Beiträge von Wutzi

    Liebe Tuppie,

    das Märchenbuch kannte ich noch nicht. Du hast es sicher vor meiner Zeit ins Forum gestellt. Aber das Märchen ist wunderschön, erzählt im Stil meiner alten Märchenbücher und die Illustrationen sind einfach genial. Ich vermute, du hast das Aquarell mit Sketches bearbeitet und dann den Text eingefügt, oder?

    Toll gemacht! Hast du es gedruckt oder wenigstens für dich als Fotobuch produziert?


    Deiner Sammelmappe fehlt übrigens ein weiteres Bild. Da es sich inzwischen in meinem Besitz befindet, erlaube mir mal, es hinzuzufügen.


    ==Pilz22Die Jury hat entschieden==Pilz22


    Platz 1


    Bild 1 - Timm mit Nacktschnecke an Helmling Mycena spec.





    Platz 2


    Bild 5 - Doris und Helmut mit Sommersteinpilz - Boletus reticulatus





    Platz 3


    Bild 6 - Texten mit Käppchenmorchel - Morchella semilibera





    Platz 4


    Bild 3 - beli mit Grüner Knollenblätterpilz - Amanita phalloides





    Platz 5


    Bild 2 - Wastl mit Stockschwämmchen - Kuehneromyces mutabilis





    Platz 6


    Bild 4 - Da_Schwammalmo mit Nacktschnecke am Schwefelporling - Laetiporus sulphureus



    Schön, dass ihr mitgemacht habt und Glückwunsch allen, die es auf's Siegertreppchen geschafft haben.

    Euch Anderen danke fürs Anschauen!

    Wir hatten am Do das hier:


    Und am Freitag das hier:


    Und seither ist noch der eine oder andere Tropfen dazu gekommen. Gut für den Garten, und in dieser Menge und Verteilung aber auch für den Wald.

    Also lieber Radelfungus,

    nach diesem Bericht dachte ich noch neidisch: "So ein Angeber==Gnolm21." Sorry Radelfungus, aber bei Regen hört nun mal die Pilzfreundschaft auf==Gnolm7. Nee, nee, aber im Ernst:

    Während Petrus überall den Hahn aufgedreht hat, passiert hier niederschlagstechnisch seit 2 Wochen fast nichts - fast - meint, hin und wieder ein Literchen war zwar dabei, aber Blumen mussten trotzdem gegossen werden.


    Aber nachdem heut früh mein Plastikregenmessteil vom Typ Radelfungus sieben Liter anzeigte, war ich einigermaßen versöhnt. Umso mehr, als ich vorhin neben den üblichen Verdächtigen diese beiden Frischlinge fand.




    Hallo Murph,

    bei mir musste letztes Jahr in der Dürre so ein Plastik-Regenmesser angeschafft werden. Besser hat der die Sache allerdings nicht gemacht, Denner blieb meist leer. Erst in diesem Frühjahr bewährt er sich und ist immer wieder mal gut gefüllt.


    Euer Regenmesser scheint ja gut zu funktionieren, wenn er gleich so viel Regen bringt. ==Gnolm1

    Wahrscheinlich braucht diese Welt vielmehr Regenmesser, damit die Dürre vergeht!

    Hallo zusammen, Sommer im Wald bietet schon Einiges. Während andernorts Land unter ging blieb der Regen die letzten 14 Tage hier weitgehend aus, sodass sogar die Teuerlinge kapituliert haben. Ein paar schöne Impressionen, rätselhafte Pilze und eine gruselige Begegnung will ich euch gern zeigen.


    Ich beginne mit dem, was im Garten gerade zu sehen ist. Die Teppichphloxe wurden abgelöst worden und allerlei Krabben und Flatterzeug bevölkert die Stauden.

    1.


    2. Kleine Hüpfer überall


    3. Ein Braunr Bär mit roten Augen hat auf dem Frauenmantel übernachtet - wo auch sonst!


    4. Der erste Kaisermantel des Jahres - Hochsommer lässt grüßen!


    5. Die blühende Bärwurz ist ein Paradies für kleine und große Käfer


    6. Im nächsten Jahr wird es wohl noch mehr dieser hübschen Baum-Weißlinge geben. Meinen gerade gepflanzten Obstbäume wird das nicht so gut bekommen.


