Beiträge von Radelfungus
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Servus, Radelfungus!
Aye, die hatte ich gar nicht bemerkt.
Das ist Coryne dubia, die Nebenfruchtform vom Fleischroten Gallertbecher (Ascocoryne sarcoides).LG; Pablo.
Hallo Pablo,
sieht das dann so aus,
wenn es groß ist ? (Auf Birkenstumpf).
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Hallo
Meine das du zeigst 2 verschiedene Arten .
1 . Wahrscheinlich Gymnopillus sp - nicht gereifte Hutrand , ohne Lamellenbild + weitere Infos man kann nur zocken . Warum bist du an Weidenholz siecher ?
2. Tubaria sp. Gereifte Hutrand
LG beli !
Danke.
1.) Weil ich da vor zwei Jahren mit der Säge durch bin und dort nur Weiden standen.
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Servus, Radelfungus!
Aye, die hatte ich gar nicht bemerkt.
Das ist Coryne dubia, die Nebenfruchtform vom Fleischroten Gallertbecher (Ascocoryne sarcoides).LG; Pablo.
Guten Abend,
oh, da bin ich aber mal gespannt, wie sich das weiterhin entwickelt. Da werde ich hin und wieder zu diesem Weidenholz abbiegen und nachsehen.
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Hi Pablo,
grazie mille.
Und diese rosa-hellvioletten kleinen Würstchen zwischen den Blättlingen, die aussehen wie Gedärme oder frisch gestopfte Brühwürste
?
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Guten Abend.
Das Weidenstammholz wurde im April 2017 geschnitten. Im Herbst 2017 wuchsen diese nun erst seit wenigen Tagen farbigen Gebilde, welche anfangs schneeweiß, dann schmutzigweiß waren.
Welcher Pilz ist das, und warum macht der so was? Frost hatte er ja schon im Winter 2017/2018, ohne "bunt" zu werden.
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Gute Beobachtung
ich habe es nicht gemerkt . Porling hat tatsächlich Ast gebrochen . Fichtenast ist hart und schwer zu brechen . Komisch wie Pilz hart und stark sein
Naja, wenn man bedenkt, dass der Porling ja von dem Holz lebt, dürfte der Ast wohl ziemlich ausgelutscht und damit morsch gewesen sein.
Hm, diese Äste bleiben eigentlich auch im abgestorbenen Zustand eine halbe Ewigkeit stabil, zuerst wird der Stamm seiner Festigkeit beraubt.
Jetzt fehlt nur noch, dass so ein Porling eine Mauer umwirft.
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Ahoi,
so, jetzt habe ich mal einen Versuch gestartet und an zwei Porlingen ein dünnes Ästchen in den Boden gesteckt, so dass es drucklos an den Porlingen anliegt. Ich hoffe, dass es niemand wegnimmt oder dass es nicht von einem Tier umgestoßen wird.
Ich werde da in unregelmäßigen Abständen vorbeischauen und beobachten, was sich da so tut.
Meint ihr, die Pilze wachsen noch? Oder sind die schon am Ende? Die helle Zone am Rand ist ja ziemlich dünn.
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Hallo Rudi,
alles gut.
Im Endeffekt muss aber jeder selbst wissen, was er tut. Wenn der eine etwas beschreibt, ist das für den anderen keine direkte Berechtigung, Erlaubnis, Aufforderung oder dergleichen das sofort nachzumachen.
Schau Dir die Filmchen an von den Klippenspringern, bei Youtube. In zehn kalten Wintern nicht würde ich das nachmachen, aber die, die da runterhupfen, die können das gut.
Da dürfte man über gar nichts mehr schreiben, nicht einmal über den eigentlichen Zweck dieses Forums, über Pilze.
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Hallo Rudi,
ein frischer Kettensägenschnitt ist gerade. Der Schnitt im Bild ist aber mehrere Jahre alt und war in dieser Zeit der Witterung und Zersetzung ausgesetzt.
Ich fälle seit bald fünfzig Jahren Bäume, dünne, dicke, große, kleine und hole mir jedes Jahr ca 60m² Holz aus dem Wald. Dabei habe ich - zumindest bisher - nie jemanden oder mich selbst verletzt.
Da passiert nichts, passt schon.
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Servus!
Oha, das sieht wirklcih ziemlich unbesonnen aus.
Aber nur gut, daß der Zunderschwamm das vorerst noch abstützt.
Auch wenn es normalerweise nicht erlaubt ist, im Forst selbst Bäume zu fällen: Das hier ist ja eine Notlage. Und so wie das aussieht, reicht schon ein eher leichter Schubs, bzw. beim nächsten Sturmereignis kippt die Sache. Sicherer (vor allem für dich) wär's aber wohl, beim zuständigen Forstamt oder generell auf der zuständigen Gemeinde (wegen Wegsicherheit) anzuklingeln und da mal bescheid zu geben. Weil ich weiß nicht, vie viele Bäume von der Größe du schon gefällt hast, aber erfahrungsgemäß machen die beim Kippen schon komische Sachen, mit denen man manchmal nicht rechnet, und das kann gefährlich werden.
So zB wenn einzelne Fasern unterschiedlich schnell reißen, bekommt der fallende Stamm ein Drehmoment und kippt in eine ungünstige Richtung. Oder "schlägt" nach hinten aus, was auch passieren kann, wenn der Stamm beim Fallen an anderen Stämmen abprallt. Also selbst wenn du auf der zur Fallrichtung abgewandten Seite stehts, kann der untere Stammteil beim kippen mal locker zwei Meter zurückrutschen.
