Moin
Trotz Trockenheit bin ich mal los in den nahen Laubwald, um zu gucken, ob der wenige Regen vor einer Woche zumindest ein bischen was gebracht hat, es waren zwar keine Mengen, aber es gab was zu sehen.
1. Ein matt gelblicher Täubling mit ockerfarbenen Lamellen, schon ziemlich trocken. Huthaut matt gelblich, zu etwas mehr als die Hlfte abziehbar, darunter weiß.
Lamellen ockergelblich. Stiel weißlich, mit bräunlich/gelblichen Verfärbungen, zur Basis etwas dicker. Lamellen deutlich brüchig. Auffälliger säuerlicher Geruch, in der Nase fast leicht stechend wirkend, wie diese leicht stechende Nöte von Essig oder wie wenn man an einem Senfglas riecht, dieses säuerlich schärfliche in der Nase.
Kosten wollte ich den nicht.
Fundort direkt in einem Gewirr von jungen Buchen und Hasel.
Vage Vermutung, der Sonnentäubling, Russula solaris, Stelle bekannt, werd ich mal schauen, ob da noch mal welche nachkommen, war nur der eine.
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6. In gutem Zustand für die Pfanne, heute leider bis auf einen kleinen nix, den hab ich zum Verkosten genommen. Gräulich, rosalich, violett, gelblich, jung weißliche Lamellen, älter cremefarben, Lamellen brüchig, Stiele teils leicht rosalich überhaucht, unter der Huthaut ebenfalls leicht rosalich, Geschmack ein ganz kleines bischen schärflich, da denke ich an Russula inonochlora - Papageitäubling. Stelle ist bekannt, lecker sind sie auch
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13. Flockenhexe, noch richtig fest, aber leider schon hinüber, roch auch nicht mehr gut
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14. Am meisten gefreut habe ich mich dann über die drei Hübschen
Die habe ich an der Stelle schon mehrfach gefunden. Die wurden hier vor Jahren schon einmal als Butyriboletus appendiculatus - Laubwald-Anhängselröhrling, eingeschätzt, ich denke, das müßte passen.
Exakt die gleiche Stelle, wie damals, unter der gleichen Buche.
Ich hab sie nicht entnommen.
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LG
Daniel