    7. Da die Nächte immer noch erfreulich frisch sind, tauchen morgens im Tau regelmäßig diese Verschwindibusse unter dem Flieder auf. Abends sind sie dann völlig eingetrocknet. Der Kollar weist auf den Halsbandschwindling - Marasmius rotula hin.


    8. abends nur noch mit 1-3 mm kleine Hütchen


    9. Der erste Steinpilz 2021- Boletus edulis


    10. Auf der anderen Hangseite ein getarnter Schönfußröhrling - Caloboletus calopus. Rhetorische Frage: Warum gibts davon jetzt eigentlich so viele und von den Essbaren so wenige==Gnolm21?


    11. Immer wieder quollen die Gewitterwolken auf und immer wieder fiel der Regen andernorts. Teilweise über 50 Liter auf der anderen Seite des Gebirgskamms.


    12. Hier ist das Teuerlingsbaby. Mal sehen ob der Regen der letzten Nacht ihn doch noch retten konnte. Ich hätte zu gern gewußt, wie der aussieht, wenn er fertig ist.


    13. Von oben nur ein Verdacht


    14. In der Gesamtschau dann ein Perlpilz. Das ist jetzt nicht so gut zu sehen, es ist der mit dem Gelben Ring - also Amanita rubescens var. annulosulfurea.


    15. Hier der erste Rätselpilz. Ich hab nicht mehr auf dem Schirm, in welchem Thread hier ein ähnlicher Pilz vor kurzem diskutiert wurde. Oben Grauer Wulstling unten eine ziemlich eindeutige Pantherpilzknolle. Gestern im Onlineforum ging der Trend Richtung Grauer. Das wird's wohl treffen und ich muss mich ja nicht entscheiden. In der Beratung würde ich die beide sowieso nicht freigeben.


    16. Hier folgt Rätselpilz Nummer 2. Der wäre echt fies im OEPR


    17 Eigentlich ist er aber ganz einfach. Daneben stand nämlich ein Baum.


    18. Überall blühen die prächtigen Fingerhüte und künftig werden es noch mehr sein. Immerhin kleine Trostpflaster auf den gerodeten Waldflächen.


    19. Hier noch ein schöner Erstfund für mich. Eigentlich hab ich ja für Rinden- und Baumgeschwurbel nicht so viel übrig - aber in Babyrosa ist es doch durchaus ein sehenswertes Erlebnis. Der Rosa Saftporling - Oligoporus bzw. jetzt Rhodonia plazenta. Was für ein Name==Gnolm13.


    20. Das Apricotrosa finde ich schon besonders.


    21. Und hier der gruselige Abschluss meiner Naturerlebnisse der letzten Tage. Ich fand auf einer nassen Treppenstufe eine 1 mm dünne Schnur von ca. 20 cm Länge. Während ich noch überlegte, wie die da wohl hinkommt, bewegte sie sich. Nee, wie eklig! Einen Spulwurm vermutete ich und wollte den Parasiten im ersten Impuls im Klo herunterspülen. Dann überlegte ich es mir anders und legte ihn in eine verschlossene! Dose.

    Dann gabs eine Wurmkur für Hund und Katze und anschließend sah ich mir den Wurm unter der Stereolupe an. Komisch, wie ein Spulwurm sah der aber nicht aus. Der Kopf war ganz anders geformt. Google hat mir dann verraten, dass es sich um einen Saitenwurm handelt. Ein echtes Monster, das seine Wirtstiere in den Suizid treibt. Allerdings zählen Haustiere wohl eher nicht zu seinen Opfern und so gesehen waren die Wurmkuren wohl nicht nötig. Wer die ganze Horrorgeschichte lesen möchte, gerne hier.


    22. Hier in einer kleineren Vergrößerung. Dieser Wurm gehört für mich neben den Zecken zu den Dingen, die die Welt nicht braucht.

    Hallo Matthias,

    fast wäre mir dein. schöner Beitrag durchgerutscht. Das Kleine Wintergrün ist eine bezaubernde Pflanze. Ich habe es in diesem Jahr. zum ersten Mal gesehen. Ich sah es zunächst nur von weitem und fand ich komisch, dass im Juni noch Maiglöckchen wachsen:gkopfwand:.

    Ich hab auch wieder was Neues gelernt: Das weiße Netzpolster. Das hab ich auch schon einmal gesehen, aber keinen Namen gehabt und weil es nicht so fotogen war wie deins auch kein Foto gemacht und es wieder vergessen.

