Hallo Durnik,
wenn er weißes Sporenpulver hat, könnte es sich um eine Hallimaschruine handeln.
Gruß
Peter
Hallo Durnik,
wenn er weißes Sporenpulver hat, könnte es sich um eine Hallimaschruine handeln.
Gruß
Peter
Du weißt schon, dass Trüffel unter der Erde wachsen?
Gruß
Peter
Hallo,
ja, das ist wieder so ein Thema, bei dem jeder mitreden möchte.
Man gewinnt den Eindruck, dass nur wir Pilzsammler die wahren Experten des Waldes wären und deshalb wissen, was gut für ihn ist und was nicht.
Diese "Rundumschläge" gegen Behörden, Forstleute, Jäger, und Waldarbeiter - die ja alle keine Ahnung haben - empfinde ich mehr als peinlich. Fakten und persönliche Deutungen werden dabei locker vermischt, wie es gefällt. Man "weiß" schließlich selbst, was am besten ist.
Der Lebensabschnitt von uns Menschen ist verdammt kurz im Vergleich zu dem des Waldes. Als einer "meiner" Pilzwälder kräftig durchgeforstet wurde und nicht mehr begehbar war, tröstete mich mein älterer Pilzfreund (mit fast 90 Jahren): " Wir kommen in 50 Jahren wieder, dann sieht alles wieder gut aus."
Gruß
Peter
Hallo,
was machtst du mit blanchierten Reizkern?
Gruß
Peter
Hallo Pana...,
was hast du mit den armen Pilzen gemacht?
Ich habe noch nie gesehen, dass Pilze vor der Zubereitung zuerst ersäuft werden.
Diese Pilze werden mit dir auch einiges machen - aber erst nach der Zubereitung!
Kopfschüttelnde Grüße
Peter
Gibt es irgendwelche legalen und nicht baumschädlichen Methoden, dieses hässliche Monster dauerhaft wieder loszuwerden?
Natürlich - du kannst den Boden großflächig mit Bagger auf mind. 50 cm Tiefe abtragen und mit Beton ausfüllen. Dann kommen die Pilze sicher nicht wieder und du bist die "hässlichen Monster" los.
Die Bäume solltest du bei der Gelegenheit woanders hin verpflanzen, wo sie dann ungestört weiter wachsen können. Die Pilze werden sie dabei wahrscheinlich mitnehmen.
Dein Platz wird dann schön sauber bleiben.
Gruß
Peter
Rudimentäre, radebrechende Angaben, Versteifung auf Grün oder nicht, fehlende korrekte Standortsbeschreibung und dann jede Menge Bilder.
Daraus soll dann eine Bestimmung "gebastelt" werden.
Wenn man Reizker bestimmen möchte, sollte man zuerst eigene(!) Beobachtungen machen, diese festhalten, mit Skizzen ergänzen, dann das Ganze selbständig ausführlich mit der vorhandenen Literatur vergleichen.
Wenn die darus resultierenden Ergebnisse anschließend sauber im Forum dargestellt werden, bin ich gerne bereit, dabei mitzuhelfen.
Die obige Art "Komik" ist nicht mein Fall. Vielleicht verstehe ich sie aber auch nicht.
Gruß
Peter
Hallo Bernd,
das sieht toll aus!
Die mikroskopischen Merkmale stimmen gut mit dem überein, was Frau Dr. Maser vor Jahren für den Jülich gezeichnet hat: https://my.hidrive.com/share/t-x3l-i491#$/1-18_Ordner/Gastromycetes/Epigaeische%20Gastromycetes/Lycoperdales/Lycoperdon_marginatum
(Ordner 1-18, Gastromycetes)
Freundliche Grüße
Peter
Hallo Malker,
vergleiche ihn mal mit Cortinarius bolaris. Das könnte vielleicht passen.
Gruß
Peter
Hallo "XXXX",
im ersten Moment fiele mir Cystolepiota bucknallii ein. Damit würde ich mal vergleichen.
Gruß
Peter
Hallo Asker,
Ringleuchte ist prima - schattenfreie Ausleuchtung.
Gruß
Peter
Hallo beli,
unsere Funde von Dottenweiler wurden mehrfach mikroskopiert und beschrieben. Sie wurden zusätzlich von Personen vom Nat.-hist. Museum in Stuttgart und der Universität Gent untersucht. Diese beschäftigen sich speziell mit der Gattung Lactarius. Es ist eine neue - bisher unbeschriebene - Art.
L. zonarioides hat größere, anders ornamentierte Sporen.
Freundliche Grüße
Peter
Hallo Steffen,
Lactarius zonarius mit Gruben am Stiel wurde von Bon als L. zonarius var. scrobipes bezeichnet. Zuvor hatten Kühner & Romagnesi 1953 L. scrobipes als Art neu beschrieben. Mittlerweile wird er als bloße Form nicht mehr abgetrennt.
Ich hatte die Art selbst mit und ohne Gruben gefunden. Das Merkmal taugt also nicht so richtig.
Bei mir war es wahrscheinlich umgekehrt wie bei dir. Ich hatte L. zonarius immer ohne Gruben gefunden und somit ein "Bild" davon. Als ich erstmals Fruchtkörper mit Gruben fand, war ich erstaunt. Nach vielen Funden der letzten Jahre halte ich es mit Heilmann-Clausen et al. "Stiel ... oft mit dunkleren Vertiefungen oder Flecken".
Ich gebe dir recht, wenn wir mikroskopische Angaben hätten...
