Google-Datenschutz speziell für YouTube

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 2.961 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gelöschter Nutzer.

  • Hallo Ihr Lieben,


    nachdem ich in diesen Tagen so gar keine Pilze finde, dachte ich, dass ich mir halt einfach ein paar aktuellere Pilz-Videos über YouTube ansehen könnte. Mmmh - seit dieser Woche kann ich auf einmal anscheinend alle Google-Dienste, und damit auch YouTube, nur noch nutzen, wenn ich mit deren Datenschutzbestimmungen einverstanden bin - und genau das bin ich nicht!


    Schon seit Längerem verwende ich eine der sogenannten Meta-Suchmaschinen (ixquick.de oder startpage.de) nur dies funktioniert halt nicht bei YouTube. Gibt es da vielleicht trotzdem Möglichkeiten?


    Liebe Grüße


    Maria

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Maria!


    Eigentlich sollte man auf andere Videoseiten ausweichen (Vimeo usw.). Andererseits: Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sich nichts geändert. Der Unterschied sit Folgender: Bisher haben alle Google - Dienste (sowie die meisten anderen Webseiten auch) die Daten einfach so abgegriffen. Das dürfen sie jetzt nicht mehr, jedenfalls nicht mehr ohne Zustimmung. Die Lösung für die Anbieter ist dabei ganz einfach: Wer nicht zustimmt, kann nicht mehr gucken.
    Man kann das im Grunde so verstehen: Daten sind sowas wie eine eigene Währung. Den Konsum der aufgerufenen Seiten bezahlt man zwar nicht mit Cash, aber dafür mit dem Datenprofil, das man beim Surfen auf den Seiten hinterlässt.
    Ist nicht unbedingt schön, aber es gibt Schlimmeres (zB Trockenheit).



    LG, Pablo.


  • Danke für Deine Antwort Pablo :)


    Ich sehe da allerdings schon einen Unterschied, also zumindest wie ich dies alles verstanden habe ;)


    Bisher habe ich nicht ausdrücklich zugestimmt dass Google meine Daten umfassend sammeln, auf unbestimmte Zeit irgendwo auf der Welt speichern und x-beliebig irgendwo und an/bei/für irgendjemandem oder irgendwas verwenden oder verkaufen darf oder was weiß ich in irgend einer Art und Weise verarbeiten darf - ob nun aktuell oder irgendwann in Zukunft. Das diese Nutzung/Verarbeitung seitens Google bisher bereits geschehen ist, ist ja bekannt und wurde ja ständig hinterfragt und kritisiert und Google wurde verklagt, musste Strafe zahlen usw.. Nun aber würde ich dem ausdrücklich zustimmen ohne genaue Informationen darüber was genau ich denn nun erlaube, für was genau, wo genau und für wie lange usw.. Durch meine ausdrückliche Zustimmung wäre das Gebaren von Google legal was es bisher nicht überall und unbedingt war! Oder sehe ich dies falsch?


    Eigentlich sollte niemand diesen Datenschutzbestimmungen zustimmen - dann wäre dieses Problem sehr schnell gelöst und Google würde ganz schnell "zurück rudern" (und sich dann etwas Neues überlegen ;) ) Aber ich weiß schon, diese Gedanken meinerseits sind völlig illusorisch ;)


    Liebe Grüße


    Maria (die nun eben kein YouTube mehr nutzen wird ;) )

  • Hallo Maria,


    dann suchst Du deine Pilzfilmchen z.B. hier:


    Externer Inhalt www.dailymotion.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Beider Suche mußt Du den wiss. Namen angeben und die Werbung stört aber das ist bei Youtube ja auch so.


    VG Jörg

  • Hallo Maria,


    Genau! Und deshalb habe ich Google ganz von meinem PC verbannt und benutze andere Suchmaschinen. Die werden zwar auch heimlich Daten sammeln, aber ich habe da wenigstens nicht die unbeschränkte Erlaubnis erteilt.


    Trotzdem gibt es einen kleinen Trick, wie Du Dir auch Youtube-Videos anschauen kannst, ohne zuzustimmen.
    Ob das in jedem Fall funktioniert, weiß ich nicht. Bei mir gehts jedenfalls.
    Wenn ich nicht über die Googleseite reingehe, sondern über eine andere Webseite ein Video aufrufe, komme ich meist auch an andere Youtube-Videos mit gleichem Thema.
    Such doch mal in einer anderen Suchmaschine nach "Pilzvideos". Wenn Du dort eine Seite findest, in der ein Video mit Youtube verlinkt ist und dieses sich aufrufen läßt, ohne dass Google sich meldet, werden Dir dann evtl. auch noch weitere Pilzvideos angezeigt, auch wenn Du keine Zuastimmung erteilt hast. Ich habs gerade eben noch ausprobiert und bei mir hats funktioniert. Ggfs. musst Du auf dem verlinkten Video unten auf Youtube klicken.
    Eine weitere Möglichkeit wäre, dass Du Dir die Adresse des Videos in die Zwischenablage kopierst und über den VLC-Player abspielst.


