Hallo Micawo,
der Fundort und die gerandete Knolle sprechen für C. brunneum. Der hat auch einen einfachen, nicht verschiebbaren Ring.
LG Phillip
Hallo Micawo,
der Fundort und die gerandete Knolle sprechen für C. brunneum. Der hat auch einen einfachen, nicht verschiebbaren Ring.
LG Phillip
Hallo Andy, danke für den Hinweis. Für mich ist das echt schwer die beiden Arten abzugrenzen. Giganteus kann wohl auch sehr hell sein. Was würde für dich eher für L. paradoxus sprechen?
LG Phillip
Das Exemplar, das ich zum Aussporen mitgenommen habe, hat leider keine Sporen hinterlassen. Die Geschmack ist mild-süßlich.
Spricht etwas eindeutig gegen den Riesenkrempentrichterling?
LG Phillip
Hallo Hejco,
der Pilz gehört zu den Filzröhrlingen. Umgangssprachlich sagen viele Leute Ziegenlippe dazu. Wenn ich mich nicht irre, handelt es sich hier genau genommen um Xerocomus ferrugineus, aber da kennen sich andere bestimmt besser aus.
LG Phillip
Hallo, den ersten kann man als den Grüngefelderten erkennen. Bei 2 und 3 halte ich Russula ionochlora für möglich. Wenn die Lamellen sich beim druckvollen Drüberstreichen wirklich wie weiches Wachs verhalten haben, dann ist auch ein Frauentäubling denkbar.
LG Phillip
Hallo zusammen,
ich habe folgende Fruchtkörper um eine Fichte herum auf ca. 700 M.ü.M. im Südschwarzwald nahe eines Bachlaufs in einer bewaldeten Schlucht gefunden. Der Pilz gibt mir Rätsel auf, weil er auf den ersten Blick wie eine XXL-Version eines Mehlräslings wirkt. Die Hutdurchmesser der älteren Exemplare waren schätzungsweise über 15 cm. Der Geruch passt aber nicht (eher süßlich-spermatisch als gurkig). Das Fleisch ist elastischer, als ich es vom Mehlräsling kenne und die Lamellen sind weniger leicht verschiebbar. Der Habitus ist fleischig-stämmig. Auffällig fand ich die Grübchen am Rand der Hutoberseite. Lamellen sind herablaufend, fleischrosa. Der Hutrand ist auch bei den älteren Exemplaren nach unten gewölbt. Könnte es sich hier um Leucopaxillus lepistoides Aspropaxillus giganteus handeln?
Wie immer vielen Dank für eure Tipps!
LG Phillip
Hallo Honigkopf,
Ich habe Pioppino zwar noch nicht selbst gezüchtet, aber die braune Flüssigkeit könnte darauf hin deuten, dass der Pilz (erfolgreich) Bakterien oder andere Erreger bekämpft. Optimalerweise wären die Körner gleichmäßig weißlich überzogen, so wie weiter oben im Glas. Ich würde mich mal mit dem Hersteller in Verbindung setzen.
LG Phillip
Hallo Karl,
danke für die schnelle Rückmeldung! Freut mich, dass es noch zu einem wahrscheinlichen Ergebnis gekommen ist.
LG Phillip
Also ich war jetzt nochmal an der Stelle und habe ein paar Fruchtkörper durchgeschnitten. Einen richtig sauberen Schnitt habe ich leider nicht hinbekommen.
Einen Sporenabdruck habe ich auch gemacht. Der sieht zunächst cremefarben aus, wenn man die Sporen zusammenschiebt wirkt es blassrosa.
LG Phillip
Hallo Max, das Bild ist nicht scharf genug, um ein gutes Bild von der gesamten Oberfläche zu bekommen. Wenn du aber das weiße Zeug meinst, das man auch bei dieser Auflösung gut erkennt, dann kannst du beruhigt sein. Das ist Myzel.
LG Phillip
Hallo zusammen,
gibt es überhaupt holzbewohnende Milchlinge? Wenn ich das Bild richtig interpretiere, wuchsen die Fruchtkörper auf Holz. Darum musste ich auch als erstes an einen Ölbaumpilz denken.
LG Phillip
Tricholomella sagte mir bis jetzt nichts. Was mich bei den vermeintlichen Maipilzen oben sicher macht, ist das Schnittbild. Von deiner genannten Gattung habe ich keine Schnittbilder gefunden. Das könnte für noch mehr Aufklärung sorgen wenn du oder jemand anderes was passendes findet.
Hallo Stefan, hier ist ein Artikel aus der Türkei mit einem Schnittbild von Tricholomella constricta: https://www.researchgate.net/f…bars-30-mm_fig1_338083612
Ich habe den Pilz dieses Jahr zum ersten Mal gefunden (s.u.). Er riecht tatsächlich genau wie ein Maipilz, ist aber komplett weiß und insgesamt kleiner. Außerdem waren bei meinem Fund die Stiele sehr kurz und die Hutform variierte deutlich stärker, als ich das vom Maipilz kenne.
LG Phillip
bei phyllophila sind die Lamellen nicht herablaufend
LG Karl
Den rechten der beiden großen FK auf der linken Seite halte ich für repräsentativ für die Kollektion. Da würde ich den Lamellenansatz als leicht herablaufend bezeichnen.
Hast du eine Idee, um was es sich sonst noch handeln könnte?
LG Phillip
Wenn du etwas fester draufdrückst/drüberstreichst, dann verhalten sich die Lamellen des Frauentäublings wie leicht angewärmtes Wachs und nicht wie Gummi. Das speckige Gefühl beim Anfassen passt für mich auch besser zu Wachs als zu Gummi.
