Sieht korrekt aus.
Beiträge von Schupfnudel
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Ach ok, alles klar. Dachte ich hab' schon wieder was verpasst und darf wieder einen der wenigen Champignons, die ich zu erkennen glaube von meiner Liste streichen.
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Hallo
Nach ca. halbe Stund in Essig + fein gehackte Knoblauch + Salz Pfeffer Rosmarin schmeckt Roh ungefähr wie Rohe Octopus und verliere Starke ungewöhnliche Geruch
LG beli !
PS kein Alkohol nach , wie bei Coprinus
Igitt, beli!
Ich sach's ja.
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Ach beli, Du musst auch nicht alles in die Hand nehmen. Der Mallone-Peter hat's schlau gemacht, und nur ein Foto geschossen.
Wie ich beli so vom Forum her kenne, hat er sogar gekostet.
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Sieht für mich nach 'nem Hasenstäubling aus. Hab' ich selber noch nicht finden können.
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Agaricus sp. aus der Sektion Bivelares
Wieso nur die Sektion? Gibt's da noch 'nen anderen mit diesem auffälligen Doppelring mittlerweile außer A. bitorquis?
Den Porling würde ich mal mit
Neofavolus alveolarisabgleichen. Sklerotienporling passt besser.Schöne Funde.
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Ganz schöne Brummer sind das...
Ich würde da mal mit Gymnopus fusipes abgleichen.
LG.
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Schließe mich an, tolle Fotos.
Hirschkäfer habe ich seit meiner Kindheit nicht mehr gefunden...
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Huhu und willkommen im Forum.
Mach vielleicht mal einen Sporenabwurf, dann kann man vielleicht schon mal die ein oder andere Idee verwerfen?
So rein theoretisch könnte ich mir hier auch so was wie Agrocybe pediades vorstellen. Könnte aber sicher auch noch so einiges anderes sein. So LBMs sind ja nicht so dolle einfach.
LG.
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Hallo zusammen,
Die mit L. duriusculum vergesellschaftete Rotkappe mit den farbigen Stielschuppen wächst hier in Würzburg regelmäßig. Vor knapp eineinhalb Wochen gab es auch schon die ersten Fruchtkörper. Werde diese Woche gerne nochmal nachsuchen und mikroskopieren, jedoch fehlt mir geeignete Literatur zur Leccinum-Bestimmung (falls es so etwas überhaupt gibt?).
Hier wäre ich für Tips dankbar.
LG
Christoph
Gibt auch online 'nen recht simplen Schlüssel von Kibby:
leccinum_geoffrey_kibby_2006.pdf
Weiß aber nicht, ob der noch gilt?
LG.
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Ui, Rätselpilze.
Ich sage mal Gymnopus.
Schau mal hier rein wenn du morgen Fotos machst, um zu sehen was für eine Bestimmung ganz nützlich sein kann.
Willkommen im Forum.
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Alles klar. Danke für die Ergänzungen.
An und für sich ist's ja auch für den Wald- und Wiesengebrauch nicht so wild, wenn die morphologisch-anatomisch definierten Untergattungen/Sektionen dann genetisch nicht mehr haltbar sind - solange man eben bei der richtigen Art rauskommt. Wo auch immer die dann korrekterweise einsortiert gehört. Für die Wissenschaft ist's freilich nicht egal, aber für mich als Hobby-Pilzler reicht es ja einen einigermaßen stimmigen Namen für mein Pilzchen zu bekommen.
LG.
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Danke dir Oehrling für die Erläuterung.
Ich dachte da tatsächlich, dass die Einteilung durch irgendwelche Verwandtschaftsverhältnisse irgendwie abgesichert wäre (eben DNA-Sequenzierung und Co.) aber klaro, das steckt ja alles noch in den Kinderschuhen und früher musste man das ja auch ohne irgendwie Technik irgendwie sortieren.
LG.
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Hi.
Sind die Keys in der Funga Nordica bei Entoloma denn auch automatisch die entsprechende Untergattung?
Bei Russula sind da die Schlüssel ja direkt die Sektionen, aber bei Entoloma hätte ich jetzt nicht gewusst wie ich über de FN zu den Glöcklingen hätte kommen können. Also selbst wenn ich die Merkmale alle einigermaßen korrekt identifiziert hätte...was ich bezweifle mangels Erfahrung mit denen.
Glaube ehe ich mich da an die unübersichtlichen Gattungen wagen würde, würde ich das erstmal in 'ner kleineren anfangen. Vielleicht Pluteus oder so.
Aber darüber muss sich mein Zukunfts-Ich Gedanken machen, wenn/falls es mal soweit ist...
LG.
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Huhu. Na das klingt doch fein. Das wäre so was wo ich auch Spaß dran hätte mich reinzubeißen obwohl Molekularbiologie nun wirklich nicht mein Fachgebiet ist. Hab' mir die Tage erst ein knapp einstündiges Video darüber angeschaut, wo der Prozess mit Pilzen schön live gezeigt und erklärt wurde. Natürlich bei weitem nicht alle Feinheiten durchschaut, aber spannend ist's auf jeden Fall.