    Danke fürs Mitnehmen auf deine verpasste Holundersammelwanderung.

    Hallo Felli für die botanischen Schönheiten und Fernblicke fällt es überhaupt nicht schwer, auf Pilze zu verzichten. Danke fürs Zeigen.

    Da bekommt man einen dicken Hals, wenn selbst in solch seltenen Refugien mit schwerer Technik zerstört werden.

    Noch mal vielen Dank lieber Karl W für die virtuelle Exkursion in deinem Botanischen Garten. Eine solche Vielfalt an Orchideen, Fleischfressenden Pflanzen und anderen Botanischen Kostbarkeiten gibt es vermutlich sonst nirgendwo. Es war einfach großartig!

    Ich kann auch einen Bergporling beisteuern. Ich hab den vermeintlichen Riesenporling für eine Ausstellung gesammelt und sehr vorsichtig transportiert. Als er dann gar nicht schwärzte, und sich die Begleitbäume als Tannen erwiesen war dann alles klar==Gnolm7.




    Die Post hatte einen ganz dicken Briefumschlag dabei. Komisch, dabei hatte ich doch gar nichts bestellt. Ein Blick auf den Absender ...und?... eine Gnolmenfeder, wie spannend!


    Zum Vorschein kam etwas völlig Unerwartetes und sehr Schönes. Es hat sofort einen Ehrenplatz auf meinem Schreibtisch neben. dem Enkelkind bekommen.





    Tuppie, du bist ein großer Schatz! Vielen lieben Dank für die wunderschöne Zeichnung:Kuschel:. Schaut euch nur die beiden an - so ein liebevoller Gnolmi mit Beschützerinstinkt. Und irgendwie ist er Minnie auch ziemlich ähnlich. Minnie-Gremlins und Gnome sind glaube ich weitläufig verwandt, hatte ich irgendwo gelesen.


    Ich freu mich so. Es ist ja noch früh am Tage, aber ein Gläschen Sprudelwasser für das zweite (Sekt)Frühstück stell ich einfach mal hin.🥂🥂🥂🍾. Vielleicht mag jemand mit mir anstoßen.


    Ein paar von euch sehe ich heut Abend, ich freu mich drauf. Vielleicht auch Tuppie, dann kann ich direkt danke sagen==Gnolm13.

    Hallo Christian, im Herbst ist das mit den Maden nicht mehr ganz so schlimm und wenn du den Hut abbrichst, was sehr gut funktioniert, ist der manchmal noch madenfrei.

    Liebe Claudia!

    Das sind st ja ein gelungener Auftakt Deiner Schleimer-Karriere! Tolle Pilzchen hast Du da gefunden. :)

    Hallo Tuppie,

    danke fürs Mitkommen, aber eine Schleimer Karriere plane ich nicht😂. Das war eher so ein Test, ob ich wirklich welche finde, wenn ich danach suche.

    Da passiert jetzt genau das, was in der Natur des Schleimers liegt. Der Staub besteht aus Pilzsporen und der Pilz hat sie entwickelt, um sich zu vermehren. Lamproderma hatte das prophezeit. Wenn es heiß und trocken wird oder die von den Schleimpilzen verstoffwechselten Bestandteile verzehrt sind, ist der Spuk vorbei.

    Hallo Ihr Schleimies,


    dann möchte ich hier auch einen Beitrag leisten 4 Fotos von Comatricha nigra - innerhalb von 11 Stunden aufgenommen. Viel Freude daran!

    Timm

    Selber Oberschleimi Timm! Geniale Fotoserie!


    Ein paar hab ich auch noch, aber die reichen natürlich nicht ansatzweise an deine Fotos heran:


    1 Enteridium lycoperdon - Stäublings-Schleimpilz


    1b


    2. Ganz bestimmt der Wurzelbürsten-Schleimpilz


    3. vermutlich Stemonitis


    4. Fuligo septica mit Ausblick


    5. Vermutlich auch Fuligo


    6. vielleicht eine Trichia


    7. im Übergang

    Danke für deine Einschätzung und Korrekturen, liebe Ulla. Bei 1 lag ich also wahrscheinlich ziemlich daneben. Was für komplizierte Gebilde das doch sind. Ich muss Nummer 6 wohl noch einmal aufsuchen um nachzusehen, wie sie sich entwickeln. Hoffentlich finde ich die Winzlinge wieder.

