Hallo Corre!
Ich könnte mir hier einen Glimmerschüppling vorstellen. Wäre besser, wenn du in Zukunft die Fotos so machst, dass man die Bestimmungsmerkmale gut sehen kann. Dass die Lamellen gedrängt stehen, kann man so nur erahnen.
LG Phillip
Hallo Corre!
Ich könnte mir hier einen Glimmerschüppling vorstellen. Wäre besser, wenn du in Zukunft die Fotos so machst, dass man die Bestimmungsmerkmale gut sehen kann. Dass die Lamellen gedrängt stehen, kann man so nur erahnen.
LG Phillip
Ich schon teilweise. Die Vorsicht mancher Menschen geht meiner Meinung nach ins Abergläubische. Und es gibt hier immer wieder Forenmitglieder, die als ungenießbar oder bedingt essbar eingestufte Pilze verköstigen. Auch kommen öfters wesentlich unbedachtere und "risikofreudigere" Anfragen von unvorsichtigeren Leuten als dir. Dass deine solche Reaktionen auslöst, liegt vielleicht daran, dass du etwas beratungsresistent rüber kommst.
Das klingt ja toll! In welcher Gegend warst du denn ungefähr unterwegs?
Ja, jetzt wo ich mir mal ein paar Bilder vom südlichen Ackerling angeschaut habe, finde ich Craterelles Idee sehr überzeugend!
Hallo Frank, für mich ist das ein gefleckter Rübling. Hatten andere Exemplare denn auch so eine merkwürdige Halskrause? Sieht mir zu fleischig aus für ein Velum. Aber was ist es dann?
LG Phillip
Hey Uwe,
Du musst das Bild vielleicht nochmal hochladen. Bei mir ist jedenfalls nichts zu sehen.
LG Phillip
Hallo chrissooo, es dürfte sich schon um Angehörige der Gattung Macrolepiota handeln. Wenn es um Verzehr geht, spielt aber auch das Alter und die Frische der Fruchtkörper eine Rolle. Deine Exemplare haben einen komplett aufgeschirmten Hut, sodass die Hutränder sogar die Hutmitte zu überragen scheinen. Das ist ein Zeichen dafür, dass es sich um sehr reife Exemplare handelt, was Konsequenzen für die Essbarkeit haben könnte (Stichwort unechte Pilzvergiftung).
LG Phillip
Danke euch!
Hallo zusammen,
ich habe heute in einem jungen Eichenwald diesen Einzelfruchtkörper gefunden. Von weitem dachte ich an eine Rotkappe, weshalb mich die gelben Röhren schon gewundert haben. Als der Fruchtkörper nach dem Durchschneiden erst rötlich dann schwarz angelaufen ist, habe ich vermutet, dass es etwas Raufuß-artiges sein könnte und tatsächlich gibt es einen Gelbporigen Raufuß, Leccinellum crocipodium. Auch die dunklen Stielschuppen und die verdickte, wurzelnde Basis sprechen für mich dafür. (Das Basismyzel war übrigens gelb. Auf dem Foto wirkt es eher weiß.) Könnt ihr mit meiner Bestimmung mitgehen? Ist diese Art tatsächlich gefährdet?
Danke und LG
Phillip
Hallo zusammen,
ich habe den Film heute in der ARD-Mediathek gesehen. Wirklich empfehlenswert. Bis zum 13.06.2022 ist er noch verfügbar.
Link:
LG Phillip
Hallo larchbolete,
den clypeolaria hatte ich heute auch. Hast du an dem gerochen? Auf 123pilze wird der Geruch mit dem von Lyophyllum connatum verglichen, was mir grotesk vorkommt. Auf Tintling.com heißt es leuchtgasartig. Das konnte ich schon eher nachvollziehen.
LG Phillip
Hallo bunga,
ich vermute hier einen stark in Mitleidenschaft gezogenen violetten Lacktrichterling.
LG Phillip
Hallo,
ich setze auf die Gattung Pholiota.
LG Phillip
Stimmt, der schwarzpunktierte ist zu zerbrechlich, um sich "schnecklich" anzufühlen.
Hallo Frank,
Nummer 2 ist ein Schneckling und zwar der schwarzpunktierte - Hygrophorus pustulatus. Ein hübsches Pilzchen.
