Beiträge von Peter

    Das Problem, das ich sehe, dass es zu viele Kartierungsplattformen gibt, die eigentlich zusammengeführt werden sollten (auf Pilze-Deutschland.de). Das erfordert Manpower, die stellenweise nicht vorhanden ist. Da liegt der Hase im Pfeffer...

    Hallo Harald,


    das sehe ich genauso. Die Kartierung selbst wird qualitativ nicht besser, wenn noch ein paar Plattformen mehr dazukommen. Die große Datenfülle auf Richtigkeit zu kontrollieren ist auf dem eingeschlagenen Weg nicht (mehr) möglich. Das können die Landeskorrdinatoren (egal wie viele) gar nicht leisten.


    Rein gefühlsmäßig empfinde ich es zur Zeit als ein immer größer werdendes Wirrwarr von x Möglichkeiten zu kartieren. Ein Teil davon wird/soll/kann in die DGfM-Kartierung einfließen. Wie genau und wann das geschieht/geschehen soll/geschehen wird(?), weiß aber irgendwie niemand so richtig.


    Manmal träume ich und stelle mir eine Eingabemaske zur Pilzkartierung auf der Homepage der DGfM vor. Dort (und nur dort) kann der Kartierer Daten nach einheitlichem Standard eingeben, wenn er für die Kartierung zugelassen(!) wurde. Die Daten sind sofort nach Eingabe online für jeden sichtbar. Nur qualitativ nachvollziehbare Daten werden vom Kartierer gemeldet, muss er doch damit rechnen, dass die Meldungen von anderen Kartierern angezweifelt werden könnten. Der Name des Kartierers und eine Kontaktmöglichkeit erscheinen auf Mausklick (bei allen Kartierern).Weiterhin gibt es bei jedem Fund eine integrierte "Disskussionsmöglichkeit", die von jedem direkt genutzt werden kann. Dadurch entsteht von ganz alleine eine Kontrolle der Funddaten.

    In schwierigen / uneinheitlich bewerteten Fällen kann ein "Schiedsrichter" (Landeskoordinator, ?, ...) angerufen werden, der administrativ Änderungen vornehmen kann.


    Ein bisschen träumen darf ich doch ... :saint:


    Gruß

    Peter

    Hallo Benjamin, das Beispiel, das du zitierst, ist natürlich einfach ein dicker Fehler aus dem Buch. Natürlich müßte es Fichtenzapfen-Rübling heißen, genau wie Fichtenzapfen-Helmling etc. Daß sowas in einem Fachbuch steht, finde ich etwas überraschend...

    Fichtenzapfen Rübling: Einer der Rüblinge, der auf Fichtenzapfen vorkommt

    Fichten-Zapfenrübling: Einer aus der Gruppe der Zapfenrüblinge, der den Fichtenzapfen bevorzugt


    Das sind einfach nur zwei unterschiedliche Denkansätze.

    Ich würde nicht von Fehlern sprechen. Ich bin sicher, jeder (na ja fast jeder) der solche Wortschöpfungen kreiert, hat sich etwas dabei gedacht. Was sich letztendlich durchsetzen wird, wird sich zeigen.


    Freundliche Grüße

    Peter

    An die Admins:

    wie sieht es mit Urheberrechten aus?

    an unsere Top-Fotografen: was passiert mit Euren Bildern?

    Wie schützt Ihr Eure Schätze, damit die nicht manipuliert und vermarktet werden, wie geht Ihr damit um?

    Ich lasse mich nicht gängeln mit Pilzbild-Proportionsvorschriften etc, und finde dieses Forum bisher SUPER als Einsteigerin.


    Hallo Inge,


    ich bin zwar kein Admin, will dir aber ein paar Antworten geben.

    1) Die Urheberrechte verbleiben bei dir, auch wenn du die Bilder hier ins Forum stellst.

    2) Was mit deinen veröffentlichen Bildern passiert, hast du nicht (mehr) in der Hand.

    2) Einen Schutz vor Manipulation oder Vermarktung gibt es nicht.

    3) "Gängelung" gibt es hier normalerweise nicht. Meinungen einzelner Personen kann man ignorieren.


    Das ist meine, wie ich glaube, realistische Einschätzung der Lage bei Bildern hier im Forum.


    Theoretisch gibt es jede Menge Möglichkeiten, die Urheberrechte rechtlich durchzusetzen. Dafür gibt es sogar spezialisierte Anwälte. Das Internet ist voll von Hinweisen dazu. Die Frage ist immer, wieweit man bereit ist, seine Rechte durchzusetzen.


    Gruß

    Peter

    Vielleicht hat sich einfach der Geschmack der Zecken verändert? :gzwinkern:


    Früher war ich ein absoluter Zeckenmagnet. Jedes Jahr hatte ich einige, mehrere bis viele, die sich an meinem Blut labten. Auch die Borreliose durfte ich mitmachen.

    Spezielle Kleidung, Nahrung, Öle etc. hatte ich alles ausprobiert. Es brachte keinerlei Verbesserung, sie haben mich trotzdem gefunden und "geliebt". Recht schnell hatte ich darauf keine Lust mehr und auf sämtliche "Vorsichtsmaßnahmen" verzichtet. Ich empfand es als Befreiung.


    Seit einigen Jahren hat sich keine einzige Zecke mehr festgebissen. Erklären kann ich mir das nicht - aber das ist mir auch nicht so wichtig.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    nicht jeder hat das gleiche Farbempfinden. Was für den einen noch braun, ist für den anderen schon rosa. Das ist individuell und völlig normal.

