Hi.
Schöner Bericht wie immer.
Der Träuschling kann nicht auch Stropharia caerulea sein? Ich sehe rein braunes Sporenpulver.
LG.
Hi.
Schöner Bericht wie immer.
Der Träuschling kann nicht auch Stropharia caerulea sein? Ich sehe rein braunes Sporenpulver.
LG.
Hi.
Die Psathyrella könnte der Beifußzärtling sein, aber sicherlich gibt's da noch diverse weitere Optionen in der unübersichtlichen Gattung.
LG.
Hi.
So langsam lichtet sich die maximale Unkenntnis.
Den Schirmling lege ich sicherheitshalber als Lepiota subincarnata s.l. ab. Wenn sie synonym sind, umso besser.
In den Täubling habe ich gestern nochmal reingebissen bevor er weggammelt. Der ist schon scharf wenn man etwas drauf rumkaut.
Hier nochmal die orangeroten Verfärbungen etwas größer, die ich meinte. Links unten am Hutrand und etwas über der zentralen Hutmitte.
Der Saftling lag zwei Tage im Kühlschrank jetzt. Da ist nichts schwarz geworden, das was da schwarz dran ist, ist bloß Dreck.
Den Stiel habe ich etwas penetriert zwecks Geruch aber der riecht für mich nach nix.
Ich habe nur den einen entnommen, weil die sind ja nicht so häufig.
Hier mal noch zwei Schnappschüsse von eben:
Konrads-Saftling oder eine rötliche Form vom Safrangelben Saftling würden vom Habitus gut passen finde ich aber ich habe bei der Recherche gesehen, dass es da wohl so einige ähnliche gibt. Scheint wohl, wie so oft, nicht so einfach zu sein die zu benennen.
LG.
Hi.
Das wäre eine plausible Erklärung. Ich schaue wenn ich wieder vor Ort bin mal ob sich da nicht doch irgendwo eine kleine Kiefer versteckt und gebe dann nochmal ein Update.
LG.
Hi.
Falls du einen mitgenommen hast, riecht morgen nochmal dran. Der Geruch braucht manchmal etwas sich zu entfalten. Fichte würde gut passen, Birke ist glaube ich aber schon nicht so typisch.
Lg.
Hi.
Nee, das siehst du schon richtig. Für Speiszwecke reicht es Macrolepiota als Gattung zu erkennen. Da sind die meisten mehr oder weniger genattert. Leucoagaricus nympharum gilt als unverträglich ist ungenattert und rötet nicht.. Bei den Safranschirmlingen am besten nur C. olivieri nehmen. Der geht eigentlich ganz gut zu erkennen durch die Hutschuppung. Er schmeckt nur nicht besonders finde ich. Chlorophyllum rhacodes ist auch ungenattert wie alle Safrans. C. molybdites im Freiland in Deutschland wäre wohl schon eine Publikation wert.
Hi.
Das ist Chlorophyllum olivieri. Lediglich vom ersten Bild hätte ich gerne mehr Ansichten.
Lg.
Moin, Christoph. Danke für deine Ausführungen, das hilft mir auch. Probleme habe ich aber zugegebenermaßen M. konradii von M. mastoidea zu trennen.
Lg.
Huhu.
Also vielleicht ist Röten auch das falsche Wort? Man sieht das wenn man das Bild vergrößert auf dem Hut von dem einen oberen, dass der so orangerötliche Verfärbungen kriegt. Das hat der kleine auch und auch die Stielbasis hat sich farblich verändert aber vlt eher bräunend? Ich beiß da nachher vorm Zähne putzen nochmal rein.
Hi Wutzi
Schön, dass du was zu den Saftlingen sagst. Die waren nicht schleimig weder am Hut noch am Stiel. Geschwärzt hat er nicht er liegt noch unverändert im Kühlschrank. Und die waren alle orange. Ich Schnupper dann nochmal dran ob da Honig durchkommt. Das ist ja schon mal eine Idee.
Danke.
Lg.
So ist es nicht: Mein Mann hatte die Pilze gegessen, bevor die Antwort von Christoph kam. Der vermeintliche Ackerschirmling wurde ja aus einem anderen Grund ins Forum gestellt.
Moin.
Der Bestimmung von Christoph stimme ich zu. Chlorophyllum brunneum.
Der ist öfters mal stark unverträglich aber es gibt Leute, die den sogar vertragen. Ich würde den Mann am besten beobachten in den nächsten Stunden, vielleicht hat er Glück und er bleibt symptomfrei.
Ich drücke die Daumen, dass es gut geht. Zukünftig bitte besser aufpassen.
