Beiträge von Peter

    Hallo,


    es dürfte sich um Prolifikation handeln. Der Pilz bildet an den falschen Stellen gekröseartige/ lamellenartige Verwachsungen. Die tatsächlichen Ursachen sind nicht sicher belegt (meines Wissens nach).


    So etwas kommt bei manchen Pilzarten recht häufig vor (z. B. Semmelstoppelpilze, Lacktrichterlinge,...).

    Beim Austernseitling habe ich das noch nicht gesehen.


    Die Frage nach der Essbarkeit kann ich nicht beantworten.


    Gruß

    Peter

    Wegen der paar Punkte würde ich mir keinerlei Gedanken machen.


    Schimmel braucht Feuchtigkeit und wird erst dann gefährlich, wenn sich Sporen in Unmengen bilden können. Das würde ich ausschließen.


    Gruß

    Peter

    Andererseits ist und bleibt es Drogenkonsum, auch wenn es zu medizinischen Zwecken geschieht. Jeder Drogenkonsum hat irgendwo die Funktion, seelische Probleme zu lösen. Und wenn Psilocybin keine angenehmen Wirkungen auf Geist und Seele hätte, würde es nicht als Droge taugen. Meine Meinung, ihr dürft eure selbstverständlich behalten. Aber dann müsste man zwischen "feinem" und "ordinärem" Drogenkonsum trennen, ob dies gelingt?.

    FG

    Oehrling

    Ich bin sehr froh, Morphin bekommen zu haben, als ich es brauchte. Ohne hätte ich die Schmerzen nicht ausgehalten. Und ja, das hatte auch eine angenehme Wirkung auf meinen Geist (bei der Seele weiß ich nicht).


    Diese Trennung zwischen "feinem" und "ordinären" Drogenkonsum vollzieht doch jeder selbst. Ich sehe hierin kein Problem. Es gibt eine ganze Menge Medikamente (Schmerzmittel, Hustenmittel, ....), die von "Usern" für Drogenexperimente "missgenutzt" werden können. Soll man diese deshalb komplett verbieten?


    Psilocybin hat eine starke Wirkung, die in der psychiatrischen Forschung wohlbekannt ist. Die Nutzung durch fachliches Personal im Rahmen ihrer Tätigkeit ist durchaus zu begrüßen. Nur weil man eine Droge auch anderweitig nutzen kann, sollte man sie nicht verdammen.


    Gruß

    Peter

    Von daher wäre es ja durchaus interessant, welche Arten vorkommen. Ich würde das prinzipiell mal machen, einfach aus Interesse welche Arten dann vorkommen.

    Hallo Martin,


    ich war gerade am Überlegen, ob ich dir eine audiovisuelle Begleitung für das Experiment anbieten soll. So von der Probenerstellung, Probenabgabe an Ort und Stelle, Probenbeobachtung bis zur mikroskopischen Untersuchung der auf der Probe vorkommenden Bewohner.

    Selfie-mäßig ist das alles nicht ganz einfach und du könntest die Bilder für's Forum bestimmt gut gebrauchen. Interesse ist ja schon vorhanden...


    Gruß

    Peter :saint:

    Hallo Martin,


    zur genauen Bestimmung braucht es eigentlich Querschnitt, Tangentialschnitt und Radialschnitt des Holzes.

    Für eine schöne und aussagekräftige Färbung wäre die Anwendung von "Etzold's FCA" von Vorteil.

    Ich habe zu wenig Erfahrung, um aus deinen Bildern einen Tipp abgeben zu können.


    Eventuell meldet sich Bernd und kann tatsächlich helfen.


    Gruß

    Peter

    Kritisch sehe ich allerdings, dass da jetzt wohl auch mehr falsch bestimmte Pilze hochgeladen werden.

