Sakuska

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 7.178 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von sarifa.

  • Auf speziellen Wunsch von Craterelle hier das Rezept der Sakuska. Es ist eine siebenbürgische Spezialität, die wir jedes Jahr im Herbst machen, wenn es die geschmackvollen Paprika und Auberginen gibt. In diesem Jahr haben wir sie zum ersten Mal auch mit Pilzen probiert (dank Pfifferlingsschwemme) und sind noch mehr begeistert davon. Fotos habe ich dummerweise während der Zubereitung nur eines von den gegrillten Paprika gemacht, da ich nicht damit gerechnet habe, das Rezept ins Forum einzustellen. Vorsicht - sie macht viel Arbeit, aber die Mühe lohnt sich. Also dann:


    SAKUSKA

    Spezialität (Brotaufstrich) aus Siebenbürgen


    Zutaten: (ungefähre Angaben, ist bloß eine Richtschnur, auf das Gramm genau kommt es nicht an)
    Gemüse:
    1,5 kg Auberginen
    1,5 kg rote Paprika

    Tipp: Im Herbst am besten die Spitzpaprika oder Tomatenpaprika aus Ungarn nehmen, die sind am intensivsten im Geschmack; jetzt findet man oft die Spitzpaprika aus Marokko (z. B. bei PENNY), die sind geschmackvoller als die aus Spanien oder Holland.


    1 kg Zwiebeln
    1 kg Pilze (z. B. Pfifferlinge)
    3 Dosen Schältomaten à 400 g oder 1,5 l passierte Tomaten (3 * 0,5 l im Tetrapack),
    ca. 800 ml neutrales Öl


    Gewürze:
    Salz, Pfeffer, 5 bis 6 Lorbeerblätter oder auch mehr, wer den Geschmack gern mag, und wer es scharf mag, auch etwas Peperoni je nach Geschmack


    Zubereitung:
    Die ganzen gewaschenen Auberginen werden jede zwei, dreimal mit der Gabel eingestochen, damit sie nicht platzen, auf einem Backbleck (mit Backpapier) im Backofen bei 200 °C ca. eine Stunde gebacken, zum Schluss hin noch ein paar Minuten grillen für Grillgeschmack (wenn man das mag). Das Fruchtfleisch sollte auf Fingerdruck nachgeben. Danach auskühlen lassen.


    Inzwischen die gewaschenen ganzen Paprika auf das Backblech legen und im Backofen grillen, bis die Schale Blasen wirft und bräunliche Stellen aufweist, zwischendurch wenden, damit sie rundum gegrillt sind. Abkühlen lassen.


    Die Zwiebeln schälen und würfeln, die geputzten Pilze kleinschneiden und in der Küchenmaschine oder mit einem Fleischwolf fein zerkleinern (mahlen). Erst Lorbeerblätter kurz in ca. 0,5 l Öl brutzeln, dann die Zwiebeln dazugeben und glasig anbraten, Pilze dazugeben und unter hin und wieder Rühren auch anbraten.


    Währenddessen die Auberginen auf ein Brett legen, oben aufschneiden und auseinanderdrücken, mit einem Löffel das Fruchtfleisch herausschaben, pürieren oder kleinhacken und zu den Pilzen geben.

    Tipp: Wir pürieren meistens auch die Schalen (ohne Stielansatz natürlich), weil sie ein gutes Aroma haben, vor allem wenn sie leicht gegrillt sind. Allerdings bleibt die Farbe der Sakuska dann nicht mehr so schön orange-rot, sie kriegt dadurch einen bräunlichen Farbstich. Wem die Optik wichtiger ist, kann die Schale auch weglassen.


    Danach die Paprika von den Stielen befreien, ebenfalls pürieren oder kleinhacken (wir machen das immer mitsamt dem Kerngehäuse), zu dem Gemüse in den Topf geben. Achtung, den Saft der gegrillten Paprika auffangen und in den Topf zum Gemüse geben, der ist sooo lecker! Und so sehen die fertig gegrillten Paprika aus:


    Tipp: Auch hier - viele schälen die Paprika vorher, weil die Schale etwas zäh ist, wenn sie nicht gut zerkleinert wird. Aber dann schält man auch den Grillgeschmack weg, und der gibt der Sakuska die besondere leicht rauchige Note. Also besser gut kleinhacken oder pürieren! Wenn man sie schälen will, muss man die Paprika nach dem Grillen mit einem Tuch abdecken und etwas abkühlen lassen; dann dampfen sie richtig darunter und die Schale löst sich leicht vom Fruchtfleisch. Was sich nicht löst, kann dranbleiben. Noch lauwarm schälen!


