Beiträge von EmilS

    Hallo Reinhard,


    für die Pilzbestimmung sind in den allermeisten Fällen mehr Ansichten und Informationen notwendig, als in einem einzigen schönen Foto sichtbar sein können.


    Auf deinem zweiten Bild zeigst du vermutlich Milchlinge (Lactarius spec.). von den rotbräunlichen Arten gibt es etliche ähnliche, die per Foto wohl kaum unterscheidbar sind. Bei Fichten (wenn das Fichtenzapfen sind?) beispielsweise Lactarius badiosanguineus.


    Viele Grüße

    Emil

    Hallo,


    ich wäre hier auch am ehesten für A. gallica. Die sehr variable Art ist wohl die häufigste der Gattung.

    A. cepistipes hat einen auffälligen dunkleren Fleck in der Hutmitte, nur in der Hutmitte beständige Hutschuppen und kommt vor allem im Gebirge ab 600 m vor, oft auf Reisighaufen.

    Hier noch Literatur zum Selbstvergleichen:

    A. cepistipes vs. A. gallica

    Unterscheidung der Hallimasch-Arten

    Tabellarischer Vergleich der Hallimasche


    Viele Grüße

    Emil

    Hallo Karl,


    lieben Dank! Ich denke, das kann gut hinkommen. Bezüglich des dunkelschneidigen Rötlings meine ich, dass der Name vor Ort genannt und das Exemplar nicht mikroskopiert wurde. Vielleicht schreibt ja Wolfgang nochmal was dazu.


    Viele Grüße

    Emil

    Hallo zusammen,


    ich habe jetzt endlich meine Bilder und Funde von 2023 mal aufgearbeitet.

    Diese hat bei 1000x glatte Sporen von ca. 3x5 my, damit landet man im italienischen Schlüssel bei den unreichend bekannten Taxa C. microspora und C. hisingeri (...noch nie gehört).

    Bei den Franzosen gibt es noch einen Verweis auf Ramariopsis luteo-ochracea mit unter dem Elektronenmikroskop warzigen Sporen. Die meine ich aber anders zu kennen, und meine auch dass man die Warzen bei 1000x erahnen kann. Klingt nach einem Fall für Sequenzierung.

    Andere hatten sich mit dem Foto mehr Mühe gegeben als ich - ... EmilS ?? Da würde ich mich über Zusendung freuen.

    Hier mein Foto von der Kollektion. Ob es besser ist, weiß ich aber nicht.

    Gibt es da zufällig schon Ergebnisse der Sequenzierung? Da würde ich mich über ein Update freuen.


    Danach wäre C. albofragrans oder C. anisata eine Möglichkeit - aber es scheint bei beiden Namen wohl Unklarheiten über das Taxon zu geben.

    Laut Peter Specht sind die Taxa synonym, wobei „C. albofragrans“ gültig sein soll.


    Hier noch einige Bilder von Arten, die noch nicht gezeigt wurden:


    Hygrocybe chlorophana (Stumpfer Saftling), RL V (Vorwarnliste)


    Hygrocybe ceracea (Gebrechlicher Saftling), RL 3 (gefährdet)


    Entoloma prunoloides (Mehl-Rötling), RL 3


    Entoloma caesiocinctum (Blaugerandeter Rötling), RL 3


    Entoloma serrulatum (Gesägtblättriger Rötling), RL 3


    Entoloma griseocyaneum (Flockenschuppiger Zärtling), RL 3


    Entoloma chalybaeum (Schwarzblauer Rötling), RL 3


    Pseudotricholoma metapodium (Schwärzender Wiesenritterling), RL 1 (vom Aussterben bedroht) – neben dem Rosenroten Saftling die zweite RL-1-Art an diesem Tag


    Und jetzt noch ein paar, die ich bisher nicht benennen konnte, vielleicht hat da noch jemand Namen für mich?

    1) Hygrocybe spec.


    2) Weißes Keulchen (Clavaria fragilis?)


