Fuchsiger Rötelriterlin (Lepista inversa) ?

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.670 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lechner Johann.

  • Schönen guten Abend.


    Diese Kameraden sind mir unter Fichten in großem Hexenring begegnet (ca 8m)


    Hut: ca. 10cm, erst etwas gewölbt dann trichterförmig ausgebreitet mit nach unten gebogenem Rand, manche nach einer Seite offen mit nicht mittigen Stielen. Die Farben am Rand orange, zur Mitte orangebraun bis rostig.
    Lamellen: ockerfarben, engstehend, weit am Stiel herablaufend, viele versch. lange Lamelletten.
    SP: in Arbeit
    Sporen: kurz begutachtet, klein mit Ornament.
    Stiel: kurz so 4 x 1cm, glatt, Farbe wie Hut, hohl, Basis verdickt mit Mycel.
    Fleisch: dünn, blassocker.
    Geruch: pilzig.


    Bitte um Bestätigung oder Vorschlag.


    LG Hans


    Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.


    Johann Wolfgang von Goethe


    Derzeitige PC 100 - 2 - 2 - 6 = 90 (23.10.14) :(

  • Hallo Jürgen,


    vielen Dank für die Bestätigung :thumbup: und einen schönen Abend noch.


    MfG Hans

    Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen.


    Johann Wolfgang von Goethe


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  • Da hätte ich mal eine Frage zu:
    werden Rötelritterlinge und "normale" Ritterlinge denn unterschieden?
    Ich komme darauf weil doch am Stiel herablaufende Lamellen bei Ritterlingen eigentlich nicht vorkommen oder?

  • Es handelt sich ja auch um eine ganz andere Gatung mit ganz anderen Merkmale nur das die auf deutsch beide das Wort Ritterling haben, wenn man sich die Latinische bezeichnung anschaut Tricholoma und Lepista dann haben die ja nichts mehr gemeinsam ausser das die zur gleiche "Familie?" gehören. Ritterlingsverwandte.

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.


  • Es handelt sich ja auch um eine ganz andere Gatung mit ganz anderen Merkmale nur das die auf deutsch beide das Wort Ritterling haben, wenn man sich die Latinische bezeichnung anschaut Tricholoma und Lepista dann haben die ja nichts mehr gemeinsam ausser das die zur gleiche "Familie?" gehören. Ritterlingsverwandte.


    Super besten dank dafür :thumbup:
    Ich stell immer wieder fest: es gibt noch ne menge was mich verwirrt....
    verfluchte Mykologie ;) :D ;)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, GDNO!


    Bei Lepista kannst du die Lamellen mit dem Finger einfach von Hutfleisch abschieben, ohne dabei das Hutfleisch zu beschädigen. Jedenfalls bei voll aufgeschirmten Pilzen klappt das. Bei Tricholoma zwermatscht du dabei entweder die Lamellen ohne sie abzuschieben, oder du reißt das Hutfleisch mit ab. Das funktioniert so auch bei der Unterscheidung Lepista vs. Clitocybe oder der Unterscheidung Lepista vs. Melanoleuca.



    LG, pablo.

  • Hallo Pablo,


    super Tipp, :thumbup: wird` ich in bälde mal testen. sowas muß ich bald ausprobieren und gesehen haben sonst bleibt das nicht hängen bei meinem beginnenden Alzi ;)


    LG Hans

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