    Deshalb sind Sporen-Farbvergleichtabellen eine große Hilfe. Da fällt einem die Einordnung (meist) leichter.


    Gruß

    Peter

    Hallo Carolin,


    du hast alles richtig vom Pilz beschrieben, passt gut. Durch das rötliche Sporenpulver bist du auch in die Nähe der Gattung gekommen.

    Durch die freien Lamellen (hast du selbst erkannt) landet man bei den Dachpilzen. Rötlinge haben normalerweise keine freien Lamellen. Einer der Rehbraunen Dachpilze könnte es sein.


    Ich finde deine Herangehensweise prima.


    Freundliche Grüße

    Peter

    Ist das nicht schon seit einer Weile überholt?


    Gruß

    Peter

    Danke für die Rückmeldung. Ich dachte, dass es immer noch umstritten ist - gibt es dazu irgendwo aktuelle Quellen? Das würde mir natürlich auch weiterhelfen. LG

    Hallo Otes.....,


    das mit dem schwarzwerdenden Silberlöffel als Giftindikator ist in einigen Kreisen auch immer noch umstritten. g:D


    Zum Schwefelporling bevorzuge ich seriöse Quellen, siehe z. B. hier: https://forum.dgfm-ev.de/threa…g-an-eibe-robinie-giftig/

    Aus der Community Pilze auf Reddit: Schwefelporling an Robinie essbar?
    Entdecke diesen Beitrag und mehr aus der Community Pilze
    www.reddit.com

    https://www.dgfm-ev.de/pilzesammeln-und-vergiftungen/speisepilze/wildpilze?name=Pilze-Uneinheitl-Speisewert_20240121.pdf&reattachment=24320266b1167a49f299a44d39f76241


    Ob das nun Robinien oder Weiden sind, kann ich anhand der Bilder nicht zweifelsfrei entscheiden. Da hilft es ungemein, nach den Blättern zu sehen. Und wenn die fehlen, kann man mikroskopieren. Das klappt dann sicher.


    Gruß

    Peter

    Hallo Timm,


    danke für deinen Beitrag! Besser kann man es kaum ausdrücken.


    Ich würde mir wünschen, dass er auch eine entsprechende Wirkung erzielt. Wünschen darf ich mir doch. :gzwinkern:


    Freundliche Grüße

    Peter

    Im übrigen, ich hab diesmal einen Freund gefragt, der bei einer wirklich namhaften Agentur sein Brot mit den Auswählen der "richtigen" Bilder verdient und der kam zu dem Schluß, dass die Lorchel bei weitem am besten ist. Das Juryurteil ist diesmal ziemlich daneben.

    Hast du nicht schon den letzten Thread des Fotowettbewerbs mit deinen "Verkaufsargumenten" gekapert?
    Frage für einen Freund.


    Ich finde deine Belehrungen ziemlich daneben.


    Gruß

    Peter

    Hallo Gally,


    es ist eigentlich wurstegal, was wir empfehlen. Die beste Empfehlung taugt nichts, wenn es in diesem Moment nicht genügend Feuchtigkeit hat. ==zucken

    Wenn du kannst, buche spontan - je nach Wetterlage - die Gegend, die niederschlagsmäßig mehr erwarten lässt.

    Eine Garantie ist das trotzdem nicht. ==Pilz26


    Vielleicht kennst du den Satz der alteingesessenen Pilzler: "Hier steht sonst immer ...."


    Gruß

    Peter

    ... Der "Flammer" war 2003 sicher ein gut gemachtes Lehrbuch. Leider vergriffen(?) und auch nicht mehr ganz aktuell, einfach wegen der Zeit.

    Dann besorge dir doch die Ausgabe von 2014. Da bist du dann schon mal aktueller. :saint:

    Und "vergriffen" heißt lediglich, dass das Buch nicht mehr im normalen Buchhandel erhältlich ist. Aber dafür gibt es andere Wege.


    Gruß

    Peter

    Hallo Sabine,


    sogar in der bayerischen Pilzberater/PSV - Püfung gibt es ein "Artentablett".

    Die Pilze werden dort vermutlich eher auf einem "landestypischen Vesperbrett aus Holz" zur Prüfung der Artenkenntnis des Kandidaten serviert. g:D


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    es könnte eine Flechte sein, auf die jemand uriniert hat, der vorher ausgiebig Rote Beete gegessen hat.


    Gruß

    Peter

    Hallo Stoppi,


    du stellst hier Bilder von miserabler Qualität ein an denen man nichts erkennen kann und erwartest ernsthaft, dass hier jemand irgendeine verlässliche Aussage dazu trifft?


    Dazu braucht es viel mehr Informationen als ein "Bild".


    Verrate uns doch, wo du den "Pilz" entdeckt hast, wo er wächst, wie groß er ist, wie er riecht, beschreibe ihn, zeichne ihn, wenn du keine besseren Bilder hinbekommst.

    Und wie kommst du überhaupt darauf, dass es ein Pilz sein könnte?


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    Austernseitlinge bildern gerne Mycel an allen Stellen des Fruchtkörpers aus, wenn die Umgebung passt. Da schafft die Verpackung unter Folie ideale Bedingungen. Das ist also ganz normal.


    Die Unterscheidung ob Austernseitlingsmyzel oder vielleicht doch Schimmel musst du aber selbst treffen. Da hilft nur die eigene Sensorik.


    Gruß

    Peter