Beiträge von PBR

    Hallo Thorben,


    danke für den Wegweiser. Ich komme hier jetzt auch mit Cryptogamia helvetica 23 zu P. hepatica - ich kann gerade nicht mehr nachvollziehen wo ich da gestern falsch abgebogen bin. Die Schlüssel für nicht lichenisierte Ascos sind mir dann doch noch nicht so eingängig.


    Hallo Tori: Danke für den Schlüssel. Mit meinen Merkmalen komme ich da auch zu P. hepatica. Nur ist mein Länge/Breite Quotient eher bei 2 als bei >2,1.


    Mikroskopisch waren mir gestern schon die Kerne in den Sporen aufgefallen. Hier noch einmal ein Bild mit etwas angepasstem Kontrast:


    Viele Grüße

    Peter

    Liebe Pilzfreunde,


    mir ist schon wieder ein nicht lichenisierter Ascomycet unter das Mikroskop gewandert.


    Gefunden auf einem Gemisch aus Erde, verottendem Gras und Kot von einem Kleinsäuger (nehme ich an, kleine Stiftchen).


    Kleine bis ca. 2mm große teils gruppiert stehende Apothecien mit deutlichem aber sehr schmalem Rand.

    Das Hymenium ist sehr locker und kann wieder mit der Präpariernadel abgehoben oder "durchgeblättert" werden. Sowas kenne ich von Flechten überhaupt nicht.


    Asci ca. 180-230 x 22-23 µm mit jeweils 8 Sporen. IKI braunrötlich. Kein Apikalaparat anfärbbar (auch nach K).

    Sporen elliptisch, (23,8) 24,5-26,4 (26,6) x (12,1) 12,7-14 (14,2) µm, Ratio: (1,8) 1,8-2,1 (2,1)

    Paraphysen etwas kopfig aufgetrieben, bis weit nach oben septiert. 2,8-4,5 µm im Durchmesser. Im oberen Teil braun pigmentiert.

    Deutliches aber schmales Excipulum aus polygnalen pigmentierten Zellen.


    Ich komme beim Schlüsseln nach Ascomycetenprojekt zur Gattung Dermea wobei die ja überwiegend auf Holz sein soll. Nach PDS1+Cryptogamia helvetica komme ich nicht so recht weiter.


    Dungpilz oder nicht? Wie könnte ich hier weiter machen? Über Vorschläge, Feedback oder Hinweise wäre ich dankbar.

    Peter


    PS: nach Hinweisen von Thorben und Tori komme ich zu Pseudombrophila hepatica (vielen Dank!)


    (1)

    (2) Becherchen. Die schwarzen Knubbel und Stränge sind Cyanobakterien


    (3) noch ein Becherchen.


    (4) AP Querschnitt in Wasser


    (5) Excipulum


    (6) weitere Details vom Excipulom.


    (7) Sporen und Paraphysen


    (8) in IKI


    +

    (8) Ascusspitze


    (9) Fädige Cyanobakterien aus den schwarzen Strängen und Knubbeln.


    Edit: Typos und Bestimmungs-Update.

    Hallo Karl,


    danke für den Tipp. Das sieht sehr passend aus. Ich werde noch einmal nachsehen ob ich eine Assoziation mit dem Moos finden kann, evtl ein bisschen zu den Rhizoiden vorgraben.

    Und dann muss ich noch rausfinden wie ich zu der Bestimmung komme.


    Viele Grüße

    Peter

    Liebe Pilzfreunde,


    ich wildere im Bereich der nicht-lichenisierten Ascomyceten und möchte euch um Rat fragen.


    Der Fund stammt aus einem Kalksteinbruch (ca. 100m üNN, Niedersachsen) an periodisch überschwemmter Stellte. Zwischen (aber soweit ich sehen konnte nicht auf) Kleinmoosen wachsen flach aufsitzende bzw. in das Substrat eingesenkte gelbe Scheiben mit einem Durchmesser von bis zu 1mm.


    Die Fruchtkörper waren jeweils sehr weich, ich konnte sie einfach mit der Präpariernadel auseinanderschieben.

