Servus,
meinst, es könnte ein Gurkenschnitzling sein?
Grüße
Felli
Servus,
meinst, es könnte ein Gurkenschnitzling sein?
Grüße
Felli
Servus Beli ,
super Funde gibts bei dir
Deine Peziza? ist aber vermutlich ein Öhrling-muß man mikroskopieren
Grüße
Felli
Servus Raphael,
Dank dir,
ja die Größe war schon enorm.
Grüße
Felli
Servus Thorben
Vielleicht haben wir auch eine andere Art gefunden
Das glaube ich nicht.
D. helvellae wird z.B. bei Ellis& Ellis auch auf Trichophaea beschrieben.
Und sooo weit ist Neotiella und Spooenromyces davon ja nicht weg.
Grüße
Felli
Ach Ja, wenn ihr meint, dass sich der Beitrag zu einem Portrait lohnt,
dann bitte verschieben.
Servus,
bei einem meiner letzten Spaziergänge kam mir diese große Tintlingsgruppe auf Holzhechsel am Wegesrand unter die die Augen.
Die einzelnen Fruchtkörper waren bis zu 20 cm hoch, und der Hutdurchmesser bis 4 cm breit, grau, radialstreifig,
Mitte leicht bräunlich, mit starken Velum bedeckt.
Der Stiel flaumig, weiß, hohl; zur Spitze kontinuierlich verjüngt.
Der Fundort auf Holzhechsel, die Größe und das deutliche Velum ließen mich an an die in der ZMycol 87/1 neu beschrieben Art Coprinopsis paracinerea denken.
Pleurozystiden vorhanden,
Cheilozystiden und Caulozystiden nicht gesehen
Sporengröße von 11-13 (15)x7-8µ und meist 4-sporige Basidien schlossen diese Vermutung aber kurzer Hand aus.
4-sporige Basidie
Velum unterschiedlich dicke Elemente, die dünneren teils inkrustiert, alle mit kleinen Schnallen
Pleurozystide x 400
Da C. cinerea eine dungbewohnende Art ist, kommt mir eigentlich nur noch C. lagopus in den Sinn.
Was meint Ihr dazu ?
Grüße
Felli
Servus,
Unter einer Fichtengruppe, auf durch Schafpferchung gut gedüngtem Boden, wuchs eine kleine Gruppe
scutellinia-artigen, ca. 2-7mm großen Fruchtkörpern.
Die einkernigen Sporen von 18 x10µ besitzen ein sehr auffälliges Ornament aus isoliert stehenden kleinen Warzen, die aber so dicht stehen, dass man ein unregelmäßig netzige Struktur vermuten könnte.
Gleichzeitig steht das Ornament an den Polen bis 2,5µ ab
Sporen x 1000
Sporen + Baumwollblau
Asci 230 x12µ, apikal IKI - , Ascusbasis mit Haken.
Die Paraphysen mit karotinösem Inhalt, apikal leicht keulig erweiter ( - 5µ),
ab und zu auch gegabelt
Hymenium x 1000
Auch die hyalinbraunen, dickwandigen, septierten Haare mit breiter, nicht wurzelnder Basis passen natürlich nicht für die Gattung Scutellinia sondern eben zu Spooneromyces laeticolor.
Haare x 400
Interessanter Weise fanden sich auf einigen Apothecien weiße Pünktchen,
die sich - sofern ich sie richtig bestimmen konnte-
zu Didymopsis helvellae gehören.
Grüße
Felli
Servus Werner
Hallo Karl,
Dank euch Beiden;
das ist ja ein Wirrwar, da soll sich noch einer zurechtfinden.
Ich hab noch ein paar andere Aufsammlungen mit denen ich im Moment zu keinem Ergebnis komme,die aber sher ähnliche Merkmale haben.
Vielleicht stell ich die in den nächsten Tagen noch ein, mal sehn.
Beste Grüße
Felli
Servus,
da bin ich ganz bei Norbert, die letzten Bilder gehören zu einem Seifenritterling,
Man sieht auch schon eine leichte Rötung am Stiel.
Grüße
Felli
Servus
Ich fand auf einer Wacholderheide über Muschelkalk eine Gruppe winziger Boviste.
Der größte Fruchtkörper( schon ausgereift) war gerade einmal 9 mm
ansonsten ging die Fruchtkörpergröße nur bis 7mm.
