Hat denn jemand Zugriff auf authentische Fotos vom betreffenden Pilz? ich sehe immer nur alte Konserven vom Grünen und Gelben Knolli.
Beiträge von pilzpic
-
-
Hallo,
auf Pilzausstellungen kann man die gefährlichen Giftpilze so platzieren, dass sie für (Klein)-Kinderhände unerreichbar sind.
Wobei ja annähernd sämtliche Wildpilze bei Rohgenuss mehr oder weniger giftig sind.
-
90 % der Notrufe bekomme ich aus diesen Bereichen, betrifft dann in der Regel Kinder von 1-3 Jahren.
Horribel.
Für viele junge Mütter und Väter ist es halt nicht nur auf Spielplätzen spannender, auf dem Handy GNTM oder die Bundesliga zu schauen als nach den eigenen Sprösslingen zu kucken.
Früher wurde Zeitung und Bücher gelesen, das Verhalten hat sich nicht geändert, nur das Medium.
-
Hallo,
lustigerweise lief mir gerade die Leiterin des Kindergartens hier ums Eck über den Weg.
Ich habe sie natürlich sofort nach ihrem Procedere bezüglich der Pilze auf den Außenflächen befragt:
Sie hat doch tatsächlich glaubhaft versichert, sie würde jeden Morgen die Flächen ablaufen und jeden Pilz umtreten und fortkicken oder zermantschen. Außerdem hätte der Hausmeister gesagt, diese Pilze seien nicht giftig. Und sie und ihre Kolleginnen hätten die Kinder ständig im Blick, die hätten gar keine Chance, irgendwas in den Mund zu stecken.
So sagte sie zumindest.........................
Wäre doch eine gut Tat der Leiterin die DGfM Kita-Empfehlung bez. Pilze zur Kenntnis zu bringen.
-
Mit Pilzen ist das doch eine ganz andere Gefahrenlage...Die Giftpflanzen die da stehen im eigenen Garten sind ja immer präsent und Kinder hält man davon fern.
Also Mutter/Vater sitzt im Gartenstuhl und beobachten ihr krabbelndes Kind in der Wiese. Und ob ihr es glaubt oder nicht, es gibt Eltern die zum ersten mal einen Pilz in ihrem Garten sehen.
Und das Kind hält ihn plötzlich in der Hand..."aber da war doch gestern noch keiner"...ja. Ein Tintling vielleicht, aber das wissen die Eltern ja nicht und es fehlt ein Stück vom Hut, also ganz normale und richtige Reaktion - Giftnotruf -.
-
Abgesehen davon wäre es auch für mich selbstverständlich, stark giftige Pilze von Orten zu entfernen, wo Kleinkinder frei herumlaufen.
Das kann man ja machen.
Einen öffentlichen Spielplatz aber gleich generell für alle Kinder (bis 12 Jahre bedeutet das dann) zu sperren betrachte ich als unverhältnismäßig.
Dann sollen sich die Kita-Gruppen mit den ganz Kleinen eben anderswo aufhalten, denn sonst wären alle Kinder gestraft, und zwar gerade die, die schon gelernt haben, dass man nicht alles aufisst, was man in die Hände bekommen kann.
Die Kita-Empfehlung ist eben für Kita-Gelände empfohlen, kann auch auf heimische Gärten übertragen werden.
90 % der Notrufe bekomme ich aus diesen Bereichen, betrifft dann in der Regel Kinder von 1-3 Jahren.
-
Es gibt eine Kita-Empfehlung von der DGfM...
-
Die Pratzen lenken sehr vom eigentlichen Objekt ab.
Am besten wieder da hinlegen und fotografieren wo er gestanden hat.
-
Um Himmels Willen - wer hat die Stadt Münster denn da beraten?
Dass die Fruchtkörper abgesammelt werden, kann ich ja noch nachvollziehen. Von mir aus auch eine temporäre Sperre (auch wenn es bei uns in der Gegend beispielsweise erstaunlich viele Kindergärten und Spielplätze gibt, die Eiben(hecken) haben, vornehmlich ältere - ich denke, bei neu angelegten Kindergärten/Spielplätzen wird das vermieden).
Sand fräsen - schon mal fragwürdig, aber vielleicht werden tatsächlich ein paar Knolli-Babys geschreddert und damit am Schlüpfen gehindert. In Kombination mit dem Sperren scheint mir das trotzdem sinnlos. Aber Sand austauschen? Wer hat sich denn das ausgedacht?
