Beiträge von Hannes2

    Hallo ihr zwei,

    und bringe für uns gerne ein lecker Reichenbrander mit.

    aber bitte nicht das Helle. Das wird auch als Fliegerbier bezeichnet, da fast alkoholfrei.

    Ich könnte Gersdorfer Pils oder Helles spendieren

    Bleibe Du da auch lieber beim Pils!


    Die ganze Angelegenheit geht ja eh erst im kommenden Jahr. Für den Sommer wäre da auch noch eine Parkrunde möglich. Zu finden gäbe es da so etwas wie hier.


    VG Jörg

    Hallo Peter,


    dieses Mal schlägst Du mich um Längen und das nicht nur bei der Qualität der Fotos. Bei meiner heutigen Tour habe ich nur vier Seitlingsarten und ein paar alte Stockis entdeckt.


    Danke das ich auch noch ein paar andere Pilze sehen durfte.


    VG Jörg

    Hallo Oehrling,


    die weißbraunen Ritterlinge stehen bei mir hinter dem Haus. Da gibt es nur vereinzelte Espen und eine Mirabelle, die man hier vernachlässigen kann. So sehen sie dann alt aus:



    Wegen Russula roseocrema müßtest Du einmal Karl kontaktieren. Der hat mich ja erst auf diese Idee gebracht.


    VG Jörg

    Hallo,


    heute zeige ich euch nun den dritten und letzten Teil meiner Oktoberfunde, die ich alle im Stadtgebiet von Chemnitz machen konnte.


    Parasole (Macrolepiota procera) waren nicht sehr häufig anzutreffen



    was ich vom Flocki (Neoboletus erythropus) nicht behaupten kann.



    Diese Teile hier habe ich als Otidea cochleata, den Schneckenöhrling bestimmt. Hat jemand eine bessere Idee?



    Gefreut habe ich mich über das Eselsohr (Otidea onotica). Das ist ein nicht zu unterschätzender Speisepilz.



    Den Pinselschüppling (Pholiota jahnii) habe ich zum ersten Mal finden dürfen.



    Pholiota squarrosa, der Sparrige Schüppling ist hingegen jedes Jahr Massenware.



    Der Rehbraune Dachpilz (Pluteus cervinus agg.) durfte auch nicht fehlen.



    Psathyrella multipedata, der Büscheliger Faserling war für mich noch ein Perser.



    In meinem kleinen Wäldchen machten sich Gefleckte Rüblinge (Rhodocollybia maculata) breit.



    Aus der Täublingsfraktion zeigten sich Grasgrüne Täublinge (Russula aeruginea),



    Purpurschwarze Täublinge (Russula atropurpurea),



    der grausam schmeckende Ockertäubling (Russula ochroleuca)



    und mit Russula roseocrema ein noch ziemlich frisch beschriebener Täubling, der größe Ähnlichkeit mit Russula exalbicans hat aber unter Pappeln vorkommt.



    100%-ig abgesichert ist die Bestimmung aber noch nicht. Sehr selten kam Stropharia aeruginosa, der Grünspan-Träuschling vor.



    Der Blaufüßige Schmierröhrling (Suillus caerulescens) war mit vielen Exemplaren zu sehen.



    Suillus collinitus, der Ringloser Butterpilz,



    Suillus grevillei, der Goldgelber Lärchen-Röhrling,



    der Butterpilz (Suillus luteus) und



    der Graue Lächenröhrling (Suillus viscidus) waren auch vertreten.



    Ein paar Ritterlinge gab es auch, z.B. Tricholoma frondosae, den Pappelgrünling,



    Tricholoma hemisulphureum, den Alpinen Schwefelritterling als Perser,



    den Pappelritterling (Tricholoma populinum),



    den Schwarzfaserigen Ritterling (Tricholoma portentosum),



    sowie Tricholoma saponaceum var. ardosiacus, den Dunkelschuppigen Seifenritterling.



    Zum Schluß gab es auch noch Rotfußröhrlinge (Xerocomellus chrysenteron).



    Das war es dann mit meinen Funden im letzten Monat. Ich hoffe daß euch meine Zusammenstellung gefällt und wünsche allen noch schöne Funde in nächster Zeit.


    Hier geht es zu Teil 1 und Teil 2.


    VG Jörg

    Hallo Karl,


    es ist absoluter Wahnsinn was bei dir so abgeht. Da kann ich nicht neidisch werden weil bei mir letzten Freitag genau null Saftlinge zu finden waren.


    Danke, dass Du mir noch einmal zeigst wie die aussehen.


    VG Jörg

    Hallo Peter,


    ich sehe hier auch nur stinknormale Birkenpilze.

    welcher Birkenpilz hat rotbraune Stielflocken?