    HG, Josef


  • Hallo Jörg,


    ein schlichtes Danke :thumbup:


    Es sind mehr und andere Videos enthalten wie z. B. auf Vimeo was ich immer wieder sehr gerne nutze. Sicher finden sich, nach dem ersten Sichten verschiedener Suchbegriffe nach zu urteilen, bei weitem nicht so viele Videos wie auf YouTube, aber da ist ja sowieso mehr Schrott dabei als wirklich Gutes und/oder Informatives.


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]


    Hallo Josef,


    was bin ich froh, dass Du dies auch so siehst und ich nicht ein aussterbendes antiquiertes Exemplar bin ;)


    Ich komme nirgends mehr rein - überall wo Google dahintersteckt kommen die Datenschutzbedingungen.


    Wenn ich über eine andere Suchmaschine gehe, komme ich zwar in YouTube rein, sobald ich aber ein Video anklicke erscheinen die ... na was wohl ;) ... richtig, die Datenschutzbedingungen. Das Einzige was ich noch nicht ausprobiert habe sind die evtl. verlinkten YouTube-Videos über z.B. fb oder auch hier - keine Ahnung ob ich die noch ansehen kann, ich vermute aber eher nicht.


    Ich muss schon sagen, ein sehr raffinierter und meiner Meinung nach gefährlicher Schachzug zumal sich die Mehrheit der Nutzer wohl keine oder sehr wenige Gedanken darüber macht (machen wird).


    Liebe Grüße


    Maria


    Nachsatz: Mir fiel gerade ein, dass im "Forums-Soundtrack" ja viele YouTube-Verlinkungen sind und Bingo! Ich sage nur "Datenschutzbedingungen" :D


    Und noch ein aller letzter Nachtrag ;) : Über fb kann ich die verlinkten YouTube-Videos ansehen - bisher zumindest noch ;)

  • Hallo Maria,


    ich oute mich mal als bekennenden Googler.
    Mit anderen Worten: mir ist es egal, ob man mich wissentlich oder insgeheim ausspioniert.


    Da ich nichts zu verbergen habe, sehe ich darin auch kein großes Problem.


    Wenn du sicher sein willst, solltest du zukünftig aufs Internet verzichten.
    Internet nutzen und Privatsphäre wahren ist illusorisch!


    Obwohl ich den Google-Datenschutzbestimmungen nicht zugestimmt habe (ich wurde übrigens nie danach gefragt!), kann ich Youtube ohne Einschränkungen nutzen.
    Ob das an diversen PC-Einstellungen liegen kann?


    Liebe Grüße vom Nobi


    PS. Ich lese soeben:


    Zitat


    Nachsatz: Mir fiel gerade ein, dass im "Forums-Soundtrack" ja viele YouTube-Verlinkungen sind und Bingo! Ich sage nur "Datenschutzbedingungen"


    Das hängt mit der Forensoftware zusammen.
    Und mit einem Sicherheitsproblem.
    Im Feuerfuchs kann man das leicht mit einem Klick auf das Schloss links oben beheben.
    Den "Schutz momentan deaktivieren" und du kannst die Videos wieder schauen!


    Zitat


    Und noch ein aller letzter Nachtrag : Über fb kann ich die verlinkten YouTube-Videos ansehen - bisher zumindest noch


    Du nutzt FB? 8|8|8|
    Dann schon lieber Google! :D

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

    Einmal editiert, zuletzt von nobi_† ()


  • Hallo Nobi,


    ich glaube, da hast Du mich ein klein wenig missverstanden :)


    Bisher ging es mir wie Dir - ich hatte bisher nie eine Aufforderung bekommen mit dem eher undurchsichtigen und unter Umständen gefährlichem Treiben von Google offiziell einverstanden zu sein. Natürlich nutzte und nutze ich alle möglichen Angebote und Möglichkeiten im WWW, wohl wissend, dass ich Spuren und Informationen bei aller Vorsicht hinterlasse und das diese Informationen und Daten genutzt werden - dies gehört wohl ein Stück weit auch in diese Zeit. Zeitgleich habe ich immer die kritischen Bemühungen der Verbraucher- und Datenschützer und der Gerichte weltweit ein Stück weit verfolgt, die eben genau dagegen vorgehen oder zumindest vehement gerade vor den Datenschutzbestimmungen von Google warnen. Nun hab ich solch eine Aufforderung erhalten, also soll Google eine Generalvollmacht für alles und für immer und für überall erstellen ohne zu wissen um was es gehen könnte.


