Hallo Maria,
du kannst mir gerne Material von dem dunklen Becherling (wäre auch bei Peziza) schicken, es kann nur etwas dauern, bis ich reinschauen kann. Also falls sich niemand anderes anbietet.
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Maria,
du kannst mir gerne Material von dem dunklen Becherling (wäre auch bei Peziza) schicken, es kann nur etwas dauern, bis ich reinschauen kann. Also falls sich niemand anderes anbietet.
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Chris,
es gibt wohl eine Publikation mit Schlüssel, allerdings komme ich da nicht ohne weiteres heran. Ellis & Ellis ist sehr zu empfehlen, auch wenn natürlich der Stand nicht immer aktuell ist. In dem Fall ist es durch das Substrat relativ einfach, wenn man mal in der richtigen Gattung gelandet ist.
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Chris,
Auf was denn bezogen? Diese Art?
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Chris,
Version 1 ist korrekt! Die Maße passen auch ganz gut.
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Chris,
ja, jetzt kann man die sehen. Sporenmaße sind bei Ascos immer nicht verkehrt zu wissen. Vergleiche den mal bitte mit Lanzia echinophila.
Liebe Grüße,
Florian
P.S.: Das Substrat nennt sich "Cupule"
Hallo Chris,
leider kann man die Bilder nicht sehen.
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Maria,
Das Fransige bei solchen Becherlingen sind im Normalfall richtige haarartige Strukturen und oft wichtig für die Bestimmung der Art.
Liebe Grüße,
Florian
Genau, hier im Forum heißt er Felli. Dieses "löchrige" im Hymenium gibt es übrigens oft, wenn die Apothecien schon fleißig Sporen angeschossen haben. Die entsprechenden Exemplare sollten also reif sein.
Liebe Grüße,
Florian
Hallo zusammen,
Peziza ist gut möglich, dann eine der "besseren" Arten. Evtl. mal bei Felli anfragen, ob der sich die mal anschauen möchte?
Liebe Grüße,
Florian
Hallo zusammen,
Eine Peziza ist das nicht, die Richtung Tarzetta ist meiner Meinung nach nicht verkehrt.
Liebe Grüße,
Florian
Wenn Du eh mal Kontakt zum Sequenzierer aufnimmst, kannst Du ja beiläufig fragen, das würde mich auch sehr interessieren.
Hallo Ralph, ich habe zur Antwort bekommen, dass Proben in Ethanol auch angenommen würden, aber dass das zu 1-2 Tagen Zeitverzögerung führen könnte, weil sie sie dann erst trocknen müssten. Warum das nötig ist, schrieb er nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass sie das Trockengewicht brauchen, um die Menge der benötigten Primer etc. zu berechnen. Natürlich nur eine Hypothese...
LG, Craterelle
Hallo zusammen,
In Ethanol kann DNA ausfallen, das würde dann Probleme bei der Extraktion der DNA aus aus dem Pilzgewebe verursachen. Deswegen muss nach Möglichkeit der Ethanol vor der Extraktion abdampfen.
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Hans,
ich würde mal in der Gattung Rubroboletus schauen, evtl. R. rubrosanguineus. Auf jeden Fall was Besseres, was in Zukunft lieber stehen bleiben sollte. Ein Schnittbild wäre auf jeden Fall nicht verkehrt.
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Richi,
mal wild spekulierend: Erinnert mich an Gymnopus luxurians.
Viele Grüße,
Florian
Hallo Murph,
könnte es sich um ein Männchen der großen Wollbiene handeln? Ich hatte das letztens mal in einer Doku gesehen, dass die Revierverhalten zeigen und andere Insekten von "ihren" Blüten verscheuchen.
Hier der Link zu der tollen Doku, etwa bei 30 Minuten wird das Revierverhalten gezeigt: YouTube
Liebe Grüße,
Florian
Lieber Nobi,
vielen Dank! Den Artikel habe ich leider tatsächlich nicht, habe auch nochmal meine externe Festplatte durchstöbert, aber nichts dabei.
Liebe Grüße,
Florian
Alles anzeigenGanz klar ein Vertreter der Onygenales, Florian!
Dann wird es auch schon schwierig.
Recht häufig an Fuchsdung finde ich Aphanoascus fulvescens. Könnte durchaus passen.
Gibt es vielleicht irgendwelche Anhängsel, die Du uns vorenthalten hast?
Dann könnte es auch was anderes sein.
Es gibt eine wunderbare und ausführliche Arbeit zu den Onygenales bei Mycotaxon. (Vol. XXIV, 1995).
Bis vor kurzem über Cyberliber verfügbar.
Leider scheint die Seite vom Netz verschwunden zu sein
Bei Interesse kann ich Dir gern eine SD-Karte mit "meinen" Büchern und Artikeln zu den Dungpilzen schicken.
Natürlich auch mit der erwähnten Arbeit.