    Sporen elipsoid, (26,4) 27,1-30,7 (30,8) µm x (7,3) 7,4-8,4 (8,9) µm; Ratio: (3,3) 3,3-3,8 (3,9) n=20. Überwiegend mit 2 großen und 2 mittleren sowie weiteren feinen Öltröpfchen.

    Asci hemiamyloid um die 120-140 x 20 µm.


    Beim Schlüsseln habe ich einmal den Schlüssel des Ascomycetenprojekt verwendet, dabei bin ich nicht weiter gekommen. Zum anderen mit PDS1 und Cryptogamia helvetica 23, in letzterem bin ich zu Cupulina monticola gekommen, das passt aber nicht (Sporen mit feinen Öltröpfchen). Cupulina schien mir jetzt aber auch nicht so weit weg, es gibt aber nur 2 beschriebene Arten von denen beide nicht auf den Fund passen.


    Habt ihr Vorschläge wie ich hier weiter machen könnte?

    vielen Dank

    Peter




    Bilder

    (1) Kleine gelbe FK zwischen Moosen in feinem kalkigem Substrat


    (2) Detail FK


    (3) Ap. Querschnitt in Wasser


    (4) Paraphysen kopfig


    (5) P. in der unteren Hälfte mit Septen


    (6) Sporen


    (7) Ascus Detail


    (8) IKI rote Asci.

    Hallo Martin,


    tolle Bilder - insbesondere über die Mirko freue ich mich. Dazu bin ich noch nicht gekommen. Ich habe die Art auch schon auf zwei Exkursionen gen Westen gesehen; hier in Hannover aber noch nicht.


    Vielen Dank fürs Zeigen. Die Differentialdiagnose muss ich mir noch anschauen, hatte ich nicht auf dem Schirm.


    Peter

    Ich habe ein Ringlicht am Stereomikroskop (für Flechten). Der Nachteil ist die schattenfreie Ausleuchtung, der Vorteil ist auch die schattenfreie Ausleuchtung.


    - Weniger "Relief" für Fotos

    - Eigentlich alle Features klar dargestellt, überall.


    Anbei zwei ähnlich gelagerte Fälle von Kleinkram auf Steinchen (die obere ist mit zwei Schwanenhälsen die untere mit Ringlicht). Die Information über das Relief wird durch fehlenden Schattenwurf eingeschränkt. Mir sind die Schwanenhälse aber mehr im Weg und darum verwende ich ein Ringlicht. Ist insbesondere fürs arbeiten (Handschnitte etc.) (für mich!!) besser.


    Gruß

    Peter



    (1) Verrucaria muralis, mit 2x Schwanenhals (Schott KL300 LED an Olympus SZ61TR)

    Furchen sind durch Schattenwurf ein wenig besser kontrastiert. Perithecienknubbel wirken ein bisschen plastischer, bzw. man kann sich die Wirkung einstellen wenn man an den Schwanenhälsen spielt.


    (2) Petractis clausa mit Ringlicht (Schott 58 mm Spaltringlicht mit Lichtleiter KL2500 LED, auch an Olympus SZ61TR)

    Hallo Martin,


    danke, dass Du uns mal wieder auf eine Exkursion "mitnimmst".


    Von den komplexen Strukturen die insb. Cyanobakterien ausbilden können bin ich auch immer wieder überrascht. Und die Flechtenfunde sind natürlich toll. Ich glaube ich muss hier noch ein paar mal rein schauen bis ich das alles aufgenommen habe.


    Gruß

    Peter

    Hallo Martin,


    für S. nivea liegen noch keine Meldungen für Deutschland vor. S. pruinosa ist auf kalk wohl häufig (Früher S. regularis, so auch in LGBI3, jetzt aber aufgegliedert und die überwiegende Zahl der Funde sind S. pruinosa soweit ich das verstehe).

    Wer verbringt schon seinen Urlaub im Steinbruch und dreht dort alle Steinchen um?

    Du?


    Marion und Rainer bekommen auf jeden Fall meine Liste wenn ich sie fertig bearbeitet habe. Da sind noch ein paar schöne Sachen dabei - und ein paar Fragezeichen die ich bei Zeiten hier zeigen möchte.


