Beiträge von Botschafter

    Hallo Martin, hallo Bernd,

    vielen Dank für die Antworten!


    Abbau-Prozesse, egal ob altersbedingt oder durch Befall, das leuchtet ein.

    Im Herbst verfärben sich durch Stoffabbau vormals grüne Laubbaum-Blätter teils wunderschön bunt.

    So könnte sich diese Peltigera durch den schrittweisen Abbau diverser Stoffe farblich verändert haben.

    Mal sehen, vielleicht finde ich bei der nächsten Visite ein ausgebleichtes Peltigera-Skelett vor. Meine anderen Faulhell-Funde würden das nahe legen. ;)


    Dachs - ausgebleicht


    Wildschwein - ausgebleicht


    Holz - ausgebleicht durch Weißfäulepilz


    Farbvarianz durch Abbau-Prozesse! Eigentlich einleuchtend! :gidee:


    Sollte ich diese Peltigera noch im "bunten Stadium" vorfinden, dann sende ich Dir, Martin, und Dir, Bernd, Proben zu. Wenn ihr es wünscht!


    Es grüßt dankbar - der Botschafter

    ==Pilz24

    Hallo Flechtenfreunde,

    Nachdem ich im letzten halben Jahr so viele Beiträge von euch gelesen habe, komme ich nun mit einer Frage an.

    Ach, diese Frage habe ich schon im Pilzforum gestellt. Aber, außer ein paar Daumen hoch, keine Hinweise erhalten. Heute habe ich gecheckt, dass es, ganz verborgen, einen Bereich "Flechten" gibt. :gomg:

    Gut zu wissen!

    Hier die bunte Schildflechte!

    Was kann diese Farbvariation ausgelöst haben?

    Hast du solche Beobachtungen bei Peltigera spec. auch schon gemacht?


    Mehr zur Fundlage und dem üblichen Aussehen der Peltigera:

    Ich freue mich darauf, von dir zu hören! :gfreuen:

    Hallo huehnchen69,

    deinen Thread mit den fluoreszierenden Pilzen in samt den Infos, die weitere Foristen beigesteuert haben, finde ich sehr interessant.

    Damit der schnell gefunden wird, zitiere ich ihn hier:

    Hallo ins Forum, hallo mitternachtspilz,

    interessantes Thema, die leuchtenden Pilze.

    Da habe ich gleich mal weitere Forenbeiträge gesucht und wurde fündig.

    In diesem Thread gibt's den Spaltblättling unter UV-Licht zu sehen.

    Die Hinweise von Wolfgang P. zum Unterschied zwischen Bioluminiszenz und Fluoreszens, fand ich auch sehr interessant.

    Zum Abschluss noch Tageslicht-Fotos von dem neuen Leucht-Kandidaten, Mycena crocata




    Auch bei Tag sehr hübsch!


    Mit lieben Grüßen

    Botschafter ==Pilz24

    Hallo Björn,

    deine Beiträge sind wirklich umwerfend gut. ==Pilz22

    Die Makro-Fotos und die Mikroskop-Aufnahmen von so hoher Qualität.

    Schön, dass du dir die Mühe machst, diese Besonderheiten und Schönheiten sichtbar zu machen.

    2. Dermea cerasi ex Prunus avium. Erstaunlich, wie sich mit etwas KOH der ganze Schmock auf den Fruchtkörpern löst, so daß man schöne Präparate bekommt.

    Besonders die Aufnahmen von Dermea cerasi, Foto 4 - 7 - Kunstwerke !!!

    Danke dafür!

    Gruß vom Botschafter ==Pilz24

    Hallo ins Forum,

    hallo Flechten-Freunde,

    im vergangenen Jahr habe ich mal locker 2000 Fotos von Flechten gemacht. Und jetzt, bei der Durchsicht, fallen mir die Besonderheiten auf.


    Mit dem Vorstellen einer bunt gefärbten Schildflechte fange ich an.


    Folge mir dafür in einen "lost place" hier in Solms!

    Folge mir ins "Faulhell"!

    Einer der Zugänge ist dieser Tunnel.


    Mauer-Reste und Geröll.


    Braunstielige Streifenfarne überziehen Kalkfelsen, Überbleibsel eines mitteldevonischen Korallenriffs.


    Moose an Felsen und Boden.


    Moose hoch oben an Ästen.


    Jeder Schritt will wohl überlegt sein!


