Obwohl ich Dich nicht persönlich kannte und nur hier im Forum Kontakt zu Dir hatte
werde ich Dich sehr vermissen, lieber Habicht-Peter.
Mit Deinen oft humorvollen Beiträgen warst Du hier im Forum ein "echtes Original".
Josef
Obwohl ich Dich nicht persönlich kannte und nur hier im Forum Kontakt zu Dir hatte
werde ich Dich sehr vermissen, lieber Habicht-Peter.
Mit Deinen oft humorvollen Beiträgen warst Du hier im Forum ein "echtes Original".
Josef
Völlig unbeschlagen bin ich ja nicht, was Pilze betrifft, aber ich gehe immer sehr auf Nummer sicher und sammle deshalb nur wenige Sorten. Das Thema "Morcheln" hat mich aber schon immer angelockt, deshalb wüsste ich gerne mehr darüber. Pilzbücher stehen hier durchaus auch, aber ich wollte bei dieser für mich neuen Art doch auch mal wissen, was erfahrene Sammler*innen raten, worauf Ihr bei Morcheln insbesondere achtet und welche Tipps helfen können, eine eigenständige Unterscheidung vorzunehmen.
Hallo Nico,
Was möchtest Du denn konkret wissen?
Wie man die einzelnen Morchel-Arten, z.B. Spitz- und Speisemorchel voneinander unterscheidet, oder wie man Morcheln von anderen Pilzarten unterscheidet? Kannst Du schon Morcheln, Verpeln und Lorcheln voneinander unterscheiden? Um Deine Vorkenntnisse besser einschätzen zu können, wäre es vlt. auch hilfreich, zu wissen, welche Pilzarten Du bisher sammelst und welche Pilzbücher Du besitzt.
Wenn Du Dich näher mit Morcheln beschäftigen willst, würde ich Dir zum Einstieg das Buch "Morcheln, Ökologie & Lebensräume" von Heinz Gerber empfehlen. Das Buch ist zwar textlich nicht so ausführlich und eher für den Einsteiger gedacht, enthält aber zahlreiche gute Fotos Wenn Du es etwas umfangreicher magst, solltest Du Dir "Morilles de France et d'Europe" von Clowez & Moreau anschauen. Das gibts aber nur in Französisch und Englisch und gehört eigentlich schon zur Literatur für Fortgeschrittene.
LG, Josef
Gegebenenfalls noch Handy mit Panasonic-App und eine Bracketing-App
Hallo Alis
Wozu braucht man das eigentlich? - Die höherwertigeren Panasonics haben doch ohnehin eine automatische Fokus-Bracketing-Funktion und statt des Fernauslösers kann man auch per Touchscreen (nötigenfalls mit zusätzl. Selbstauslöser) verwacklungsfrei auslösen. Zu sonst ist die Panasonic-App eh nicht zu gebrauchen. Ich hab' sie zwar, benutze sie aber so gut wie gar nicht mehr. Bis ich die gestartet und die Kamera per Wlan mit dem Handy verbunden habe, habe ich die Aufnahmen längst im Kasten. Ausserdem ist bei eingeschaltetem Wlan der Akku noch schneller leer (wo der doch bei den Panasonics meist sowieso schon arg knapp bemessen ist).
LG, Josef
Oh......da fallen mir aber gleich 2 ein....hoffe, dass vielleicht einer davon richtig ist....
Hallo Peter
Könnte es das hier sein (leider nur 3 Bände) ?
Fungorum qui in Bavaria et Palatinatu circa Ratisbonam nascuntur icones [...] Tomus primus
oder hier: https://www.biodiversitylibrary.org/bibliography/3884
Hallo Stefan
Ich denke, dass hier einige (auch ich) Deinen Beitrag als eine vielleicht doch etwas heftige Reaktion auf die an für sich ganz vernünftig klingende Anfrage des Threaderstellers verstanden hatten, der sicherlich nicht dafür verantwortlich ist, was von einigen "Selbstdarstellern" auf FB und Youtube gepostet wird. Danke, dass Du das jetzt relativiert hast.
LG, Josef
Ob hier im Forum der Speisewert von RL-Arten diskutiert werden muss, hm... mit welchem Diskussionsziel überhaupt?
...vielleicht sollte man hier überhaupt nicht mehr über Speisepilze diskutieren.....????
Hallo Nobi
Den Käferartikel hatte ich mir aus Zeitgründen noch gar nicht angesehen.
Ist mit den Fotos auch für Leute wie mich interessant, die sich nicht so gut mit Käfern auskennen..
Vielen Dank für den Hinweis.
