Ich danke Euch! Absolut Klasse, gefällt mir sehr
LG Paulis
Ich danke Euch! Absolut Klasse, gefällt mir sehr
LG Paulis
Glucken alleine aufgrund der Optik zu identifizieren führt hier im Forum immer mal wieder zu Diskussionen. Scheint nicht immer eindeutig zu sein
Lieber Michael, diese Aussage hat meine Neugier geweckt. Bis jezt, wohl bemerkt, ohne entsprechende Literatur, habe ich Breitblättrige Glucke für ziemlich eindeutig gehalten (ich esse sie nicht). Besser gesagt, ich habe geglaubt, dass Krause Glucke ganz anders aussieht. Aber na ja, ich habe jetzt 2 Arten genannt, es gibt sicher mehrere. Darf ich um eine kurze Nachhilfe bitten?
Anbei meine "Breitblättrigkeit" von 3.8.2024 aus reinem Nadelwald, nicht so groß wie von PilzDome, dafür aber ein Wenig eindeutiger, oder?
PilzDome: hoffentlich hast du nichts dagegen, dass ich mich deiner Anfrage angeschlossen habe - danke für die Inspiration.
LG Paulis
Findest Du solche frisch aufgeworfene Stellen, so wirst Du bei intensiver Suche immer auch Hirschtrüffel finden
So habe ich meine ersten Hirschtrüffel (und die einzigen) gefunden.
Ich habe anfangs November auf riesigen Hexenröhrlingen Fraßspuren/"Schürfspuren" beobachtet (Hutoberfläche), die für mich ungewöhnlich groß waren. Hase/Kaninchen oder Reh? Keine Ahnung.
Ich kann mir nur rein laeinhaft und rein spekulativ vorstellen, dass Verträter von allen Tiergruppen unter Umständen Pilze fressen. Die Tiere können nicht zu der Apotheke (oder zu einem Drogendealer, auch das ist aus dem Tierreich bekannt) gehen und dann bedienen sie sich mit den Stoffen, die man eventuell in der artspezifischen Nahrung nicht findet (sprich: Katzen fressen Kräuter).
Ich stelle mir jetzt vor, dass die Pilze eine Standardnahrung von großen Wirbeltieren wären. Die Wälder wären pilzleergefreßen. Für mich erklärt die schützende Toxizität der Pilze, dass es nicht so ist.
Das Thema finde ich sehr spannend, hoffentlich kommen mehr qualifizierte Meinungen dazu.
LG Paulis, das Tier, das die Pilze frisst
Sensationell!
Für die Top 10 wird es wohl noch reichen...
Diese Hoffnung gebe ich persönlich auch nicht auf
Wunderschöne Fotos, liebe Pilzfreundinnen und Pilzfreunde!
Super geschnitten!
Mich würde der ISO-Wert interessieren, falls sowas die Kamera in den Eigenschaften speichert.
LG Paulis
Alles anzeigenAlles anzeigenHallo Hias
Meinst du das hier? https://onlinelibrary.wiley.com/doi/pdf/10.1002/tax.13149
Ja, ich empfehle auch diese neuen Collybia-Kombinationen zu ignorieren. Das wird sich kaum durchsetzen, der Widerstand ist gleich gross wie bei Cortinarius.
Was die Autoren des Papers vorschlagen, macht viel mehr Sinn, auch wenn es nicht der nomenklatorische Standard-Prozess ist.
Die drei Sklerotienrüblinge, die bisher noch in Collybia s.str. laufen, sind genetisch mit einigen grossen Trichterlingen und Rötelritterlingen sehr nahe verwandt.
Diese Tatsache kriegt man nicht vom Tisch.
Aber da macht es viel mehr Sinn, diese drei Arten umzukombinieren, statt die meisten Rötelritterlinge und Trichterlinge. Genau das schlagen die Autoren hier vor.