Könnten sie nicht jemanden mit Ahnung fragen?
Bei dieser Inkompetenz ist natürlich auch fraglich, um was für einen Pilz es sich tatsächlich gehandelt hat. Aber in den Medien werden ja regelmäßig falsche Fotos verwendet, selbst dann, wenn über eine tatsächliche Vergiftung mit dem Grünen Knolli berichtet wird.
Beste Grüße
Sabine
Ja in der Tat, aber Ahnung, besser wäre vielleicht jemand mit Kenntnissen zu konsultieren.
-
Ist übrigens zum Pilz des Jahres 2026 gekürt worden!
Ja, das hatte ich beiläufig im Radio gehört als ich im Verkaufsraum vom Reifenhändler saß und auf das Aufziehen der Winterreifen gewartet habe
.
Die Radiomoderatoren haben sich dann darüber ausgelassen, wie widerlich der aussieht und dass die den auf keinen Fall essen würden. Da musste ich etwas mit den Augen rollen.
LG Suillus
Na ja, wer mag auch schon Affenkopfpilze
-
Ach guck mal an, Grüni! Kann man dich eigentlich mieten, bei Trockenheit, sozusagen als sichere Regenmacherin?
Das wär ja mal wundervoll für Schlechtwetter.
Solche Babbelchen hab ich auch gefunden. Aber ich war mir nicht sicher, ob das wirklich die Nebenfruchtform von Ascocoryne ist, oder irgendein Schleimpilz. Deshalb hänge ich mal ganz einfach mein Foto hier an. Wenn du das unpassend findest, mach ich's gleich wieder weg aus deinem schönen Rhön-Report.
Hallo,
antatschen wäre aufschlussreich gewesen
-
Hallo, ich hatte selbst mal Igelstachelbart, allerdings nicht selbst hergestellte Substrat, dort hatte ich auch an paar Stellen diese braunen Anteile. Ich habe mir für Pilzsubstrate allerdings eine Injektionsspritze mit Kanüle zugelegt, mit der ich das Wasser direkt ins Substrat spritzen kann, vielleicht würde das auch bei Dir helfen, falls das tatsächlich ein Trockenschaden ist.
Da ich sehe, dass der Post vom 10.09. ist: wie haben sich die Substrate denn weiter entwickelt? Ich hätte trotz der braunen Stellen gesagt, dass es im Großen und Ganzen gut aussieht.
Ist übrigens zum Pilz des Jahres 2026 gekürt worden!
-
Ich tippe auf den großsporigen Kiefernröhrling.
Finde es spannend alte Pilze zu versuchen zu bestimmen,
ein Rätsel kreiert durch die Natur.
Gibt ja auch Menschen die Pilze auf Kot studieren,
warum also nicht.
VG,
MoosfreundinDu meinst auf Dung...
-
So jetzt aber raus mit der Sprache ihr Beiden!
-
Sehe da eher Grünblättrige mit dem leuchtend Neon-gelben Stiel
-
Definitiv schon vorgekommen das ein abgeschnittener Knolli als milder Täubling im Korb gelandet ist.
Anfänger können alles mit allem verwechseln.
-
Das ist der russische Präsident, aber eine Verzehrfreigabe gibts hier nicht.
Schade eigentlich.
Übrigens: Kompliment dafür dass du die Knolle so unversehrt aus dem Boden bekommen hast. Ich selber scheitere daran regelmäßig.
FG
Oehrling
Und die geriefte Manschette ist auch zu erkennen.
-
Ja die Reaktionen lassen sich gut erklären, wenn man nachts vom Krankenhaus (via Notruf) kontaktiert wird und wegen ähnlicher Fälle aus dem Schlaf geholt wird.
-
War einfach ein Kopf aus dem Netz
-
5 - 50 g Frischpilz verspeist (je nach Giftgehalt) des Grünen Knollenblätterpilzes enden tödlich (ohne rechtzeitige Gegenmaßnahmen!
-
Werden auch Porzellanpilze genannt...
-
Danke dir! Ja das hilft mir sehr! Für kommende Funde, werde ich das nutzen 😊
Hallo Krissi,
Beispiel: Würdest du so eine (berühmte) Persönlichkeit erkennen?
-
Beispiel...
-
Genesis...
-
Ich lese hier, das der nicht auf Holz gewachsen ist.
ich sehe hier alter Kahler Krempling.