Hallo Don,
Milchlinge brechen auch so, weil sie auch Sprödblättler sind. Ein brauner Hut liegt farblich schon im Rahmen der Möglichkeiten eines Frauentäublings. Ein anderer Täubling mit verhältnismäßig elastischen Lamellen wäre der Grasgrüne Birkentäubling. Allerdings kein Vergleich zur Wachsweichheit des Frauentäublings.
LG Phillip
Hallo Lila,
das sind keine Lungenseitlinge. Die kommen auf derart morschem Substrat nicht vor. Dein Pilz hat auch absolut keinen Stielansatz im Gegensatz zum Lungenseitling. Außerdem wächst der Lungenseitling gerne büschelig. So viele einzeln gewachsene Fruchtkörper zu finden, wäre schon sehr ungewöhnlich. Möglicherweise sind deine Pilze Stummelfüßchen. Das könnte man durch einen Sporenabdruck klären.
LG Phillip
Danke euch! Dann suche ich das nächste Mal, wenn ich an der Stelle vorbeikomme, nochmal nach Pappel und Espe.
LG Phillip
Hallo Phillip,
hast Du mal einen durchgeschnitte? Ich meine für C- phyllophila passt der Lamellenansatz nicht-
LG Karl
Ich habe leider kein einziges Exemplar durchgeschnitten. Worauf würdest du beim Lamellenansatz achten?
Hallo zusammen,
ich meine hier einen Grünling gefunden zu haben und zwar den Pappel-Grünling. Ich gehe von einem Pappel-Grünling aus, weil es in unmittelbarer Nähe keine Kiefern gab, die Hutschuppung sehr deutlich ausfällt und der Boden dicht und lehmig war. Geruch war gurkig, wie ein etwas schwächlicher Maipilz. Was allerdings zumindest nicht für einen Pappel-Grünling spricht, ist, dass ich mich auch nicht erinnern kann Pappeln oder Espen in der Nähe gesehen zu haben. In Erinnerung sind mir lediglich Eiche und Hasel geblieben. Kann man aufgrund des Bildes irgendetwas zum Vorhandensein von Pappeln oder Espen sagen bzw. den Pilz sonstwie eindeutig einer Art zuordnen?
Danke euch für euer Feedback und LG
Phillip
Hallo zusammen,
ich bin gestern auf dichtem, lehmigem Boden am Straßenrand in einer parkähnlichen Umgebung mit vielen verschiedenen Laubbaumarten auf diese Fruchtkörper gestoßen. Lamellen jung weiß, dann creme bis später rotbräunlich, nicht mit dem Daumennagel wegzuschieben, Hutrand nicht brüchig, Fleisch allgemein elastisch, Geruch eher undefinierbar, erinnerte leicht an Nebelgraue Trichterlinge. Die größeren Fruchtkörper waren recht stattlich und bis zu handtellerbreit. Von weitem fiel die Mattheit/Opazität der Hüte auf. In direkter Nähe stand eine Eiche, ansonsten Hasel, Kirsche, Kiefer und viele andere Baumarten. Auffälliges Detail war außerdem das wattige Basismyzel, das an den meisten Fruchtkörpern hing. Auch wenn keiner der vielen Fruchtkörper wirklich Trichterlingshabitus vorweisen konnte, würde ich den gerne Clitocybe phyllophila nennen.
Ich habe leider keine Detailaufnahme von der Hutoberfläche. Ist der Fund trotzdem als C. phyllophila bestimmbar?
Danke für eure Tipps und LG
Phillip
Hallo Alis,
ich könnte mir hier Hautköpfe vorstellen (Zimt-Hautköpfe?). Bin mal gespannt, was die Experten sagen.
LG Phillip
Hallo Pilszens,
ich meine hier einen Nebelgrauen Trichterling und eine der Hallimasch-Arten zu erkennen. Der erste ist kein Speisepilz, der zweite ist zu alt, um verzehrt zu werden. Das Alter von Fruchtkörpern lässt sich ganz gut an der Hutform erkennen. Ist der Hut komplett aufgewölbt, handelt es sich um ein (zu) altes Exemplar.
LG Phillip
Hallo,
ich hatte auch vor ein paar Jahren so einen Befall auf den Lamellen eines Ellerlings.
LG Phillip
Die Hoffnung hatte ich auch lange, aber als ich dann einen Lerchensporn hatte*, hat der für mich nach nichts gerochen, was ich hätte assoziieren können (vielleicht lag auch die Begegnung mit dem Pilz schon zu lange zurück).
Die letzten Jahre habe ich zur Morchelzeit an so manchem Lerchensporn geschnuppert. Aber da war auch für mich nichts, was an den Weißen Büschelrasling erinnert hätte. Ich hab es mit Blüte, Blättern und Wurzel, gerieben und ungerieben, versucht.
LG Phillip
C. purpureum ( oben , unten )
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Das sieht schon sehr nach meinem Fund aus!
Aus meiner Sicht passt Chondrostereum purpureum hier sehr gut
Dann wundert es mich umso mehr, dass ein mehlartiger Geruch in der Literatur nicht vorkommt. Der Geruch ist sehr deutlich, so wie bei einigen Risspilzen. Einen ähnlichen Fall hatte ich letztes Jahr, als ich Exemplare von Mycena pelianthina fand, die nicht nach Rettich sondern eindeutig blumig/nach Flieder rochen. Ein anderer Forist hat damals sogar unabhängig von mir die gleiche Entdeckung gemacht. Wäre interessant, ob es noch mehr nach Mehl riechende Exemplare von C. purpureum gibt. Also falls ihr welche seht: Bitte unbedingt dran riechen!
LG Phillip