Hi,
Aus meiner Sicht eher ein Hortiboletus; bubalinus z B.
l.g.
Stefan
Hi,
Aus meiner Sicht eher ein Hortiboletus; bubalinus z B.
l.g.
Stefan
Hi,
ich bin dabei und zeige gern Bilder von der Phytotagung. Björn und Christine bestimmt auch.
l.g.
Stefan
Hi,
sollte passen. Ich verschiebe den Thread mal zu den Schleimpilzen.
l.g.
Stefan
Hallo Konstantin,
Bitte schicke ein Link zu dem Thread, bzw. stelle hier den Link ein.
l.g.
Stefan
der Pilz P. punctiformis (früher susuaveolenns.
Hi,
jetzt heißt er wider P. suaveolens.
l.g.
Stefan
Hallo Beli, auf jeden Fall ein guter Hinweis. Diesen hatte ich nicht auf dem Schirm.
Apropos Geruch, ich habe schon bei einigen Mehlrasling gerochen, aber so richtig gurkig, mehlartig fand ich es nie..... Eher eben leicht spermatisch. BG Andy
Hi,
Ja das habe ich auch fast immer. Mehlgurkig und spermatisch liegen da schon nah beieinander geruchlich.
l.g.
Stefan
Hi,
Das ist eine Anamorphe; ein Synnema-bildender Pilz, so wie es für mich aussieht.
l.g.
Stefan
Alles anzeigenHallo,
Am Geruch kann man die Arten des Mehlräslings-Aggregats nicht unterscheiden. Zudem nimmt jeder den Geruch etwas anders wahr.
Das Aggregat besteht inzwischen aus etwa fünf Arten, die teils kaum bestimmbar sind. Essbar sind sie vermutlich alle, wurden ja früher nicht unterschieden und deshalb wohl auch fleissig gegessen.
Über die Seltenheit kann man nichts sagen, weil kaum jemand jeden Mehlräsling mikroskopiert oder gar sequenziert.
Hier reicht "Mehlräsling" als Bestimmung völlig.
Lg Raphael
Na ja, man kann sich ja die Lamellentrama ansehen und deren Metachromasie testen. Ich denke da geht schon was, wenn man sich denn die Zeit fürs Mikro nimmt.
l.g.
Stefan
Hallo Lou,
was mich interessieren würde: Gibt es in deinem Garten oder in der Nähe der Fundstelle eine Fichte?
Ich dachte gelesen zu haben, dass sich der Riesenchampignon A.augustus auf die Verwertung von Fichtennadelstreu spezialisiert hat.
VG Thiemo
Ich hatte den in Eibennadelstreu; ohne Fichte.
Und Champignons sammeln ja auch noch andere unschöne Dinge (Blei, Quecksilber). Also wenn man sie zu Speisezwecken nutzt, dann auf den Standort achten. Nicht in der Stadt (damit auch nicht im Garten) sondern am besten tief in der Wildnis.
Hi,
nur leider ist es so, dass die Pilze teilweise aktiv Schwermetalle/Schadstoffe aufnehmen und deshalb ist der Standort in dem Fall egal. Die Pilze reichen den Stoff an, wenn er bioverfügbar ist auch bei niedrigen Bodenkonzentrationen.
l.g.
Stefan
Hi,
Und manchmal schauen wir uns auch Urlaubsbilder an.
Wie z.B. nächste Woche, wenn Björn und ich aus dem Sauerland wieder zu Hause sind.
Ansonsten kann ich meinen Vorrednern nur beipfilichten. Es ist immer schön, wenn Leute die Kamera einschalten, aber Pflicht ist es keine. Manchmal gibt es auch Vorträge, speziell dann im Herbst/Winter, wenn wir uns gegenseitig unsere besten Funde vorstellen usw.
Neulinge sind immer gern bei den Runden gesehen Nika.
l.g.