Übrigens: wenn man auf der "fungiment"-Seite oben auf "Blog" geht, findet man noch weitere interessante Artikel über Pilze und deren Verwertung. Hab' ich mir aber aus Zeitgründen noch nicht alles angesehen. Ich habe die Seite auch erst heute entdeckt.
LG, Josef
Hallo,
Zunächst einmal: Zu den oben gezeigten Pilzen erübrigt sich für mich jede Diskussion.
Meine Beiträge hinsichtlich des Madenfraßes waren, zumindest teilweise, eher ironisch gemeint und deshalb auch mit Smileys versehen.
Natürlich verwende ich keine matschigen oder total vermadeten Pilze.
Aber ich werfe auch nicht jeden Pilz weg, nur weil er ein Fraßloch hat, sondern mache es i.d.R. wie Michael (Suku): Solange der Pilz noch frisch und fest ist und nur einzelne Fraßgänge hat, schneide diese möglichst heraus. Wenn ich die Pilze trockne und sich in einer Scheibe mal ein Löchlein befindet, ist das für mich auch nicht weiter schlimm. Sollten sich tatsächlich noch Verdauungsrückstände darin befinden, dürften diese mit Sicherheit mengenmäßig so gering sein, dass sie mir nicht schaden. Zudem werden die Pilze dann i.d.R. ja auch nicht roh verzehrt, sondern vorher gewässert und erhitzt.
Hier habe ich noch einen interessanten Artikel dazu gefunden: https://fungiment.com/kann-man-madige-pilze-essen/
LG, Josef
Na ja, bei Wurst im Naturdarm denkt ja auch keiner drüber nach, was vorher drin war.
Wär mal interessant, die Madenfrassgänge zu mikroskopieren, ob da tatsächlich was über bleibt.
Vielleicht fällts bei getrockneten Pilzen ja auch einfach raus, wenn man sie gut schüttelt?
Hallo,
Vergammelt bzw. verdorben ist die eine Sache.
Wurmlöcher dagegen sind lediglich eine Frage der Appetitlichkeit. Die Maden gehen i.d.R. beim Trocknen raus.
Wenns von aussen deutlich erkennbar ist, ist das auch sicherlich auch kein Betrug. Man muss sie aber nicht unbedingt kaufen.
Ich hatte mal auf einer russischen Seite, die leider nicht mehr online ist, 2 Methoden gefunden, wie Steinpilze "entwurmt" werden können.
Eine Methode war das Trocknen, die zweite das Einlegen der in Stücke geschnittenen Pilze für 2-3 Std. in eine Salzwasserlösung (1-2 Esslöffel auf 1 L Wasser). Wohl bekomms.
LG, Josef
Hallo, alle zusammen
Bestimmte Fragen lassen mich vermuten, dass das Ganze in Richtung Nachhaltigkeit, Ökologie, mögliche weitere Sammelbeschränkungen usw. gehen soll. Allerdings fällt es mir schwer zu erkennen, welchen Nutzen diese Umfrage haben soll. Sollen hier die Leute lediglich über ihr Wissen und Verhalten befragt werden oder dient sie dazu, auszuloten, ob und inwieweit das Pilzesammeln künftig weiter eingeschänkt werden könnte oder sollte?
Liebe HNEEstudis
Seid mir bitte nicht böse. Ich finde es grundsätzlich toll, wenn Ihr Euch in Fragen der Nachhaltigkeit auch mit Pilzen beschäftigt.
Die Formulierung einiger Fragen lässt mich jedoch vermuten, dass man sich hier möglicherweise an ein Thema herangewagt hat, ohne sich im Vorfeld ausreichend kundig gemacht zu haben; sonst wären einige der Fragen vermutlich doch wohl etwas anders formuliert worden und es wäre Euch auch sicherlich nicht entgangen, dass es bereits in den Bundes- und Landes-Naturschutzgesetzen, Waldgesetzen und der Bundesartenschutzverordnung entsprechende "Regularien" und Einschränkungen beim Pilzesammeln gibt, und dass als Hauptursachen für den Rückgang der Pilze nicht das Sammeln sondern vielmehr veränderte Umweltbedingungen, Forst- und Landwirtschaft sowie Klimaveränderungen verantwortlich sind.
Trotzdem würde mich das Ergebnis Eurer Umfrage sehr interessieren und ich würde mich freuen, wenn wenn wir hier erfahren dürften, was daraus geworden ist.
LG, Josef
dabei frage ich mich immer wieder, warum die ganzen Köche eigentlich nicht mehr auf heimische Pilze zurückgreifen, warum man diese so selten auf den entsprechenden Speisekarten in den durchaus gehobenen Restaurants findet...
