Beiträge von Hannes2

    Hallo,


    als Vorbereitung für ein kleines Treffen mit ein paar Forianern morgen habe ich heute nach dem Mittagessen eine kleine Wohngebietsrunde gedreht und auch ein paar Pilze gesichtet.


    Diese Gegürtelten Egerlinge (Agaricus subperonatus) haben sich den wohl komischsten Wuchsort der Gegend herausgesucht.



    Die Zeit der Wiesenchampignons (Agaricus campestris s.l.) geht gerade zu Ende.



    An der Bus-und Straßenbahnwendeschleife waren an der Laterne schon von weitem ein paar braune Köpfe zusehen.


    Flockis (Neoboletus erythropus), von denen es auf dem "Plateau" noch mehr gab.



    Eine kleine Netzhexe ( Suillellus luridus) lies sich auch blicken.



    Auf einem Rasenstück mit einer kleinen Birke war dieser kleine Bovist, entweder Bovista pusilla oder Lycoperdon pratense



    und ein paar Bilkenpilze (Leccinum scabrum) zu sehen.



    Zum Schluß bin ich noch zu meinen drei Lieblingspappeln gewandert. Die Pappelraufüße (Leccinum duriusculum) vom Mittwoch sind abgeerntet worden aber es waren wieder einige Knubbel nachgewachsen.



    Es war eine schöne Probe für morgen und ich freue mich schon auf das Treffen.


    VG Jörg

    Hallo Pablo,


    darüber wird im einheimischen Pilzverein, bei dem ich kein Mitglied bin, schon seit Jahren geredet. Es müßte einfach einmal gemacht werden. Zumindest scheint es dem Satan nicht allzu sehr zu stören. Waren meine Funde vor zehn Jahren auf ein paar Quatratmeter beschränkt ist es es jetzt schon ein recht größes Areal in dem ich die entdecke.


    Hallo Stefan,


    das Problem ist daß sie gezielt herausgerissen werden. Das macht bestimmt keiner, der für eine Ausstellung sammelt. Wenn sie aus Versehen abgeschnitten werden habe ich kein Problem damit. Ich kenne ja auch noch einen zweiten Standort.


    VG Jörg

    Hallo,


    ich habe heute noch einmal nachgeschaut was sich im Park so alles tut und mußte mit Entsetzen sehen, daß irgendein hirnamputiertes Wesen alle Satane herausgerissen hat.



    Da die am selben Standort vorhandenen WuBis verschont wurden dürfte das ein gezielter "Anschlag" auf sie sein. Was in den Köpfen solcher "Menschen" vorgeht möcht ich gern einmal wissen.


    Ich werde ab heute keinerlei Fundmeldungen von seltenen Arten veröffentlichen.


    VG von einem total frustrierten


    Jörg

    Hi Matthias,


    ich stehe wieder einmal auf dem Schlauch. In meinen alten Pilzbuch steht: "Stielschuppen bräunlich bis schwarzbraun" für die Fichtenrotkappe und braun bis schwarz für die Kiefernrotkappe. Bei der letzten schreibt sogar der Tintling etwas von schwarzen Schuppen.


    Kiefernrotkappe


    Zum Glück muß ich beide Arten nur essen und nicht bestimmen g:D .


    VG Jörg

    Hallo Ute,


    es freut mich das es dir wieder halbwegs gut geht und auf dem Kirchhof kommt bestimmt auch noch etwas. Ich habe die nächten Tage noch einiges vor. So haben sich am Sonntag und Dienstag einige Forianer für eine Parkrunde bei mir angesagt. Hoffentlich haben die Hexensammler nicht alles abgeschnippelt.


    VG Jörg

    Hallo Jan,

    L. rufum ist wohl eine (ehemalige?) Bezeichnung für die Espenrotkappe (L. albostipitatum)

    eigentlich muß die Leccinum leucopodium heißen, da das der Name der Erstbeschreibung ist. Es ist schon ein Graus mit den Rotkappennamen. Bei denen sollte man den deutschen Namen gebrauchen :D . Ich bin hier übrigens auch für die Laubwaldrotkappe.


    VG Jörg

    Hallo Pablo,

    und eben lese ich dieses Thema und schon schüttet es auch hier bei mir mal

    es sei dir gegönnt. Die Wirkung unserer 116 Liter wird sich hier aber erst kommende Woche zeigen, rechtzeitig für die geplante Pilzausstellung am 17. und 18. 09. 2022. Ich hoffe, Du hast auch ein paar schöne Funde in nächster Zeit.


    VG Jörg