    Nun auch das restliche Öl und den Tomatensaft oder die zerkleinerten Schältomaten dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und unter Rühren langsam auf kleiner Flamme/Hitze zum Köcheln bringen.


    Tipp: Noch nicht zu stark bzw. endgültig würzen, da noch viel Flüssigkeit verdampft; sonst wird die Sakuska zu gesalzen oder zu scharf.


    Nun wird es langweilig – der Brei muss ziemlich lange köcheln – auf ganz kleiner Flamme und unter häufigem Umrühren, damit sich nichts am Boden festsetzt. Wir köcheln sie meist ca. zwei bis drei Stunden.


    Tipp: Manchmal kochen wir sie dann auch am zweiten Tag noch einmal auf und lassen sie weiter köcheln, wenn die Zeit am ersten Tag zu knapp ist. Denn die Vorbereitungsarbeiten sind ja doch ziemlich aufwendig.


    Die Sakuska muss eindicken, man sagt, sie ist fertig und haltbar, wenn das Öl nach oben steigt, also wenn man an der Oberfläche kleine Ölperlchen (Fettaugen) sieht. Wenn es so weit ist, noch mal abschmecken, da inzwischen viel Flüssigkeit verdampft ist.


    Tipp: Am besten lässt man ein bisschen Sakuska auf einem Teller schnell abkühlen (Kühlschrank) und probiert sie auf Brot, dann merkt man am besten, ob sie genug gewürzt ist.


    Kochend heiß in sterilisierte (Einmach-)Gläser (Gläser und Deckel im Backofen auf 80 °C erhitzen) einfüllen und verschließen, die hält sich ein Jahr und mehr, wenn die Gläser dicht sind – und man sie nicht vorher futtert.


    Tipp: Wenn ich Schraubengläser verwende, lege ich über das volle Glas eine Schicht Frischhaltefolie, bevor ich den Deckel draufschraube. Grund: Die Gummidichtung nimmt oft den Geruch von dem an, was vorher im Glas war. So wird vermieden, dass da Saure-Gurken-Duft oder Himbeerduft auf Sakuska-Duft trifft. Und das Glas ist noch dichter abgeschlossen.



    Es ist wahnsinnig viel Arbeit, aber Sakuska schmeckt gigantisch: als Brotaufstrich (am liebsten), zu Pasta, Reis, Kartoffeln etc., egal wie. Bisher haben wir sie immer ohne Pilze gemacht und in diesem Jahr zum ersten Mal mit Pfifferlingen ausprobiert. Ob mit oder ohne Pilze: EINFACH LECKER! ==Pilz27


    Gutes Gelingen wünsche ich den Mutigen, die sich trauen. :)


    Edith sagt:
    Ach so, noch einen Tipp für die Gartenbesitzer: Wer einen Grill draußen stehen hat, kann die Auberginen und Paprika darauf grillen, dann schmeckt die Sakuska noch vieeel besser, der rauchige Geschmack kommt noch intensiver rüber.

    Liebe Grüßle

    Heide



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    3 Mal editiert, zuletzt von Texten ()

  • Oh, da ist sie ja! <3 <3 <3


    Ich kam in den Genuss, die Sakuska kosten zu können (nochmals vielen Dank, Heide!), und würde sagen: jeder Aufwand lohnt sich!


    Ich mache ab und zu ein feineres Püree aus gebackenen, enthäuteten Auberginen und Paprika als Grillsauce, aber das hier schmeckt wieder ganz anders.


    Um deine Pfifferlingsreviere beneide ich dich übrigens sehr, mir ist es noch absolut nie passiert, dass ich ein Kilo Pfifferlinge übrig habe.


    Vielen Dank für das Rezept, das wird auf jeden Fall nachgekocht (ohne Pfifferlinge, aber vermutlich schon vor dem nächsten Herbst).


    LG, Craterelle

  • Wow - das klingt ja total lecker!


    Nur damit ich ein wenig planen kann ... bei den von Dir angegebenen Mengen, wieviel Gläser kommen dabei ungefähr raus? (ml)


    Vielen Dank für Deine Mühe und dieses toll aufgeschriebene und erklärte Rezept.


    Liebe Grüße


    Maria

  • Hi!


    Das Rezept klingt sehr lecker :thumbup: , obwohl ich glaube dass gegrillte Paprika-Auberginen-Paste und Pfifferlinge separat zubereitet nicht weniger lecker wären. Aber alles ist Geschmackssache.