    Da geht es auch nicht darum, dass man etwas zu verbergen hat. Und solange "nur" die anscheinlichen Interessen verkauft werden und man dann halt diesbezügliche Werbung erhält - o.k. - von irgend etwas müssen Anbieter wie Google ja auch leben :) Aber hier geht es so wie ich es verstanden habe um weitaus mehr, um so viel mehr, dass ich da nicht mehr mitmache! Jeder sollte sich daher gut informieren - geht ja problemlos über das WWW ;) und dann für sich selbst entscheiden.


    Es liegt übrigens nicht an diversen PC-Einstellungen, auch nicht an Foreneinstellungen und auch nicht an einem Sicherheitsproblem. Es liegt einzig und alleine daran, dass ich Google keinen über mein Leben hinausgehenden Freibrief ausstellen :)


    Nutze also Google solange Du noch keine Aufforderung bekommst und wenn Du sie bekommen hast informiere dich gut bevor Du Dein Einverständnis gibst :)


    Liebe Grüße


    Maria

  • Hallo in die Runde,



    ich oute mich mal als bekennenden Googler.
    Mit anderen Worten: mir ist es egal, ob man mich wissentlich oder insgeheim ausspioniert.


    Da ich nichts zu verbergen habe, sehe ich darin auch kein großes Problem.


    Es ist nahezu unmöglich abzuschätzen, in welchen Situationen sich gesammelte Daten sich zum Nachteil eines Nutzers auswirken können. Ich wäre vorsichtig mit der These, man habe nichts zu verbergen. Letztlich muss jede(r) für sich entscheiden, welche Daten er online offenbart.



    Wenn du sicher sein willst, solltest du zukünftig aufs Internet verzichten.
    Internet nutzen und Privatsphäre wahren ist illusorisch!


    man kann sich Google schwer entziehen, wenn man weiterhin im Internet akiv sein will. Alleine die zig Websites, die Google Analytics zur statistischen Auswertung ihrer Besucher verwenden - das halte ich sogar noch für bedenklicher als die Nutzung von YouTube. Dann noch die Websites, die Google Fonts nutzen, um bequem individuelle Schriftarten nutzen zu können. Alle diese kostenlosen Google-Dienste haben eins gemein: Es werden Daten generiert, aus denen sich leicht Bewegungsprofile ableiten lassen.


    Gruß, Andreas

  • Hallo noch einmal


    Ich könnte mir vorstellen, dass viele vielleicht gar nicht so wissen um was es hier geht. Ich persönlich verstehe dies alles ja auch nur ansatzweise ;)


    Deshalb hier einmal zwei Links:


    Der erste Link ist Wikipedia - Kritik an Google Inc.. Ungefähr in der Mitte der Seite geht es hier auch um den Datenschutz.
    Der zweite Link sind die Datenschutzerklärungen von Google.


    Wie Andreas schon geschrieben hat können wir uns dem Ganzen kaum entziehen aber um dies geht es mir hier eigentlich auch gar nicht. Sehr viele Daten wurden bisher schon gesammelt, verwendet, weitergeleitet, gespeichert ... Jeder wusste dies (oder hätte es eigentlich wissen müssen) und hat dies durch die Nutzung auch insgeheim hingenommen im naiven Vertrauen darauf, dass Andere schon auf die Einhaltung der Gesetze und Richtlinien achten würden. ABER keiner hat bisher dieses Gebaren von Google eben durch seine ausdrückliche Einverständniserklärung legitimiert. Experten, Verbraucher- / Datenschützer, Gerichte usw. konnten gegen Google vorgehen! Welcher Spielraum uns zu schützen bleibt diesen, wenn wir uns ausdrücklich mit dem Vorgehen von Google einverstanden erklären?


    Liebe Grüße


    Maria

  • Hallo,
    ohne großes Wissen über das genaue Vorgehen von Google (Kritik ist ja allg. bekannt - aber die Datenschutzrichtlinien liest wohl auch kaum einer bis ins kleinste Detail ...), habe ich etwas zum Thema gesucht.


    Soweit ich verstanden habe, ist die nun oft erfragte Zustimmung (seit 2015 !) zu den Datenschutzrichtlinien darauf zurückzuführen, dass von Google mehr Transparenz gefordert wurde.


    Ob einzelne Dienste ohne Zustimmung gar nicht mehr funktionieren, weiß ich gar nicht... es kann sogar sein, dass ich irgendwann mal (das läuft schon seit 2015) zugestimmt habe, weil Google Maps und Routenplaner einmal nicht funktionierte (ich erinnere mich aber nicht mehr genau....)