    Der vor 80 Jahren stillgelegte Kalksteinbruch "Faulhell" ist inzwischen recht verwildert und teils vermüllt. Steile Hänge und unwegsames Dickicht erschweren den Zugang. Die Natur freut es!


    Die Vegetation hat Schluchtwald-Charakter und wartet auf mit tropisch anmutenden Flair.


    An einer Stelle wachsen etlich dieser Hirschzungen-Farne. Eine in Deutschland heimische Farn-Art.


    Und dort, direkt dabei, diese Schildflechte, Peltigera spec.







    Diese Schildflechte ist ja schon speziell in ihrem Aussehen.


    Das wurde aber noch übertroffen:

    Eine weitere Schildflechte ganz in der Nähe.

    Irgendwie ein wenig anders gefärbt.

    Weiß

    Türkis

    Ach, schade, bessere Fotos wollten mir nicht gelingen.

    Aber vielleicht lebt die Flechte mit dem Farbenspiel im Jahr 2025 immer noch. Dann machte ich nochmals Bilder. Bei schönem Wetter und mit mehr Zeit für die Details.


    Wenn du eine Idee hast, wie es zu der Farbvariation gekommen ist, lass es uns wissen.


    Und wenn du mehr von "Faulhell" sehen möchtest, besuche die Internetseite http://www.steinbruch-faulhell.de


    Naturverbunde Grüße vom Botschafter :gwinken:

    Hallo Tuppie,

    Gute Besserung erst einmal! ==Gnolm20

    Zur gemeinsamen Erkundung können wir uns kurzfristig verabreden.


    Und zu deiner Frage: Was ist das?

    Ein Einzel-Blatt-Moos mit Vorliebe für lehmige Steilwände am Quellbach.

    Ich wüsste es ja auch gerne ! ==Gnolm22

    (Inzwischen habe ich durch einen führenden Bryologen erfahren, dass es sich bei diesem Moos um das .... tatata .. Trommelwirbel:::

    Birnmoosähnliches Spaltzahnmoos, Fissidens bryoides, handelt.)

    Beim nächsten Besuch im Hohen Tal werde ich bessere Fotos machen.

    Bei dieser Fotosession hier stand ich im Bach und das eiskalte Wasser flutete meine Schuhe.

    ==Gnolm4 - suboptimal !


    Grüße aus Oberndorf

    vom Botschafter

    Hallo ins Forum,

    bedingt durch die Aufgabe, Feuersalamander-Larven in ihrer Entwicklung zu verfolgen, werde ich dieses Jahr öfters aus dem "Hohen Tal" berichten.


    oben: Salamander-Larve unten: junges, voll entwickeltes Tier


    Dieses von Ost nach West verlaufende Tal ist nur knapp einen Kilometer lang, aber sehr facettenreich.

    Der trockene Südhang ist von Kiefern, Hainbuchen und Buchen bewachsen, die aber zum Teil abgängig sind. Totholz im Mengen.

    Futter für Pilze!

    Und Futter für Pilze, die Pilze futtern, so wie der Goldgelbe Zitterling, der an Rindenpilzen parasitiert.

    Tremella mesenterica



    Der Quell-Bach fließt am Rand des Nordhanges entlang.

    Der Nordhang des Tals ist von alten Buchen bestanden.

    Am Bachlauf wachsen vereinzelt Schwarzerlen.

    Erlenstamm mit Zunderschwamm, Fomes fomentarius

    Sogar helle, fast weiße Zunderschwämme gibt es in der Nähe.


    Entlang des Bachlaufes herrschen Moose vor.

    Etliche Moos-Arten wachsen hier, entsprechend ihren Lebensraum-Vorlieben.








    Wenn man durch den feuchten Wiesengrund auf die andere Talseite wechselt, kommt man zu einem Totholz reichen Strauchsaum.


    Ideal für Holz-Zersetzer, die auch im Januar aktiv sind:

    Wohl eine Schwefelkopf-Art, Hypholoma spec.


    Vorsich bei diesem Pilz hier:

    Gift-Häubling, Galerina marginata

    Seine Merkmale sollte der Speisepilz-Sammler kennen.

    Es gibt im Pilzforum.eu einen extra Thread dazu:

    Hallo,


    aufgrund der laufenden Problematik bezüglich der Unterscheidung der beiden Arten "Gifthäubling" (Galerina marginata) und "Stockschwämmchen" (Kuehneromyces mutabilis) möchte ich hier nun etwas ausführlicher darauf eingehen.

