Beiträge von Hannes2

    Hallo,


    nachdem die Insidenz bei mir endlich wieder unter die 1000-er Marke gerutscht ist habe ich mich heute morgen noch einmal aufgemacht meine Austernbänke abzuklappern. Die große Masse ist in diesem Jahr nicht zu finden und was da war sind meistens Babys.



    Diese Buche sieht interessant aus, das Bild ist leider besch....



    Mal sehen ob die noch groß werden. Fürs Abendbrot gab es auch etwas.



    Mehr pilziges war außer vergammelten Stockschwämmchen, Nebelkappen und Ziegelroten Schwefelköpfen leider nicht zu finden.


    Ich wünsche euch noch eine schöne Restwoche und bleibt alle gesund.


    VG Jörg

    Hallo beli,


    die A. excelsa sieht komisch aus. Ich habe noch nie solch gelbliche Töne am Hutrand und an der Manschette gesehen. An dieser fehlt auch die deutliche Riefung. Die ist mir hier zu wenig entwickelt. Ich tendiere hier zu Amanita franchetii, habe aber keine Ahnung was es so für Arten im mediteranen Raum gibt.


    VG Jörg

    Hallo Mario,


    so ganz ohne Stiel könnte dein erster Fund ein Zähling (Lentinellus spec.) sein, vielleicht Lentinellus vulpinus. Der zweite Fund sind ältere Austernseitlinge. Manchmal bekommen die auch einen welligen Hutrand.


    VG Jörg

    Hallo Brummel,

    du weißt aber schon, wo du deinen Fund in Gablenz eigentlich abliefern müsstest?

    ich habe leider keine Ahnung. Übrigens sind noch einige "Stecknadelköpfe" von mir entdeckt worden aber nicht in der Nähe von Gablenz. Bei den Temperaturen brauchen die mindestens noch 2 Wochen bis zur Erntereife. Mal sehen ob ich mich doch noch einmal dorthin getraue.


    Hallo Tuppie,


    dann halte ich Dir einmal beide :daumen::daumen: damit Du auch ein paar abbekommst.


    VG Jörg

    Hallo ihr zwei,


    ich muß aber erst einmal in den Wald oder Park kommen und dafür brauche ich öffentliche Verkehrsmittel. Die FFP2- Maskenpflicht interessiert dort lediglich eine Minderheit.


    VG Jörg

    Hallo,


    da ich gestern meinen vermutlich letzten Ausflug in diesem Jahr gemacht habe zeige ich euch hier noch meine Funde der letzten Woche. Viel ist ja nicht mehr zu finden.


    Am Mittwoch gab es noch ein paar Gemeine Erdzungen.



    Erstaunt war ich über das noch recht häufige Vorkommrn des Großen Schmierlings.



    Ein paar Tintlinge aus der Verwandtschaft des Glimmertintlings hatten sich hervorgetraut.



    Bei den Stockschwämmchen kam ich leider zu spät.



    Einige Jungfern-Ellerlinge waren auch noch zugegen.



    Ebenso diese beiden Wiesenellerlinge.



    Bei diesen Wiesenbewohnern habe ich keinen blassen Schimmer wie ich die nennen soll.



    Gestern gab es leider im Wald nur noch das Übliche.


    Gelbstielige Muschelseitlinge,



    vermutliche Lungenseitlinge



    und Austernseitlinge



    von denen ich mir einge mitgenommen habe.



    Bei dem derzeit extrem hohen Coronafallzahlen bei mir und der nicht gerade wachstumsfördernden Witterung in naher Zukunft werde ich weitere Waldbesuche meiden.


    VG Jörg

    Hallo,


    das ist ein verschwommenes Bild entweder von Mürblingen (Psathyrella spec.) oder Tintlingen (Coprinopsis spec.). Mit schärferen Fotos auch von der Hutunterseite und des Stieles kann man vielleicht mehr sagen.


    VG Jörg

    Hallo Pablo,

    am ehesten komisch ausgeprägte bzw. komisch verwitternde C. virgineus oder C. berkeleyi.

    ich habe bisher noch nicht gesehen, dass die solch eine Hutfarbe bekommen können. Alt waren die beiden Exemplare jedenfalls nicht. Karl hat beim Onlinetreffen damals auch an meiner Bestimmung gezweifelt, hatte aber auch keine bessere Idee. Da bleibt es leider bei C. spec..


    Hallo Claudia,

    Bald ist ja wieder September

    ein paar Monde werden bis dahin schon noch vergehen. Ich hatte es satt, dass ich gerade als es so richtig brummte, nicht mehr freihändig laufen konnte.