Das schöne daran ist auch, dass man sich auch reinteilen kann mit seinen Vereinsmitgliedern. Einer sammelt und dokumentiert, der nächste mikroskopiert, der andere sequenziert und publiziert, falls was Spannendes/Neues ist. Jeder nach seiner Façon. Habe vor ein paar Tagen erst wieder irgendwo einen Verpa ITS tree gesehen, wo aus America wieder bisschen was neues dazugekommen ist, was man dann ja auch nochmal genauer anschauen kann. Da war es ganz cool, dass man sich meistens gleich noch ein paar Bilder dazu auf iNaturalist anschauen konnte um sich 'nen Eindruck von dem Exemplar zu machen. Schon fein, das Internet.
Oder wenn ich da z.B. so an die C. venenatum oder C. brunneum Originalbeschreibungs-Diskussion denke, könnte das ja auch ganz spannend sein, da mal genauer hinzuschauen, falls da in der Richtung schon bisschen was Handfestes sequenziert und ordentlich dokumentiert wurde.
Gib dann gerne mal ein Update, wenn du da was in Angriff nimmst. Alle anderen natürlich auch, falls es da noch weitere mit Plänen gibt.
LG.
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Nochmal zurück zu dem Gerät im Startbeitrag.
Würde es sich da nicht lohnen, wenn sich z.B. größere Pilzvereine so ein Teil zulegen um dann ggf. selbst zu sequenzieren? Würde sich doch dann schon fast lohnen, wenn man das öfters braucht, als jedes Mal externe bezahlen zu müssen, oder?
Man bräuchte natürlich jemanden, der sich mit der Bedienung und der Interpretation auskennt. Gibt's da schon einen Verein, der so was hat?
Oder stelle ich mir das zu leicht vor und man braucht halt noch Laborbedingungen, teures Zusatzequipment bzw. eine entsprechende Örtlichkeit, dazu?
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Hi Oehrling, Danke für die Antwort.
In meinen Büchern stehen leider keine Untergattungsbeschreibungen drin, daher bleibt mir da nicht viel zu tun.
A. elatella habe ich auch in keinem Buch außer der Funga Nordica, aber die kann man ohne Mikro zum Schlüsseln nicht wirklich nutzen.
Ich denke die Mikroskopiererei ist bei mir noch ein Stückchen hin. Ist einerseits ja auch eine Geldfrage (Mikro, Literatur, Kurse) andererseits aber auch 'ne Zeitfrage.
Ich sammle momentan schon so ein bisschen alles was ich auch an Mikroschlüsseln so online finde, aber so in sehr baldiger Zukunft sehe ich mich noch nicht durch's scharfe Auge schauen.
LG.
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Moin Christoph.
Danke für die Antwort. #2 hat graubraun ausgesport. Dürfte also so grob passen auch wenn sich's nicht zu 100% klären lässt.
#1 hat leider nur eine matschigen rötlichen Fleck auf dem Papier hinterlassen. Aber bei Rötlingen wäre da wohl ohnehin Schluss für mich gewesen nach dem Sporenabwurf.
LG.
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Huhu.
Heute gab's die ersten Röhrlinge hier bei mir in Thüringen. Rotfüße, Butterpilze und Goldröhrlinge. Alles nicht so mein Geschmack, deshalb durften die stehen bleiben.
Probleme bereiten mir die folgenden beiden Gesellen.
#1 Bei dem komme ich nicht mal auf eine Gattung...
Gefunden in meinem Boletus edulis Waldstück auf dem Weg. Stiel ist hohl. Die Hüte sind nachdem sie in der Bestimmungsdose gelandet sind nachgedunkelt (gibt's da einen Begriff für?) und allgemein scheinen sie sehr vergänglich zu sein. Der große ist ca. 8cm hoch. Der Geruch ist unangenehm, würde das am ehesten beschreiben als eine Mischung aus Pilzpulver und leicht faulig. Jemand wenigstens eine Idee zur Gattung? Sporenabwurf läuft, wird denke ich ein Dunkelsporer sein.
Nummer #2:
Fundort auf einer Wiesenstück zwischen zwei Nadelwäldern. Da sind ein paar Stellen, die gerne feucht bleiben auch wenn der Rest des Waldes schon staubt. Geruch nicht auffällig, vielleicht minimal mehlig an verletzten Stellen. Ich bin hier bei Agrocybe elatella, der glaube ich vor ein paar Tagen hier schon mal angefragt wurde. Es gibt ja aber wohl auch noch sehr ähnliche wie Agrocybe pediades oder Agrocybe vervacti. Wieder mikropflichtig?
Sporenabdruck läuft.
Mit Velum
2 weitere Exemplare ließen sich noch finden:
Danke.
LG,
Schupfnudel