    Fruchtkörper von Holz-Zersetzern:

    1.

    An einigen Haselsträuchern fanden sich diese zarten Konsolenpilze.

    Krause Adernzähling, Plicatura crispa




    Plicaturopsis crispa

    Von der Unterseite her betrachtet, macht der KRAUSE Adernzähling seinem Namen alle Ehre.


    2.

    An alter Buche oder Weide:

    Könnte ein Angebrannter Rauchporling, Bjerkandera adusta, sein.


    Im Sommer sahen die Rauchporlinge anders aus! :gcool:


    3.

    An einer stehenden, verletzten Erle

    Orangeroter Kammpilz, Phlebia radiata



    4.

    An Haselstrauch.

    Wohl ein resupinat wachsender Schichtpilz, Stereum spec.



    5.

    Spaltblättling, Schizophyllum commune


    Die Unterseite. Kann es sein, dass die "gespaltenen" Lamellen namensgebend für den Spaltblättling waren?!

    5 Spaltblättling Schizophyllum commune stimmt, deine Vermutung zum Namen auch, nur ist es bei dem Pilz noch interessanter, weil es eben keine gespaltenen Lamellen sind, sondern zusammengewachsen Einzelfruchtkörper.

    6.

    Wohl Striegelige Tramete, Trametes hirsuta


    Links im Bild noch Spaltblättlinge.

    Die Oberseite der Tramete ist schön gestriegelt.


    Die Unterseite feinporig.


    Zurück bin ich über den Südhang gefahren. Mit Zwischenstop beim "Flechten-Streifen"


    In einem Streifen von ca. 20 Metern Breite finden sich hier Unmengen von Rentierflechten.




    Typische Begleitpflanzen sind, neben Kiefern:


    Der Kleine Sauerampfer, Rumex acetosella.


    Der Salbei-Gamander, Teucrium scorodonia


    Weitere Flechten der Gattung Cladonia vor Ort:

    Mal auf Erde gedeihend.

    Mal auf Holz wachsend.


    Ein großer Flechten-Placken. :gätsch:

    Huch, was ist das?

    Kannte ich bisher nur aus Büchern!

    Mein persönlicher Erstfund = "Perser" :ghurra:

    Eine rotfrüchtige Becherflechten-Art, Cladonia spec. :ganbeten:

    Ich frage schon gar nicht nach der Art. Ohne Chemikalien, Mikroskop und Bestimmungsschlüssel ist Namensgebung ja nur Spekulation. :gzwinkern:


    Eine andere Cladonia-Art mit riesigen Bechern.


    Und wieder eine andere Art, die total kruschelig ist.

    Uh, mein Smartphone-Makro hat einfach Grenzen. Es wird Zeit für ein Smartphone, das Stacking-Fotos frei Hand machen kann!


    So, das war es erst einmal.

    Bis zum nächsten Besuch im Hohen Tal!


    Tuppie, hast du mal Lust, statt auf Mauern, mal auf Flechten zu starren?

    Das Hohe Tal ist nur einen Katzensprung vom Friedhof entfernt! :gwinken:

    Hallo ins Forum,

    bedingt durch die Aufgabe, Feuersalamander-Larven in ihrer Entwicklung zu verfolgen, werde ich dieses Jahr öfters aus dem "Hohen Tal" berichten.

    Dieses von Ost nach West verlaufende Tal ist nicht einmal ein Kilometer lang, aber sehr facettenreich.

    Der trockene Südhang ist von Kiefern, Hainbuchen und Buchen bewachsen, die aber allesamt abgängig sind. Totholz im Mengen.

    Futter für Pilze! Und Futter für Pilze, die Pilze futtern, wie für den Goldgelben Zitterling

    Tremella mesenterica



    Mooskissen säumen den Hohe-Tals-Bach.

    Der Nordhang des Tals ist von alten Buchen bestanden. Am Bachlauf wachsen Schwarzerlen.

    Erlenstamm mit Zunderschwamm


    Wird fortgesetzt..

    Hallo ins Forum, hallo Grüni/Kagi , nachdem ich nun schon das zweite mal in das Thema "Pilze an ungewöhnlichen Orten" rein gestolpert bin, möchte ich diesen interessanten Thread mit einem eigenen Beitrag auffrischen.


    In der Adventszeit haben meine Frau und ich eine mehrtägige Busreise ins Erzgebirge gemacht.


    Wir sind viel herum gekommen.