    3) Entoloma spec. – recht hellhütiger Rötling, der vor Ort unbestimmt war. Wolfgang P. , kannst du dazu vielleicht noch was sagen? :)

    Viele Grüße

    Emil

    Eine weitere Schwierigkeit, die hier besteht, ist, dass Clitocybe dealbata ein Nomen dubium ist und eigentlich seit 2014 Clitocybe quisquiliarum genannt werden muss. Somit ist die Umkombinierung wohl nicht auf den Feld-Trichterling anwendbar. Kann mir jemand erläutern, von welcher Art da die Sequenz verwendet wurde? Ist es das, was unserem europäischen Feld-Trichterling entspricht (also eigentlich C. quisquiliarum nach Peter Specht)?

    Hallo Raphael,


    ich hatte diese Arbeit bereits mit Interesse gelesen, finde die tabellarische Übersicht der umkombinierten europäischen Arten aber sehr praktisch. Danke dafür!


    Mich haben die Umbenennungen früher auch eher genervt, aber seit ich mich ein bisschen mit der zugrunde liegenden Phylogenetik befasst habe, verstehe ich den Sinn dahinter und finde alle neuen Erkenntnisse diesbezüglich spannend. Es ist schon nachvollziehbar, dass nur Arten in übergeordneten Taxa (z.B. Gattungen) zusammengefasst werden sollten, die auch wirklich verwandt sind. Und weil der erste Teil des wissenschaftlichen Namens dem Gattungsnamen entspricht, müssen deshalb natürlich auch immer mal wieder Lebewesen umbenannt werden, wenn die Sequenzierung ergibt, dass sie in eine andere Gattung gehören.

    Deshalb verfolge ich interessiert neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Und wie langweilig wäre es, wenn die Wissenschaft stillstehen und sich nicht weiterentwickeln würde!


    Viele Grüße

    Emil

    Hallo,


    Saftporlinge sind, wie ihr Name schon sagt, weich saftig. Der hier dürfte recht korkig hart sein.

    Das ist die Striegelige Tramete (Trametes hirsuta).


    Viele Grüße

    Emil

    Hallo Claudia,

    4) I. resinosum passt

    6) da sehe ich leider zu wenig bestimmungsrelevante Merkmale

    9) vergleiche mit Antrodia serialis

    24) muss mikroskopiert werden, ansonsten Flammulina spec.

    28) sieht eigentlich auch nach dem Winter-Helmling aus, aber ob der an Nadelholz gehen kann, weiß ich nicht

    Viele Grüße

    Emil

    Gnalloh,

    jetzt war ich ein paar Tage weg, schaue rein und habe die Abstimmung um 15 Minuten verpasst... Naja, am Ergebnis hätte es nichts geändert. Gnückwunsch an die Gewinner! Und ich probiere es in den nächsten Jahren weiter.

    Gnüße

    Gnalloh,


    die Hohl-Trüffel habe ich auch gephählt.

    die Inflation ist auch bei diesem Rätsel hier zu spüren. Immer teurer werden die Bestechungsgelder für die richtigen Lösungen, bis man innerlich völlig leer ist.

    Innerlich leer → hohl

    Inflation und teuer → Trüffeln


    Ob das jemand verstanden hat? Das war übrigens ein sehr schönes Türchen. Ich war erst bei etwas Drüslings-/Zitterlingsartigem, dann wurde aber schnell klar, dass es nur der Querschnitt einer Trüffel sein konnte.



    Die Mispel (die wurde 22 mal erkannt??!! Hexerei! Dann war ich hier auf jeden Fall am weitesten unter dem Schnitt) war für mich eine Quitte. Da gab es Bilder, die genauso aussahen. Es gab wohl keine Teilpunkte dafür, oder?



    Gnüße

    Gnalloh,


    Danke Danke. Gesehen habe ich mich in diesem Jahr optimistisch zwar auf Platz 4, aber bei der phänomenalen Konkurrenz und nachdem der Schopftintling sich als Parasol und das Eckenscheibchen als Kohlenkruste entpuppte (die kannte ich gar nicht, Aphyllophorales sind auch nicht so ganz meine Stärke), wusste ich schon, dass es bald vorbei sein würde. Für die wenige Zeit, die ich für Recherchen hatte, bin ich dann doch recht zufrieden (jahrelang Internet-Bestimmungsservice zu spielen, übt auf jeden Fall). Spaß hat es gemacht. ==Gnolm16

    Mit 24 Jahren gehöre ich übrigens vermutlich noch nicht zum ganz alten Eisen, aber ich laufe wohl unerbittlich darauf zu.