    Hallo,


    die Gefahr besteht natürlich. Deshalb finde ich es so wichtig, dass die Bestimmer, Funddatum, Begleitdaten, Belege, etc. angezeigt werden. So können Beteiligte bei zweifelhaften Funden korrigierend eingreifen, indem man die Melder direkt kontaktiert. Diese müssten bei Fehlbestimmungen gegebenenfalls auch ihre eigenen Funde löschen können.


    Eventuell wäre das auch ein Einsatzgebiet für die Landeskoordinatoren.


    Ich denke, man ist auf dem richtigen Weg.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    weiß jemand, an wen man sich im neuen Portal direkt wenden kann bei Problemen?

    Ich habe mich angemeldet, habe aber keinen Zugang zu den Fundpunkten (Finder, Daten,...) . Nicht mal zu den eigenen Funden. :/


    Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies so beabsichtigt ist.


    Gruß

    Peter

    Prinzipiell muss man sich halt überlegen, ob man solche Arbeiten annimmt, wenn man nicht einmal seine Unkosten erstattet bekommt. Mykologen/Kartierer erhalten für ihre Tätigkeit viele tausend Euro bzw. kosten viele tausend Euro.


    Hallo Steffen,


    du hast vollkommen recht.


    Es gibt eben eine große Diskrepanz zwischen den echt ehrenamtlichen Kartierern und denen, die ordentlich Geld dafür erhalten. Das stört mich nicht.

    Wenn die "bezahlten" Kartierer für ihre Arbeit die Daten der Ehrenamtlichen (mit) benutzen, bekommt das für mich manchmal schon irgendwie ein "Gschmäckle".


    Gruß

    Peter

    Hallo Aretha,


    mir geht es genau gleich. Ich kann die Punkte auf der Karte sehen, aber schon für die Details fehlen mir die Berechtigungen.

    Vielleicht sind das aber auch nur kleine Anlaufsschwierigkeiten.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    der Tipp von Timm mit der Verpackung vom feinen Räucherlachs ist gut. Wer es etwas sparsamer haben will, nimmt tiefgefrorene Entenkeulen. Da ist auch eine beidseitig beschichtete dünne Pappe (Silber/Gold, ca. 20x10 cm) dabei. Diese ist auch etwas flexibel. Im Wald optimal zur Handhabung.

    Ich hatte auch eine rechteckige Kunststoffplatte (ca. 25x22 cm) - Rest aus dem Baumarkt - im Einsatz. Eine Seite war schon weiß, die andere habe ich mit Goldfolie beklebt. Das klappt auch einwandfrei.



    Aus Gründen der Bequemlichkeit nutze ich fast nur noch die primitiven Folien von Verpackungen. Die Frage nach der Wasserfestigkeit stellt sich mir nicht. Und wenn die wirklich unbrauchbar geworden sind, gibt es bei uns eben wieder mal Entenkeule, Räucherlachs, Mohrenköpfe, oder ähnliches.... ==Pilz27


    Gruß

    Peter

    Hallo Steffen,


    danke für den Hinweis auf die Lampe. Sowas hätte ich mir früher immer gewünscht.


    Nach allen möglichen Exkursen (1 Blitz, 2 Blitz, mit/ohne Blitzschirm/Reflektorschirm, Ringblitz, LED-Leuchte, ...) bin ich komplett von zusätzlicher Beleuchtung abgekommen.

    Ich mache es wie Karl-Heinz und arbeite mit Reflektoren. Da nehme ich weißes Papier oder weiße/silberne/goldene Folie. Trotzdem bekomme ich nicht so schöne Bilder wie die von Karl-Heinz hin. ==Gnolm23


    Gruß

    Peter

    Hallo Askger,


    lege ein kontrastreiches Präparat ein und stelle am Mikroskop scharf.

    Dann halte mal die Kamera ohne Objektiv und ohne den Adapter über den Fotoausgang. Du solltest am Monitor der Kamera ein Bild erhalten, indem du mit dem Abstand von Kamera zum Fotoausgang variierst. Wenn du tatsächlich ein scharfes Bild erhältst, dann weißt du den genauen Abstand.