Vielleicht wurde auch eine Hainbuchenhecke übersehen....
Es wird wohl ein Rätsel bleiben.
Freundliche Grüße
Peter
Hallo Harald,
eine Minimalforderung sollte sein, dass es eine Plattform gibt, bei der die ganzen Daten zusammenfließen. Dort sollte auch die Gesamt-Darstellung erfolgen.
Schön wären:
- zeitnah (aktuell, sofort, ...)
- benutzerfreundlich
- funktionierend (statt ätzend langsam)
- ...
Spaßeshalber habe ich mich mal im umliegenden Ausland umgesehen:
So ein klein wenig neidisch kann man da schon werden.
Gruß
Peter
Hallo,
es könnte L. zonarius sein, wie Uwe schon sagte. Die ganze Erscheinung ist nicht typisch, was es nicht einfach macht. Ob Gruben am Stiel oder nicht, ist egal.
L. subcircellatus kann man sicher ausschließen. Zum einen braucht er Birke als Begleitbaum, zum anderen wäre die nordisch verbreitete Art eine kleine Sensation in Deutschland. Auch die Farbe der Blätter passt nicht (sollte ocker sein). Würde man mikroskopieren, sollten bei subcircellatus Zystiden von 100 µm vorhanden sein.
Gruß
Peter,
dem auch nichts besseres als wahrscheinlich zonarius einfällt.
Hallo Tonio,
vielleicht wirst du hier fündig: https://www.booklooker.de/B%C3…Microfungi+on+Land+Plants
Gruß
Peter
... als Tofu Ersatz, schmeckt auch besser als Tofu, finde ich.
Dem kann ich zweifellos zustimmen. Gibt es denn überhaupt etwas, was weniger Eigengeschmack als Tofu hat?
Um den Riesenbovist geschmacklich besser einreihen zu können, wäre es mal ganz nett, im direkten Vergleich panierte, komplett ungewürzte Scheiben von:
- Riesenbovist
- Parasol
- Tofu
- vorher aufgeweichten Bierdeckeln
zu testen.
Die Ergebnisse bei einer Blindverkostung könnte so manches überraschende Ergebnis erbringen.
Hallo,
passend an dieser Stelle möchte ich Walter Pätzold (frei) zitieren: "Alle, die neue Arten beschreiben, sollte man zuerst für einige Wochen bei den Austernseitlingskulturen einsperren."
Gruß
Peter
Hallo,
um die Verwirrung zu erweitern, hier ein Fruchtkörper von Weide.
Da ist nichts getürkt, alles fest miteinander verwachsen. Wo soll ich den denn einordnen?
Gruß
Peter
Um 100% sicher zu gehen, sollte man die Geschmacksprobe nicht vernachlässigen.
Gruß
Peter
Hallo,
ich wäre auch sehr interessiert zu erfahren, ob es bezüglich der Unterscheidbarkeit etwas "Greifbares" gibt oder es auf Vermutungen beruht.
Gruß
Peter
Dimmen kann ich da auch nicht, aber das stört mich ehrlich gesagt nicht. Helligkeit kann ich ausreichend auch über die Blende regeln.
Hallo Oliver,
tut mir leid, da rollen sich mir die Fußnägel hoch.
Die Blende am Mikroskop ist zuständig für die Auflösung, den Kontrast und die Tiefenschärfe. Die Blendeneinstellung beeinflusst dadurch die von den Augen wahrnehmbare Qualität des Bildes.
Um ein ordentliches Bild betrachten zu können, braucht es für jedes Präparat und jedes Objektiv eine korrekte - möglichst optimale - Blendeneinstellung.
Ich stelle mir gerade vor:
- Der Fotograf schließt bei sonnigem Wetter die Blende an seiner Kamera, weil es zu hell ist.
Um die Helligkeit am Mikroskop zu regeln gibt es wahrlich genug andere Möglichkeiten, wenn man das "elektrisch" nicht hinbekommt. Und dies ohne Qualitätsverlust im mikroskopischen Bild:
- Graufilter auf die Lichtaustrittsöffnung legen (dafür sind die da!)
- Zwei Polfilter auf die Lichtaustrittsöffnung legen und gegeneinander verdrehen (gibt es sogar als Fertigteil)
- mit kleinem Taschenspiegel Licht einspiegeln (hat schon vor 100 Jahren sehr gut funktioniert)
- Versuche mit Butterbrotpapier (die Kosten dafür dürften im Rahmen liegen)
- ein paar Euro investieren und eine fertige Lösung kaufen, z. B. https://www.ebay.de/itm/175043667658
- oder eben doch einen Umbau in fachkundige Hände geben.
- oder ...
Gruß
Peter
Hallo Alex,
danke für deine Antwort. Es hätte mich sehr gewundert, wenn die Dimmung klappen würde.
Vor langer Zeit hatte ich die gleiche Idee mit der LED. Ich habe einiges mit LED Lampen versucht, aber nichts hat gescheit funktioniert. LEDs werden mit Strom gesteuert, die OLYMPUS Regelung mit Spannung. Das kann nicht funktionieren.
Später habe ich dann eine kleine, passende Schaltung ins Mikroskop eingebaut und eine Halterung/Kühlung für die LED. Betrieben wird das Ganze mit 5 Volt Netzteil. Von außen ist nicht zu erkennen, dass das Mikroskop umgebaut wurde.
Ich gebe dir aber recht, ohne Kenntnisse in Elektronik und Löten, ist das nicht zu realisieren.
Gruß
Peter