    Oben auf dem Fichtelberg lag Schnee. Und der kräftige, kalte Wind ließ einem den Kopf einziehen.


    In den Tallagen war es frisch, aber die Temperatur lag meist knapp über dem Gefrierpunkt. Scheinbar ideal für manches Pilzchen, den "Kopf raus zu strecken".

    Diese Pilzchen wollten wohl auch was vom Weihnachtsmarkt-Zauber in Seiffen mitbekommen.

    Häublinge, Galerina spec., in zwei Metern Höhe auf einer Tor-Säule.

    Nur Stein und ein wenig Moos!

    Direkt bei der berühmten Seiffener Sechseck-Kirche auf dem Friedhofs-Portal. Mit toller Aussicht über all die Besucher ...

    ... bis hinunter in den reich illuminierten Ort Seiffen!


    Am nächsten Tag zeigte sich bei einer Stadtführung durch Annaberg, dass Pilze eine Vorliebe für Holz-Skulpturen haben.

    Rechts unten gedeiht, trotz "Schutzanstrich", ein Porling.


    Ich hätte ja gerne mehr und bessere Fotos gemacht, doch der Stadtführer ist samt Gruppe einfach weiter gezogen - Ignoranten allesamt! ==zucken

    Danke Tuppie fürs Mikroskopieren. Und dann noch die grandiose zeichnerische Ergebnis-Darstellung.

    ==Pilz23


    Und jetzt!

    Wir wissen, bei beiden Proben handelt es sich um O. musci-muralis.

    Aber bei der Mauer waren wir noch überzeugt, dass einige Moosbecherchen in einem anderen Moos wachsen, so wie dieses hier.

    Beim genauen Nach-Betrachten all meiner Fotos konnte ich in der Nähe der Becherchen immer das Wirts-Moos von O. musci-muralis ausfindig machen. Grimmia pulvinata, das Wirts-Moos, war immer mit seinen Glashaaren nahe bei, hm!


    Tja, "schau-genau!", kann ich mir da nur vornehmen.


    Und, zuehli, Recht hast du: Sichere Artbestimmung braucht Mikroskopie!


    Und, Tuppie , soll ich den Titel des Threads ändern?

    Sehr schöne Fotos Holger!


    Und bezüglich der Pilzarten würde ich bei beiden mit dir mitgehen, so als Arbeitshypothese!

    Wobei die Nabelinge ja sehr kräftig scheinen und ich O. pyxidata viel zierlicher kenne.


    Schauen wir mal, was die Experten im Forum sagen!

    Gruß vom Botschafter

    Hallo Muolina, die Arrhenias findest du bestimmt bald. Besonders Arrhenia rickenii, der Mauer-oder Geröll-Nabeling ist hier in Solms gut vertreten.

    Auch an außergewöhnlichen Orten:


    Ein 30x30 cm Beton-Pflanztrog - Blick von oben in den Trog

    Beim Abrastern des Moos-Bestandes auf der Oberkante...

    ...sah ich am Boden des Troges ...

    ... zwei Arrhenia rickenii stehen.

    Dunkel, dauerfeucht - was für ein Lebensraum.

    Da haben es die Exemplare oben auf einer Mauer schon schöner!


    Gruß aus dem Moos-Pilze-Land in Mittelhessen - Botschafter

    Hallo ins Forum, hallo Grüni/Kagi, hallo zuehli .


    Am Sonntag zwischen den Jahren, bei leichtem Frost und trüben Wetter!


    Tuppie und ich, auf dem Solms-Oberndorfer Friedhof!


    Wir, Tuppie und Botschafter, sind zwei Menschen, die auf Mauern starren.

    Tuppie beim Dokumentieren


    Wir starren auf Mauern, weil wir diese karge Welt so faszinierend finden. Diese Lebenswelt auf Mauern ist so vielfältig und filigran.

    Flechten-Gesellschaft an der Mauer-Steilwand


    Diese Lebensgemeinsaften, auf und an Mauern, sind für uns der Inbegriff der Alles-durchwebenden-Natur!

    Was guckst Du, Tuppie?


    Was fotographierst Du?


    Moosbecherchen, hier Octospora musci-muralis, mit dem Wirts-Moos Grimmia pulvinata (Polster-Kissenmoos).

    Das Polster-Kissenmoos, Grimmia pulvinata, kommt hier in Solms recht häufig auf Mauern und Zaun-Sockeln vor. Und manchmal blickt einem ein "Becherlings-Auge" daraus entgegen.