    Nur ... ich bin ja gar nicht bei Google angemeldet (habe kein Konto mit Namen, e-mail und weiteren privaten Daten),
    d.h wenn ich Google benutze, lesen die aus:
    meine IP Nummer (daraus können Rückschlüsse auf den Region in D gemacht werden ... und theoretisch ist über die IP-Adresse über den DSL-Anbieter auch der Anschlussinhaber bekannt, die müssten das dann aber herausrücken - was sie aber wohl nicht tun in diesen Fällen und in Europa),
    meine Hardware,
    mein Browser ... meine Benutzereinstellungen für die Google-Suche (falls ich welche gemacht habe)
    und das wird in einem Cookie gespeichert (ich bin aber so ein Cookie- und Verlaufslöscher, jeden Tag, manchmal mehrfach) - das ist ja ohne Google-Konto immer noch recht anonym (?)


    Wie und wo ist dann überhaupt meine - mutmaßliche - Zustimmung gespeichert - und wo kann ich das einsehen, das habe ich mich gefragt.
    Und obwohl ich damals - mutmaßlich - einmal zugestimmt habe, werde ich beim Aufrufen bestimmter Google-Dienste daran erinnert, mir doch bitte einmal die Datenschutzrichtlinien anzuschauen (aber ohne Zwang ... "später erinnern" ist eine Option ... wenn man die Seiten durchtickert, kommt zum Schluss ein "ich stimme zu", aber es können auch Einstellungen gemacht werden, welche Verläufe gespeichert werden. Also ist das "Ich stimme zu" gar nicht personenbezogen bei denen irgendwo im System gespeichert, sondern die Zustimmung liegt bei mir auf dem Rechner in einem Cookie (das ich ja regelmäßig lösche...)


    Aus dem jeweiligen Suchverlauf bei Google werden dann verschiedene Präferenzen erkannt (wobei mir nicht ganz klar ist, ob die auch die allg. Browserchronik auslesen könnten ? oder es tun ? ) , so dass dann Nutzerprofile erstellt werden können, mit dem Ziel der personalisierten Werbung. ...
    Und ich sehe gar keine Werbung, weil ich einen Ad-Blocker benutze ... surft Ihr denn überwiegend mit Werbung um die Ohren gehauen?? O.k, den Blocker muss man manchmal ausschalten, man kann Werbung auch nur auf bestimmten Seiten zulassen oder nur auf bestimmten Seiten blocken (die Seiten müssen sich ja irgendwie finanzieren)


    Also aus der gesamten Datenmenge (welche IP-Nr. welche Suchanfragen stellt, und z.B. welche Youtube-Videos schaut und welche Google-Maps anschaut werden und welche Routen erfragt werden) wird dann geschlossen,
    dass User x ein vermutlich junger mutmaßlicher Mann mit vermutlich den und den Interessen ist,
    und User y eine mutmaßliche Frau mutmaßlich mittleren Alters mit mutmaßlich den und den Interessen.
    (Und im heutzutage unwahrscheinlichen Fall vom Familien-PC kommt Google aber ganz schön durcheinander ... oder wenn die mutmaßlich ältere Frau plötzlich lauter Metallica-Videos anschaut...)


    Welche SUCH-VERLAUFS-Daten (oder Youtube-Verlauftsdaten) gesammelt werden, kann man EINSTELLEN (und wenn man ein Google-Konto hat .... und damit dann überhaupt nicht mehr anonym ist, wenn man im angemeldeten Zustand Google-Dienste benutzt, dann kann man es wohl sehr ausführlich einstellen, wie genau weiß ich nicht.).


    Aber auch der nicht registrierte Nutzer von Google-Diensten, hat Zugriff auf das Verhalten von Google (was dann aber nur für die jeweilige IP mit der jeweiligen Hardware gilt , also nicht personenbezogen ist) - und das wird dann in einem Cookie gespeichert ... was ich ja immer lösche .... dann sind die Einstellungen auch immer wieder futsch ... gerade überprüft.
    Man kann sogar durch ein Add-on für jeden Browser, Google-Analytics überhaupt ausstellen.
    Man kann auch den Suchverlauf löschen und getrennt davon die Suchanfragen und gesehenen Videos bei Youtube.
    https://myaccount.google.com/i…y?hl=de#toolsyoucanusenow


    (Wobei die Suche dann vielleicht etwas weniger "geschmeidig" abläuft, und nicht immer sofort so schön passende Ergebnisse liefert.)


