Hallo,
vielleicht ist diese Vorlage hilfreich; https://www.pilzfreun.de/2024/…atei-zur-sporenstatistik/
Gruß
Peter
Hallo,
vielleicht ist diese Vorlage hilfreich; https://www.pilzfreun.de/2024/…atei-zur-sporenstatistik/
Gruß
Peter
Da kommt es ja wirklich sehr darauf an, daß man nicht nur die Spore als solche erkennt, sondern auch erkennt, wie die Spore orientiert ist und dann eben nur passend liegende Sporen vermißt.
Es kommt immer darauf an, dass nur Sporen gemessen werden, die korrekt orientiert liegen. So müssen "Bauch" und "Rücken", sowie der evtl. vorhandene Apikulus zu sehen sein. Nur dann erhält man vernünftige Messergebnisse.
Dabei ist es völlig egal, ob das eine Software automatisch oder der Mikroskopiker "händisch" erledigt.
Die von einem Programm zur Messung ausgewählten Sporen ohne Kontrolle zu übernehmen, birgt (noch?) zu viele Fehler. Das kann man bei den Sporenbildern oben erkennen.
Die Auswertung von Sporenwerten kann nur so gut (zuverlässig) sein, wie die eingegebenen Grundwerte. Messwerte mit mehreren Stellen hinter dem Komma mögen mathematische Genauigkeit vortäuschen, sind aber totaler Unfug. Wir bewegen uns im Reich der Biologie und nicht der Physik oder Mathematik.
Gruß
Peter
Hallo Reinhard,
du machst alles richtig. Dachpilz passt gut.
Die Entscheidung, welche Art das verunstaltete Exemplar nun wirklich exakt ist, lässt sich nicht rein makroskopisch treffen. Aber mit dem Rehbraunen liegst du gut. Mehr geht nicht.
Pluteus primus würde ich nicht in Erwägung ziehen, das ist eine Art des Frühjahres.
Gruß
Peter
Hallo Steffen,
immerhin, diesmal kam nicht gleich als erste Antwort ein "dahingerotzter" wissenschaftlicher Name ohne irgendeine Erklärung.
Bei den "Ratgebern" steht ein wenig der pädagogische Gedanke im Vordergrund. Der Fragesteller soll in die Lage versetzt werden, aus den Antworten eigene Schlüsse ziehen, um den Pilz bestimmen zu können. Sicher eine effektivere Methode um zu lernen.
Bei den "schnellen Antwortern" geht es wohl eher um die Geschwindigkeit; der erste zu sein, der sein Wissen dem Fragesteller zukommen lassen kann, vor den anderen. Eine gewisse Form der Selbstdarstellung mag manchmal treibende Kraft sein, wie so eine Art Wettbewerb.
So ist das nun mal in einem Forum.... ![]()
Gruß
Peter
Hallo Tonio,
hier liegt eine Fehleinschätzung vor.
Warum bei Hobby-Mykologen kein Phako zum Eisatz kommt, dürfte am Preis der Geräte und an der Handhabung liegen.
Hobby- und andere Mykologen nutzen Hellfeld, Färbungen und Mikroreagenzien, weil sie damit den besten Informationsgehalt erreichen, um Pilze zu bestimmen. Mit Phasenkontrast kann man das nicht erreichen.
Wie oben schon ausgeführt, spielt die Handhabung keine Rolle. Du kannst den Mikroskopikern durchaus zutrauen, einen zusätzlichen Schieber zu bedienen.
In Publikationen findet man keine gefärbten Präparate.
Da liest du anscheinend ganz andere Publikationen als ich.
Hallo Tom, mein Mikroskop hatte keine Möglichkeit für Dunkelfeld.
Jedes Mikroskop mit Phasenkontrast hat automatisch auch Dunkelfeld!
Tom hat Recht, dein obiges Foto ist kein Phasenkontrastbild. Vielleicht hast du selbst diese Dunkelfeld-Aufnahme mit einer Phasenblende gemacht.
Hier die Tuber brumale Sporen im Dunkelfeld. Ich hatte das Bild oben nicht gezeigt, weil es um Phasenkontrast ging. Auch wenn Dunkelfeld manchmal "schöne" Bilder zeigt, für Pilzbestimmung taugt es nicht.
