Die Zuverlässigsten in diesem Jahr

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 3.091 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von jage0101.

  • Hallo zusammen,


    für uns im Pfälzerwald die zuverlässigsten Pilze in diesem Jahr. Sie wachsen und wachsen und wachsen und es hört nicht mehr auf...


    1.) echte Pfifferlinge - immer wieder seit Monaten



    2.) und 3.) Trompetenpfifferlinge - unvorstellbare Massen. Der Trockner läuft, damit es auch an Weihnachten noch in der Küche "pilzeln" kann.




    4.) Herbsttrompeten - auch die kommen wieder bzw. immer noch



    5.) und 6.) und nach einer kurzen Pause auch wieder wunderschöne Schopftintlinge




    und danach? Ein absolutes Novum für mich: Bei meinem Stativ ist ein Fuß abgebrochen. So etwas hab ich noch nie erlebt... Das wars dann mit den Fotos für heute, leider...


    Aber nächste Woche geht es sicher wieder weiter.


    Viele Grüße, Gerd (und Ja)

  • Hallo ihr Zwei,


    hier läuft es parallel genauso ab im Schönbuch.


    Ein starkes Jahr für Leistlinge, die Schopftintlinge zunächst im Hausgarten und heute auch im Wald entdeckt.


    Feine Sache. :P . Ich hoffe auf einen späten Winter. ;)


    Liebe Grüße,
    Markus

  • Hallo Markus,


    das ist doch auch nicht schlecht, denn lecker sind die allemal.


    Ja meinte heute, dass sie nichts dagegen hätte, wenn die Temperatur bis ins Frühjahr immer über 10 °C ist und die Pilze weiter so wachsen. Schaun wir mal... Allerdings soll es mindestens bis Ende Oktober so bleiben, wenn man den Meteorologen glauben darf.


    LG, Gerd


  • Ja meinte heute, dass sie nichts dagegen hätte, wenn die Temperatur bis ins Frühjahr immer über 10 °C ist und die Pilze weiter so wachsen. Schaun wir mal... Allerdings soll es mindestens bis Ende Oktober so bleiben, wenn man den Meteorologen glauben darf.


    LG, Gerd



    Hallo Gerd,


    Ja hat meine volle Zustimmung. :) Das Winterhalbjahr ist mir auch zu lang. Auch wenn die letzten Winter mild waren.


    Darüber hinaus hoffe ich, dass die Wetterfrösche recht behalten.


    Grundsätzlich rechne ich noch mit einem ordentlichen Schub überhaupt, nach dem Motto, " das kann es nicht gewesen sein". :)


    Nö, kann es auch nicht. Da kommt noch was. Basta. :D


    Liebe Grüße,
    Markus

  • Hallo Gerd (und Ja), was für herrliche Bilder, mir geht das Herz auf!


    Bei mir (im Raum Bodensee/ Überlingen) ist es wohl vorbei mit der Hauptsaison, heute habe ich kaum etwas gefunden, lediglich eine kleine Hand voll Aprikosenpfifferlingen, wenige Rotfußröhrlinge und Nebelkappen.)


    Nun warte ich darauf, was mir das Jahr in der kälteren Zeit an Pilzen bringt und freue mich auf Judasohr, Samtfußrübling und Co.


    Schön wars, und wird es weiterhin sein!


    Gruß, Margit

  • In Bayerisch Schwaben was es auch ein überragendes Pfifferlingjahr.
    Vor allem Amethystpfifferlinge.
    Jetzt ist allerdings die Pracht vorbei.


    Trompetenpfifferlinge hätte ich mit der Schere ernten können, aber ich verstehe nicht was alle dran finden.
    Für mich schmecken die eher muffig und sonst nach nichts.


  • Lieber Markus,


    ich bin mir auch sicher, dass da noch was kommt. Es muss! Am Wochenende werden wir es wissen. Die Akkus für die Kamera sind auf jeden Fall voll...


    Viele Grüße, Gerd
    [hr]


    Hallo Margit Brigitte,


    danke für die Grüße. Na immerhin, dann gibt's ja doch noch etwas auch bei euch. Ich drück die Daumen, dass da noch mehr kommt.


    VG, Gerd
    [hr]


    Hallo Mikromeister,


    naja, die Pfifferlingspracht ist bei uns fast vorbei, aber nur fast.
    Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden, uns schmecken die Trompetenpfifferlinge jedenfalls.


    VG, Gerd

  • Hallo ihr Lieben, habe heute hier im Sauerland noch ein knappes Kilo Pfifferlinge gefunden, aber nur 2!!!! Steinpilze und eine Handvoll Maronen.


    Gruß Pilzmausi

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    Pilzchips nach Gewichtsschätzung : 123 :D (minus 10 Einsatz für Gesamtfundliste des Nordtreffens)
     
    Neuer Stand: 113 -2 Chipse für FPPR 2021 Neuer Stand 111 -2 fürs Blumenrätsel von Wolfgang ,neuer Stand 109 Chipse, +1 Trostchip im Blumenrätsel =110 Chipse


  • Was den Geschmack der Trompfiffs angeht geb ich Ihnen vollkommen recht , die kuck ich mit dem A***** nicht an , was das gute Pfifferlingsjahr angeht eher weniger. Hier bei mir gabs nicht mehr als die letzten 5 - 6 Jahre. Mal abgesehen davon daß ich seit dem massiven Rückgang der Pfifferlingsbestände in meiner Gegend seit Mitte der 80er konsequent alle im Wald stehen lasse. Geholfen hats natürlich nichts , zumindest das Gewissen ist aber beruhigt. :(


    Interessant ist für mich aber Ihre Aussage an sich in Verbindung mit Bayerisch Schwaben , denn wir sind anscheinend geographisch nicht allzuweit voneinander enfernt. Ich bin LK GZ bzw. LK A West , wo suchen
    Sie?