Gruss Raphael
Ja genau, das Paper meinte ich. Witzigerweise sind es ja dieselben Autoren, die 2023 massenhaft Clitocybe und Lepista-Arten zu Collybia umkombiniert haben, die dieses Unding 2024 wieder korrigieren. So schnell kann es gehen.
Sollte das stimmen, was man im Internet bei Online-Vorträgen über das wissenscheftliche Arbeiten hört, verzetteln sich viele Wissenschaftszweige im Stil "Wie viele Engel passen auf eine Nadelspitze"
Mehr Artikel, mehr Veröffentlichungen, mehr Impakt... Das alles ebnet Wege zu gewissen Dingen..
Aber, ein Schelm, wer Böses denkt...
Off-Topic Grüße
Paulis
Alles anzeigenAlso ich sehe da ein kleines niedliches Waldwesen, das freudig auf einen Schokokeks schaut
Wenn ich nur lange genug draufschaue, könnte ich mir durchaus ein Tiramisù einbilden mit leeeckerer dicker Kakaoschicht... Vielleicht habe ich aber auch nur selbst Hunger, wer weiß
(Und sorry, ich kann am Handy mit meinen nicht vorhandenen fancy Fotoapps nicht gut malen 😂🙈)
Deshalb hier nochmal das Original, dass ihr euch das kleine niedliche Wesen unten rechts selbst vorstellen könnt 😜 (Vielleicht ist es ja auch ein Osterhase und ein Hinweis an Hans, dass es demnächst noch das FPR (Fastenzeit-Pilz-Rätsel) geben sollte? Quasi wie Advent nur länger 😬😅)
Als Beobachter aus der Ferne (ich bin doch nicht verrückt, nein, noch nicht) kann ich nur sagen: Alles klar, ein Känguru-Bräunling, solange es von den Mykologen nicht zu dem Khakling zugeordnet wird. Abgehackt.
Danke Steffen und Bläuling (und Andy und Vidar mit der Daumenzustimmung bei Steffen).
Ich nehme den Pilz als Clitocybe cf. fragrans mit, bzw. als "einen stark anisriechenden Trichterling, der keiner C. odora ist".
Es überrascht mich, dass ich anisriechende Trichterlinge schon zum dritten Mal mit meiner Nikotinisten-Nase gefunden habe. Es war echt lustig. Ich war schon auf dem Rückweg zum Auto und dann habe ich Anis gerochen. Dann paar Schritte zurück, damit ich die Spur noch mal wittern kann, noch kurz geschaut, ob es in der Nähe eine Bude gibt, wo man eventuell Weihnachtskeckse backen könnte, bzw. ob die Bude nicht aus Lebkuchen besteht, und dann habe ich den Pilz gesucht und in 3 Meter Entfernung gefunden. Vielleicht kann ich mich auf Trüffel-Schwein umschulen lassen
LG Paulis
Liebes Forum, ein Anfänger fragt...
Ich möchte glauben, es handelt sich um einen Anistrichterling (nach-anis-riechender Clitocybe). Wenn ja, wäre eine makroskopische Art-Eingrenzung möglich? C. frangrans, obsoleta, …?)
Habitat:
Waldrand mit großen Fichten und kleineren Nadelbäumen, 30 Meter von einem See entfernt, 465 Meter
Wetter:
Fund am 14.12.2024, Temperaturen tagsüber 2-4 Grad, in den Nächten frostig, etwa -2 Grad, und zwar mindestens eine Woche lang.
Fruchtkörper allgemein:
2 FKs entnommen, 5 stehen gelassen, Frosteinwirkung garantiert, alle FKs in gleichem Entwicklungsstadium (Neues wächst nicht nach), nur ein einziger Hut weißt keine Ausbleichung (Hygrophanität) auf (mit Laub teilweise bedeckt und geschützt)
Geruch:
Aufdringlich nach Anis! Den Pilz habe ich nicht gefunden, er hat mich gefunden – er hat sich aus 2-3 Meter Entfernung erschnüffeln lassen.
