Wiesen-Egerling Agaricus campestris

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.042 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Climbingfreak.

  • Hallo zusammen,

    bisher noch die Champignons gesammelt, aber da sie diese Jahr in unsere Parks sprießen, kamen ein paar in meinen Korb. Wäre schön, wenn ich noch eine weitere Meinung hören könnte. Hier meine Beobachtungen.

    • Die kleinen Pilze sind so 2-3cm, größere ältere auf der Wiese mit bis zu ~10cm Durchmesser. Die älteren Hüte waren schon deutlich ausgebreitet und wurden bräunlich, startend an den äußeren Bereichen des Hutes.
    • Die Lamellen sind rosabräunlich. Die älteren mehr ins Bräunliche gehend.
    • Stiel weiß mit einem Ring.
    • Keine Verfärbungen erkennbar, nichts gelbes.
    • Geruch angenehm.
    • Mitten auf einer Wiese im Park entdeckt.
  • Hallo,

    ob es jetzt nun genau die Art ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich sehe auf jeden Fall nichts Gefährliches auf den Fotos.

    Und wenn nichts gilbt, dann wird wohl auch kein Karbol-egerling dabei sein.

    Champingnons sind es jedenfalls.

    Gruß

    Bernd

    Ich bin kein PSV, also gibt es von mir auch niemals eine Freigabe zum Verzehr! Wenn ich "essbar" schreibe, dann bezeichnet das eine Art im idealen Zustand, das lässt sich anhand von Fotos niemals beurteilen!

    • Offizieller Beitrag

    Tach!


    Es ist nur halt so, daß es auch Karbolchampis gibt, die nicht gilben und auch nicht auffallend nach Jod riechen.

    Das merkt man zwar bisweilen beim Erhitzen, aber das habe ich noch nicht ausprobiert - und scheint auch nicht extrem genug zu sein, denn sonst würden sich Leute nicht mit Karbolis vergiften.

    Die Champis hier kann ich nicht einschätzen, es können durchaus mehrere Arten da zu sehen sein.

    Wichtig sind da auch Standortaufnahmen, zudem muss man die Ringstruktur beurteilen können (Detailaufnahmen) und die Gattung ist blöderweise so problematisch, daß man oft noch Chemie und ein Mikroskop braucht, um Bestimmungen abzusichern. Insofern sind die halt auch als Speisepilze heikel, zumal da noch das Schwermetallproblem dazu kommt.


    Also trotz durchaus ordentlicher präsentation des Fundes (Super, mal gleich vorweg auch mit vollständigen Schnittbildern versorgt zu werden :thumbup::( Ich kann mich hier nicht zu einer Artbestimmung durchringen.



    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Dem ist nichts hinzuzufügen; außer, dass ich mir anhand des Bildes nicht mal eine Sektionsbestimmung zutraue.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.