Beiträge von Schupfnudel

    Huhu.


    Für die Gartenröhrlinge gibt es sogar eine eigene Gattung. Nennt sich Hortiboletus. Und einen daraus könnte man hier durchaus vermuten. Zur genauen Bestimmung bräuchte man ein Schnittbild durch den ganzen Pilz inklusive Stielbasis.


    LG.

    Hallo und willkommen im Forum.


    Da hast du dir zum Einstieg eine schwierige Gattung ausgesucht. Champignons sind es sicherlich. Wiesenchampignons wären schon gut möglich.

    Schneide mal noch einen längs durch bis zur Stielbasis und zeige das Schnittbild.


    Champignonbestimmung ist leider alles andere als trivial. Wenn du an den Verzehr denkst, bitte schau mal ob du einen PSVin der Nähe ist. Über Bilder können wir lediglich Vermutungen anstellen und auch keine Essensfreigaben geben.


    LG.

    Hi Mausmann. Ich gebe mir Mühe. Ich bin mir ja recht sicher hier in der Ecke schon ab und an mal Wölfe gehört zu haben. Aber die sind dann doch etwas zu scheu um sie vor die Linse zu bekommen.


    Für die Oberlausitzer und auch uns Thüringer lohnt es sich aber mittlerweile scheinbar die Augen offenzuhalten für einen noch ungewöhnlicheren Besucher. Zwar noch kein Bär, aber immerhin.


    LG.

    Hallo ihr fleißigen Miträtsler.


    Tatsächlich war das Bild wohl etwas arg dunkel geraten und dadurch der Schwierigkeitsgrad noch erhöht. Aufgehellt habe ich es sogar ein wenig, aber scheinbar nicht genug. :huh:

    Auch ist das manuelle Makroobjektiv in Verbindung mit dem dusteren Wald und den flinken Gesellen eher suboptimal.


    Die meisten haben es aber schließlich doch entdeckt. Die moderne Techik erleichtert es natürlich.


    Hier also die Auflösung etwas vergrößert und weiter erhellt:

    Eichhörnchen (wobei ein Marder durchaus aus denkbar gewesen wäre):



    Es wohnt an diesem Baum und ich sehe es regelmäßig, wenn ich mal in dem Waldstück bin.


    Danke fürs Miträtseln.


    LG,

    Schupfnudel

    Hallo!

    Glückwunsch zu den Futterpilzen.


    Deine unbekannten wären unter Psathyrella zu finden. Die Abgrenzung bereitet mir aber dann doch einige Probleme.


    LG.

    In Ermangelung an interessanten Funden im Wald gibt's hier mal ein Suchbild für diejenigen, die Lust haben.

    Was ist hier versteckt? (Bild kann vergrößert werden)




    Sollte denke ich nicht zu schwer sein. :)


    Wer mitspielen mag: Bitte packt eure Antwort in einen Spoiler, dann können die anderen Mitspieler selbst entscheiden, ob sie die Lösungen lesen möchten. :)


    Spoiler-Button im Editor ist der hier: 264444-sagasenannt-jpg


    LG,

    Schupfnudel

    Hallo.


    Täublinge sind schwierig. Aber ein Frauentäubling ist das nicht. Vergleiche vlt. mal mit dem Rotstieligen Ledertäubling.


    Dein Milchling sieht für mich nicht nach dem Brätling aus. Vor allem fehlt mir da das braunfleckige. Koste mal die Milch. Waren da nur Buchen?

    Ich habe jetzt so einen Kandidaten (Foto folgt) und könnte einspringen, nachdem ich mich etwas schweren Herzens gegen den Verzehr entschieden habe. Schupfnudel, wie stellst du dir den Versuchsaufbau vor?

    Sehr fein! Ich war heute auch schauen, aber es ist bei uns weiterhin zu trocken.


    Also ich würde den einfach fotografieren, insbesondere die gelben Stellen, dann in den Kühlschrank packen so dass Luft dran kommt. Dann einfach alle 24h Stunden kontrollieren und dokumentieren, ob sich was entwickelt oder der Schleimpilz weiter vorankriecht und eben möglicherweise irgendwann auch das typische Stadium entwickelt. Normalerweise sollte sich ein Steinpilz im Kühlschrank ja locker 3-4 Tage halten bevor dann irgendwann auch andere Schimmelarten in Frage kämen. Zur Absicherung könnte man das auch noch mikroskopieren lassen, falls sich was entwickelt. :)


    Auch mal mit der Lupe schauen, ob du Fraßlöcher erkennen kannst um die zweite Theorie zu prüfen.


    Bin gespannt und Danke für dein heroisches Opfer!


    LG.

    Hallo Schupfnudel,


    bis zum Beweis dass es Hypomyces ist, behaupte ich das Gegenteil. Es gibt unzählige Steinpilze mit diesen gelben Flecken im basalen Stielbereich. Aber keine komplett gelb gefärbten Steinpilze. Und diese Verfärbung gibt es bei Zwergen genauso wie bei Methusalemen. Und zwar auf den Stiel begrenzt. Und vor allem nicht sich ausbreitend.


    Grüßle

    RudiS

    Huhu Rudi,


    beweisen würde ich es gerne dieses Jahr sofern mir so einer nochmal für die Füße fällt. Dafür bräuchte es aber aber bei uns mal Regen und eben das Glück so ein Exemplar wieder zu finden.

    Dann mache ich gerne eine Doku.


    Fraßstellen waren bei meinem Exemplar oben übrigens auch mit einer Lupe nicht zu erkennen.


    LG.

    Huhu.


    Danke für die Antwort. Bei dem fehlenden Rot und der Hutfarbe gehe ich gerne mit, aber die dicken Klopper finden sich hier zumindest auch.

    Ist natürlich unklar, ob die Bestimmungen passen, aber bei einigen denke ich schon, dass einige richtig bestimmt worden vor allen die mit dem kräftige Rot in der Basis. Oder?

    Dieses Bild sagt uns aber immerhin, daß man den Glattstieligen Hexenröhrling (Suillelllus queletii) ausschließen kann.

    Ich beiße mal an und frage woran du das bei dem ersten Bild erkennst? Ich kenne die Unterscheidung nur durch Wuchsort und Stielbasisschnitt (inklusive Chemie am besten).

    Hallo.


    Ich kenne das auch. Hier mal ein Beispiel:



    Ich bin mittlerweile überzeugt, dass das eine beginnende Hypomyces-Infektion ist. Kann man in dem Stadium noch wegschneiden. Bei größerem Befall würde ich ihn aussortieren, weil der Pilz bitter wird und eben auch unangenehme Stoffe produzieren kann.


    Ich wollte dieses Jahr mal schauen ob ich wieder so ein Exemplar finde und es dann im Kühlschrank lagern um die Ausbreitung beobachten zu können. Falls du die mitgenommen hast, kannst du das natürlich selbst auch mal probieren.


    LG.

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