    Längerer Artikel darüber
    https://www.welt.de/wirtschaft…r-Sie-speichern-darf.html


    und hier:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Google_Analytics


    Zitat


    Die Erfassung von Datenspuren durch Google Analytics lässt sich verhindern, indem das Laden und Ausführen des Google-Analytics-Scripts (was auch den Seitenaufbau verlangsamen kann) verhindert wird. Dies geschieht beispielsweise durch das Blockieren von JavaScript (zum Beispiel durch die Firefox-Erweiterung NoScript, Ghostery oder durch Werbeblocker). Es ist auch möglich, den Zugriff auf die Google-Analytics-Domain google-analytics.com insgesamt zu sperren (zum Beispiel durch Werbeblocker, durch Aufnahme in eine Sperrliste, die viele Router anbieten, oder durch die Verwendung der hosts-Datei).


    Wer mit den Analyseverfahren des Dienstes nicht einverstanden ist, hat die Möglichkeit, sich mit dem seit 25. Mai 2010 veröffentlichten Google Analytics Opt-out zu schützen.[11] Es ist für Internet Explorer 8 bis 11, Google Chrome, Mozilla Firefox, Apple Safari und Opera verfügbar. Seit das Safe-Harbor-Abkommen vor dem EuGH aufgeweicht wurde, sollten die US-Konzerne wieder die für Europa verlangten Datenschutzbestimmungen einhalten.
    Die Betreiber von entsprechenden Webseiten sollten Datenschutzerklärungen anbieten, in denen auch auf das –žBrowser-Add-on zur Deaktivierung von Google Analytics–œ hingewiesen wird. Diese findet man jedoch nur selten.



    oder zum Referrer-Ausschalten
    https://www.netzwelt.de/news/1…vatsphaere-schuetzen.html


    oder zum anonym im Web surfen:
    http://www.chip.de/downloads/Tor-Browser-Paket_22479695.html


    Was Aktuelles (Mai 2017):
    https://netzpolitik.org/2017/e…kationsfreiheit-tun-kann/

  • Hallo abeja,


    ganz spontan erst einmal ein dickes Danke für Deine vielen Links und Recherchen - ich werde mir diese morgen alle ganz genau ansehen.


    Vielleicht bin ich einfach zu blöde für dies alles (ist hier durchaus vorstellbar ;) ) aber ich habe versucht herauszufinden was genau Google denn von mir gespeichert hat, habe versucht meine Einstellungen zu ändern - laut Google ist dies ja alles ganz einfach zu überprüfen und die Einstellungen sind ganz einfach zu ändern. Nun - sooo einfach scheint dies nicht zu sein! Um einsehen zu können, um Änderungen vornehmen zu können, müsste ich anscheinenden erst einmal bei Google angemeldet sein! Bin ich aber bisher nicht! Und ich weiß auch ehrlich gesagt nicht so genau was dann wiederum mit einer Anmeldung mit meinen Daten passiert.


    Die Werbung übrigens ist meiner Meinung nach nicht unbedingt offensichtlich. Klar kann man bestimmte Einstellungen vornehmen um offensichtliche Werbeschaltungen zu verwalten. Aber die offensichtliche Werbung ist in meinen Augen auch überhaupt kein Problem - Google ist ein wirtschaftliches Unternehmen und muss Geld verdienen. Und dies geschieht eben, dass in den kostenlosen Diensten Werbung platziert wird - also für mich ist dies erst einmal, oberflächlich gesehen, in Ordnung. Stutzig macht einen manchmal nur, wie schnell die eigene Suche sich in den entsprechenden und damit personalisierten Werbeanzeigen niederschlägt. Also suchst Du nach Wohnung, Arbeit, einer Krankheit oder was auch immer - sofort bekommst Du die entsprechenden Werbungen. Ist echt interessant - ändere einmal Deine Einstellungen und beobachte dies ;)


    Die für mich eher relevante indirekte Werbung bzw. Einflussnahme kannst Du relativ leicht ein Stück weit selbst überprüfen. Suche die gleichen Begriffe mit unterschiedlichen Suchmaschinen - zum Teil erstaunlich mit welcher Gewichtung da welche Anzeigen kommen (oder auch gar nicht) ;)


    Und ja, Du hast Recht, diese "neuen" Datenschutzrichtlinien sind aufgrund massiver Kritik an den ursprünglichen Datenschutzbestimmungen entstanden - eigentlich sollten wahrscheinlich die Nutzer geschützt werden, der Schuss ging aber leider irgendwie nach hinten los, da sich anscheinend kaum jemand der Nutzer Gedanken darüber macht oder sich gar informiert und dies trotz der massiven Warnungen auch zu den neuen Bestimmungen! Besorgniserregend!!!