    Leider war mir keine Cribraria vergönnt. Aber vermutlich hätte ich sie auch gar nicht erkannt, weil sie nicht ausgepustet und goldig daherkommen, wie in deinem Vortrag.


    Ich bin am Mittwoch etwas zu spät zu deinem Vortrag gekommen, deshalb weiß ich nicht, ob er aufgezeichnet wurde. Ich würde ihn sehr gern noch einmal hören und natürlich die Bilder anschauen. Mittlerweile haben auch einige meiner Pilzfreunde ihr Bedauern geäußert, dass sie dich verpasst haben.


    Du siehst also, die Schleimpilze erfreuen sich durchaus großen Interesses. Nur leider gibt es wenige Menschen, die sich so intensiv damit befassen wie du. Aber das kann sich ja durchaus ändern.

    Hallo zusammen,


    ein bisschen hat mich Ulla mit ihrer Begeisterung für Schleimpilze angesteckt. Wahrscheinlich geht es nicht nur mir so, mich jedenfalls haben vor allem die großartigen Fotos dieser vielgestaltigen und faszinierenden Lebewesen bezaubert.


    Ich würde es schön finden, wenn wir hier einen Thread mit schöne Fotos von Schleimpilzen aufmachen würden und so vielleicht den einen oder die andere motivieren könnten, sich intensiver mit diesen Geschöpfen zu befassen. Das soll wohlgemerkt kein wissenschaftlicher Beitrag sein, sondern vielmehr ein Werbeblock für Schleimpilze, bei dem die Bilder für sich sprechen. Namen sind natürlich immer willkommen, aber kein Muss.


    Ich mach mal den Anfang:


    Schleimpilze mit Ausblick: vermutlich Stemonitis


    Lachsrote Stecknadelköpfchen - vermutlich Trichia

    Hallo zusammen,

    nach Ullas Vortrag stand mir heute der Sinn nach Schleimpilzen. Das ist dir sehr gründlich gelungen lamproderma, mich neugierig auf diese Lebewesen zu machen. Gefunden hab ich dann auch ein paar, auch anderes Kleinzeug und mein Fazit ist: Beim Schleimpilze suchen findet man die großen Pilze ganz automatisch als Beifang. Der Bewegungsradius ist zwar geringer, aber man geht öfter in die Knie, muss sich strecken etc. also da ist eine Gymnastikkomponente mit dabei. Das macht fitnesstechnisch die kürzeren Strecken wieder wett.


    Leider fehlt mir für diese winzigen Lebewesen die passende Fotoausrüstung. Mehr denn je bedauere ich das.


    1. Die ersten Schleimpilze waren schön groß und gut zu sehen. Das Plasmodium scheint noch in der Gegend herumzuwabern, bevor es endlich seßhaft wird, um zu fruktifizieren. Mein grünes Myxomycetenbuch von Marion Geib schlägt mir den Namen Fuligo septica var. candida vor. Ulla wird wissen, ob ich an der richtigen Stelle nachgeschlagen habe.


    2. Hier rät mein schlaues Buch zum Namen Fuligo septica vor. Da ich nicht mikroskopiert habe, mag ich mich für keine Varietät entscheiden.


    3. Hier reift ein Stück Hexenbutter. Überhaupt, im Moment gibt es diese Art sehr häufig in allen Stadien. Das ist mir vor Ullas Vortrag nicht aufgefallen.


    4. Hab ich Schleimpilz-mania und das ist einfach nur eine Schaumzikade im Zierlichen Labkraut, oder doch ein Schleimer? Wahrscheinlich eher eine Zikade.


    5. Dann hab ich dem Wasser getrotzt und bin durch den Bach gestiegen. Das war zwar eine feuchte, aber auch eine sehr lohnende Entscheidung.


    6. Seitlich an einem Buchenstamm entdeckte ich winzige Pilze, gegen die sich die Fichtennadel wie ein Balken ausnimmt. Farblich entsprachen sie in etwa den Sumpfhaubenpilzen. Aber sie waren kaum einen bis zwei Millimeter groß und wuchsen nicht im Wasser sondern an einem alten morschen Buchenstamm. Eine Vermutung ob das nun ein Schleimpilz oder ein anderer Pilz ist, stelle ich gar nicht erst an.