LG.
Woran erkennst du hier, dass das einer der gilbenden Ritterlinge ist? Ich habe da so meine Probleme. Den gemeinen schließe ich wegen fehlender Mykorrhiza und dem Geruch (Danke!) also aus. Steht in deiner schlauen Ritterlings-Monographie was zu gilbenden Arten unter Korea-Tanne oder Douglasie?
Mittlerweile hat er sich an den Huträndern schwach verfärbt, allerdings eher rotbräunlich als gelb. Die Fraßstelle ist unverändert.
Unter allen Erdritterlingen haben die gilbenden Arten die bräunlichsten Hutfarben. Dazu der Geruch nach Mehl - da kommt nicht viel anderes in Betracht. Heilmann-Clausen schreiben, dass T. argyraceum als auch T. scalpturatum mit sehr vielen Bäumen vorkommen können.
Danke Thomas. Da muss ich dann mal drauf achten.
Die Sträucher sind ein guter Tipp, da muss ich nochmal gucken. Aber Bäume von den Nachbarn kann ich ausschließen. Hinter dem Zaun ist ein Betrieb, da stehen keine Bäume. Der Nachbar links hat vorne am Haus einen gepflasterten Parkplatz und keine Bäume. Nach hinten weg ist das Haus vom Vater und eine Garage die tiefer liegt. Dahinter lediglich Obstbäume. Deshalb bin ich ja verwirrt. Vlt versteckt sich irgendwo im Gebüsch eine Mini-Kiefer aber da würden die Wurzeln sicher nicht bis vor unter die Korea-Tanne reichen wo die Butterpilze ebenfalls stehen. Sehr mysteriös das ganze.
LG.
das dürften Ringlose Butterpilze sein. Die wachsen aber bei Kiefer und auch Fichte.
Fichte wäre mir neu, gibts da belegbare Fakten?. Kiefer und Birke kenne ich.
Beste Grüße
Harald
Abies und/oder Pseudotsuga scheint wohl auch zu gehen. Siehe hier.
Und ich denke auch, dass die Pilze rechts befallen sind.
LG.
Hi.
Bild 1 unter Nummer 3 ist ganz sicher was anderes. Bestimmen kann man das von oben nicht, ich könnte mir aber einen Täubling vorstellen, wenn das Lamellenfragmente an den Händen sind.
LG.
Hallo.
Die Douglasie scheint ja recht sicher zu sein, Danke auch für den Tipp mit dem Zerreiben der Nadeln! Die Korea-Tanne ist glaube ich auch richtig, mein Vater meinte auch er hätte die so benannt geschenkt bekommen, aber das haut nicht immer ganz hin, deshalb hatte ich nochmal verglichen.
Den Mäuseschwanzrübling hake ich ab. Geht also an Douglasie.
Danke an Ditte fürs Drüberschauen auch wenn hier makroskopisch nichts weiter geht. Wegen dem Bug müsste man mal Beorn verlinken. Ich weiß leider nicht woran das liegt.
Woran erkennst du hier, dass das einer der gilbenden Ritterlinge ist? Ich habe da so meine Probleme. Den gemeinen schließe ich wegen fehlender Mykorrhiza und dem Geruch (Danke!) also aus. Steht in deiner schlauen Ritterlings-Monographie was zu gilbenden Arten unter Korea-Tanne oder Douglasie?
Mittlerweile hat er sich an den Huträndern schwach verfärbt, allerdings eher rotbräunlich als gelb. Die Fraßstelle ist unverändert.
Mittlerweile habe ich gelesen, dass einige Suillus-Arten auch mit Douglasie können. Explizit zum Ringlosen Butterpilz steht das aber nirgends was mich schon wundert. Ich dachte bisher ja auch, dass da Kiefern vor Ort sein müssen.
LG.
Hi Rotfuß.
Zeig doch mal deine Funde. Oder hattest du keine Knippse dabei?
Hi Claus,
deinen beschriebenen Geruch konnte ich leider nicht wahrnehmen aber der Pilz ist auch schon etwas trocken. Welchen vermutest du?
Der Täubling rötet recht auffällig. Einen Sporenabwurf habe ich gemacht. Der ist gelb. Kann man da schon was sagen? Ich würde sonst auch nochmal reinbeißen wenn es zur Wahrheitsfindung beiträgt. Wollte ich gestern nicht machen, wegen dem Sporenabwurf. Er ist aber schon etwas unappetitlich mittlerweile, aber wenn's hilft, mache ich das.