    Besorgniserregend was wir geschehen lassen und auch noch begeistert davon sind! Und dies trotz der ganzen Warnungen. Viele Dinge kann man auch ohne Google nutzen, also einen Google-Translater kann man problemlos durch einen anderen Übersetzer ersetzen, Google-Maps ist zwar praktisch aber auch dies kann man problemlos durch andere Angebote ersetzen, usw. usw.. Schwieriger wird es schon durch eine quasi Monopol-Stellung von You-Tube - bei der Musik z.B. - aber dann hat man halt einfach nicht mehr so viel Angebot bzw. muss mehr im WWW nach Alternativen suchen, bedenklich wird es dann aber bei weiteren Diensten. Die ganzen beinahe ausschließlich durch oder mit Google eingescannten Bücher und Archive z.B.!!! Oder die von Andreas genannten Dinge wie Google-Analytics, ....


    Naja, morgen lese ich mich einmal durch die von Dir genannten Links :)


    Liebe Grüße


    Maria


    Ach so - das mit dem Browser löschen, den Cookies löschen - irgendwie habe ich den Verdacht, dass dies nicht wirklich einen großen Einfluss hat. Aber wie schon gesagt, ich bin in diesen Dingen eher unbedarft :) Es wäre daher sehr schön, wenn dies jemand erklären/aufklären könnten.

  • Hallo Maria,



    betr. Google-Einstellung:
    das ist ja das "Neue", dass man gewisse Einstellungen da ohne Anmeldung machen kann (wusste ich bisher auch nicht - durch Klick an- und ausschalten) - ich würde mich nicht anmelden, bzw. wüsste keinen triftigen Grund dafür (d.h. es heißt, dann könne man auch frühere Suchhistorien verwalten ... aber so wichtig ist mir das nicht.)
    Die Angaben dazu, was Google dann auswerten darf oder nicht (z.B. die Suchhistorie) wird in einem Cookie gespeichert (falls man nicht bei Google angemeldet ist).
    D.h. einmal da Einstellungen gemacht, "hält" das bis zum nächsten Cookie-Löschen (könnte man aber ohne Probleme immer wieder vor großen Suchaktionen wiederholen), Die bisher von Google gesammelten Daten bzw. Auswertung des bisherigen/ früheren Suchverhaltens kann man nicht löschen, zumindest nicht als nicht angemeldeter Nutzer.


    Ich habe mal Bildschirmfotos von den Seiten gemacht:
    allg: da heißt es "anmelden" oder Einstellungen vornehmen (geht aber nur in kleinen Bereichen)


    so sieht es bei der Suchistorie aus mit "on"


    so sieht es aus mit "off"


    Meine Ausführungen bezogen sich überwiegend auf deinen Satz:

    Zitat


    also soll Google eine Generalvollmacht für alles und für immer und für überall erstellen ohne zu wissen um was es gehen könnte.


    Die Zustimmung zu den Datenschutzrichtlinien gilt m.M. in dem Moment, wo man den Dienst in Anspruch nimmt (in der Weise, wie man sie s.o. zum Teil selbst festgelegt hat) und zugestimmt hat, bis zum nächsten Cookie-Löschen - da die Zustimmung nur im eigenen Browser gespeichert wird und nur von dort wieder ausgelesen werden kann.


    Übrigens läuft das bei sehr vielen Webseiten so, auch bei der oben verlinkten Videoseite oder bei diversen Übersetzungsportalen o.ä. - überall fährt von unten die Zustimmleiste ein (betr. Cookies) - und wird wieder ausgeblendet, wenn man zugestimmt hat - man kann die Dienste aber ohne Klick nutzen.
    Aber auch da wo man nicht ausdrücklich o.k. klicken muss, heißt es dann, dass man allein schon durch die Nutzung zustimmt (und man erhält ein Cookie so oder so, es sei denn man hat die Cookie-Annahme überhaupt deaktiviert.)
    Wenn man sich die da verlinkten Richtlinien anschaut, geht das alles in die gleiche bzw. sehr ähnliche Richtung.



    Wesentlich im Sinn der europ. Datenschützer scheint zu sein, dass bei der Datenerhebung und späteren Auswertung (welche IP klickt wann wohin, verweilt und geht dann wohin etc. - damit die Werbeleute wissen, ob ihre Seiten überhaupt ankommen und benutzt werden ... und wie noch mehr Personen "nutzungsabhängig" die Werbung zu sehen bekommen) und vor allem wenn diese Daten von mehreren Diensten einer Webfirma zusammengefügt werden, dass dann die IP-Adressen anonymisiert werden (bereits beim "Sammler" oder kurz danach, jedenfalls noch in Europa) und der ganze Datenwust nicht mehr ganz konkret einer Person zugeordnet werden kann.