    Schon im letzten Jahr konnte ich von einem deiner Phäle direkt profitieren, in diesem Jahr haben sie mir einige Lösungsideen nochmal bestätigt. Danke dafür.

    Na ich hoffe doch, dessen wird bei der Phahl-Abstimmung gedacht. ==Gnolm4



    Ich habe übrigens auch den Purpur-Schneckling gephählt, aber den Geflecktblättrigen (Hygrophorus russula):

    Und dann erst der Service-Gnolm, dem ich einst die verantwortungsvolle Aufgabe des Getränke-Tragens übertragen habe: Gestern schon habe ich ihn losgeschickt, um etwas (mit reichlich Ingwer und Pfeffer gewürzten) Spezialtee zu gewissen Personen (deren Identität ist an dieser Stelle irrelevant) zu bringen. Dafür hat er ewig gebraucht, kam erst spät wieder angekrochen und stammelte etwas von unglücklichen königlichen Tieren, ein Bild mit mehreren Gattungen und den Auswirkungen von Miniermotten auf Kastanienlaub. ==Gnolm4

    Getränke-Tragen → Hygrophorus heißt übersetzt sowas wie „Feuchtigkeits-/Wasser-Träger“

    scharf gewürzter Tee → Hinweis auf Russula (Täublinge, die scharf sein können)

    ewig gebraucht und angekrochen → Hinweis auf Schnecke

    unglückliche königliche Tiere → damit sind natürlich Purpurschnecken gemeint, die zahlreich für die Färbung königlicher Togen getötet wurden

    Bild mit mehreren Gattungen → Hygrophorus und Russula

    Auswirkungen von Miniermotten auf Kastanienlaub → gefleckte Blätter


    Ich habe übrigens länger überlegt, um welchen der beiden Purpurschnecklinge es sich wohl handelt. Ich habe mich aufgrund dessen, dass ich kein Gilben gesehen habe, für H. russula entschieden. Das Eichenlaub (?), dass auf dem Lösungsbild zu sehen ist, würde eigentlich auch eher für die Art sprechen... Wächst H. erubescens nicht bei Fichte? Vielleicht täuscht aber das Bild auch einfach bezüglich des Habitats.


    Gnüße

    Gnalloh,


    na hier geht es ja Schlag auf Schlag. Sehr spannende Entwicklung und wir sind punktemäßig schon in schwindelerregender Höhe. Gnückwunsch an alle. ==Pilz25

    Nachdem ich jetzt zwei mal ärgerlicherweise daneben lag, kam mit der 21 wieder etwas gut Machbares. Den habe ich auch gepfählt (wahrscheinlich zu deutlich, wenn man sich die vielen richtigen Lösungen so anschaut).

    na der will uns sicher wieder auf eine falsche Fährte locken. Die warzige, in fruchtigen Farben getönte Haut mutet tierisch an. In Mutter Erde wird man hier zur Stärke finden und die richtige Fährte erschnüffeln.

    Falsche Fährte → Weiß, statt gelb

    warzige, tierische Haut → wie von einer Kröte (Anspielung auf das enthaltene Krötengift Bufotenin)

    fruchtige Farben → zitronengelb (Epitheton citrina)

    In Mutter Erde zur Stärke finden, Fährte erschnüffeln → Kartoffelgeruch (Kartoffeln wachsen in der Erde und enthalten Stärke)


    Gnüße

    → Geschmack ist ein Hinweis auf die Bitterkeit;

    Ist schon sehr weit hergeholt, dass "nach meinem Geschmack" ein Hinweis auf Bitterkeit ist. Sagt eigentlich eher das Gegenteil aus, außer man weiß, dass du gerne bitter isst.

    Gnabend,

    na zu einfach darf es doch auch nicht werden. Sonst wäre es ja langweilig. Ich mag kryptische Verwirrungsphähle grundsätzlich mehr als zu offensichtliche. Wir erinnern uns doch bestimmt alle grauenerfüllt an die Rote Wegschnecke von vor einigen (2?) Jahren.