Sporenabwurf:
Kann vielleicht noch jemand was grob zu dem Saftling sagen oder ist das nur mikroskopisch lösbar?
Und liege ich mit der Lepiota so grob richtig?
LG.
zuehli hast du ihn mittlerweile verhaften können?
Huhu.
Neben den Mykorrhiza-Pilzen guckte ich mal eben kurz auf die Wiese 100 Meter entfernt vom Haus. Es stand alles voll. Ich hatte nicht viel Zeit, da die kleinen Neffen im Anmarsch waren, die mit Vorliebe auf Pilzen rumtrampeln.
Das waren die Funde.
Erstes Habitat ist dieser unscheinbare Mini-Wiesenstreifen, der so circa 15 Arten enthielt. Habe aber nicht alle fotografiert.
1. Nelkenschwindling
2. Inocybe spec.
3. Saftlinge. Da hatte ich bisher immer nur schwärzende. Der hier ist was anderes, er schwärzt nicht. Weiß jemand welcher es sein könnte?
4. Wiesenstäubling
5. Wiesenchampignon sensu lato
Das zweite Habitat ist die Wiese dahinter. Auch dort alles voll. Dürften mehr als 15 Arten gewesen sein aber ich konnte nicht alle angucken. Einziger Baum vor Ort war eine Birke.
6. Inocybe spec. Der ganze Randstreifen war voll.
7. Rosablättriger Egerlingsschirmling
8. Fälblinge
9. Einer der roten Lacktrichterlinge
10. Kremplinge
11. Einer der Wiesentrichterlinge
12. Der wurde mir letztens glaube ich schon mal bestimmt. Das ist denke ich wieder was aus dem Dunstkreis des stark giftigen Lepiota josserandi, oder? Geruch leicht fruchtig/obstartig.
13. Ein winziger geriefter Täubling bei der Birke.
Dann musste ich abbrechen, da die Trampelneffen angetrampelt kamen. Den weiteren Fälbling und die Zwergchampignons habe ich nur auf dem Übersichtsbild mit drauf. Morgen schaue ich dann nochmal ob sich der ein oder andere noch genauer verhaften lässt. Verbesserungsvorschläge nehme ich aber auch jetzt schon gerne, auch wenn der Thread bei Exkursionen wohl gut aufgehoben scheint.
LG,
Schupfnudel.
Hi.
Heute war ich bei meiner Familie zu Besuch. Eine Pilztour sollte das eigentlich nicht werden aber wenn da nunmal alles voll steht, was will man dann machen.
Etwas seltsam finde ich aber zum Teil die Mykorrhiza vor Ort. Denn in dem Garten stehen zwei für meine Verhältnisse eher unytpische Bäume, die ich erst mal recherchieren musste.
Ich zeige euch die mal und schreibe was ich vermute was es ist.
Baum Nummer 1 ist wohl eine Korea-Tanne - Abies koreana. Korrekt?
Der zweite potentielle Mykorrhiza-Baum im Garten steht 5 Meter daneben, getrennt durch einen Fußweg. Ich denke es ist eine Douglasie - Pseudotsuga spec. oder?
So nun also zu den Pilzen.
1. Unter beiden Bäumen stehen jede Menge Ringloser Butterpilze. Ich dachte aber die machen immer mit Kiefer - Pinus Mykorrhiza? Steht das irgendwo, dass einer der beiden Bäume mit denen paktieren darf?
Nur ein Bild, Bestimmung ist aber sicher.
2. Ebenfalls unter beiden Bäumen stehen Pilze mit Erdritterlingshabitus. Er riecht deutlich mehlig. Der gemeine kann es wohl nicht sein wein kein Pinus vor Ort? Gibt es da welche die mit Pseudotsuga oder Abies Mykorrhiza machen? Ich habe nur den Tiger-Ritterling gefunden als Option. Habe einen mitgenommen um zu gucken ob er verfärbt, bisher noch nix.
Unter Abies:
Unter Pseudotsuga:
3. Den habe ich nur für Ditte mitgenommen. Ich sehe nur einen Risspilz ohne spermatischen Geruch unter der Douglasie. Wenn da nix weiter geht, kein Problem.
4. Und der letzte ist kein Mykorrhiza-Pilz aber er wächst auf dem Douglasien-Zapfen. Das ist ok für den von mir vermuteten Mäuseschwanzrübling? Bilder sind leider nicht ganz perfekt, hatte nur das Handy dabei.
Danke für die Aufklärung.
LG,
Schupfnudel.
Hey Wutzi,
Du musst dich da ja nicht verstecken mit deiner verrückten Squamanita vor kurzem. Die würde ich auch gerne mal sehen.