    Z.B. bei dem Text von Netzwelt, den ich oben verlinkt hatte, wenn man da die Datenschutzrichtlinien anklickt, ist das alles recht gut beschrieben.
    https://www.netzwelt.de/datenschutz.html


    Cookies, hübsch erklärt ...
    https://www.techbook.de/easyli…m-sollte-man-sie-loeschen


    Wenn man nicht möchte, dass das "Klickverhalten" analysiert wird, ist es schon mal gut, vor allem die Annahme von Cookies von Drittanbietern zu blockieren, was ganz automatisch im Hintergrund abläuft (Werbung, die auf den Webseiten eingeklinkt ist - die Werbung sieht man (ohne adBlocker), aber man klickt sie normalerweise gar nicht an ... oder klickt ihr ständig auf Werbung ? ... und trotzdem bekommt man da Cookies. ) Das ist relativ leicht einstellbar im Browser - z.B. bei Firefox bei den Einstellungen unter Datenschutz über "Chronik nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen" .
    Denn gerade diese Cookies tracken, wo man war, welchen Link man geklickt hat usw.


    Die Cookies von den Seiten, wo man öfter ist, sind natürlich auch im gewissen Maß sinnvoll - und im Moment der Nutzung funktionieren manche Seiten auch gar nicht ohne Cookie (Einkaufen, Warenkorb etc.) .
    Trotzdem lösche ich regelmäßig, logge mich dann eben neu ein etc. - bzw. bin nirgendwo automatisch eingeloggt, wenn ich die Seite aufrufe.


    Personenbezogene Werbung (die auf meinem Surfverhalten beruht bzw. beruhen würde) sehe ich ja gar nicht, weil ich ja die Werbung blockiere (manche Werbung kommt durch - weil das nach bestimmten Filterregeln und Listen funktioniert und irgendwie auch an der Art der Einbettung in der Webseite liegt. Manche "unauffällige" Werbung ist auch standardmäßig erlaubt).


    Dass bei der Suche mit unterschiedlichen Suchmaschinen unterschiedliche Ergebnisse kommen (der eigentlichen Suche, nicht der geschalteten Anzeigen ... die ich ja überwiegend gar nicht sehe ...) , ist an sich schon klar (unterschiedliche Suchalgorithmen).
    Wenn aber z.B. Ixquick auf die Googlesuche zurückgreift (ohne dass die IP-Adresse des Suchenden dann Google bekannt wäre) und dann andere Ergebnisse bringt als Google selbst - bzw. eine etwas andere Reihenfolge, dann liegt das daran, dass Google das bisheriges Suchverhalten analysiert hatte und Ixquick eben nicht.


    Sofern dann bei Google wirklich die für mich relevanten Sachen zuerst kommen, nehme ich das "billigend" in Kauf.
    Und wenn ich nach längerem Suchen (jetzt bei "Kommerz") etwas nicht finde ... und immer weiter mache ... und sich dann irgendwann die Suchergebnisse ändern und ich doch noch angeboten bekommen, was ich in etwa gesucht habe, dann bin ich auch nicht "beleidigt".
    Man müsste theoretisch mal eine ganze Zeit lang, bei ganz konkreten Anfragen, mehrere Maschinen nebeneinander benutzen, um die - für einen selbst relevanten Unterschiede (der Ergebnisse und der Handhabung) - zu entdecken.


    Ixquick ist sogar meine Startseite im Browser, aber oft nehme ich doch Google, z.B. die Bildsuche bei Ixquick zeigt mir nicht auf einen Blick an, wo die Bilder herkommen (man muss sie anklicken), da ist das Suchen mit Google "eleganter" (und für mich schneller erledigt) - und bei den Sachen wie Pflanzen, Pilzen o.ä. ist mir das auch egal, ob da was analysiert wird.


    Sucht man sensiblere Dinge, gibt es ja die erwähnten Möglichkeiten, das Analysieren zu erschweren oder unmöglich zu machen.


    Ein Nicht-Zustimmen zu den Richtlinien oder das Nicht-Verwenden mancher Seiten ist eher ein "politischer" Akt - ich weiß nur nicht, ob die Seitenbetreiber oder die Datenauswerter davon auch etwas mit bekommmen, weil auch bei Nichtverwendung einzelner Seiten durch den Internetuser sind die Dienste auf extrem vielen anderen Seiten eingebettet.
    Ich bin da wahrscheinlich eher pragmatisch als politisch.


    Ansonsten denke ich, dass die europäischen Datenschützer für die Problematik sehr sensibilisiert sind und dass es da auch weitere Regelungen in Zukunft geben wird - die zum einen Teil die Selbstbestimmungsmöglichkeiten des Users betreffen, was er zulässt oder nicht - und zum anderen Teil wie die gesammelten Daten anonymisiert und weiterverarbeitet werden. Die Sammelei selbst wird wohl nicht zu verhindern sein - das ist ja auch eine Geldmaschine (und auch ganz althergebrachte Medienunternehmen mischen da genauso mit ... weil sie auch befürchten, dass durch die herkömmlichen Medien nichts mehr zu verdienen ist.)
    Es geht da ja beim Datenschutz im Web noch um viel sensiblere Dinge, wie das Standortverfolgen bei mobilen Geräten usw. und die Sicherheit der Kommunikation über neuere Dienste, da scheint noch manches zu tun zu sein.