Exoperidie weiß-creme, relativ rauh,
Und ein deutlicher, unverzweigter Mycelstrang war auch vorhanden.
Im Schnitt konnte ich keine Subgleba feststellen.
Die Sporen lagen so zwischen 3,5-4,5(5)µ, flachwarzig ornamentiert,
und hatten einen ca. 1µ langen Sterigmenrest
Das braune, teils inkrustrierte, wenig septiert Capillitium hatte meiner Meinung nach winzige Poren, war verzweigt, und verjüngte sich kontinuierlich zum Ende hin.
Bei Zugabe von 3% KOH gab es eine olive-braune Verfärbung der Sporen sowie des Capillitiums.
Wenn ich nun meine Lit. durchlese heisst es einerseits, dass bei B. pusilla keine Sterigmenreste an den Sporen wären,
anderer seits lese ich in diesem Beitrag : " Desert puffballs from Ladakh trans-Himalaya (J&K), India - The genus Bovista
and Calvatia" von Sterigmenresten bis 12 µ.
Beide Alternativen treffen hier nicht zu.
Was meint Ihr was ich da gefunden habe ?
Grüße
Felli
Servus Björn,
Die Kugeln solltest du ein wenig beobachten. Die verändern ihre Form, ich denke dass es etwas amöboides ist.
Grüße
Felli
Servus Sebastian,
Eierwulstlinge sind tolle Schwammerl, hab ich schon lange nicht mehr gesehen
Wenn man von der Giftigkeit bei A. proxima ausgeht, geh ich da schon von 2 guten Arten aus.
Bei deiner S. bellini glaube ich eher an S. mediteranensis.
Grüße
Felli
Servus,
Die Sporen werden unterschiedlich in der Lit angegeben,
in Pilze der Schweiz von 22-27 x10-13µ
bei (Dennis 1978) mit 20-24 x10-12µ und bei
E. Gerhard 19-21 (25 x 11-12µ)
Deine Sporenmessungen 18,5-22 x 11-13µ ( gerundet)
Meine Messungen von verschiedenen Kollektionen gehen von 18-27 x 11-13µ, wobei man zugeben muss, dass 18µ die Ausnahme war.
Aber die Sporenform - die ich bei deinen Bildern erkennen kann-, passt eigentlich sehr gut zum Halbkugeligen Borstling.
Wichtig ist halt auch noch die relativ deutliche Ornamentation der Sporen.
Trichophaea hemisphaerioides hat Sporen bis 14-16x 7-9µ undein sehr feines Ornament! Also viel zu klein für deinen Pilz.
Grüße
Felli
Servus Heidrun,
auf Grund der Fruchtkörpergröße und der warzigen, 2.tropfigen Sporen kommt recht wenig in Frage.
Und gut, die Größe ist ja relativ.
Trichophaea hemispheroides hat so ähnliche Haare, aber die Spore sind da nicht so groß.
Hast du noch Fotos von den Sporen -auch in Baumwollblau?
Im Grunde denke ich aber dass es H. hemisphaeria ist.
Grüße
Felli
Servus Bernd
Das sieht doch schon sehr nach Macrotyphula filiformis aus.
Und wenn da Blätter und Grasreste rumlagen warum denn nicht?
Aber es könnte auch was anderes sein,- so wie immer
Grüße
Felli
Servus
Bei der Untersuchung der Sandklumpen beim Thread:
Elaphomyces und Hymenogaster ( Bild Mitte das NICHTS)
entdeckte ich dieses schwarze 2mm größe Kügelchen
Es liess sich gut halbieren,aber ein kompletter Querschnitt gelang mir leider nicht,
Konsistenz wie eine reife Kohlenbeere( Hypoxylon)
Im Schnitt erkennt man eine netzartig-gekammerte Struktur
Hat irgend jemand eine Ahnung was das darstellen könnte ?
Sporen oder sonstige pilzliches Etwas hab ich nicht gesehen.
Grüße
Felli
Servus,
vielleicht eine Ramaria ignicolor
Grüße
Felli
Servus Schupfi
Ist das also normal, dass Herbstlorcheln so ein braunes Hymenium haben und mir ist das bisher nur nicht aufgefallen?
Nein!
Die Herbstlorcheln haben eine braune Aussenseite - das ist normal!
