Pilze in MV 2025

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  • Moin,


    heute mal ein Bericht aus recht südlichen Gefilden Mecklenburgs. Beim einem Zwischenstopp in der Nähe Kölpinsee/Binnenmüritz habe ich es mir heute Früh nicht nehmen lassen, zusammen mit meinem Gastgeber ein wenig durch die dortigen Wälder zu streifen. Oh ja, da ist bäume und auch pilztechnisch schon einiges zu erkunden:


    Immer wieder Pfifferlinge und auch zwei schöne Fastalbinos:


    Tolle Perlpilze:


    Erste Sandröhrlinge für mich in 2025:


    Die ersten Fichtensteinpilze in 2025; viele waren schon durch, aber einige sind noch richtig fest:


    Die ersten Butterpilze 2025:


    Der erste Goldröhrling und die erste Ziegenlippe 2025:


    Die hier hatte ich schon… :)


    Das hier gibt es dann heute Abend noch aus Topf und Pfanne:


    Einfach eine wunderschöne Runde…


    Viele Grüße und schönes WE

  • Moin,


    hier der erste Septemberbericht von einer 4 stündigen Runde aus meinen Lieblingswäldern in der Schwinzer Heide.


    Eigentlich war mir klar, dass noch nicht viel gehen kann, speziell was die Röhrlinge anbetrifft. So dachte ich, checkst mal alle Ecken, wo es ältere Kiefernbestände und Stümpfe gibt, um nach längerer Zeit eine Krause Glucke endlich wieder live zu sehen.

    Nun, ich habe mich zwar redlich bemüht und bin lt. Tracking ca. 7 Kilometer kreuz und quer durch die Gegend gehirscht. Leider hat es nicht geklappt, aber an einer Stelle war ich wohl nur zu spät, da mir jemand zuvor gekommen war. Egal, trotzdem eine wunderschöne Wanderung.


    Als zahlenmäßig häufigste Lamellenpilze entpuppten sich die Ockertäublinge (kein Bild) und diese gelben Kartoffelkellerkinder:


    In einem Steinpilzverdachtsgebiet dann der erste Fliegenpilz für mich in dieser Saison:



    Sollte es in dem derzeit noch total feuchten Wald auch in der nächsten Woche hier und da ein paar Niederschläge geben, könnten die Steinis nicht mehr allzu fern sein:



    Entlang der Ost-West Wege gab an den besser geschützen Kanten einen frischen Perler und immer wieder schöne Pfifferlinge:


    Die Sache mit den Pfifferlingen wurde dann in zwei Buchenschonungen mit eingestreuten alten Kiefern so sehr gekrönt, dass ich die möglichen Glucken völlig aus den Augen verlor. Hier nur die schönste Vierergruppe, ausgewachsen und in exzellenter Qualität…


    Der Blick in den Korb wird nicht zufällig von Grünblättrigen Schwefelköpfen eingerahmt. Die gab es am Ende im Minutentakt.


    Fazit: Mit so vielen frischen Pfifferlingen hätte ich nie und nimmer gerechnet. Und, ich habe noch sehr viel Brut gesehen, die natürlich weiter wachsen darf.


    VG und ein schönes Restwochenende