Seitdem ist es für mich ein Yeti, alle haben ihn gesehen, nur ich nicht.
Hi,
wohl eher Bielefeld, weil Yetis ja bekanntlich existieren.
l.g.
Stefan
Seitdem ist es für mich ein Yeti, alle haben ihn gesehen, nur ich nicht.
Hi,
wohl eher Bielefeld, weil Yetis ja bekanntlich existieren.
l.g.
Stefan
Hi,
das Thema ist halt sehr zwiegespalten. Klar gibt´s tolle Einsatzmöglichkeiten bei psychischen Erkrankungen und auch schon sehr gute erste Erfolge. Andererseits wird vom Konsum zwingend abgeraten bei Erkrankungen aus dem Schizophrenie-Formenkreis.
Ohne ärztliche Betreuung halte ich den Konsum für durchaus gefährlich.
l.g.
Stefan
Deine würde ich schon für Lungenseitlinge handeln. Über den Speisewert kann man über Fotos nichts sagen.
Oder, wenn ich mir die Stiele genauer ansehe, Rillstieliger Seitling.
l.g.
Stefan
Hi,
ich fand als Kleinkind das Thema Wald und Pilze iwie faszinierend. Vielleicht auch durch Geschichten, welche mir meine Familie damals erzählt haben.
Wie dem auch sei. Ich wollte Mal selbst Pilze sehen und wir sind dann halt Pilze suchen gegangen. Da war ich 4 Jahre alt. Natürlich haben wir damals nur die gängigsten Röhrlinge mitgenommen. Iwie hat mich das Thema fasziniert. Es gab damals einen Pilzberater (DDR 1986) in der Nähe. Einen sehr alten Mann, der gefühlt alles wusste. Ich war begeistert und wollte selbst Pilzberater werden. Ich habe als ich 12-13 Jahre alt war mir dann im Selbststudium die häufigsten Röhrlinge, welche in den 0815-Pilzbüchern enthalten waren im Selbststudium beigebracht. Später in der Schule und im Studium hatte ich logischerweise andere Prioritäten. Erst nach dem Studium dann habe ich mich an den alten Wunsch erinnert. Das war 2006. Ich hatte mich den Dresdner PSV angeschlossen und habe im Selbststudium weiter Pilze gelernt. 2012 habe ich dann meine PSV-Prüfung absolviert. 2013 habe ich mich der Fachgruppe Mykologie Dresden angeschlossen und habe mich in die Pilzkartierung eingearbeitet. In der Zwischenzeit habe ich meine Leidenschaft für diverse dunkelsporige Agaricales entwickelt. Dank dem Forum und dieverse Pilztagungen habe ich sehr viele Experten kennen gelernt und auch mein Wissen erweitern können. Inzwischen bin ich Leiter der Fachgruppe Mykologie Dresden, ordentlicher PSV-Prüfer und angehender Fachberater für Mykologie.
Neben diversen dunkelsporigen Lamellenpilzen habe ich mich auch in die phytopathogenen Pilze eingearbeitet; bevorzugt Rostpilze.
l.g.
Stefan
Hi,
Russula ist nicht wirklich meine Baustelle. Ich würde hier auch nur schlüsseln und mein Glück versuchen. Täublinge sind halt nur selten ohne Hilsmittel bestimmbar.
l.g.
Stefan
Auch von mir herzlichen Glückwunsch. Ich habe den bisher nur 1x gegessen. Der starke Fischgeschmack trotz scharfem Anbraten hat mir nicht behagt.
Hi,
Also mir fehlt die zurückgezogen Huthaut für R. vesca an der Stelle...
l.g.
Stefan
Nimm z.B. nur die Stachelbärte.
Die schmecken mir übrigens ausgezeichnet.
Hi,
ich habe keinen richtigen Lieblingspilz, dafür kenne ich zu viele.
Ich wäre mir nicht Mal sicher ob es ein Risspilz oder Rostpilz wäre.
Wie auch immer. Ich reduziere Pilze nicht auf den kulinarischen Wert.
l.g.