    Gnüße

    Mal ein B-Rätsel, das ich wirklich gut lösbar fand. ==Gnolm8

    Auf dem Rätselbild sieht man am Rand noch ein kleines bisschen Rot. Das ließ auf die Art schließen.

    Übrigens generell mal ein Lob an die B-Rätsel in diesem Jahr. Die bringen mich sonst regelmäßig zur Verzweiflung, aber in diesem Jahr fand ich den Schwierigkeitsgrad genau richtig. Ich bin auch Fan davon, dass B-Rätsel ebenfalls immer ein Lebewesen zeigen, dass genau mit Artnamen benannt werden kann. Das hat sich in den letzten Jahren aber sowieso vermehrt so etabliert.

    Gnüße

    „strahlend“ ist die Übersetzung des Epithetons radicans

    radicans hätte ich eher von radicare = wurzeln abgeleitet; ist "strahlend" nicht eher radians?

    Hallo Linde,

    oh ja, ich glaube, dass du damit recht hast. Ich glaube, ich hatte die Wörter als synonym interpretiert. Also dass die Wortherkunft von wurzelnd/sprossend/strahlend dieselbe ist. Im Nachhinein nicht so wirklich nachvollziehbar. ==Gnolm12 Danke für die Erklärung, so ergibt das Epitheton auch deutlich mehr Sinn.


    Nee, die Kommasetzung war tatsächlich unabsichtlich, aber ist so natürlich witziger! :giggle:

    Du hattest das Komma richtig gesetzt. :D Ich habe es beim Zitieren nur umgestellt, um den Punkt zu unterstreichen, wie wichtig Kommasetzung ist.

    Bezüglich des Treffens hatte ich jetzt nichts mitbekommen. Du bist da aber gar nicht da? Ansonsten schreib mir gern nochmal eine PN.


    Gnüße

    Gnalloh zusammen,

    auch wenn mein geheimes Ziel ist irgendwann mal EmilS zu schlagen (also im APR nicht, in echt...)

    Wo genau das Komma steht, macht hier den Unterschied, wie dick gepolstert ich mich vor einem persönliches Treffen mit dir irgendwann einpacke. :haue:

    Aber im Ernst: Wie jedes Jahr hätte ich dich auch diesmal wieder noch besser eingeschätzt, wobei aber in diesem Jahr natürlich auch die Konkurrenz sehr stark ist (oder die Rätsel vergleichsweise leicht).
    Jedenfalls sehr starkes Ergebnis, besser als meines in mehreren anderen Jahren. Generell Glückwünsche an alle, die bisher ausgezeichnet wurden, einige hier werden von Jahr zu Jahr besser. ==Gnolm8



    Pfahlerklärungs-Service (die meisten wurden ja schon erkannt, aber hier nochmal der Vollständigkeit halber):

    die Rätselmeister wollen uns heute wohl auf den Arm nehmen, geradezu einen Bären aufbinden und hinters Licht führen. Wahrscheinlich komme ich mir hier deshalb so töricht vor... Aber ich sehe natürlich auch die Komik darin.

    Jedenfalls reicht es schon, die mitgebrachte Literatur für die Recherche einfach nur herauszuholen, und man hat bereits nahezu die halbe Lösung.

    → Synonyme für „zum Narren halten", töricht ist ebenfalls der Narr, Komiker auch;

    die Literatur holt man aus der Tasche, die fast die Hälfte der Lösung ist (Narrentasche).


    Das zeugt von wahrer Größe. ==Gnolm16

    Ich plädiere übrigens dafür, dass der Eindeutigkeit halber nur wissenschaftliche Namen in der Lösungsliste akzeptiert werden, besonders heute.

    → Größe für Riesen-Träuschling; wissenschaftliche Namen, weil der deutsche Name Braunkappe auch für den Maronenröhrling verwendet wird.


    der Heutige ist ganz nach meinem Geschmack. Strahlend schön mit seinen bunten Farben.

    → Geschmack ist ein Hinweis auf die Bitterkeit; „strahlend“ ist die Übersetzung des Epithetons radicans und der Gattungsname Caloboletus bedeutet übersetzt: „schöner Pilz“.