    Eine Frage am Rand, aus reiner Neugier - was bedeutet eigentlich "Sakuska" in Siebenbürgen? Der Name klingt ziemlich Russisch für mich. Russisch ist meine Muttersprache und Sakuska (kyrillisch: закуÑка) bedeutet so viel wie Vorspeise bzw. ist ein Unversalwort für alles, was man beim Schnappstrinken zwischen den Shots zu sich nehmen kann - in der ersten Reihe sind es kalte und warme Vorspeisen.

  • @ Craterelle: Gern geschehen, ich habe zu danken. Gutes Gelingen und ich bin gespannt auf den Bericht!


    @ Maria: Ich hab mal überschlägig die Gläser hochgerechnet, da manche kleiner, andere größer sind und auch nicht mehr alle da sind. ==Pilz27 Es waren ca. 5.200 ml. Also mit gut 5 l bei der Menge kann man in etwa rechnen, plus, minus, je nachdem, wie lange man sie kocht und was für Pilze (wenn überhaupt) man verwendet. Je wässriger sie sind, desto weniger Menge bleibt. Eine kleinere Portion haben wir mit Flockigen Hexen probiert und die Hexen klein gewürfelt und auch so gelassen, also nicht gemahlen oder püriert. Hat auch was, wenn man noch etwas "Bissiges" und nicht nur Breiiges in den Mund bekommt. Aber die mit Pfifferlingen schmeckt mir besser.


    @ Alexander: Die Frage habe ich mir auch gestellt, weil ich weiß, dass im Russischen Sakuska Vorspeise heißt. Im Deutschen (Sakuska) und im Rumänischen (Zacusca) hat das Wort keine andere Bedeutung als diesen Brotaufstrich. Und nun meine Spekulation: Ich nehme an, dass das Wort aus dem Russischen entliehen wurde. Vielleicht hat vor vielen, vielen Jahren ein Russe in Rumänien Brot und Sakuska als Häppchen serviert bekommen, hat sich für die "Sakuska" (Vorspeise) bedankt, und der Gastgeber hat gemeint, der Aufstrich heiße Sakuska. ;)


    Grüßle
    Heide


    PS: Eine Frage: Wie verdammt noch mal zitiere ich in einer Antwort mehrere Beiträge, um der Reihe nach auf die Fragen zu antworten?! Das krieg ich nicht hin, bin wohl zu doof dafür. ==14

    Liebe Grüßle

    Heide



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  • PS: Eine Frage: Wie verdammt noch mal zitiere ich in einer Antwort mehrere Beiträge, um der Reihe nach auf die Fragen zu antworten?!
    Das krieg ich nicht hin, bin wohl zu doof dafür. ==14


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    Du siehst nun die von Dir gewünschten Beiträge.


    Jetzt solltest Du auf "Quelltext anzeigen" gehen. Ist in der Bearbeitungsleiste das rechte Symbol.
    Die obere eckige Klammer stehen lassen.
    Da steht dann zB



    blablabla


    Nun den überflüssigen Text aus dem Beitrag löschen.
    Die untere eckige Klammer schließt das Zitat ab.


    Ist einfacher, als es sich anhört.


    LG Nobi

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    Chips: 72


  • @ Maria: Ich hab mal überschlägig die Gläser hochgerechnet, da manche kleiner, andere größer sind und auch nicht mehr alle da sind. ==Pilz27 Es waren ca. 5.200 ml. Also mit gut 5 l bei der Menge kann man in etwa rechnen, plus, minus, je nachdem, wie lange man sie kocht und was für Pilze (wenn überhaupt) man verwendet. Je wässriger sie sind, desto weniger Menge bleibt.


    Danke Heide!


    Ich hatte mir schon gedacht, dass dies eine ziemliche Menge ist. Aber man kann die Mengenangaben des Rezeptes, wie ich gesehen habe, ja problemlos dritteln. (Und wahrscheinlich schmeckt es mir dann so gut, dass ich das nächste Mal die Mengen verdopple ==11 )


    Liebe Grüße


    Maria


  • @ Alexander: Die Frage habe ich mir auch gestellt, weil ich weiß, dass im Russischen Sakuska Vorspeise heißt. Im Deutschen (Sakuska) und im Rumänischen (Zacusca) hat das Wort keine andere Bedeutung als diesen Brotaufstrich. Und nun meine Spekulation: Ich nehme an, dass das Wort aus dem Russischen entliehen wurde. Vielleicht hat vor vielen, vielen Jahren ein Russe in Rumänien Brot und Sakuska als Häppchen serviert bekommen, hat sich für die "Sakuska" (Vorspeise) bedankt, und der Gastgeber hat gemeint, der Aufstrich heiße Sakuska. ;)