  • Hallo abeja,


    genau darum geht es!


    Google hat mittlerweile eine Monopolstellung, weltweit wohl so an die 80 Prozent. Google lassen wir bereits jetzt schon Daten aus vielen Bereichen unseres Lebens sammeln, ob nun direkt oder indirekt. Und diesem Sammeln der Daten kann man sich kaum entziehen. Die Tendenz der Ausweitung der Einblicke in unser Leben, unsere Privatsphäre, die wir Google ermöglichen, ob nun direkt oder indirekt, ist besorgniserregend.


    Es geht hier nicht um die Werbung, es geht auch nicht um Rankinglisten. Es geht darum, dass wir nicht genau wissen, welche Daten denn gelesen werden und wofür diese Daten irgendwann einmal verwendet werden könnten! Es geht darum wie leicht es bei einer weltweiten Monopolstellung möglich ist zu beeinflussen, auch zu manipulieren!


    Ich zitiere einmal aus Interviews, veröffentlicht auf Deutsch u.a. in Wikipedia: Laut einem Interview der Financial Times, das 2007 mit Googles Geschäftsführer Eric Schmidt geführt wurde, plant Google so viele Daten jedes einzelnen Nutzers zu sammeln, dass sogar sehr persönliche Fragen beantwortet werden können, wie zum Beispiel –žWomit soll ich mich morgen beschäftigen?–œ oder –žWelches Arbeitsangebot soll ich annehmen?–œ. Im Jahr 2010 bekräftige Eric Schmidt diese Zukunftsvision mehrfach, zunächst in einem Interview gegenüber dem Wall Street Journal: –žIch denke, die meisten Menschen (–¦) möchten, dass Google ihnen sagt, was sie als nächstes machen sollten.–œ (–¦) –žSagen wir, du gehst eine Straße entlang. Aufgrund der Informationen, die Google über dich gesammelt hat, wissen wir grob, wer du bist, wissen ungefähr, was dich interessiert, wissen annäherungsweise, wer deine Freunde sind. Google weiß auch, bis auf wenige Meter genau, wo du gerade bist.–œ Im Rahmen eines Vortrags auf der IFA-Messe in Berlin 2010 ergänzte Schmidt diese Zukunftsvision um das Beispiel, dass Google selbst einen Nutzer daran erinnern könnte, bei schlechtem Wetter eine Regenjacke anzuziehen. –žWir können Menschen Anregungen machen, denn wir wissen, was ihnen wichtig ist.–œ


    Es ist ja bekannt, dass zumindest ein Mal unter anderem durch Google Benutzer-Daten an den US-Geheimdienst weiter gegeben wurden! Und dies dürfte wahrscheinlich nur die eher zufällig bekannt gewordene Spitze des Eisberges sein. Wissen wir, wie sich z.B. die politische Lage verändern wird? Können wir absehen was unter Umständen mit unseren Daten dann geschehen könnte?


    Es ist richtig, dass wir indirekt dieses Sammeln der Informationen und den (möglichen) Umgang damit akzeptieren alleine dadurch, dass wir Google bzw. mitlerweile kann man ja sagen generell das Internet, nutzen. Nun wurde aber von Datenschützern durchgesetzt, dass Google eben ein wirkliches Einverständnis von jedem von uns verlangen muss. Liest man diese Datenschutzbestimmungen, dann sind da erst einmal sehr viele schöne, besänftigende Worte - Google will uns nur Gutes. Dies mag aktuell schon sein, liest man aber genau, dann steht da eigentlich nicht wirklich etwas konkretes - alles ist irgendwie "evtl.", "gelegentlich", "manchmal" usw. Irgendwie legt sich Google nirgends fest und lässt alles diffus erscheinen, lässt sich irgendwie alle Möglichkeiten offen. Ich kenne mich mit Internet etc. nicht wirklich aus, noch bin ich juristisch bewandert oder habe wirklich Kenntnisse über Datenschutz, aber als ich dies gelesen habe, wurde ich doch sehr stutzig.


    Bisher habe ich das Verhalten von Google (und muss es auch weiterhin) alleine durch die Nutzung des Internets zwangsläufig toleriert. Nach wie vor denke ich aber, dass es sehr wohl einen großen Unterschied macht, ob ich dem ausdrücklich zustimme!


    Liebe Grüße


    Maria