    VG Jörg

    Hallo,


    nachträglich zeige ich Euch heute noch ein paar Funde, die ich zusammen mit Corne am 21.09. und allein an den beiden folgenden Tagen habe machen können, bevor mir mein Bein die Gefolgschaft verweigerte.


    Als erstes fanden wir ein wunderschönes, junges Exemplar vom Rötenden Saftwirrling (Abortiporus biennis).



    Auf den Wiesen ließen sich Wurmförmige Wiesenkeulen (Clavaria fragilis), vermeindliche Rauchgraue Wiesenkeulen (Clavaria fumosa),



    die Geweihförmige Wiesenkoralle (Clavulinopsis corniculata), die Goldgelbe Wiesenkeule (Clavulinopsis helvola),



    und auch eine von mir vermutete Schöne Wiesenkeule (Clavulinopsis laeticolor) sehen.



    Der Weiße Wiesenellerling (Cuphophyllus berkeleyi), der Gelbfüßige Ellerling (Cuphophyllus flavipes) als Perser und der Wiesenellerling (Cuphophyllus pratensis) waren auch zugegen.



    Weitere Erstfunde waren der Juchtenellerling (Cuphophyllus russocoriaceus) und der von mir vermutete Braune Ellerling (Cuphopylus colemannianus). Bei letzterem ist die Bestimmung aber unsicher.



    Saftlinge gab es natürlich auch wie den Zerbrechlichen Saftling (Hygrocybe ceracea),



    den Kirschroten Saftling (Hygrocybe coccinea),



    den Schwärzender Saftling (Hygrocybe conica)



    und den Schleimfuß-Saftling (Hygrocybe glutinipes).



    Außerdem ließen sich auch noch Graue Saftlinge (Hygrocybe irrigata),



    Bittere Saftlinge (Hygrocybe mucronella),



    Papageiensaftlinge (Hygrocybe psittacina)



    Jungfern-Ellerlinge (Hygrocybe virginea)



    und Heftnabelinge (Rickenella fibula) blicken.



    Natürlich gab es nicht nur Wiesenpilze sonder auch andere Arten wie den Würzigen Tellerling (Clitopilus geminus),



    den Tiegelteuerling (Crucibulum laeve),



    verschiedene Erdsterne wie den Gewimperten Erdstern (Geastrum fimbriatum)



    vermutlich den Rötenden Erdstern (Geastrum rufescens),



    und den Halskrausen-Erdstern (Geastrum triplex).



    Röhrlingsmäßig waren der Rötende Filzröhrling (Hortiboletus bubalinus),



    der Fahle Röhrling (Hemileccinum impolitum),



    der Hainbuchen-Raufuß (Leccinum pseudoscabrum),



    eine große Anzahl vom Satansröhrling (Rubroboletus satanas), wobei der größte einen Hutdurchmesser von 31 cm erreichte,



    und einige Netzhexen (Suillellus luridus) zu sehen.



    Ritterlinge waren mit dem Pappelgrünling (Tricholoma frondosae) und dem Schwefelritterling (Tricholoma sulphureum) vertreten.



    Außerdem ließen sich noch ein vermeindlicher Weißlicher Keulengallertpilz (Tremellodendropsis tuberosa),



    Eselsohren (Otidea onotica)



    und Vielgestaltige Holzkeulen (Xylaria polymorpha) blicken.



    Das war es mit dem Rückblick von drei Hammertagen, die ich so noch nie erlebt habe. Bei möglichen Fehlbestimmungen meinerseits bitte ich Euch um eine Korrektur.


    Ich hoffe das mein Bericht, aus einer Zeit wo es noch Pilze gab, gefällt und wünsche Euch allen Gesundheit und eine schöne Woche.


    VG Jörg

    Hallo,


    ich sehe nichts was gegen deine Bestimmungen spricht.

    ist der wirklich ungenießbar, laut meines pilzbuches ist der hut essbar

    Man muß nicht alles essen was irgendwie genießbar sein soll. Ich verwende nur Pilze die mir auch schmecken.


    VG Jörg

    Hallo Thiemo,


    na dann ab auf die Winterpilzjagd. Mir wird auch nichts anderes mehr übrig bleiben.


    Hallo Pablo,


    bei diesen gelben Schüpplingen sieht ja einer so aus wie der andere heißt aber ich versuche immer wieder denen einen Namen zu geben. Danke für deine Erleuterung.


    VG Jörg

    Hallo ihr zwei,


    schön daß Euch der kleine Rundgang gefallen hat. Mal sehen wie sich die Babis entwickeln und ob sie von bösartigen Austernräubern gestohlen werden. Die Temperaturen sollen bei mir in nächster Zeit leider nicht sehr wachstumsfördernd sein.


    VG Jörg