Das Hymenium ( Fruchtschicht) ist grauweiß
Grüße
Felli
Servus,
Das ist schon ein Ritterling, und zwar einer der Seifenritterlingsvariationen
Grüße
Felli
Servus Schupfi,
Bei Rhizopogon bist du richtig , und auch sicherlich im roseolus-Aggregat.
Im Nachbarforum gibts ein Schlüssel
Schlüssel der europäischen Rhizopogon-Arten
Grüße
Felli
Servus,
ok, ich hab nun mal ein so ein Teil geschnitten.
Makroskopisch gab es so gut wie keine Veränderung!
Der Schnitt
In der Aufsicht sind 3 Teile zu erkennen die vom rosa Mycel umhüllt sind.
Die eng zusammenliegen gehören zum Gras, sind aber mit Pilzhyphen durchzogen!
Das Dunkle könnte ein Mutterkornsclerotium sein ( ich hab so was noch nicht mikroskopiert - darum die Unsicherheit)
Mikrobilder des Sclerotiums cf
Hier nochmals die Synnemata ( teilweise nun auch verzweigt) mit Konidiophoren
das Ganze in Kongorot
Und nochmal die Konidien
Also im Schnitt nichts tierisches festgestellt.
Im Internet bin ich auf die Gattung Gibellula ( G.pulchra) gestoßen die makroskopisch recht ähnlich aussieht aber halt auf Spinnen und nicht auf Sclerotien parasitiert.
Ja und nu bin ich mit meinem Latein am Ende
Ist das wenigstens ein entstehendes Mutterkornsclerotium ?
Grüße
Felli
Servus,
Bevor die große DGFM-Tagung startet hab ich hier noch zwei Pilzchen
Nr. 1
Hier gehe ich von Elaphomyces asperulus aus
Die Kugeln hatten einen Durchmesser von 1,5-2,5 cm.
Die Aussenseite war nur sehr schwach höckrig, und die Farbe eher dunkles braun bei Feuchte,
abgetrocknet dann recht hell.
Im Schnitt Peridie erst weißlich -orange, länger Zeit später dann mit violettem Ton
Die Sporen sind recht groß, teilweise sogar bis 45µ, der Schnitt lag aber so um die 30µ
Die Ornamentation passt recht gut zu E.aspeulus
Hier glaube ich dass meine Bestimmung E. asperulus passt.
Bei
Nr.2
Bin ich mir da nicht so sicher!
Hymenogaster / Cortinarientrüffel
Kügelchen weißlich braunfleckend, 5 mm groß
Auf Grund der makroskopischen Schlüsselmerkmale, sowie Sporengröße und Ornamentation,
lande ich bei
Hymenogaster huthii wobei die Peridie im Jungen und reifen Zustand nicht brilliant weiß ist!
Aber diese sehr seltene H. pruinatus wird´s ja wohl nicht sein.
Schnitt:
Vielleicht ist es doch nur eine H.griseus mit kurzen Sporen?
Sporen + Melzer´s
Und die Peridie
Ob mit meiner Bestimmung hier mit H. huthii richtig liege?
Oder wahrscheinlich ist es doch was Anderes ?
Nr. 3
Das Nichts auf dem Makrobild waren fest zusammengekittete Sandklumpen die mit schwarzer Erde umhüllt waren. Sie gingen auch beim Sauberbürsten nicht entzwei und liessen sich gut schneiden,
es war auch pilziges zu finden, aber Nichts was ich bestimmen hätte können/ wollen.
Grüße
Felli
Servus Frank,
die Schüpplinge kannst du eher in der Gegend um Pholiota cerifera / limonella suchen.
Beim Hallimasch enthalte ich mich, da ist mir zu wenig Info aus dem Bild ersichtlich
Grüße
Felli
Servus Thorben,
Bei Ramularia war ich auf Grund der Konidien auch schon, aber wie du schon sagst da passt eigentlich nichts.
Werd Morgen mal ein so ein Teil völlig auseinandernehmen ob sich nicht doch eine parasitierte Schaumzikade oder so etwas darunter verbirgt.
Grüße
Felli
So, jetzt hab ich mir mal so einen " rosa Stachel" vorgenommen.
Recherchiert hab ich noch nicht, hier erstmal die Bilder.
in Kongorot
Das Mutterkornsclerotium war auch auf einem der Proben, ist aber beim Transport abgefallen.
Grüße
Felli