    6b. Sie ließen sich nicht fotografieren.


    7. Weiter ging's durch den Bach, in den vor kurzem eine halbe Buche gestürzt war.


    8. Als ich dann eine Scutellinia entdeckte, war klar, dass ich künftig häufiger durch Bäche laufen werde. Nach der Kraftanstrengung bei der Bestimmung der letzten Scutellinia, durfte diese erst einmal im Bach bleiben.

    .


    9. Die Vibrissea flavovires, die ich kurz darauf entdeckte, bestärkte mich in der Entscheidung, künftig einmal die Bäche in meiner Umgebung genauer zu inspizieren..


    10. Diverses namenloses Rindengeschwurbel gibt es immer.

    .


    11.


    12. Bestimmungsversuche unterlasse ich hier. Das Leben ist zu kurz für die Bestimmung von Rindenpilzen ==Gnolm7. Damit will ich natürlich nicht den jüngeren Semestern auf die Füße treten.



    13. "Richtige Pilze" - so mit Hut und Stiel gab's natürlich auch: Hier den Grauen Wulstling - Amanita excelsa...


    14. ... und den Brennenden Rübling-Gymnopus peronatus. Außerdem Täublinge, Perlpilze, Breitblätter und Hexenpilze in alt bzw. madig und angefressen, deren Anblick ich euch erspare.


    15. Ein ganz kleiner Teuerling ließ sich blicken ...


    16 ... und die ersten Pfifferlinge


    17. Und fast hätte ich sie vergessen. Dabei waren diese wunderhübschen Schleimpilze heute omnipräsent. Sie sollten auf den Namen Ceratomyxa fruticulosa hören.


    18. Ab und zu schaut man sogar bei der Schleimpilzsuche vom Boden auf und das ist auch ein besonderer Genuss weil die Fingerhüte gerade blühen.

    Hallo Ralf, an deinen Fotos kannst du fast alle wichtigen Merkmale des Perlpilzes sehen. Die sind nicht immer so perfekt ausgebildet: Rötung an verletzten Stellen, geriefter Ring, rübige Knolle. Und im Sommer zu 95% madig.

    Hallo Schniggi und (welcome).

    Wenn du die Fruchtkörper des Pilzes nicht verspeist, ist er eigentlich recht nützlich in deinem Gemüsegarten. Er sorgt dafür, dass die für Pflanzen unverwertbaren Holzschnitzel zersetzt und somit für die Pflanzen verwertbar werden.

    Hallo VA, wenn du mehr über das spannende schleimige Lebewesen auf dem Spielplatz wissen willst, schau mal hier:

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    Eine Frage dazu: Wenn ich zum Beispiel eine Stelle kenne, an der ich Herbst Sommersteinis gefunden habe, ist das dann eher eine "Herbststelle" oder sind die Pilzgründe dann häufig auch im gesamten Wachstumszeitraum aktiv? Sprich, könnten dort jetzt bereits welche wachsen und im Herbst dann wieder? Oder ist so eine Stelle dann "durch"?


    Vermutlich kommt das auch auf die Pilze an, vielleicht habt ihr da ja Erfahrungen, welche gerne über Monate hinweg an der selben Stelle immer wieder nachkommen und welche eher einmal (pro Jahr) auftreten.

    Einfach mal m Herbst nachschauen gehen…

    Hallo Azalee,

    die machen einfach immer, was sie wollen. Ich kenne „meinen„ Wald inzwischen ganz gut und laufe regelmäßig dieselben Strecken ab. Manchmal schieben sie ein zweites mal, manchmal nicht. Mitunter auch spät, nach den ersten Frostnächten. Und es sind immer mal ganz unterschiedliche Arten die plötzlich in großen Mengen auftauchen. Wenns gut läuft sind es Steinpilze, aber auch Schönfußröhrlinge können das oder jetzt gerade sind es die Breitblattrüblinge.

    Auf alle Fälle lohnt es sich Stellen wieder aufzusuchen, an denen man schon einmal seine Lieblingspilze gefunden hat. Entscheidend ist bei Pilzen immer: zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein. Eigentlich wie bei fast allem im Leben.

    Ich finde Wolfgangs Rätsel klasse. Auf den ersten Blick eigentlich unmöglich, aber nach dem Joker durchaus lösbar.