntnis, Charisma und etwas biologischer Kenntnis im Auftrag der Pharma zu den "zurückgebliebenen" Völkern am Rande dieser Welt fahren, um herauszufinden, welche Pflanzen, Tiere und Pilze dort als Heilmittel verwendet werden - damit man daraus dann Stoffe isolieren und patentieren kann. So weit ist die moderne Pharmakologie nicht von Try & Error entfernt.


    LG, Bernd

    Hallo Alex,

    das kann auch gut sein.

    Das Buch Giftpilze. Pilzgifte. kenne ich, habe aber nur die Pflanzengifte. Giftpflanzen. im Regal zu stehen. Auf alle Fälle sehr solide Literatur. Ich habe mir eben mal die russische Literatur (im Web) zum Krempling angeschaut. Also etwa die russische Wikipedia ist sehr ausführlich und mit soliden Verweisen auf Artikel in Journalen - bis 1981 war der Kahle Krempling in der Liste der vertriebsfähigen Speisepilze in der UdSSR. Ab 1993 in Russland als kein Speisepilz und nunmehr Giftpilz klassifiziert. Ein 45-jähriger Aussiedler könnte das mitbekommen haben.

    Allerdings bleiben meine Zweifel in dem konkreten Fall bestehen. Wenn es heißt, dass Leute das oft erst nach langjährigem Genuss bekommen oder auch nie, dann ist die individuelle Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Symptome mal pessimistisch betrachtet bei 1:20, dass 3 von 3 Personen das gleichzeitig haben, wäre dann (1:20)3. Deswegen bleibe ich bei der Annahme, dass es sich hier um eine klassische (Lebensmittel-)vergiftung gehandelt hat.

    Das 0815 Pilzbuch für den kulinarischen Pilzsammler in Litauen (Erstausgabe 2007 von renommiertem Mykologen) schreibt "wurde lange als Speisepilz angesehen [...] in vielen Ländern Europas als giftig angesehen, enthält Blei, Muskarin, Strontium [...] gut gekocht weniger gefährlich. Zum Marinieren und Pökeln nicht geeignet. Daher nicht in großer Menge genießen." Abraten klingt anders.

    LG, Bernd

    Hallo Claudia,

    Hier mal ein Bericht von einem Vergiftungsfall:

    danke, das Thema hatten wir ja gerade in einem anderen Thread, wo immer gedroht wurde, Belege beizubringen ohne dies indessen zu tun. Das könnte so gewesen sein. Aber entweder liegt hier ein grober Übersetzungsfehler vor (welcher Dolmetscher kann schon Mykologie) (der Krempling ist auf russisch ein "Schweinchen", der Pfifferling ein "Füchschen" oder "Hähnchen") oder tatsächliche Unkenntnis von Pilzen - wenn dem aber so sein sollte, dann kann in dem Sud auch noch jede Menge anderer Pilze gewesen sein. Die Untersuchung des Glasinhalts ist lediglich ein Hinweis, es hätte einer Untersuchung des Mageninhalts bedurft und auch dann hat man noch keine Kausalität sondern erst Mal nur eine Korrelation, wobei 3 Fälle schon eine statistische Sicherheit geben würden. Aber gerade dass es bei 3 Personen gleichzeitig zu ähnlichen Symptomen kam, deutet auf ernsthaftere Ursachen - alte Pilze, überlagert, verdorben, andere Pilze in der Mischung. Mich überzeugt dieser Bericht nicht, viel zu viele Unsicherheiten.


    LG, Bernd

    Hallo Chorknabe,

    Für mich als PSV kann es hier keine Diskussion geben

    Klar, das ist die Aufgabe des PSV, zu 100% sicherzustellen, dass nichts Falsches in den Topf kommt. Bei so hohen Sicherheitsanforderungen ist es klar, dass man viele falsch Positive hat, also auch Pilze aussortiert, wo nur der Verdacht besteht, bestehen könnte, eventuell argumentiert wurde, dass vielleicht unter Umständen eine Gefahr bestehen würde. Das deckt sich durchaus mit meiner Erwartungshaltung. Nur, woher sollte ein PSV wissen, ob ich vielleicht gegen Steinpilze allergisch bin?