    Hier einige typische Habitate mit Vorkommen von Octospora musci-muralis:







    Jetzt aber zurück zur Friedhofs-Mauer.

    Dort stellte sich schnell heraus, dass Tuppie ein Adlerauge für die Winzlinge besitzt. Ich hatte nach 5 Stunden Schauen fünf Moosbecherchen gefunden. Tuppie nach 15 Minuten ca. 20 Becherchen und definitiv eine für mich neue Art.

    Anderes Moos - andere Art!

    Bei diesen Winzlingen gelangt mein Smartphone-Makro an seine Grenzen.



    Gut, dass Tuppie für Lupe und das Mikroskop Proben mitgenommen hat. Ihre Bilder wird sie noch anfügen.


    Jetzt aber noch einige Flechten.

    ? Schmallappige Gelbflechte, Xanthoria elegans

    ? Strahlige Schönflechte, Caloplaca heppiana


    ? Wand-Gelbflechte, Xanthoria parietina


    Flechten-Kenner, bitte genau hinsehen!

    Was ist das pinkfarbene Etwas auf der Flechte?


    Kurz die Beifunde aus dem Pflanzstreifen.

    Vermutung: ? Trompetenschnitzling, Tubaria furfuracea



    Und diese Laub-Keulen direkt dabei.


    Auf Moos gebettet!


    Und auch gleich dabei, diese Zwerge.

    Tuppie wird sicherlich Makros liefern.


    Schwindlinge im Robinien-Stamm versteckt.


    Wohl Samtiger Schichtpilz, Stereum subtomentosum, auf einem kleinen Holzstück.


    Zurück zur Mauer. Noch Fotos von Galerina- und Arrhenia-Arten.




    Arrhenia-Arten, Adernmooslinge

    Arrhenia spathulata


    Arrhenia rickenii


    Arrhenia retiruga


    So, mal sehen was Tuppie und du noch zu diesem Bericht beifügen können.

    Als Menschen, die auf Mauern schauen, können wir nur sagen:

    So schön!

    So voller Wunder!

    Eine kaum bekannte, faszinierende Welt!

    Hallo, raus geht's auch bei Nebel und Frost. Und immer noch finden sich reichlich Pilze. Ein paar davon zeige ich dir, um auch dich raus in die Natur zu locken!


    1.

    ? Ziegelroter Schwefelkopf, Hypholoma lateritium ?




    2.

    ? Runzlige Koralle ? Clavulina rugosa?


    Am Waldrand unter Schwarzdorn



    3.

    Haar-Eis, produziert durch den Pilz ...

    Exidiopsis effusa zit. aus:

    Haareis: Seltenes Naturphänomen im Winterwald
    Das bizarre Gebilde erinnert an Zuckerwatte. Was steckt hinter den dünnen Eishaaren und wo kann man dem Naturkunstwerk begegnen?
    www.nationalgeographic.de


    4.

    Pilzkörper mit dicker Eisschicht


    Holz wahrscheinlich Weide


    Kleiner als Judasohr


    Das große Stück habe ich aufgetaut. War dann schwarz wie ein Drüsling, lapperig wie ein Judasohr. Vorschläge?


    5.

    Fester Porling an Buche


    Fundlage


    Mit gefrorenen Guttationstropfen


    So ein schönes Farbenspiel!

    Sommer-Fund

    Damals als Laubholz-Harzporling,

    Ischnoderma resinosum, bestimmt. Kommt das hin?


    So, jetzt ist Schluss!

    Gleich treffe ich mich mit Tuppie , um die Moos-liebenden Pilze auf der Friedhofs-Mauer unter die Lupe zu nehmen.




    Gefrostet, aber nicht platt !


    Also, raus und Pilze gucken!

    Gruß vom Botschafter

    Hallo in die Runde,

    schon seit einem Monat halten wir Ausschau nach Austernseitlingen.

    Dann, beim Spaziergang am 1. Feiertag, lagen sie direkt am Rand eines viel begangenen Waldweges.

    Am Buchenholzstück rechts der Tafel.

    Frisch, nicht befallen

    Aber leider befindet sich hier die Hunde-Spaziergeh-Route. Und dieser Stamm ist gewiss eine Markierungsstelle! ==duenger

    Aber, wir wissen jetzt, es gibt sie hier!

    Allen wünschen wir ein tolles Pilzjahr 2025 !