PS: Sporenpulver war braun, nur der Vollständigkeit halber.
Lg.
Huhu.
Bin froh, dass ich dann wenigstens die Gattungen getroffen habe. Da war schon einiges außerhalb der Komfort-Zone dabei.
Danke für die Korrektur zum vermeintlichen Rötling. Mit dem rosa Sporenpulver hätte ich den wohl falsch abgelegt. Habe nochmal genau hingeschaut und die Lamellen sind frei - das passt also. So ein schlankstieliger Dachpilz auf der Wiese ist mir bisher noch nicht untergekommen, also wieder was gelernt. Hoffe mal, es bleibt hängen und ich denke beim nächsten Fund dran.
Danke.
LG,
Schupfnudel.
Hi Werner.
Danke dir! Dann lege ich den so ab. Beim Sporenpulver wird's da keine Überraschung geben.
Der Leucoagaricus ist wohl auch nicht so häufig aber hier im Auwald fühlt er sich scheinbar wohl. Ein Bekannter findet den auch öfters.
LG.
Huhu.
Es pilzte wie verrückt heute, so dass die Kamera gut beschäftigt war. Vieles kann ich nicht benennen und vermutlich fehlt es auch öfters mal an Infos, daher stelle ich den Post bei Pilze allgemein ein.
spec. ist daher hier mein Lieblingswort.
Ich nummeriere trotzdem durch und wer helfen/korrigieren kann und mag, darf das gerne tun.
1. Psathyrella sp.
2. Conocyb spec. denke ich?
3. Leucoagaricus spec.
4. Mycena pura denke ich.
5. Pholiotina spec. meine ich. Man beachte das klein Tierchen, das sich müsham den Weg zum Hut bahnt.
6. Schmutzbecherling
7. Einer der roten Lacktrichterlinge. Stark geriefte Hüte. Ich glaube es könnte Laccaria tortilis sein.
7.1 Nochmal Lacktrichterling. In der Nähe aber sieht etwas anders aus. Die Lamellenabstände sind viel weiter, die Stiele sind dezentral und die Lamellenfarbe ist dunkler. Links einer der vorherigen zum Vergleich.
8. Vermutlich eine Telamonie aber unsicher. Unter einer Eiche.
9. Helmlingsschimmel auf mir unbekanntem Helmling
10. Vermutlich nochmal Conocybe spec.
11. Mit dem habe ich mich gerade länger rumgeärgert. Auf Laubholz, kein Kohlgeruch. Weiß nicht mal ob ich bei Gymnopus richtig bin. Würde Gymnopus inodorus vermuten.
12. Den hätte ich als Rötling angesprochen. Lasse den noch absporen. Kein Geruch. Aber mit so runzeliger Huthaut und kleinem Hutbuckel? Passt die Gattung wenigstens?
13. Zu guter Letzt nochmal der Würzige Tellerling. Den kriege ich so langsam bestimmt.
So, ist doch wieder viel und spät geworden jetzt.
LG.
Hi.
Wie riecht er denn? Vlt. wäre ja Lepista irina auch eine Option.
An alle: Würde man bei 'nem Sporenabwurf den Unterschied von Lepista zu Clitocybe sehen?
LG.
Hi.
Ich hätte hier wohl eher irgendwelches Rüblings-Gedöns vermutet. Flämmling glaube ich nicht, aber in dem Zustand wird's wohl schwierig bis unmöglich.
LG.
Huhu.
Mittlerweile drücken die Pilze hier doch nochmal etwas auf die Tube. So konnte ich heute zwei Erstfunde machen, über die ich mich gefreut habe.
Die Unbestimmbarlinge gliedere ich als Exkursionsbericht dann noch aus, falls es sich zeitlich ausgeht.
Erstfund Nummer 1 ist der Anlaufende Egerlingsschirmling - Leucoagaricus badhamii. Ich wollte mich erst gar nicht danach bücken, da er von weitem wie ein Stinkschirmling im düsteren Dickicht aussah. Letztlich habe ich auf der Tour sicherlich noch 20 weitere davon gesehen, die stehen bleiben durften.
Putzig wie fix die rot anlaufen, wenn man sie auch nur leicht streichelt.
Erstfund Nummer 2 ist meiner Meinung nach der Lederbraune Ackerling - Cyclocybe erebia. Da bin ich mir aber nur zu 95% sicher. Auf einer Wiese am Waldrand. Klebriger Hut, herablaufende Lamellen. Könnt ihr den bestätigen?
Sporenabwurf mache ich noch.
Danke!
LG.