Stefan
Hi,
Margitta hatte den für MV bestimmt auf dem Schirm. Herzlichen Glückwunsch zum tollen Fund
l.g.
Stefan
Danke Karl und Björn: ja ein verschilfter Weiher reicht direkt bis zu den Waldreben...
dann wäre Aecidium clematidis als Überbegriff für Puccinia alnetorum korrekt?
lG, inge
Nicht ganz! Aecidium clematidis ist ein Sammelbegriff für alle Aecienroste auf Clematis; nicht nur P. alnetorum.
Hi,
sieht für mich sehr nach einem Pycnidium/Coelomycet aus. Hast du Konidienträger an den Wänden gesehen?
l.g.
Stefan
Hi,
Es gibt schon ein paar Roste, welche ziemlichen Schaden anrichten können. Gymnosporangium sabinae z.B. oder Cronartium ribicola. Letzterer hat unseren Jonhannisbeersträuchern arg geschadet.
l.g.
Stefan
Hi,
ionochlora und parazurea sind auch Vertreter der Griseinae, falls sich daran nix geändert hat. Auf jeden Fall spannende Teile.
Hutfarben sind bei Russula immer variabel. Darauf kann man sich nicht verlassen.
l.g.
Stefan
Hi,
Sect. Griseinae und viel weiter wird es nicht mehr gehen. Das ist eine ziemlich schwierige Sektion mit einigen Vertretern. Im Kalkbuchenwald kann das auch eine seltener Art sein.
l.g.
Stefan
Die Arten mit den "runden" Uredosporen kannst du als Melampsora populnea zusammenfassen. Auf Espe gibt es nur Arten mit runden Uredosporen.
l.g.
Stefan
Hi,
M. larici-populina geht nicht auf Espe, sondern auf Schwarzpappel-(Hybriden). Also ist das einer der Espenroste.
l.g.
Stefan
Hi,
könnte eine Nacktbasidie sein. Zeig mal bitte das ganze Blatt + gibt's Bilder von der Gesamtpflanze?
l.g.
Stefan
Hi,
das ist ein Fall fürs Mikro. Hyperparasit auf becherförmigen Aecien ja, aber weiter gehts halt nur mit Mikro. Es gibt auch Cladosporium aecidiicola, was ich hier auch nicht ausschließen würde.
l.g.
Stefan
Hallo Stefan
Ja, natürlich werden Gerüche unterschiedlich empfunden. Aber als Küstenbewohner, der Hering kennt und verarbeitet hat, ist es für mich kein wirklicher Heringsgeruch. Aber Gerüche zu definieren, ist nicht leicht. Manchmal grübelt man, was für ein Geruch vergleichbar wäre.
Hi,
ich als Chemiker habe da so meine Problemchen, denn ich kann die Amingerüche nur sehr schwer trennen. Fischig und Spermatisch sind für mich sehr nahe beieinander. Ich sage immer beim Geruch, dass ich eine deutliche Aminkomponente wahrnehme. Damit ist der Geruch auch ausreichend beschrieben für meine Gesprächspartner.
l.g.
Stefan
Ansonsten sehe ich oben auch R. vesca. Es gibt mit R. graveolens einen "Hering", der auch diese Hutfarben typischerweise hat. Der hätte aber nicht die zurückgezogene Huthaut.
l.g.
Stefan
Hallo
Ja, das wäre auch mein erster "Verdacht"! Speisetäublinge können schon mal im Alter nicht so gut riechen. Aber an Heringsgeruch, daran glaube ich nicht. Wichtig sind ja noch die weiteren Merkmale, besonders die Geschmacksprobe. Auch die braunen "Stellen" sind typisch für den Speisetäubling.
Hi,
Bei Verderb von PilzFKs werden u.a. Amine frei, die dann mehr oder minder der fischig/spermatisch usw. riechen. Das passt schon.
l.g.
Stefan
Hi,
ich sehe das auch wie Thorben und Björn.
l.g.
Stefan
Hi,
bei Fruchtgeruch würde ich den mit Auriporia aurulenta abgleichen.
l.g.
Stefan