Nach neuer Bildlage sind das tatsächlich Synnemata.
Beiträge von Climbingfreak
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Also früher hat man wohl ein sehr breites Artkonzept von P. maculosa gehabt. Da gab es dann die var. maculosa an Mycelis muralis und die var. lactucae an diversen Lactuca-Arten. Heute ist der Pilz an Mycelis muralis aber seine eigene Art. Mit dem Klenke schlüsselt sich das übrigens alles sehr bequem durch.
Björn
In 30-40 Jahren kann ich das bestimmt auch, Björn.
Hi,
ich finde die Schlüssel im Klenke/Scholler selbsterklärend. Wenn man mal die 20-30 meist verwendeten Fachbegriffe verstanden hat und weiß wonach man unterm Mikro suchen muss, sind die Schlüssel sehr gut. Einen kleinen Nachteil hat der Klenke/Scholler. Taxonomisch hat sich inzwischen einiges getan. Wenn man sich stetig mit Phytos befasst, dann brauchst du keine 3-4 Monate zur Einarbeitung.
l.g.
Stefan
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Hi,
leider sieht man das Sporenornament nicht auf deinen Mikrobildern von dem Rostpilz auf Rubus.
Sieht mir sehr nach Phragmidium bulbosum aus; Kuehneola uredinis bildet auf Rubus keine Aecien, bzw. so stark gefärbte sek. Uredien aus.
l.g.
Stefan
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Hi,
wichtig wäre zu wissen, inwieweit der Stiel bereift war. Bis zur Mitte oder bis zu Basis? Auf dem Foto sieht man noch etwas Velum am Hutrand, so dass ich von einer Inocybe ausgehe, deren Stiel nur oben bereift ist.
Und ab nun wirds schwer. Ich kenne keine Inocybe, mit den Merkmalen. Ich habe zwar ein paar Ideen, aber die passen ökologisch nicht.
Vielleicht schaut Ditte mal hier rein.
l.g.
Stefan
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Hi,
passt.
l.g.
Stefan
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Hi,
bei den Zygos bin ich raus.
l.g.
Stefan
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Vielen Dank! Die Gattungszuordnung ist nicht immer leicht, wenn die klassischen Merkmale nur teilweise ausgeprägt sind.
Lg Rainer
Hi,
ja das ist bei Pilzen immer ein Problem. Ein paar Arten stechen immer mit etwas abweichenden Merkmalen heraus. Hier im konkreten Fall hast du die rel. "glatte" Huthaut und das vergängliche Velum was am Stiel max. eine Ringzone hinterlässt. Mein Erstfund der Art hat mich auch genarrt, bis ich erkannte, dass das eine Lepiota sein muss. Bestimmt war dann die Art schnell.
l.g.
Stefan
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GriasDi Rainer,
vergleich mal mit Lepiota oreadiformis.
An liabn Gruaß
Werner
Hi,
ja genau. Da kommt nix anderes bei raus. Die Art ist makroskopisch sehr gut zu erkennen.
l.g.
Stefan
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Hi,
ich hatte in dem Rahmen ja schon einige Vorträge zur Probe gehalten. Warum auch nicht? Ich bekam tolle Rückmeldungen und konnte die auch einbauen.
Ich hatte nur die Idee pro Treffen das ein bisschen kapiteltechnisch aufzuspalten, weil der Gesamtvortrag an einem Abend etwas zu viel sein könnte für euch.
l.g.
Stefan
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Hi,
ich sitze gerade in den letzten Zügen für meinen Phytovortrag. Ich hatte die Idee euch den Vortrag die nächsten beiden Mittwoche auszugsweise probehalber zu halten.
Was haltet ihr davon?
l.g.
Stefan
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Hi Nobi,
zunächst wünsche ich dir recht baldige Besserung.
Deine vorgestellten Arten sind ja fast allesamt Kracher. Mir gefallen unüberraschenderweise die Tintlinge am besten.
Tolle Pilze, die du hier mit tollen Bildern uns auf das Vortrefflichste vorstellst. Herzlichen Dank dafür.
l.g.
Stefan
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Claudia du kannst versuchen Konidienträger zu finden. Damit könnte man den Pilz eingrenzen. Anamorphe Pilze sind halt schwer bestimmbar. Leider gibt da sehr viele Phytopathogene darunter.
l.g.
Stefan
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Ode an die Nacktbasidie.
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Kakaogeruch passt auch zu A. praecox. Ansonsten gibt es schon Hebeloma-Arten mit Stielring. H. radicosum
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Hi,
schöner Beitrag. P. mors-uvae hatte ich bisher "nur" 1x. Es gibt aber noch einen 2. echten Mehltau auf Stachelbeere, dessen Konidien keine Fibrosinkörper haben (Erysiphe grossulariae).
An falschen Mehltauen kommt auf Capsella "nur" Albugo cadida agg. und H. parasitica vor laut Klenke/Scholler. Die bekommst du makroskopisch gut auseinander. Letzterer fehlt mir noch.
l.g.
Stefan
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Hi Uwe,
voreilender Ackerling kann das nicht sein?
LG Michael
Hi,
ja das sehe ich auch so. Agrocybe halte ich hier für deutlich wahrscheinlicher + Fälblinge sind Mykorrhiza-Pilze. Waren denn am Fundort ektomykorrhizafähige Gehölze vorhanden?
l.g.
Stefan
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Hi,
Coprinellus Sect. Micacei oder Domestici. Leider ist das Velum auf dem Hutscheitel nicht viel zu sehen.
So bleibt nur ein Blick ins Mikro für nähere Angaben.
l.g.
Stefan
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Hi,
der Theorie nach müsstest du den Pilz auf Malzagar kultivieren und dann die Sporengrößen checken. Wenn M. laxa laut Literatur nur die Zweige befällt und die anderen nicht, dann ist das so.
Dass die Art nicht so häufig kartiert ist; das ist der gleiche Grund wie beim Schrotschuss.
l.g.
Stefan
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Was ist denn eine Massenhast?
l.g.
Stefan
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Hi,
du könntest den zumindest komplett zeigen und ein Schnittbild vom kompletten, ungeputzten FK zeigen und natürlich den auch nicht essen. Es gibt ja ein paar mehr giftige Champis, als man so denkt.
l.g.
Stefan
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Mycelio Gerüche können je nach Witterungsbedingten abweichen. Für A. urinascens/crocodilinus sollte in jedem Fall die Sporengröße als wichtigstes Bestimmungsmerkmal herhalten.
l.g.
Stefan
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Servus Hannes2 ,
hast du die Champis auf deinem 1. Foto als A. bisporus oder A. subperonatus bestimmt ?
Ich tät hier nämlich A. bohushii nicht ausschließen wollen
Grüße Andre
A. bohusii ist wegen der Velumsocke raus. Das ist subperonatus aus meiner Sicht.
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Meinst du Parra mit "rr" und Fungi Europaei 1 und 1a? Die werden wohl noch warten müssen.
Hi,
ja meine ich.
l.g.
Stefan
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Hi,
Mycelio hast du ein Mikro und die 2 Para-Bände? Ohne wirst du in der Gattung nicht viel weiter kommen.
Wenn A. urinascens-Verdacht besteht sollte auch die Sporengröße gecheckt werden, denn damit ist die Art sicher bestimmt.
l.g.
Stefan