    Die Huthaut steht hier doch über...

    so richtige rotbraune Flocken sehe ich hier nicht und von einer überstehenden Huthaut würde ich hier auch nicht sprechen.

    sieht doch arg wie ein hainbuchenröhrling aus

    Mit diesem Vorschlag kann ich mich auch nicht anfreuden. Dafür paßt die Huthaut nicht. Ein Schnittbild würde den bestimmt ausschließen.

    sieht für mich wie eine Rotkappe aus.

    Das kann ich wegen der Hutfarbe nicht nachvollziehen.


    VG Jörg

    Hallo Oliver,


    ich habe von der Mikroskopie keinerlei Ahnung aber das sollte einer der Zwergschwindlinge sein. Mit den sehr weit entfernt stehenden Lamellen könnte ich mir den hier vorstellen. Mal sehen ob sich noch ein richtiger Profi meldet.


    VG Jörg

    Hallo Jan.

    Aufgrund des Fundorts im Fichtenforst und der nicht zum Untergrund kontrastierenden Hutschuppen lande ich bei Chlorophyllum olivieri.

    das ist ein absolut typisches Exemplar eines jungen Olivbrauenen Safranschirmlings. Das mit dem Fichtenwald solltest Du nicht überbewerten. Den gibt es auch im Laubwald oder an Straßenrändern mit Laub-oder Nadelbäumen. Der ist da nicht wählerich.


    VG Jörg

    Hallo Sandra,

    Auf die Saftlinge bin ich ganz neidisch!

    die sind bei mir leider schon durch sonst hätte ich dich ja noch einladen können.

    den Haselmilchling habe ich auch schon probiert !!

    Da bin ich wenigstens nicht der einzige, der diesen Fehler begangen hat ^^ .


    Hallo beli,

    Feine Funde , Klasse

    Von Anfang September bis Mitte Oktober sah es hier richtig gut aus. Jetzt ist leider schon alles wieder vorbei.


    Danke für euer Feedback.


    VG Jörg

    Hallo,


    heute zeige ich euch nun den zweiten Teil meiner Oktoberfunde, die ich alle im Stadtgebiet von Chemnitz machen konnte.


    Hortiboletus bubalinus - der Rötender Filzröhrling



    Hygrocybe conica - der Kegeliger Saftling, welche in den unterschiedlichsten Formen auftraten.



    Hygrocybe glutinipes - der Schleimfußsaftling war viel seltener anzutreffen



    was auch auf Hygrocybe mucronella - dem Bitteren Saftling zutrifft.



    Immer wieder eine Augenweide ist der Papageiensaftling (Hygrocybe psittacina).



    In einem kleinen Stadtwäldchen waren der Falsche Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca),



    Hypholoma capnoides - der Rauchblättriger Schwefelkopf,



    und Maronen (Imleria badia) anzutreffen.



    Der Tränende Saumpilz (Lacrymaria lacrymabunda) war in den Parkanlagen häufig anzutreffen.



    Die Gattung Lactarius war häufig zu sehen. Hier ist eine kleine Auswahl:


    Lactarius circellatus - Gebänderter Hainbuchen-Milchling



    Lactarius controversus - Rosascheckiger Milchling



    Lactarius deliciosus - Edelreizker



    Lactarius deterrimus - Fichtenreizker



    Lactarius pyrogalus - Scharfer Haselmilchling, welchen ich mit Sicherheit nie wieder kosten werde



    Lactarius quieticolor - den Wechselblauen Kiefernreizker als Perser



    Lactarius semisanguifluus - Spangrüner Kiefernreizker



    Lactarius torminosus - Birkenmilchling



    sowie Lactarius turpis - den Olivbraunen Milchling



    Raufüße, wie der Pappelraufuß (Leccinum duriusculum),



    Espen-Rotkappen (Leccinum leucopodium)



    und Birkenpilze (Leccinum scabrum) waren nur noch zerstreut zu finden.



    Hin und wieder ließ sich der Raue Stachelschirmling (Lepiota aspera),



    Violette Rötelritterlinge (Lepista nuda)



    und Lilastielige Rötelritterlinge (Lepista personata) blicken.



    Es gab auch noch Unmengen vom Büscheligen Raslings (Lyophyllum decastes).



    Mit denen hätte ich ganze Regimenter versorgen können.


    Zum Schluß habe ich hier noch einige Saftlinge denen ich keinen Namen geben konnte.


    1 Hygrocybe acutuconica oder H. chlorophana



    2 vielleicht Hygrocybe insipida



    3



    4



    5


    Ich hoffe das euch auch mein zweiter Teil gefällt und verabschiede mich bis zu Teil 3.


    Hier geht es zu Teil 1 und Teil 3.


    VG Jörg