Tonio, du scheinst hier einiges durcheinander zu bringen.
Gruß
Peter - und nicht der Peter ... ![]()
Hallo,
wenn man Vor- oder Nachteile einer Beleuchtungsart zeigen möchte, wären Vergleichsbilder von "Hellfeld" (das, was der Pilzler normalerweise zur Verfügung hat) und der anderen Beleuchtungsart sinnvoll.
Hier mal als Beispiel ein paar ältere unbearbeitete Bilder der Sporen von der Wintertrüffel Tuber brumale in zwei unterschiedlichen Beleuchtungsverfahren:
Bild 1 Hellfeld: Form und Farbe der Sporen sind zu erkennen, ebenso die langen, spitzen Stacheln auf den Sporen. Schläuche mit Mühe sichtbar (wären bei mehr geschlossener Blende besser zu sehen).
Bild 2 Phasenkontrast: Äußere Form der Sporen sichtbar, Farbe nicht korrekt. Wenige einzelne Stacheln auf den Sporen scharf abgebildet. Tiefenschärfe gering. Schläuche deutlich sichtbar.
Der Phasenkontrast hat bei sehr dünnen Präparaten/Strukturen einen Vorteil. Hier bei den Asci (Schläuche). Würde man im Hellfeldbild die Blende etwas weiter zuziehen, wären die Asci genausogut zu erkennen.
Die dünnen Stacheln sind teils gut sichtbar, weil sie so dünn sind. Wenn sie dicker werden, geht das schon nicht mehr mit Phasenkontrast.
Bei der ganzen Pilzmikroskopie kenne ich nur ganz wenige Ausnahmen, bei denen der Phasenkontrast einen Vorteil bieten kann. So sind z. B. bei den Gallertpilzen (Exidia, Tremella) die Basidien im Phasenkontrast beim ungefärbten Präparat sofort sichtbar. Im Hellfeld findet man sie kaum. Aber dieser "Vorteil" ist sofort verspielt, wenn man ein Tröpfchen Kongorot dazugibt.
Und solange es bei den wenigen Ausnahmen die Möglichkeiten einer Färbung gibt, wird Phasenkontrast für Pilzmikroskopie nicht gebraucht.
Gruß
Peter
PS: Die Anwendung von Phasenkontrast ist keineswegs schwierig. Im Normalfall wird die Blende vor dem ersten Gebrauch zentriert (oder sie ist bereits zentriert ausgeliefert worden) und das bleibt dann immer so.
Für das "Umschalten" von Hellfeld zu Phasenkontrast gibt es entweder einen einfachen Schieber oder eine Drehung am Kondensor. Das ist alles.
Hallo,
die Empfehlung, Isopropanol, Benzin oder andere Lösungsmittel für Optiken zu meiden, stammt aus einer Zeit, als Linsenkleber verwendet wurden, die den Mittelchen nicht widerstanden. Bei alten Stücken machte diese Regel Sinn, aber die "moderneren" Mikroskope, die wir benutzen, haben damit keinerlei Probleme.
OLYMPUS empfiehlt z. B. für die Reinigung von Objektiven und Okularen eine Mischung aus Äther und Isopropanol, und dies seit mindestens 45 Jahren.
Klar kann man Wundbenzin und Augenwatte verwenden, wenn man möchte. Das schadet nicht.
Genau so gute Effekte kann man ebenso mit Wasser, Spucke, Isopropanol, Reinigungsbenzin, feuchten Brillenputztüchern, altem T-Shirtstoff und sogar Wodka erreichen. ![]()
Gruß
Peter
PS: Dass die oben genannten Empfehlungen immer wieder weiter gegeben werden, könnte vielleicht an der Altersgruppe der Mikroskopiker liegen...? ![]()
So ein 60 Euro Bresser-Teil habe ich nur kurz gehabt, ein paar Bilder gemacht und wenige Tage später gleich wieder verscherbelt.
Natürlich kommt es auf die eigenen Qualitätsansprüche an, aber das Dingens ist (in meinen Augen) nix.
Jede Handykamera, wie auch normale Kameras sind deutlich wahrnehmbar besser.