Hut:
Farbe sieh Foto, etwa 4-5 cm Durchmesser, 6 von 7 ausgeblichen
Lamellen:
Farbe sieh Foto, weißlich creme, herablaufend, viele Zwischenlamellen
Stiel:
Basis beim Schneiden leider abgebrochen, nicht hohl, vielleicht wattig, dünn, kleine Rillen in meinen Augen wahrnehmbar
Fleisch:
Sieh Schnittbild. Weiß, Am Stielrand dunkel creme
Sporenpulfer und Gescmack: leider keine Angaben
BILD 1: alle FKs, der FK rechts ohne Ausbleichung
BILD 2: 2FKs entnommen von unten
BILD 3: ut des größeren entnommenen FK
BILD 4: Schnitt, Stielbasis leider abgebrochen
BILD 5: Blick von unten
BILD 6: hier kann man die Rillen auf dem Stiel erahnen (Kunstlicht)
LG und vielen Dank
Paulis
Hallo Nannette, da kann ich nicht widerstehen und ich muss die Frage stellen: wo muss man nach diesen wunderschönen Pilzen suchen, bzw. in welchem Habitat hast du deinen Fund gemacht? Ich habe nämlich viele Mohrgebiete in der Nähe, wäre es eine Option?
LG Paulis
Heute waren wir noch mal dort. Es sind Spaltblättlinge, aber vermutlich nicht normal entwickelt. Nach vier Tagen war kein Wachstum zu entdecken. Der doch kühle Wind an der Küste hat es wohl verhindert. Ich habe daraufhin die gesamte Buche abgesucht. Was das keulenartige Wachstum verursacht, da kann man nur raten. Es entwickeln sich Fruchtkörper, aber keine normalen Fruchtkörper.
Hallo und ja, meiner Meinung nach ist es genauso, wie du es beschreibst - kühler Wind und Austrockung. Von mir Foto von gestern - Auf Risenholzhaufen mit Hunderten klassischen Spaltblättlingen gab es auch Keulenformiges, jedoch noch frischer.
LG Paulis
Hier die Klassiker:
Hallo Matthias,
vielleicht hast du es oben erwähnt, aber wie waren die Wetterverhältnisse? Frost? (ich sehe Eiskristalle auf einem Foto)
Schade, dass ich gestern auf deinen Fund nicht gedacht habe. Ich hätte prüfen können, wie eindeutige und große Muschelseitlinge nach vielen frostigen Nächten aussehen...
LG Paulis
Oder Schnee-Faultier?
mich erinnert das eher an einen Nacktmull im Winterpelz
Das nenne ich die Vorstellungskraft Oder verschimmelter Nacktmull?
Hallo Chris,
ich ich bedanke mich auch für den Link!
Und ja, allzu junge Fundstücke bedecke ich mit Laub, und ja, ein fremdes Auto am Waldrand lässt mein Herz höher schlagen, und ja, ich bin unter meinen Abrbeitskollegen als der Sonderling bekannt der sich über die dicken Wolken am Horizont freut und wie ein Schimpanze den Regentanz während der Mittagspause betreibt.
Also, gut beschrieben in dem Video
LG Paulis
sieht aus wie Hahnenkamm oder Truthahnschlabbriges
Nein, es ist niemals das, wonach es aussieht. Wenn es so wäre, müsste es eine Geschlechtskrankheit sein
Hallo, am 20.10.24 habe ich einen schicken weißen Pilz gefunden. Weil er so knackig war, habe ich auf den Bestimmungsversuch verzichtet und ihn stehen lassen. 18 Tage später hat auf mich eine Belohnung gewartet. Ich hoffe die Größe des Pilzes kommt auf dem zweiten Bild irgendwie rüber. Es handelt sich um den gleichen Pilz.
20.10.24
8.11.2024
LG Paulis
Moin. Vergesst es. Der gruseligste Pilz ever ist der heutige Rätselpilz im APR.
Was habt ihr da für ein Problem? Das ist doch klar, was das ist