Beiträge von Climbingfreak

    Wichtig wäre es mal zu testen ob der Stielring nach oben oder unten abziehbar ist.


    Kannst du das testen Mario? Der Stielring sieht hier eher aufsteigend aus, was Sect. Spissicaules ausschließen würde.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    was das für runde Gebilde sind, weiß ich nicht. Zum Rostpilz gehört das allerdings nicht.


    P. glechomatis stimmt. Der Rostpilz kommt nur als Telien ganzjärig auf Gundermann vor laut Klenke/Scholler. Ähnlich verhält es sich mit Puccinia astrantiae auf Sterndolde.


    Mit dem Klimawandel ist das mit dem klassischen Wirtswchselkreislauf sowieso vorbei. Klar findet der Wirtswechsel auch noch statt, aber immer öfter halten sich die Uredien ganzjährig im Bestand. Durch die milden Winter haben die Rostpilze verstärkt "keine Lust" Telien zu bilden.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    den Mehltau auf Löwenzahn kannst du mit Podosphaera erigerontis-canadensis abgleichen; der hat Fibrosinkörper in den Konidien und befällt in 99% der Fälle Löwenzahn. Den anderen aus der Cichoracearum-Gruppe hatte ich auf Löwenzahn noch nicht. Der Hat keine Fibrosinkörper.


    L.g.

    Stefan

    Hi Mobi,


    dann von mir auch noch herzlichen Glückwunsch für den 10.000ten Beitrag. Ich freue mich auf weitere tolle, spannende Vorstellungen aus dem Kleinpilzbereich. Inzwischen bist du hier im Forum zu einem sehr großen Aktivposten geworden. Dafür auch von meiner Seite einen herzlichen Dank.


    L.g.

    Stefan

    Hey,


    hast du für dich den kegeligen Risspilz schon disqualifiziert? Ich persönlich sehe da just diesen. Im letzten Bild die Zystidie ist denke ich mal ein bisschen exponiert, sodass die Hyphe, der sie entspringt mitsamt ihrer Septen zu sehen ist.


    VG
    Daniel

    Wenn du damit Pseudosperma rimosum meinst, passt da nicht. Die Sporen von der Art sind deutlich größer.


    Hallo Romana,


    bei Pseudosperma wirst du denke ich fündig. Die einzige Art, die ich kenne, mit so kleinen Sporen ist Ps. perlatum. Hat aber nix zu sagen, da bestimmt noch ein paar Arten auf Dittes Seite fehlen, bzw. kann ich mir gut vorstellen, dass da noch unbeschriebene rumgeistern.


    Inocyben s.l. machen derzeit keinen Spaß. Das wird erst wieder besser, wenn Ditte endlich ihr Buch rausbringt.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    wenn das jetzt jemand anderes macht, ist das sehr schade. Hermine hat das sehr gut gemacht; auch das Vorlesungstempo. Wie heißt denn der Dozent?


    Ich an deiner Stelle würde, wenn ich was nicht verstehe rückfragen und auch dem Dozent sagen, dass er für dich die Vorlesung zu schnell hält.


    L.g.

    Stefan

    Hi,


    ich melde mich hier auch an. Lyd wird auch kommen soweit ich weiß. Leider habe ich noch keine Rückmeldungen, ob sonst noch jemand mitkommen mag.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    Dachpilz ist sicher richtig. Pluteus dietrichii mag hier eine Option sein. Allerdings kann das auch einfach nur ein Trockenschaden sein. Ohne Mikroskopie der HDS und Lamellen ist hier keine nähere Bestimmung möglich.


    Noch ein Hinweis: leg dir die "Pilze Deutschlands" von Christoph Hahn und Jürgen Guthmann zu. Der Gattungsschlüsel ist umfangreicher als der von Rita. Ritas Schlüssel ist nicht sehr umfangreich. Es fehlen sehr viele häufige Arten.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    terrigena schließe ich zumindest aus. Eine Mallocybe ist hier gut möglich.


    Inocybe s.st und Inosperma/Pseudosperma sind aus meiner Sicht raus. Ansonsten halte ich eine Diskussion, was das sein kann, für wenig fruchtbar, weil einfach zu viele Mikromerkmale fehlen.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    M. terrigena schließe ich aus, da der Stiel hier zu "unschuppig" ist. Ich kenne die Stiele der Art abstehend sparrig-schuppig und das ist hier nicht der Fall. Zudem sind die Sporen zu klein. Da müssten auch welche über 10µm vorhanden sein.


    l.g.

    Stefan

    Nein, denn die haben kein Velum!



    Ich müsste auch erst Mal an meinen Laptop aber hast du den mal mit Coprinellus disseminatus abgeglichen Hartmut?

    Die können einen ganz schön narren; erst Recht wenn die jung sind. Es gibt nicht viele Tintlinge mit Velum und Pileozystiden.


    l.g.

    Stefan

    Hi,


    hier im Tagungshaus ist das Inet nicht so gut. Der Vortrag kommt nächste Woche, da ich hier mikroskopiere, bzw. mit den anderen auch Dinge bereden muss.


    l.g.

    Stefan