    Kleines Gedankenexperiment. In den letzten Jahre wurde in vielen ehemaligen Speisepilzen Gifte nachgewiesen. Es hat aber - bitte korrigieren, falls ich da falsch liegen sollte - für keinen ehemaligen Ungenießbaren/Giftpilz Entwarnung gegeben, dass der jetzt doch ein guter Speisepilz sei. Wie lange mag es dauern, bis nicht mehr viel oder gar nichts von den Speisepilzen überbleibt? Was dann?


    Und wie kann man überhaupt, ob der Gefahr durch die Zecken, als PSV den Leuten nicht dringends davon abraten, überhaupt in den Wald zu gehen?


    LG, Bernd

    Servus Ahemi,

    wo bitte in meinem Text findest Du ein Verharmlosung? Mir ging es vor Allem darum, dass der Anfragende seine Nachbarin nicht der Falschaussage oder Blödheit beschuldigt - denn sie hatte ja Recht mit der zitierten Aussage.


    Fakt ist, dass der Pilz in Osteuropa viel gegessen wird. Nicht von allen, jeder hat so seine Arten, auf die er oder sie schwört. Wie gelegentlich erwähnt, bin ich ja in einem osteuropäischen Land zu Hause. Und hier bleibt zum Beispiel der Parasol als minderwertig stehen - was sich durch übersetzte Pilz- und Kochbücher westlicher Herkunft aber allmählich ändert - und ein Haufen komisches Zeug wird gesammelt in diversen Verfahren eingelegt. Pilze sammeln ist hier ein Volkssport, so etwa wie Moosbeeren sammeln - denn was ist Weihnachten ohne Moosbeeren und marinierte Pilze :D

    Fakt ist ferner, dass viele Leute ob diverser Gefährlichkeiten wissen - Kaffee, Rauchen, Alkohol, Sight-Seeing in Tschernobyl, Bungee-Jumping - und es trotzdem machen. Warum sollten Pilze da eine Ausnahme darstellen. Man könnte sogar sagen, dass es fahrlässig sei, ob der vielen Fuchsbandwürmer, Zecken (wo es doch keine Impfung gegen Borreliose gibt) und Wölfe in den Wald zu gehen und Pilze zu suchen - der naheliegende Supermarkt ist da doch viel sicherer.

    Ferner ist der Krempling kein eigentlicher Giftpilz, sondern es kommt zu einer noch nicht komplett verstandenen Allergie. Wobei der Begriff "Allergie" ja eigentlich schon impliziert, da passiert was, von dem wir nicht wissen wieso und wie, also nennen wir es Allergie. Allergien gibt es so ziemlich gegen alles, gegen Milch, gegen Eier, gegen Weizen, gegen Honig, Pollen, Wespenstiche, Ameisen, Alubesteck ... aus einer Allergie eine Giftigkeit (reproduzierbare Wirkung) zu machen, halte ich - ehrlich gesagt - für übertrieben.


    LG, Bernd

    Hallo Holl, Deine Nachbarin hat aber trotzdem Recht, weiter östlich wird der viel und gern gegessen, und es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass die fraglichen Giftstoffe/Belastungen regional nicht in der gleichen Konzentration vorkommen. Und schließlich ist es immer die Menge, die ein Ding zu Gift werden lässt. Theoretisch könnte man sich mit Brot und Wasser ernähren (und selbst im Brot kann man fündig werden, wenn z.B. das Getreide vor der Ernte mit Glyphosat einer Sikkation unterzogen wurde) und Kaffee, Tee, Wein, Speck, Butter etc. weglassen. Wer Gifte sucht, wird mit ausgefeilter Analytik immer welche finden.


    LG, Bernd