Ist alles nicht so einfach, und idealerweise macht das jemand mit entsprechender Fachkenntnis, auch zur Sicherung des nahen Weges.Lg; Pablo.
Der zuständige Forstfritze hier ist die Inkarnation einer Schlaftablette. Das dauert dann bis Ostern.
Der Stamm ist tot. Mausetot. Da hat es keine Fasern mehr, die drehen oder nicht so tun, wie sie sollen.
Da reicht ein Keil an der richtigen Stelle und ein kurzer Fünfpfünder.
Exaktes Baumfällen in sinnvoller Richtung ist meinerseits gewährleistet. Maschinell oder auch gerne manuell. Da passiert nichts.
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Ahoi,
ich habe heute morgen schon von weitem diverse Zunderschwämme an einem toten Buchenstamm, Durchmesser etwa 40 cm, gesehen, so weit so gut, das ist ja nichts Ungewöhnliches:
Was mich etwas nachdenklich machte, war der nahezu durchgehende subtotale Kettensägenschnitt, welcher wohl schon zu Zeiten angebracht wurde, als die Zunderschwämme noch gar nicht wuchsen. Dann hat im Nachgang noch jemand ein kleineres Rundholz so in den Sägespalt geklemmt, dass der obere Stammabschnitt, derzeit immer noch so schwer, dass er mühelos einen Büffel totschlägt, nur auf eine gut frequentierte geschotterte Forststraße fallen kann. Auf welcher vor allem vormittäglich werktags Horden von bewegungsfreudigen Nordic-Walkerinnen etc. ihre Runden drehen:
Ein Forstarbeiter, der noch halbwegs bei Sinnen ist, macht so etwas jedenfalls nicht
.
Ich nehme da mal nächste Woche einen breiten Keil mit und beseitige das Risiko.
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Noch so eine lustige Konstellation, heute morgen gesehen:
Der Zunderschwamm sitzt auf diesem unterarmdicken Buchenstämmchen auf, das schon längst abgestorben ist und wohl vor Jahren im Zuge von Forstarbeiten gekappt wurde.
Das Buchenholz ist kein lockerer Ast, den irgendein Witzbold unter den Zunderschwamm geklemmt hat, es ist verwurzelt:
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Ahoj,
Das wäre ja mal ein ambitioniertes Projekt für eine Fotodokumentation
Jepp!
Bin gespannt, was Du daraus machst...
Gibst Du mir Fotos, mache ich daraus kleine Gif-Animation...
LG
Malone
Da wäre ja ein definierter unverrückbarer Fixpunkt von Nöten, von dem aus dann die Bilder geknipst werden.
Ich kann doch nicht ein Stativ in den Wald betonieren
.
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Hallo,
Ist eigentlich einfach erklärt :
Solche Porlinge vergrößern beim Wachsen den Körper nicht von innen , sondern an der Kante entstehen immer wieder neue Zellen.
Stossen die an ein Hindernis (Grashalm) , dann bilden sich neue Zellen nur rechts und links davon. Hinter dem Grashalm wachsen sie dann wieder zusammen.
Der Grashalm wird dabei nicht mal gebogen.
Bei Pflanzen geht das anders : Die Struktur wird in Knospen oder Stiel festgelegt , danach erfolgt Ausdehnung.
Extrembeispiel : Bambus.
Da sind alle Stielsegmente schon bei dem Ausbrechen des Triebes aus der Erde festgelegt. Danach folgt inneres Wachstum und Ausdehnung. da wird das , was im Wege steht , weggedrückt (wenns geht).
Gruß
Norbert
Hm,
das klingt plausibel, aber jetzt habe ich Kopfkino.
Das wäre ja mal ein ambitioniertes Projekt für eine Fotodokumentation, jede Woche bei einem wuchsfreudigen Porling vorbeischauen, unter dem Wiesengräser wachsen.
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Guten Abend,
ich habe so etwas schon öfters gesehen, und finde keine logische Erklärung dafür, jetzt frage ich mal hier:
Wie kommen die - mittlerweile getrockneten - Grashalme in den Porling?
In der Wachstumsphase der Gräser sind diese grün und weich, können den Pilz also nicht von unten perforieren.
Sind sie trocken und härter - oder auch noch grün und weich - wird der Porling sie ja kaum überfallsartig umschlingen.
Also, wer weiß, wie das so gekommen ist?
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Ich nenne ihn Rotrandporlinge, auch wenn er einen gelben Rand hat *hihi
Liebe Grüße,
Christoph
Ja, die Nomenklatur mit dem rotrandigen Rand, wo er doch so gut wie nie rotrandig ist, hat mich auch schon verwundert.
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Heute hat mich meine Frau losgeschickt, mit einem Eimer, zum Schlehen ernten..............
Dabei bin ich an ein paar Fichtenporlingen vorbeigekommen, die sind ja nichts Außergewöhnliches, aber immer wieder schön. Sie wuchsen an einer seit mehreren Jahren liegenden Fichte.
Die letzten drei Bilder zeigen überwiegend grüne Strukturen, rechtwinklig zueinander wachsen, wohl auch Fichtenporlinge?
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Die habe ich dieses Jahr nun schon häufiger gesehen, scheint irgendwie ein gutes Jahr für diesen Pilz zu sein.
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