1 Flasche billigen, süßen Rotwein Marke Unterbrückenglück
1 billige Dose Bier
1 Handvoll Zucker
2 Überreife Birnen
Die Birnen zerstampft man zu Muß und gibt sie mit den übrigen Indrigenzien in ein Eimerchen mit Deckel. Das lässt man nun in der Sonne stehen und gären.
Dann nimmt man einen sauberen ! handelsüblichen Pinsel und streiche das Zeuch an die Bäume. Möglichst in Augenhöhe und an borkigen, besser moosigen Stellen. Das macht man kurz vorm dunkelwerden, am besten an einem Waldweg entlang. Immer im Abstand von ca 10 Metern, so dass man die Bäume im dunkeln, bzw. mit kleinster Taschenlampe, besser Kopflampe, auch noch wiederfindet.
Man geht nun vorsichtig mit schussbereiter Kamera auf den Baum zu, und tataaaa......
Die Bar ist eröffnet, die Gäste haben Durst
Auch bei Nachtfaltern gibt es Psathyrellas, da müsste man schlüsseln. Aber so fein gezeichnet..
Die Meldeneule (Trachea atriplicis) ist immer so grün, kommt nicht vom Schnapps
Die Pyramideneule (Amphipyra pyramidea) zeigt, wie viele Nachtfalter, Ihre schönen bronzefarbenen Hinterflügel nicht.
Die Geschöpfe der Nacht sind nämlich richtige Schluckspechte. Und man sieht dann Falter, die man sonst niemals zu Gesicht bekommt. Das hier war nur ein Test im Garten, da ist nicht viel zu erwarten. Aber bals, bald gehts in einen Eichenwald. Ordensbänder sollen es sein, mit die prächtigsten Nachtfalter die wir haben.
Ach so, den Tierchen macht das nix, die saugen auch an vergorenem Obst und holen sich da ihren Schwipps.
Don ´t drink an fly...interessiert die nicht.