Stefan
Hi,
A. augustus ist hier eindeutig (mikroskopiert werden muss der erfreulicherweise ausnahmsweise mal nicht) und ja, alle Champis aus der Anisegerlingsgruppe sammeln Cadmium und das teilweise nicht zu knapp. Deswegen warnen viele PSV vor deren Verzehr.
l.g.
Stefan
Bei Seifert et al. (the genera of hyphomycetes) finde ich diese Art nicht.
HG, Tonio
Hi,
das ist klar, weil Chaetomium kein Hyphomycet, sondern ein lupenreiner Ascomycet ist, dessen Asci sich bei Reife auflösen.
Tipps zu aktueller Literatur kann ich dir leider nicht geben.
l.g.
Stefan
Hi,
ich würde noch Chaetomium in den Ring werfen. Diese gekräuselten "Haare" und die Sporen wären typisch aus meiner Sicht dafür.
l.g.
Stefan
Hi,
ich bin zwar nicht Björn; würde aber trotzdem Mal meine Würzpaste (Sämpf) dazugeben.
Ich halte das für einen Hyperparasiten und zwar für eine Tuberculina.
Ansonsten tolle Doku.
l.g.
Stefan
Hi,
schon wieder zeigst du uns unspezifische Blattflecken. Entweder du versuchst mit der Feuchten Kammer zu arbeiten oder du nimmst die befallenen Blattteile in Kultur. Auf jeden Fall muss das Mikro ran. Fusarien/phytopathogene Anamorphen mit Götterblick per Fernbestimmung geht in vielen Fällen einfach nicht.
l.g.
Stefan
Ich bin mir nicht sicher ob das überhaupt pilzlichen Ursprungs ist. Es ist kein Rostpilz, wie oben schon gesagt! Kein Rostpilz ohne Rostpilzsori, die hier einfach fehlen.
l.g.
Stefan
Hi,
das ist einfach nur eine Blattnekrose von was auch immer ausgelöst.
l.g.
Stefan
Hi,
makroskopisch passt das aus meiner Sicht.
l.g.
Stefan
Hi,
na ja, es gäbe da noch Möglichkeiten hier ein bisschen was zu tun.
1. reicht schon eine Einschlaglupe um festzustellen ob die Lamellen angewachsen sind oder nicht.
2. dann hättest du mal testen können ob sich der Hut leicht vom Stiel trennen lässt. "Freiblättler" zeichnen sich am Hutansatz durch eine "Sollbruchstelle" aus. (Oft sind die Lamellen bei den "Freiblättlern" am Stiel angewachsen. Das sieht man gut bei Perlpilzen. Deswegen ist der Name "Freiblättler" irreführend.) Dort bricht der Hut seht leicht vom Stiel ab. Das kannst du gerne mal bei Amaniten, Dachpilzen oder Champis probieren.
l.g.
Stefan
Ich kenne den Gilbenden Erdritterling viel schuppiger, aber ausschließen will ich ihn nicht. Breitblätter haben auch ausgebuchtet angewachsene Lamellen. Ich glaube, daß ich es "erriechen" könnte, aber nur mit Bild ist es schwer...
Viele Grüße,
Benjamin
Hi,
von den Gilbenden Erdritterlingen gibt es 3 Arten. Von denen hat Tr. inocybeoides fast gar keine Hutschuppung; bei Tr. argyraceum kann die auch schwach ausfallen.
l.g.
Stefan
Hi,
wenn Chrysozystiden fehlen, dann ist hier auch Stropharia raus.
Ich muss gestehen, dass ich mir die HDS von Agrocybe noch nie unterm Mikro angesehen habe. Es lohnt sich, auch Mal weitere Literatur dazu zu lesen. Oft schreiben die Autoren voneinander ab. Da kann sich ein Fehler auch mal verbreiten.
l.g.
Stefan
Oh wie toll.
Hallo,
ich bin auch dabei, kann aber nur gewöhnliche Pilze zu zeigen.
VG Jörg
20 Mio Sommersteinpilze und Netzhexen; ist klar.