Habe ich das etwa noch nicht getan?
Können das nicht auch Pycnidien sein? Hast du Asci gesehen?
Nieeeeeeeeeeeeeeeemals, Stefan!
Die Onygenales haben übrigens so vergängliche Asci, die findest Du nur im sehr jungen Stadium.
Bei Reife lösen die sich auf.
Dranbleiben!
Liebe Grüße vom Nobi
Lieber Nobi,
herzlichen Dank! Woran erkennt man denn, dass der zu den Onygenales gehört? Ich werde auf jeden Fall nochmal schauen, dass ich die Asci abbilden kann.
Die Literatur habe ich auf dem Rechner, finde aber leider besagtes Werk gerade nicht. Wie hast du das denn in deinem System benannt?
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Stefan,
Genau deswegen schaue ich dann oft schnell weiter, das Frustpotential ist doch meistens zu hoch, vor allem wenn dann ohne Kultivierung und/oder Sequenzierung nichts geht.
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Stefan,
Vielen Dank für den Hinweis, das ist auch möglich. Asci habe ich keine gesehen. Normalerweise mache ich um diese Pilzgruppen auch eher einen Bogen, aber den fand ich dann doch spannend.
Liebe Grüße,
Florian
Hallo zusammen,
anbei ein Pilz auf Fuchsdung, den ich überhaupt nicht einordnen kann. Makroskopisch recht große, anfangs hyaline, dann über gelblich bis dunkelbraun verfärbende Cleistothecien. Die Wand der Cleistothecien besteht aus Textura angularis, die Zellen habe ich mit bis zu 10 µm Länge gemessen. Die Sporen sind winzig und für mich nur schwer darstellbar, die Maße betragen 3,2 - 3,8 x 2,5 - 3 µm und sind von annähernd rund bis leicht elliptisch geformt. Auffällig ist das netzige, kräftige Ornament der Sporen. Hat Jemand eine Idee dazu?
Vielen Dank und liebe Grüße,
Florian
Hallo Claudia,
auf jeden Fall kannst du diese Farbstoffe einsetzen, ich verwende auch öfter Baumwollblau, wenn es um das Ornament bei Ascosporen geht und gelegentlich Kongorot, sowie fast immer auch Lugol`sche Lösung. Nur die Messungen der Sporen, Asci, Paraphysen etc., sowie die Beurteilung von Pigmenten sollten eben in LW durchgeführt werden. Danach kann dann fröhlich gepanscht werden. Welche Lösungen unbedingt eingesetzt werden sollten hängt auch immer von der jeweiligen Gattung ab, bzw. kann bei Basidiomyceten auch wieder ganz anders aussehen, die ich so gut wie nie mikroskopiere.
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Alex,
gerne. Ich weiß leider nicht genau, welche Farbstoffe da "unschädlich" sind, ich glaube Lugol ist recht harmlos, ich konnte da zumindest bisher keine großen negativen Veränderungen feststellen. Manchmal kann die Schädigung aber auch bestimmungsrelevant sein, zum Beispiel löst sich bei manchen Arten von Mollisia der Inhalt der Paraphysen als gelbe Farbreaktion in die Umgebung (KOH+).
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Claudia,
tolles Weihnachtsgeschenk. Das Problem mit Farbstoffen kann übrigens auch sein, dass je nach Farbstoff auch lebende Strukturen verändert/abgetötet werden können. Daher am Besten Messungen auch immer in Leitungswasser durchführen. Hier mal noch ein interessanter Link mit ein paar Beispielen zu lebenden vs. toten/geschädigten Strukturen: http://www.gbif-mycology.de/hostedsites/baral/
Liebe Grüße,
Florian
Tolle Bilder Claudia! Was verwendest du für eine Mikroskop/Kamera-Kombi?
Liebe Grüße,
Florian
Hallo Claudia,
tolle Mikrobilder! Quetsch doch ruhig das Präparat mit dem Ascobolus noch etwas mehr, die Sporen müssen wirklich plan liegen, damit die Messungen passen. Sonst bekommst du schnell falsche Größen heraus, gerade wenn die Sporen im Nachhinein ausgemessen werden. Wenn du auf den Objektträger einen Tropfen Wasser vorlegst, dann kannst du darin normalerweise das Apothecium schön von der Präpariernadel "herunterwaschen". Braucht manchmal etwas Geduld.
Liebe Grüße,
Florian
P.S.: Ich bin auch für A. albidus
Hallo Nobi,
vielen Dank für die Bestätigung und die Erläuterungen! Ich hatte mich gestern an dem Schlüssel: coniochaeta-iran-asgari-nova-hedwigia2007-0001.pdf versucht, bin dann aber über Begriffe wie "cephalothecoid" gestolpert und dann an der Beschreibung der Sporenform hängen geblieben.
Liebe Grüße,
Florian