Beiträge von Peter

    Hallo,


    ich erinnere mich gerade an die lebhaften Diskussionen, die wir vor Jahren geführt haben, ob man Gilftpilze in einer Pilzausstellung überhaupt zeigen darf. Bei einigen war die Angst groß, dass sich Kinder vergiften könnten, die bedenkenlos alles in den Mund stecken, was ihnen gefällt. Und wenn man sieht, was Kleinkinder teils beim Einkaufen im Supermarkt (im Beisein der Eltern!) aus den Regalen ziehen und kulinarisch verkosten, ist das auch nicht ganz von der Hand zu weisen.

    Und es glaube keiner, bei Erwachsenen gäbe es sowas nicht auch. Vor Jahren erhielt ich den Anruf einer befreundeten Pilzlerin, die aufgelöst um Rat bat. Sie hatte Pilze zum Färben gesammelt und ihr gefülltes Körbchen zu Hause im Flur stehen. Eine Freundin kam gerade zu Besuch, sah die Pilze, steckte sich einen der hübsch aussehenden Pilze in den Mund und hat ihn einfach so gegessen. Es handelte sich um einen der Bluthautköpfe.


    Ich denke, es wird immer eine Abwägung bleiben (müssen), inwieweit man Giftpilze vor Kindern "verstecken" sollte.


    Gruß

    Peter


    PS: Überängstliche Eltern könnten vielleicht an Mundpflaster oder eine Art Maulkorb denken??? g:D

    https://i.ebayimg.com/images/g/~YQAAOSw96lm3M8S/s-l1600.jpg

    Hallo,


    durch den Hinweis eines befreundeten Pilzlers erhielt ich folgenden Link:

    MORCHELLA ROTUNDA VAR. ESCULENTA mit unbekanntem Wirt/ Besuch? - Forum der Deutschen Gesellschaft für Mykologie e.V.
    Hallo , habe eine graubraune Morchel gefunden und wollte sie unter dem Mikroskop definitiv bestimmen, ob es die Morchelle Rotuda Var. Esculenta ist. Unter dem…
    forum.dgfm-ev.de

    Dort kommt man der Sache schon näher, wobei die Eindeutigkeit noch fehlt.


    Gruß

    Peter

    Hallo Bernd,


    diese "Mikropilze" sind mir auch schon begegnet. Ebenfalls bei einem Becherling.



    Es scheint ein raupenähnliches Tier zu sein, das diese "Champignons" auf der Haut trägt. Um was es sich wirklich handelt, weiß ich leider nicht.

    Ich wäre sehr an der Lösung des Rätsels interessiert.


    Gruß

    Peter


    PS: Wenn du den Becherling noch hast, vielleicht findest du noch mehr dieser Erscheinuungen. Wäre schön, noch ein lebendes "Tier" zu beobachten.

    Pressemäßig ist noch Sommerzeit. Da ist man über jede Meldung dankbar und versucht, eine kleine Sensation daraus zu generieren.

    Keine Ahnung, was die da tatsächlich auf den Spielplätzen für Pilze gefunden haben (wollen). Das werden wir wohl nie erfahren.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    ich sehe eher dunkle Schüppchen am Stiel als silbrige Fasern. Insofern würde ich beim Stockschwämmchen sein.

    Auch die Wuchsform (an der Basis zusammenstehend) und die Zweifarbigkeit des "fettigen" Hutes spricht dafür.

    Wenn jetzt noch der Geruch stimmen würde.... ;)


    Gruß

    Peter

    Hallo Börger,


    das alte große Drahtpoti passt von den Werten her nicht. Zudem lassen sich die Dinger schwer bewegen.

    Der Messinghalter muss ans Poti angepasst werden. Es braucht eine Einbaubuchse für das Niederspannungsnetzteil und natürlich bei der LED einen Kühlkörper. Die Platine kann frei verdrahtet werden.

    Das wichtigste ist, dass die LED genau an der Stelle sitzt, wo die Wendel der Glühlampe war.


    Außer löten wird bohren, sägen und Gewinde schneiden nötig. Es kommen da schon ein paar Stunden zusammen. Aber das Ergebnis lohnt die Arbeit


    Freundliche Grüße

    Peter

    Hallo Oliver,


    es ist eine Konstantstromquelle mit einstellbarer Stromstärke von ca. 20-700 mA. Grundschaltungen dazu findest du z. B. auf der Homepage von P. Höbel https://www.mikroskopie-ph.de/Fluoreszenz.html.

    Mit veränderten Bauteilegrößen können die Schaltungen bei Bedarf individuell angepasst werden. Für den Betrieb empfehlenswert ist ein stabilisiertes Netzteil.


    Diese Schaltungen sind einfach zu realisieren und im Vergleich zu PWM-Teilen kann es keine unangenehmen Überraschungen beim Fotografieren geben.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    mit Lötkenntnissen, mechanischem Geschick und elektronischem Verständnis ist eine Umstellung auf LED gar nicht so schwer. Hier als Beispiel der Einbau einer LED-Steuer-Schaltung ins CH2.



    Die äußeren Bedienelemente wurden beibehalten. Die Helligkeit der LED lässt sich ganz normal regeln. Beim Mikroskop ist von außen nicht erkennbar, dass hier ein Umbau stattgefunden hat. Die Schaltung ist relativ einfach und funktioniert seit Jahren zuverlässig.


    Gruß

    Peter

    Hallo Werner,


    es ist nicht ein Pilz, sondern drei.

    Für Bestimmungsanfragen könntest du dir ein wenig mehr Mühe geben als ein Bild abgeschnittenener Pilze und der Frage was das für ein Pilz ist.


    Gruß

    Peter

    Hallo,


    der Grünblättrige Schwefelkopf fluoresziert auch im Mikroskop. Das tun wenige Pilze. Hier zwei Bilder von der Stielrinde.


    Bild 1 im normalen Hellfeld. Man kann die braunen Sporen als braune Pünktchen noch erkennen, die am Stiel hängen geblieben sind.


    Bild 2: Das selbe Präparat im Auflicht mit blauer Anregung (ca. 440 nm), natürlich mit Sperrfilter in Richtung Augen. Die fluoreszierenden Zellen werden angeregt und strahlen grünes/gelbes (langwelligeres) Licht ab.


    Mit UV-Licht klappt es auch, nur die Belichtungszeiten werden für die Kamera recht lang.


    Gruß

    Peter

    Hallo Dummjung,


    die Eingabe "Pilzführungen Berlin" spuckt bei google so viele Möglichkeiten aus, da können andere auf dem Land nur von träumen.

    Von kostenlos bis preislich erhaben ist alles dabei.


    Und bei sowas finden sich häufig weitere Kontakte.


    Gruß

    Peter

    ABER: auch ich habe hier den Verweis zum PSV schon erhalten und auch wenn das deutschlandweit sicherlich ein hervorragender Ratschlag ist, gibt es, zumindest bei mir im Emsland, keinen einzigen. Laut DGFM Karte ist mein nächster in Quakenbrück gelistet, 50km von mir entfernt.

    50 km sollte einem das eigene Leben doch wert sein - möchte ich meinen. ==Gnolm13


    Gruß

    Peter

    Hallo Stefan,


    vergiss das Taschentuch. Entscheidend ist die Zeit der Umfärbung der Milch an der frischen Schnittstelle des Hutes.


    Gruß

    Peter