    Dann wäre es auch möglich, eine mechanische Lösung zu finden. Evtl. muss man dazu das Teil vom Fotoausgang abnehmen.

    Ob die Lösung wirklich gescheite Bilder erbringt, lässt sich nicht vorhersagen. Das kommt ganz darauf an, wie gut/schlecht die Objektiv/Tubuslinsenkonstellation bei deinem Bresser-Modell ist.


    Gruß

    Peter


    PS: Du kannst auch einfach mal bei Bresser nachfragen, ob sie eine Lösung für dich haben. Die werden bestimmt was anbieten können. (evtl. https://www.bresser.de/p/bress…ter-2x-t2-23-2-mm-5942080)

    ... der Schärfeverlauf gefällt mir ausgezeichnet,

    das unscharfe "Zeugs" im Vordergrund weniger..... :gzwinkern:



    So unterschiedlich können Geschmäcker sein. Der Blick wird auf das Wesentliche gelenkt - gerade das finde ich außerordentlich gelungen.

    Für mich ein Spitzenbild! ==Pilz23


    Gruß

    Peter

    Hallo Claudia,


    aus eigener, leidvoller Erfahrung bei der Organisation von Tagungen möchte ich dir raten, für die Tagungsteilnahme, Zimmerreservierung, etc. einen festen Termin zu setzen, bis zu dem man sich angemeldet hat.

    Bis zu einem weiteren Termin muss dann eine (nicht mehr erstattungsfähige) Vorauszahlung entrichtet werden. Nur damit ist dann eine verbindliche Zusage möglich. Dann hast du Geld und Zahl der Teilnehmer und kannst vernünftig planen.

    "Vielleicht-Anmeldungen", "Evtl.-Reservierungen" etc. bedeuten lediglich unnötige Arbeit für dich.


    Ich finde es ganz toll, dass du dich der Sache "Forumstreffen" in diesem Jahr annimmst!

    Auch wenn ich dieses Mal nicht teilnehmen kann, möchte ich dir dafür meinen herzlichen Dank aussprechen! :daumen:


    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo Jezicek,


    mit einer Geschmacksprobe könnte man das noch sicherer bestimmen: "Das schleimige Fruchtfleisch der weißen Beeren schmeckt süßlich." :saint:


    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo Rainer,

    ungeklärte Funde anhand von alten Bildern "nachzubestimmen" ist nicht möglich - auch wenn man das wollte. Nachsehen/Nachtragen von noch nicht geäußerten Merkmalen geht auch nicht.

    Deswegen bleibt letztlich alles Raterei - zudem wenn die Fruchtkörper nicht typisch ausfallen.

    Das meine kritische Bemerkung.


    Zu den Rate-Milchlingen:

    Der erste ist sehr wahrscheinlich kein L. sphagneti. Die Hutfarbe und faltige Oberfläche passt besser zu L. tabidus. Farbveränderung der Milch und Zellen der Huthaut könnten Aufklärung bringen.

    Der zweite sieht nach sehr alten L. pubescens aus. Das wird aber ein Rätsel bleiben. Da bleibt nur, im nächsten Jahr frische Fruchtkörper zu suchen, diese näher ansehen und untersuchen. Die sehen dann aber ganz anders aus.


    Gruß

    Peter

    Hallo Durnik,


    genau so ist es. Die Sektionen sind "willkürlich" erschaffen worden aufgrund von Merkmalen, die eine wie auch immer geartete "Verwandschaft" der Arten nahe legen. Gerade bei makroskopischen Merkmalen erleichtert dies häufig eine Bestimmung.


    Die Wissenschaftler erheben eher den Anspruch auf Kenntnis der "natürlichen" Verwandschaft, die neuerdings besonders durch genetische Untersuchungen begründet wird.


    Gruß

    Peter