  • Ich suche in Augsburg, Westliche Wälder.


    Während Steinpilze dort zwar nicht in Mengen, aber weitverbreitet wachsen, sind die Pfifferlingsvorkommen äusserst lokal beschränkt.
    Ich dachte jahrzehntelang, es gäbe hier so gut wie gar keine.


    Jetzt habe ich ein paar Plätze, die sich aber leider äusserlich nicht im geringsten von anderen Plätzen unterscheiden.
    Weiss der Himmel, warum sie gerade dort wachsen.
    Bei der Ernte achte ich peinlich darauf, keine kleinen Pilze zu zertreten und ich schneide die Fruchtkörper vorsichtig ab, um die kleinen Babys am Stielende nicht zu verletzen.
    Alle kleinen Fruchtkörper lasse ich stehen.
    So habe ich in den letzten Jahren im Schnitt keine Verringerung des Ertrags bemerken können.
    Wohl aber unterscheiden sich die einzelnen Mycelien je nach Jahr deutlich in ihrer Fruchtbarkeit.
    Manche sind immer mickrig aber zuverlässig, manche fruchten nur alle paar Jahre, manche sind normal und alle paar Jahre überragend.
    Das ist aber komischerweise nicht bei allen im selben Jahr.


    Besonders interessant finde ich die Plätze, an denen echte Pfifferlinge und Amethystpfifferlinge gleichzeitig vorkommen, aber nacheinander fruchten.


    Mit den typischen sauren Pfifferlingshabitaten zwischen Heidelbeeren im Gebirge hat das bei uns alles nichts zu tun.


  • Ich suche in Augsburg, Westliche Wälder.


    In die Ecke komm ich auch öfters mal. Durchaus möglich daß wir uns denn schon mal über den Weg gelaufen sind. Die Welt ist ein Dorf.


    Während Steinpilze dort zwar nicht in Mengen, aber weitverbreitet wachsen, sind die Pfifferlingsvorkommen äusserst lokal beschränkt.
    Ich dachte jahrzehntelang, es gäbe hier so gut wie gar keine.


    Steinpilze wachsen nicht mehr flächendeckend in Mengen , dafür hat die Forstwirtschaft seit Anfang der 90er in einer Gründlichkeit gesorgt , die ihresgleichen sucht. Verbrecher. :cursing:
    Es gibt aber noch sehr sehr viele kleinere Hotspots , an denen man binnen einer h einen großen Korb vollbekommt.


    Jetzt habe ich ein paar Plätze, die sich aber leider äusserlich nicht im geringsten von anderen Plätzen unterscheiden.
    Weiss der Himmel, warum sie gerade dort wachsen.


    Das Phänomen kenn ich auch , das sind einige wenige Stellen die erhalten geblieben sind , warum weiß niemand , früher gab es sie aber fast überall.

    Bei der Ernte achte ich peinlich darauf, keine kleinen Pilze zu zertreten und ich schneide die Fruchtkörper vorsichtig ab, um die kleinen Babys am Stielende nicht zu verletzen.
    Alle kleinen Fruchtkörper lasse ich stehen.
    So habe ich in den letzten Jahren im Schnitt keine Verringerung des Ertrags bemerken können.


    Hab ich auch immer so gemacht , aber wie gesagt , seit dem katastrophalen Rückgang der Population sammel ich keine mehr. Auch wenn es nichts positives bewirkt. Denn meine Erfahrung sagt das Sammeln überhaupt nicht schadet wenn man sich vernünftig dabei verhält. Es fördert sogar die Fruktifikation.

    Wohl aber unterscheiden sich die einzelnen Mycelien je nach Jahr deutlich in ihrer Fruchtbarkeit.
    Manche sind immer mickrig aber zuverlässig, manche fruchten nur alle paar Jahre, manche sind normal und alle paar Jahre überragend.
    Das ist aber komischerweise nicht bei allen im selben Jahr.


    Auch hier kann ich nur zustimmen , möchte aber noch hinzufügen daß sich dies nahezu 1:1 auf einige Steinpilzstellen übertragen läßt. Da erlebt man die unmöglichsten Sachen , in einem Waldstück große Mengen , nur 500 Meter weiter überhaupt nichts , und im nächsten Jahr kann es genau umgekehrt sein. Und das liegt definitiv nicht daran , daß jemand vorher da
    war und geerntet hat , denn auch wenn die Pilze nicht vor Ort geputzt werden sind für einen erfahrenen Sammler dennoch immer irgendwelche Spuren zu erkennen. An einer meiner Stellen warte ich jetzt seit 6 ! Jahren darauf daß sich mal wieder ein paar Kameraden blicken lassen.
    Das soll einer verstehen ....

  • HUhu jage, hallo Ihr Lieben,



    eine tolle Bilderstrecke hast Du gemacht. Wirklich excellent. Ich kann auch ein wenig dazu beisteuern.


    Mein Hauswald ist voll von Trompis, Stopplern und Herbsttrompeten, wobei diese schon zurück gehen.
    Ganze Teppiche von Trompis sind zu sehen.....alle Stadien. Nur: meine Bilder sind nicht so groß aufgenommen. Was die größe der Pilze angeht meine ich.









    Liebe Grüße




    Heidi

    Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
    Auch von mir gibt es keine Essensfreigabe.



    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
    95-2 Chips für Jan-Arnes Rätsel = 93 Chips
    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


    Keine Veröffentlichung ohne mein Einverständnis!!!!!!