    Eigentlich schon fast brillenverdächtig... Gut, dass fast niemand Latein/Altgriechisch kann. ==Gnolm7


    Alternativen zum Wurzelnden Bitterröhrling wären übrigens meines Erachtens nur der Silberröhrling (Butyriboletus fechtneri) und der Blauende Königsröhrling (Butyriboletus fuscoroseus) gewesen. Beide sind deutlich seltener und der Farbverlauf passte auch am besten zum Bitterröhrling.


    Gnüße


    P.S.: Und ich hoffe doch, die Bestimmung des Substrates beim Schmarotzerröhrling (als Scleroderma citrinum) gibt Zusatzpunkte? ==Gnolm10

    Hallo Rainer,


    1) der dünne Ring ist typisch für die Gruppe Zitzen-/Acker-Riesenschirmling und unterscheidet diese Gruppe von der Gruppe um den Parasol.

    2) Siehe Thomas´ Beitrag.

    3) Die ersten beiden Bilder sind vermutlich etwas farblich übersättigt / rotstichig. Ansonsten passen die Farben (orangebraun) zu den Häublingen. Für die genaue Art muss man mikroskopieren. G. unicolor ist wohl synonym zu G. marginata. Allerdings könnte eventuell G. uncialis in Betracht gezogen werden.


    Climbingfreak: Christensen & Heilmann-Clausen schreiben, T. ustaloides habe eine „more viscid cap“ als T. ustale. Dieses Merkmal müsste also umgekehrt sein zu dem von dir Beschriebenen.


    Viele Grüße

    Emil

    Hallo Grafei,

    hast du vor dem Riechen gequetscht? Ich denke, dann hätte der nach Mehl gerochen. Sieht für mich nach einem der gilbenden Erd-Ritterlinge aus. Tricholoma argyraceum, scalpturatum und inocybeoides. Sie unterscheiden sich unter anderem hinsichtlich ihrer Sporengröße und -form.

    Viele Grüße

    Emil

    Gnalloh,


    na, der Löwengelbe Dachpilz wurde von Hans mehr oder weniger verraten.

    Ach, sooo geht das! Also, wenn wir schon dabei sind: Ist er in den FotE, im Parey's, im BLV Pilzführer, im Kosmos Pilzführer, im Grundkurs Pilzbestimmung, in "Die Pilze Deutschlands", in...was hab ich denn noch alles da? ==Gnolm20

    Ja, ja, ja, ja, ja und nein. ==Gnolm15

    ...So musste man nur gelbe Pilze suchen, die in den Standardwerken, aber nicht bei Hahn & Guthmann enthalten sind (vorausgesetzt natürlich, einem liegt diese Literatur vor). Viel bleibt da nicht mehr übrig.


    Den hatte ich zuerst auch auf der Liste, aber nachdem ich irgendwo angedeutet habe das ic
    meine Lösungen zu Nummer 8 und 12 auch genausogut tauschen könnte, hatte jemand geschrieben das ich genau hinsehen solle weil die Nummer 8 etwas hätte was die 12 nicht hat und nach genauem schauen bin ich dann auf diese unregelmäßigen Finger gekommen. Ein großes Danke an wer immer das war. <3

    Gern geschehen. :) Ich wollte aber eigentlich primär auf die „Lamellen“ hinaus, die bei Bild 8 am oberen Bildrand zu sehen sind.


    Gnüße

    Hallo Harald,


    na, der Hut ist schon deutlich gebuckelt. Für M. excoriata passt das Habitat (Laubwald) nicht.

    Die Spitzigkeit des Hutbuckels würde ich für variabler halten als das Habitat. Ich kenne M. excoriata auch kurzstieliger und etwas anders geschuppt.

    Aber ich finde aber die beiden Arten(-aggregate) in einigen Fällen sehr schwer auseinanderzuhalten. Würden diese hier auf einem Acker wachsen, ginge es mir bei denen auch so. So wäre ich weiterhin bei M. mastoidea (agg.).

    Ob die Unterscheidung dieser beiden Taxa in der Form aber so Bestand haben wird, wage ich zu bezweifeln. Dass sich da noch mehr Arten verbergen, gilt ja als ziemlich sicher. Eine umfassende molekulargenetische Untersuchung der Gattung gibt es aber meines Wissens noch nicht.


    Viele Grüße

    Emil