Pausenrätsel-Käfer-von-unten-Lückenfüller

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 3.746 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

    • Offizieller Beitrag

    Moin Uli,


    ich tippe mal ganz unverbindlich auf den Riesenträuschling.


    lg,


    Jan-Arne

                                                                               
    Im Forum gibt es keine Verzehrfreigaben, nur Hilfestellungen zu eigenständigen Vergleichen!


    Ich habe eine kleine Homepage gebastelt, auf der ich Tiere und Pilze in Kurzportraits zeige.

  • Hallo Jan Arne,


    noch nicht ganz ... damit es nicht zulange dauert, hier noch ein nicht freigestelltes:



    lg,
    Uli

  • Okay, okay ,okay


    Pablo, du liegst goldrichtig!


    Ich habe so etwas vorher noch nicht gesehen, die hatten wohl einen erstklassigen Sonnenbrand.



    LG, Uli


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    Einmal editiert, zuletzt von erebus ()

  • Für mich kein Lamellenpilz sondern ein Röhrling.


    Welche hat man dieses Jahr schon gefunden ??? die entfernen
    die im Alter bei viel Sonne anders aussehen


    Bleiben wenige übring. Rotfussröhrling entfällt aufgrund der Farbe auch
    und das eben erschienene neue Bild lässt mich auch zu den Birkenröhrlingen tendieren.

  • Ich bin wieder frech und setze auch 5 Chips gegen Leccinum scabrum und auf Leccinum carpini. Das sind doch vertrocknete Hainbuchenblätter auf Bild 2.


    erebus
    Gibt es ein Bild vom längs durchgeschnittenen Pilz? Damit könntest du das Wetträtsel überzeugend auflösen. Leccinum carpini verfärbt grauschwarz, Leccinum scabrum wird höchstens leicht bräunlich.

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

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    • Offizieller Beitrag

    Nochmal Hallo!


    Und den Flecken an den Stielen nach liege ich wohl falsch und Harry E.: und Stephan richtig. Oder der Vielfärbende Birkenpilz, Leccinum variicolor.
    Da müsste ich jetzt mal - abgesehen vom Baumpartner - die genauen Unterschiede nochmal nachlesen.



    LG, Pablo.

  • Hallo Mario!


    ich bin mit meiner Zweifingertipperei für so etwas zu lahm.
    Du siehst, der richtige Kandidat wurde ja schon genannt ...
    Allerdings könnte das durchaus auch Harrys Kandidat sein, das wäre dann meine erste Begegnung mit dem Hainbuchen-Rauhfuß. Und weil ich die Exemplare mitgenommen habe, kann ich dem jetzt noch in aller Ruhe nachgehen.


    LG,
    Uli


    [hr]


    Hallo Harry!


    Danke für Deinen Tipp und den Hinweis auf einen Pilz, den ich gar nicht auf dem Schirm hatte. Ich werde dem weiter nachgehen und zusehen, dass ich eine eindeutige Bestimmung hinbekomme!


    LG,
    Uli


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  • Oder der Vielfärbende Birkenpilz, Leccinum variicolor.
    Da müsste ich jetzt mal - abgesehen vom Baumpartner - die genauen Unterschiede nochmal nachlesen.


    Leccinum variicolor verfärbt in der oberen Hälfte rosagrau, in der unteren Hälfte blaugrünlich. Das ist der Grund für seinen Artnamen.
    Die Art, wie ein längs durchgeschnittenes Leccinum verfärbt, ist mit das wichtigste Bestimmungsmerkmal innerhalb dieser Gattung und sollte stets vor Ort geprüft werden..

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  • Hallo Uli !
    der Stiel zeigt ja schon Verfärbungen der Querschnitt wird es beweisen L- carpnii verfärbt sich graülich an der Stielbasis ..ich setze 10 Chips auf L.carpini
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

    Chipcounter : 115

  • Hallo nochmals,
    und auch an bauernhelmi und Stephan!


    Ich werde mich zunächst einmal über die Alternativkandidaten informieren.
    Für weitere Hinweise bin ich natürlich dankbar... kommen diese "Merkmalsausprägungen" denn häufiger vor? Ich meine diesen entstellenden Sonnenbrand?
    Das war doch entschieden zu einfach für Euch!



    LG,
    Uli


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  • Ein solcher Sonnenbrand mit aufgeplatzter Hutoberfläche kann auch bei anderen Leccinum vorkommen. Ich gestehe: es waren die Hainbuchenblätter. :D

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  • auf jeden fall war die "gattung" schneller aufgelöst, als die antworten erfolgen konnten.


    auf bild 2 sieht man ja auch dass der stiel relativ dünn ist.


    ich liebe solche rätsel. Danke !!!

  • Ja. Vor Ort...


    die liegen jetzt in der Küche auf dem Schneidbrett, noch völlig unversehrt, und kommenn in den Kühlschrank. Vielleicht gehe ich sogar mit, wäre keine schlechte Idee.


    Und morgen, bei Tageslicht, rücke ich denen dann mit dem Messer auf den Leib.


    LG,


    Uli


  • Dass war doch entschieden zu einfach für Euch!


    Vielleicht hättest du es bei dem ersten Foto belassen sollen?

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo.



    Die Art, wie ein längs durchgeschnittenes Leccinum verfärbt, ist mit das wichtigste Bestimmungsmerkmal innerhalb dieser Gattung und sollte stets vor Ort geprüft werden..


    Haargenau.
    Manchmal empfielt es sich, ein wenig zu warten. Letztes Jahr hatte ich einen schönen Fund vom Wollstieligen Raufuß. Die markante Verfärbung in der Stielbasis hat an die 10 MInuten gebraucht, um sich richtig zu entwickeln. >Bilder<
    Da blieb genug Zeit zwischendurch, um sich die anderen Pilze in der Umgebung anzuschauen.


    Für Die Bestimmung von Raustielröhrlingen gehe ich gerne nach dem >Schlüssel von Machiel Noorderloos<. Ich denke, der ist aktueller als zB der in den GPBWs bearbeitete Gattungsstatus.
    Und ob man den Hainbuchenröhrling jetzt L. carpini oder L. pseudoscabrum nennt, ist eigentlich auch egal. :)



    LG, Pablo.

  • Hallo Zusammen!


    Jetzt habe ich sie aufgeschnitten.
    Die Verfärbung vollzog sich sehr langsam, dem Augenschein nach kaum wahrnehmbar. Allerdings zeigen die Bilder: frisch angeschnitten und dann jeweils etwa fünf Minuten später, dass sich sehr wohl eine Verfärbung einstellte. Nur, um diese richtig einschätzen zu können, mangelt es mir an Erfahrung:


    01


    02


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    06


    07


    08



    LG,
    Uli

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Uli!


    Klasse Sache.
    Beim jungeren, weniger angebrannten Pilz ist es schon sehr hübsch zweifarbig. War da nicht doch zufällig eine Birke in der Gegend?


    PS.:
    Das soll andeuten, daß ich en schon für Leccinum variicolor, den Vielfärbenden Birkenpilz halte. Obwohl ich die Art noch nicht selbst gefunden habe.



    LG, Pablo.

  • Wenn ich das so sehe, sind meine 5 Chips weg.
    Denn das ist genau die Verfärbung von Leccinum variicolor, da hat Beorn recht. Blau kann Leccinum carpini wirklich nicht.

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Stephan!


    Meine aber auch.
    Anfangs hatte ich ja auf den Normalen Birkenpilz, also L. scabrum gesetzt.
    Ich glaube, den Vielfärbenden hatte am Anfang niemand auf der Rechnung.



    LG, Pablo.