Gruß
Peter
Hallo,
Pilzwanderungen in englischer Sprache kann man machen - wenn man möchte.
Ich sehe hier nur keinen Bedarf dafür, insofern auch keine "Marktlücke" für einen Anbieter.
Gerne lasse ich mich aber auch eines besseren belehren.
Gruß
Peter
Hallo StrahlungJufo
Zum Fluoreszenz hier ein ganz interessanter Beitrag der als Anleitung dienen kann:
Hallo,
Biolumineszenz hat mit Fluoreszenz nichts zu tun.
Gruß
Peter
Ich habe oben nichts von getrocknet gelesen..... 
Gruß
Peter
Hallo "StrahlungJufo",
euer Projekt steht unter keinem guten Stern.
Zur Messung der tatsächlichen Strahlenbelastung taugt ein Geigerzähler nicht wirklich.
Die Pilzhauptsaison ist bereits vorbei und ihr bräuchtet richtig große Mengen.
Ein Versand ohne Kühlung ist fast schon ein Lotteriespiel.
Aber es gibt noch viele andere schöne Themen für Jugend forscht....
Gruß
Peter
Hallo,
dieser Faden erinnert mich daran, dass ich irgendwann mal die Idee hatte, Gummibärchen in die Erde zu stecken in der Hoffnung auf Gummibärchen am Baum. Bei mir hat es nicht funktioniert.
Vielleicht räume ich deshalb den "Pilzideen" auch so wenig Chancen ein. ![]()
Gruß
Peter
Hallo,
es kann so einfach sein: "Reizker" werden im deutschen Sprachgebrauch Milchlinge genannt, die rötliche Milch haben - fertig." Das ist das, was ein Anfänger wissen möchte und für ihn auch sofort Sinn macht.
Wer das unbedingt noch genauer haben möchte, der verwendet eben "Blutreizker" statt "Reizker".
Dass andere Milchlinge auch ***-Reizker heißen (Birkenreizker, Lärchenreizker,...) stört die oben gemachte Aussage nicht. Walfische sind auch keine Fische.
Wer es anders handhaben möchte, kann dies tun. Es gibt bestimmt Gründe, sprachliche Neuausrichtung zu betreiben.
Gruß
Peter
Hallo Grafei,
die Okularaufnahmen und der Fotoanschluss haben den gleichen Durchmesser (23,3 mm).
Gruß
Peter
Hallo "Grafei",
wenn du den obigen Adapter nehmen willst mit der NIKON brauchst du noch einen Trinokular zum Einstecken. Sonst wird das Ganze zu schwer für das Mikroskop und du kannst nicht gleichzeitig reinsehen.
Eine Kamera, die sicher am CH2 funktioniert ist z. B. diese: https://www.myko-service.de/p/…513-5-1-megapixel-usb-3-0 Die bringt eine Software zum Messen mit, wenn man das will. Es empfiehlt sich, auch hier einen Trino zu verwenden.
Persönlich bevorzuge ich das Messen mit dem Messokular. Das geht für mich am schnellsten und ich brauche keinen zusätzlichen PC.
Für's Fotografieren nehme ich eine CANON am Trinokular mit original OLYMPUS Adapter-Teilen (die deutlich günstiger kommen als der von dir genannte). Die spiegellose NIKON sollte das auch können, solange sie wirklich verwacklungsfrei auslöst. Ob die NIKON Software Messungen ermöglicht, weiß ich nicht.
Gruß
Peter
Hallo zusammen,
ich habe gerade etwas interessantes gelesen in einer Quizlet Karteikarte.
Weil das natürlich DIE Quelle ist ..
Ich kenne DIE QUELLE nicht, aber dich denke, ich kann auch sehr gut darauf verzichten.
Gruß
Peter
Es könnte ein Knollenblätterpilz genausowenig ausgeschlossen werden, wie sehr viele andere Pilze auch.
Mehr an Aussage lässt sich aufgrund der "Bilder" nicht machen und sollte man auch nicht tun.
Gruß
Peter
Da hat jemand bemerkt, dass die Menge für den Eigenbedarf doch etwas zu groß ausgefallen ist und gleich im Wald aussortiert. ![]()
Gruß
Peter
Ich glaube, hier kann vielleicht ein Missverständnis aufgeklärt werden.