Hallo Maria
Ich denke mal, dass das an den Sammelbeschränkungen liegt. Dass in Deutschland nicht zu gewerblichen Zwecken gesammelt werden darf, gilt ja nicht nur für den Verkauf, sondern auch für die Verwertung im Restaurant. Sich für die meiste kurze Saison eine Sammelgenehmigung zu besorgen, ist wahrscheinlich zu aufwändig. So greift man dann lieber auf das Marktangebot zurück.
LG, Josef
Hallo,
Soweit mir bekannt ist, fallen Fliegenpilze nicht unters BTMG,
zumindest solange sie nicht zu Rauschmitteln verarbeitet oder als Rauschmittel angeboten werden.
Das heißt aber nicht, dass der Vertrieb möglicherweise nicht gegen andere Gesetze verstoßen könnte.
LG, Josef
Übrigens: das Tütchen ist für 48,50 € weggegangen. Was Leute nicht alles für "Deko" ausgeben!
Hallo
Ich denke, dass bei Frage 1 die zweite Antwort erwartet würde. Die Frage würde sonst m.E. keinen Sinn machen.
Zumindest könnte man mit der zweiten Anwort weniger falsch machen. Nach dem Wortlaut der Frage müßten eigentlich beide Antworten richtig sein. Ich würde mich da aber auf keine Diskussion einlassen und lieber auf Nummer Sicher gehen.
Frage 20 würde ich dagegen allgemeiner sehen. Aber auch da könnte man dem Risiko aus dem Wege gehen, in dem man einfach 2 Pilzarten nur mit sichtbarer Teilhülle nennt.
LG, Josef
Hallo Steffen,
ich bereite mich auch gerade vor, weiß aber noch nicht, ob die Prüfung auch tatsächlich machen werde.
Das ist in der Tat eine der Fragen, wo man beim Lernen unsicher wird und wo es bei der Bewertung sicher auch vom Prüfer abhängt. Ich war im letzten Jahr auf einem F2-Lehrgang. Dort hatten wir die Gelegenheit, Fragen, bei denen wir unsicher waren, zu erörtern. Dabei stellte sich heraus, dass wir uns da manchmal etwas zuviel Gedanken gemacht hatten und oft eine einfachere Antwort genügt hätte. I.d.R. dürfte es besser sein, eine Frage knapp und richtig zu beantworten als bei einer ausführlicheren Antwort etwas falsches zu sagen, denn dafür könnte es dann Punktabzug geben.
In dem Fall denke ich, hätte dem Prüfer die Antwort mit der orange/roten Milch sehr wahrscheinlich genügt.
LG, Josef
endlich mal erster.....
Danke Peter für das schöne Rätsel:
LG. Josef
Echt genial versch(l)üsselt Hilmgridd
Danke für das interessante Rätsel.
Periodensystem/Atomgewicht, Seniorentelefontastatur ..... da muss man erst mal drauf kommen.
Auf Bild 3 wär ich nie gekommen, aber nachdem ich1 und 2 hatte, blieb da sonst nichts mehr übrig.
Ich wünsche Euch noch weiterhin viel Spaß beim APR.
LG, Josef
Aber vielleicht muss man um mindestens 25 Ecken denken
Nee.. eigentlich nicht. Man muss nur drauf kommen, für was die Zahlen stehen. (Chemie und Telekommunikation)
Ich werde sie aber zur Sicherheit zunächst meiner Schwiegermutter vorsetzen.
Eine gute Idee......aber bitte nur, wenn die Schwiegermutter Pilzsachverständige ist.
Hallo,
Uwe hat oben schon die eigentlichen Stärken der Expert-Version beschrieben.
Zu erwähnen wäre auch noch, dass die Expertversion auch hervorragend zur Pilzkartierung und Fundlistenerstellung geeignet ist.
Zu Beginn wird automatisch eine Tagesliste erstellt. Über die Namenssuche können dann die gefundenen Pilze mit deutschem und wissenschaftl. Namen aufgenommen und mit GPS-Koordinaten, Finder- und Bestimmerangaben sowie zusätzlichen eigenen Bemerkungen abgespeichert werden. Wenn man allein ist und keiner dazwischen quatscht, geht das mit etwas Übung sogar per Spracherkennung übers eingebaute Mikrofon. Die Daten können dann später als CSV-Datei exportiert und mit jeder Tabellenkalkulationssoftware weiterbearbeitet werden.
LG, Josef
aber ich erkenne da schon eher textmarkergelbe Stielspitzen
ich auch ...
....oder ein Senioren-Handy ...