Hallo Romana,
könnte das Trametes pubescens sein? Vergleiche mal.
Viele Grüße, Emil
Hallo Romana,
könnte das Trametes pubescens sein? Vergleiche mal.
Viele Grüße, Emil
Hallo Fabian,
Habe mich gefragt wie jemand mit Erfahrung dann so etwas auch unterwegs erkennen kann. Mit freundlichen Grüßen Fabian
Mit Erfahrung kann man diesen Schritt meist quasi überspringen, weil man die Pilze bereits im Feld durch ihre anderen Merkmale sofort einer Familie oder Gattung zuordnen kann und damit auch weiß, was er somit für eine Sporenpulverfarbe haben muss. Ein Hinweis gibt auch die Farbe der reifen Lamellen (hell/dunkel), allerdings ist da schon Erfahrung nötig, um das richtig beurteilen zu können.
Bei einigen Gruppen (beispielsweise Trichterlinge oder die bereits angesprochenen Täublinge) ist für die Bestimmung auf Artebene die Ermittlung der Sporenpulverfarbe allerdings auch für Experten notwendig, die kann man aber ohnehin dann nicht im Feld auf Artebene bestimmen, sondern muss sie meist mikroskopieren.
Für Anfänger in der Pilzbestimmung ist die Bestimmung der Sporenpulverfarbe sehr hilfreich, denn erstens ist das ein zwar langwieriges, aber zuverlässiges und leicht erkennbares Merkmal, zweitens sagt die Sporenpulverfarbe etwas über die verwandtschaftliche Einordnung des Pilzes aus und hilft somit bei einer systematischen Herangehensweise an die Pilzbestimmung, die langfristig sehr hilfreich und sinnvoll ist.
Viele Grüße
Emil
Hallo Benjamin,
das rosaliche Sporenpulver ist für die Art charakteristisch und grenzt sie von ähnlichen Arten mit weißem Sporenpulver wie beispielsweise C. candicans & C. krizii-josephii (=cerussata) ab.
Übrigens soll C. phyllophila laut dem DGfM-Toxikologen Siegmar Berndt im Gegensatz zu nahe verwandten Arten kein Muskarin enthalten und ungiftig sein. Das soll natürlich keine Einladung zum Probieren sein, ich fand es aber spannend, weil C. phyllophila fast überall als stark giftig bezeichnet wird. Aber die Trichterlinge sind natürlich auch alle sehr ähnlich.
Viele Grüße,
Emil
Leucoagaricus spec. (Egerlingsschirmling).
Viele Grüße, Emil
Oh, das ist ein toller Fund! Viele Grüße, Emil
Hallo zusammen,
bei Wikipedia habe ich das mit der Phenol-Reaktion entfernt. Da ich im Moment einer der Wenigen bin, die die Pilze in der deutschsprachigen Wikipedia im Blick haben, könnt ihr euch bei Verbesserungs-/Korrekturvorschlägen gern an mich wenden.
Viele Grüße
Emil
Hallo,
das ist die Schmetterlings-Tramete. Das ist die einzige so dunkel gezonte Tramete.
Viele Grüße, Emil
Hallo Marcel,
das sieht für mich erstmal plausibel aus.
Nach meinem Stand ist „M. floridula“ rosahütig und wurde früher als eigene Art abgetrennt, dann aber auf Grundlage phylogenetischer Untersuchungen mit A. flavoalba synonymisiert. Siehe z.B. hier oder hier. Das deckt sich auch mit eigenen Funden, bei denen Übergangsformen von gelblichen zu rosa Exemplaren vorkamen.
Viele Grüße
Emi
Danke schön, Wolfgang!
Schade, dass sie nicht bestimmt werden kann, aber spannend. Ich werde auf jeden Fall ein Exsikkat behalten.
Viele Grüße, Emil
Hallo zusammen,
ich habe hier eine sehr hübsche, weiße Wiesenkoralle, die noch einen Namen sucht. Ich gehe mal von Ramariopsis/Clavulinopsis spec. aus.
Ich habe mir bisher nur die Sporen angeschaut. Diese sind irgendwie ornamentiert/stachelig, jedenfalls nicht glatt (bei der geringen Größe schwer erkennbar) und messen 4–4,5 x 3,5 µm.
Ich habe schon gehört, dass die Bestimmung schwierig sein soll. Trotzdem hier mal die Anfrage, vielleicht kennt sich ja jemand mit der Gruppe aus und kann mir auch so ein paar Tipps geben. Die Pilze sind zwar ein bisschen eingetrocknet, liegen aber noch zur weiteren Untersuchung hier (z.B. zum Schnallensuchen an den Basidien, falls ich das hinbekomme. Das stelle ich mir ziemlich schwierig vor, muss man dazu einfach ein Aststückchen abschaben und quetschen?). Leider besitze ich aber auch nicht wirklich Literatur dazu.
Viele Grüße
Emil
Danke Andy. Ich habe inzwischen die Sporen gemessen und mit 4,5–5 x 3–3,5 µm wären sie ohnehin zu klein für P. cotonea.
Viele Grüße, Emil
Hallo zusammen,
ich habe auch noch so einen rumliegen, ebenfalls mit Stockschwämmchen vergesellschaftet. Auffällig war bei meinem Fund auch die rötende Stielbasis.
Ich habe mich noch nicht wirklich mit Alternativen und deren Unterscheidung beschäftigt.