Als "Pilzsachverständige der DGfM" dürfen sich nur Mitglieder bezeichnen, die eine ordentliche Prüfung gemacht haben. Dies können sie durch einen PSV-Ausweis nachweisen, dessen Gültigkeit abhängig von Fortbildungen ist.
Die Tätigkeit eines PSV gestaltet jeder für sich selbst. Die Mehrzahl übt ihr Amt ehrenamtlich aus. Das können Pilzberatung, Pilzführungen, Vorträge oder mehr sein. Viele sind in regionalen Vereinen organisiert, in Schulen und Kindergärten aktiv. Diese Tätigkeiten können unentgeldlich übernommen werden, oder mit einer Aufwandsentschädigung verbunden sein. Und wer nachts für das Krankenhaus Pilzbestimmungen übernimmt, sollte das auch geltend machen.
Andere haben ein Gewerbe, z. B. eine Pilzschule und bieten dort Kurse, Seminare, Pilzführungen etc. an. Das Angebot kann vielfältig sein und Teile davon werden von der DGfM auf Antrag als Fortbildung anerkannt. Auch PSV-Prüfungen können dazugehören. Die Anbieter bestreiten ihren Lebensunterhalt damit und müssen dementsprechend kalkulieren.
Ich erwarte von niemandem, dass er eine Leistung umsonst erbringt. Ich bin sehr froh darüber, dass ich den Biobauern, den KFZ-Mechaniker meines Autos oder den Dönerverkäufer für seine Dienste entlohnen darf. Warum sollte das bei Leistungen auf dem Gebiet "Pilze" anders sein?
Ob es wirklich zu wenige Möglichkeiten gibt, PSV-Prüfungen zu machen, daran glaube ich nicht so recht. Wer sich wirklich interessiert, wird eine Möglichkeit finden.
Gruß
Peter
Hallo,
ich erinnere mich gerade an die lebhaften Diskussionen, die wir vor Jahren geführt haben, ob man Gilftpilze in einer Pilzausstellung überhaupt zeigen darf. Bei einigen war die Angst groß, dass sich Kinder vergiften könnten, die bedenkenlos alles in den Mund stecken, was ihnen gefällt. Und wenn man sieht, was Kleinkinder teils beim Einkaufen im Supermarkt (im Beisein der Eltern!) aus den Regalen ziehen und kulinarisch verkosten, ist das auch nicht ganz von der Hand zu weisen.
Und es glaube keiner, bei Erwachsenen gäbe es sowas nicht auch. Vor Jahren erhielt ich den Anruf einer befreundeten Pilzlerin, die aufgelöst um Rat bat. Sie hatte Pilze zum Färben gesammelt und ihr gefülltes Körbchen zu Hause im Flur stehen. Eine Freundin kam gerade zu Besuch, sah die Pilze, steckte sich einen der hübsch aussehenden Pilze in den Mund und hat ihn einfach so gegessen. Es handelte sich um einen der Bluthautköpfe.
Ich denke, es wird immer eine Abwägung bleiben (müssen), inwieweit man Giftpilze vor Kindern "verstecken" sollte.
Gruß
Peter
PS: Überängstliche Eltern könnten vielleicht an Mundpflaster oder eine Art Maulkorb denken??? ![]()
Hallo,
wenn man den Geruch der Erdritterlinge nicht gut wahrnehmen kann, macht man eben eine kleine Kostprobe. Dann weiß man zuverlässig ob er Mehlgeschmack hat oder nicht.
Gruß
Peter
Hallo,
ich sehe kein Eltern-Bashing. Es ist ganz normal, dass in erster Linie Eltern für ihre Kinder verantwortlich sind. Es ist sogar ihre Pflicht.
Gruß
Peter
Hallo Albus ,
die Wahrscheinlichkeit, dass du mit deinen vorgeschlagenen Methoden Täublingen bei der Vermehrung hilfst, halte ich für sehr (sehr) gering.
Obwohl - sie dürfte dennoch größer sein als der Erfolg bei Globuli.
Gruß
Peter