    Das wäre eine Möglchkeit. Vielleicht wurde das Wort einfach aus einem der slawischen Nachbarländer exportiert... Die Ukraine wäre da das erste Land die man, von der komplizierten politischen Situation unabhängig, rein kulturell in Verdacht ziehen würde. Auf jedem Fall eine interessante Geschichte! Der Name und was sich dahinter verbirgt - das passt sehr gut zusammen = eine extrem leckere Vorspeise. :yumyum:



    PS: Eine Frage: Wie verdammt noch mal zitiere ich in einer Antwort mehrere Beiträge, um der Reihe nach auf die Fragen zu antworten?! Das krieg ich nicht hin, bin wohl zu doof dafür. ==14


    Ich klicke die Beiträge einzeln an und kopiere sie dann ins Notepad und dann in die Antwort. Würde auch gerne wissen ob es einfacher geht.


  • Ich klicke die Beiträge einzeln an und kopiere sie dann ins Notepad und dann in die Antwort. Würde auch gerne wissen ob es einfacher geht.


    8|
    Ich beantworte die Beiträge einfach der Reihe nach, so wie ich sie beantworten möchte und dann erscheinen sie ganz automatisch hintereinander in einem einzigen Beitrag von mir.


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]


    Hallo Nobi,


    dies ist natürlich auch eine Möglichkeit :)


    Liebe Grüße


    Maria


    [hr]


    Die zwei obigen Texte habe ich einfach nacheinander aufgerufen, erst den ersten Text beantwortet und abgesandt und dann den zweiten Text aufgerufen und abgesandt ... und so könnte ich mit weiteren Texten weitermachen, wahrscheinlich so lange bis jemand anderes auch etwas schreibt. :)

  • Ist einfacher, als es sich anhört.


    LG Nobi


    Yeahh, es klappt! ==Gnolm12 Danke, Nobi! ==Pilz25:Kuschel:



    Ich hatte mir schon gedacht, dass dies eine ziemliche Menge ist.


    Und wahrscheinlich schmeckt es mir dann so gut, dass ich das nächste Mal die Mengen verdopple ==11 )


    Hört sich nach viel an, aber das Jahr ist lang. :) Es hält sich theoretisch ja ewig, praktisch aber immer viel zu kurz, da wir es wirklich gern essen, auch Sohnemann und Schwieto mögen es. Eigentlich könnten wir drei Portionen kochen und es würde trotzdem nicht bis zum nächsten Herbst reichen. Auch als Geschenk ist es bisher immer gut angekommen, also haben wir so einige Abnehmer. Wir machen uns etwa zweimal im Herbst die Arbeit und freuen uns dann dran, bis es alle ist. ==10 Ist meist früher als gedacht. :D



    Ich klicke die Beiträge einzeln an und kopiere sie dann ins Notepad und dann in die Antwort. Würde auch gerne wissen ob es einfacher geht.


    Ja, es geht einfacher. Probier es mal aus, Nobi hat es perfekt erklärt - und es ist tatsächlich kinderleicht. ==12


    Grüßle
    Heide

    Liebe Grüßle

    Heide



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    Anschließend gehst Du auf "Antworten".



    Ja, es geht einfacher. Probier es mal aus, Nobi hat es perfekt erklärt - und es ist tatsächlich kinderleicht. ==12


    Danke euch! Ich habe mich vorher schon gefragt warum beim Klick auf "Zitieren" nichts sichtbares passiert :giggle:

  • Hallo Heide!


    So, nachdem wir ja im Harz auch in den Genuss kommen durften und uns die Sakuska so gut geschmeckt hat, habe ich sie heute auch nachgekocht. Etwas variiert - da waren noch ein paar grüne Paprika mit dabei (die gab der Garten gerade her) und anstelle von Pfifferlingen habe ich zwei große Handvoll getrocknete Steinpilze kleingebröselt, eingeweicht und dann dazugegeben. Das Haus hat wunderbar stundenlang nach Steinpilzen geduftet! :) Mit dem Pfeffer / Chili habe ich es vielleicht etwas übertrieben, aber ich mag's sehr gerne so.


    Jetzt kühlt sie gerade in den Gläsern aus und ist, soweit ich das bis jetzt getestet habe, sehr lecker!


    Danke für die Inspiration!