LG Phillip
Hallo Stropharia, ich kann dir nur empfehlen eine Kostprobe zu machen bei den Schwefelköpfen (und sie dann wieder auszuspucken), wenn du dir noch nicht ganz sicher bist. Das klärt den Sachverhalt dann innerhalb von Sekunden. Ich sehe auf deinen Bildern auch rauchblättrige.
An Champignons solltest du schnuppern. Ich könnte mir vorstellen, dass er nach Marzipan riecht und Agaricus augustus heißt.
LG Phillip
Hallo Tacitus, das ist der häufigste der Knollenblätterpilze - der gelbe. Du kannst ihn auch an seinem Geruch erkennen. Er riecht muffig nach Kartoffelkeller. Andere Knollenblätterpilze riechen eher süßlich.
LG Phillip
PS: Du kannst übrigens selbst Giftpilze mit bloßen Händen anfassen. Über die Haut werden die möglichen Giftstoffe nicht aufgenommen.
Danke euch!
Hallo zusammen,
ich habe heute im Mischwald auf nährstoffreichem Boden diesen Fruchtkörper gefunden. Weitere Exemplare waren leider nicht aufzutreiben. Der Pilz war innerhalb von Sekundenbruchteilen wie blutverschmiert an Stiel und Hut. Der Stiel war extrem brüchig, weshalb er mir auch beim Entnehmen leider abgebrochen ist. Den Geruch würde ich als leicht mehlig bezeichnen.
Gehe ich richtigerweise von einem rötenden Leucoagaricus aus? L. badhamii scheint der häufigste zu sein.
Danke für eure Tipps und LG
Phillip
Ich würde den ja auch gerne mal probieren, habe mich aber gefragt, wie es mit der Pestizidbelastung aussieht, wenn ich die einfach von irgendeinem Maisfeld pflücke. Gilt für den Pilz das gleiche wie für einen normalen Maiskolben? Einfach abwaschen?
LG Phillip
Hallo Peter, streng genommen sind das keine zwei Ritterlinge, weil der Rötelritterling kein Ritterling ist. Er gehört zur Gattung Lepista. Die "echten" Ritterlinge gehören zur Gattung Tricholoma. Darum dürfen Rötelritterlinge auch mal kein richtig weißes Sporenpulver haben. Als echte Ritterlinge dürften sie das nicht.
LG Phillip
Danke euch für die Bestätigung und weiteren Erläuterungen!
Hallo zusammen,
auf dem Heimweg durch den Park bin ich heute auf einem mit Holzstückchen bedeckten Beet auf diese Fruchtkörper gestoßen, die mir von Weitem nach Galerina marginata aussahen. Von nahem fehlte dann u.a. der typische Geruch und die Ringzone. Mit etwas Fantasie weisen Stiele und Hüte blauende Stellen auf (für mich eher schwarz), weshalb ich Psilocybe cyanescens für naheliegend halte. Wäre ein persönlicher Erstfund. Gibt es sonst noch Alternativen hier?
Danke und LG
Phillip
Hallo Werner,
das freut mich. Danke für die Bestätigung!
Ein sehr schöner Pilz. Ich hoffe, ich finde irgendwann einmal ein gerade gewachsenes Exemplar.
LG Phillip
Hallo zusammen,
ich weiß das sind keine idealen Bestimmungsbedingungen. Aber weil es sich meiner Vermutung nach um einen Stahlblauen Rötling handeln könnte und ich den schon immer gerne einmal finden wollte, bitte ich um Nachsicht. Fundort war ein saurer Fichtenwald mit eingestreuten Buchen und Kastanien im Nordschwarzwald ca. 700 M. ü. M.
Die Bilder zeigen zwei Fruchtkörper. Beide konnten beim Wachsen dem Wurzelgeflecht wohl nicht geschickt genug aus dem Wege gehen. Oder handelt es sich um einen Gendefekt?
Trotz des merkwürdigen Wuchses kann man den Farbton der Lamellen, Hutfarbe und - struktur sowie Stielfarbe und -oberfläche ganz gut erkennen, weshalb ich verhalten optimistisch bin, dass der Pilz bestimmbar ist.
FK1
Was meint ihr?
Danke und LG
Phillip