P. cotonea soll ja recht ähnlich sein. Kann mir jemand helfen, wie man den getrennt bekommt? Es müsste ja reichen, die Sporen zu messen, oder? Und kommt noch mehr infrage?
Viele Grüße
Emil
Hallo zusammen,
weiß jemand, was mit dem Bayerischen Pilzforum (forum.pilze-bayern.de) passiert ist? Das ist schon seit längerer Zeit nicht erreichbar. Leider kommt man so nicht an Christophs Beiträge, unter anderem die Schlüssel, ran...
Viele Grüße
Emil
Hallo Andreas,
ich finde Albatrellus citrinus für den Fund auch plausibel. Wie selten die Art ist, das kann ich nicht beurteilen, aber es stimmt, dass sie bis 2003 nicht von A. ovinus unterschieden wurde.
Die Amyloidität der Sporen müsste auch ohne Mikroskop feststellbar sein. Dazu einfach Melzers auf den Sporenpulverabwurf tropfen. Bei amyloiden Sporen ist dann eine Dunkelblaufärbung erkennbar.
Viele Grüße
Emil
Hallo Jörg,
ich würde die Auswahl an Möglichkeiten ebenfalls auf A. excelsa und A. rubescens eingrenzen. Der Geruch hätte das klären können. Leider gibst du den Geruch nicht an.
Viele Grüße, Emil
Hallo,
das Lyophyllum-decastes-Aggregat sollte auf jeden Fall passen.
Ob und, wenn ja, wie man die drei Taxa L. decastes s. str., L. loricatum und L. fumosum (& ggf. weitere) unterscheidet, das weiß ich leider nicht.
Viele Grüße, Emil
Hallo,
ja, Rhodocollybia asema (das ist mittlerweile eine eigene Art) passt.
Viele Grüße, Emil
Hallo zusammen,
ich hätte auch wieder Interesse, an dem Treffen teilzunehmen; wo Wiesbaden doch in erreichbarer Nähe liegt.
Ins Gasthaus werde ich nicht mitkommen, es braucht also nichts für mich bestellt zu werden.
Wolfgang P. und Aretah , kann man wieder mit euch rechnen?
Viele Grüße
Emil
H. acutoconica hat schlanke Sporen, von denen ein kleiner Anteil sogar schwach eingeschnürt sein kann
H. konradii oder auch H. acutoconica var. konradii hat (breit) ellptische Sporen
H. subglobispora oder auch H. acutoconica var. konradii fa. konraddii hat fast runde Sporen.
und klar, geht natürlich mikroskopisch
Hallo Karl,
was ist mit dem Taxon H. persistens? Synonym zu acutoconica?
Und der Artstatus der Taxa konradii und subglobispora sind nicht geklärt? Weißt du, ob die phylogenetisch abgrenzbar sind? Vielleicht wurde die Gruppe auch noch nicht gut bearbeitet, bei dem conica/nigrescens-Aggregat soll ja meines Wissens nach ebenfalls noch nicht das letzte Wort gesprochen worden sein.
Danke und viele Grüße, Emil
Hallo Jan,
G. brassicolens sieht gut aus, gemäß hier wäre es var. pallidus.
L. controversus und P. dryinus passen.
Zum Erdstern kann ich spontan nichts sagen, den müsste ich auch schlüsseln.
Viele Grüße, Emil
Hallo Paulis,
hier handelt es sich um Chlorophyllum olivieri (Dunkler Wald- oder Olivbrauner Safranschirmling). Typisch sind das Vorkommen im Wald, die strubbeligen Hutschuppen mit wenig farblichem Kontrast zum Untergrund, der kräftige und doppelte Ring sowie die orange Verfärbung des Tramas (bei C. rhacodes und C. brunneum oft mehr rötlich).
Typisch ausgeprägte Safranschirmlings-Kollektionen kann man mit etwas Erfahrung recht gut unterscheiden. Leichter fällt es natürlich, wenn man alle drei Arten einige Male gesehen hat.
Näheres zur Unterscheidung der Safran- und Riesenschirmlinge findet man in diesem Artikel.
Viele Grüße
Emil
Hallo Ingo,
„Chlorophyllum venenatum“ ist ein zweifelhaftes Taxon, was wohl gar nicht existiert. Siehe dazu den Artikel von Gernot Friebes im Tintling.
Das ist eine sehr typische Kollektion des Gerandetknolligen Garten-Safranschirmlings (Chlorophyllum brunneum).
Viele Grüße
Emil
Hallo Stefan,
das ist ein junger Riesenporling. Wenn du öfter da vorbeikommst, kannst du ihn beim riesig-werden beobachten.
Viele Grüße, Emil
Edit: In diesem Zustand wäre auch der Klapperschwamm noch möglich, glaube ich aber eher nicht.
Hallo zusammen,
ich würde Matthias da widersprechen wollen. X. ferrugineus hat weißes Fleisch, während hier das mehrfarbige Fleisch zwar recht blass, aber sichtbar ist (deutliche Unterschiede zwischen gelbem Hut- und rosa Stielfleisch). Ein Bild von außen gibt es nicht?
„Amanita vaginata“ ist wohl ein Nomen Dubium. Aber auf jeden Fall hat das, was Amanita vaginata genannt wird, einen ungenatterten Stiel, deshalb ist das Taxon hier ausgeschlossen. Die grauen und bräunlichen Scheidenstreiflinge sind sehr schwierig, selbst mikroskopisch.
Viele Grüße
Emil