    Gruß

    Peter

    Hallo zusammen,


    ich möchte euch hier ein vergleich zweiter kleiner Funde vorstellen. In diesem Sommer durfte ich im Familienurlaub in Nordhessen wieder einige Zeit in einem kleinen, lange aufgelassenen, Kalksteinbruch verbringen. Dabei habe ich einige Aufsammlungen von eigentlich ganz unscheinbaren - aber doch durch Flechten bewachsenen - Steinchen auf Moos in dem lückenhaften Magerrasen auf den terassenförmigen Ebenen des Steinbruchs gemacht.


    Zum einen findet sich (erwartbar) reichlich Sarcogyne pruinosa. Auf dem recht weichen Kalkstein bildet sich manchmal zwischen den Apothecien einen recht flauen Belag aus. Soweit beschrieben.

    IKI (Lugol) blau (euamyloid). Mit Sporen die gut zu dem beschriebenen passen.


    Daneben findet sich aber auch eine etwas kleinere Flechte mit schwarzen Apothecien und deutlichem epilithischen, leicht rissig areoliertem Lager. Ich bin nach dem recht aktuellen Schlüssel für Sarcogyne auf Kalkstein in Europa von Kerry Knudsen gegangen (hier in Herzogia veröffentlicht) und komme zu Sarcogyne nivea. Mit Wirth (2013) komme ich auch dahin, dort wird die Art als "Verschollen" aufgelistet.

    Differenziert von S. pruinosa nebem dem Lager (das S. pruinosa/regularis auch mal haben können soll) durch andere Sporenform und vor allem eine IKI hemiamyloides Hymenium (korrekutr hier, natürlich nicht Lager), IKI blau (bei niedriger konzentration) zu rot.


    Bei so habe ich natürlich gestaunt und erstmal drüber geschlafen, am zweiten Tag aber das gleiche Ergebnis. Kerry Knudsen hat auf die dann geschriebenen Email schnell reagiert: "should be OK". Er meinte die Flechte sei nicht so sehr selten sondern eher unbekannt "I actually would not consider nivea rare but an unknown.". Vielleicht hat ja jemand von euch sowas schon einmal gefunden.


    Viele Grüße

    Peter



    (1) Kalksteinbruch mit lückenhafter Vegetation.



    (2) Sarcogyne pruinosa (weitere Bilder hier)


    Sarcogyne nivea:


    (3) Kleine Flechte mit schwarzen Ap auf graugrüner Kruste (weiter Bilder hier).


    (4) Querschnitt in Wasser


    (5) Quetschpräparat, Lugol diffundiert von rechts ein. Zuerst hellbau dann braunrotes Hymenium.


    (6) Sporen etwa (2,9)3,1-4,9 x 1,8-2,5 µm. in der Beschreibung steht ca. 80/ascus, hier deutlich mehr. Die Daten sind da aber wohl nicht gut.

    Bild 18 Manches der Steinchen ist bewohnt. Hier mit Sarcogyne regularis.

    Interessanterweise finden sich auf beiden Seiten des dünnen Steinchplättchens ähnlich viele Apothecien!

    Hallo Martin,


    beim nachsehen was es so zum Thema Sarcogyne sp. hier im Forum gibt bin ich über Deinen Beitrag gestolpert.

    S. pruinosa/regularis scheint das offensichtlich gerne zu machen. Ich habe auch ein kleinen Stein der auf allen Seiten bewachsen ist.

    Vielleicht muss das Steinchen hierfür mobil sein und immer mal wieder umgedreht werden?


    Hallo zusammen.


    Felli

    nach kurzem suchen finde ich Rebentischia eine sehr gute idee. Die Sporen sehen sehr passend aus - insbesondere das gelatinöse Anhängsel!

    Vielen Dank für die Idee.


    KaMaMa

    Ich wede nochmal nach einem Perithecium von dem Ding suchen, aber alle die ich bis jetzt noch gefunden habe sind doch Porina aenea. Da hat sich dann doch wohl ein einsamer nicht lichenisierter dazwischen gemogelt und mir das Leben schwer gemacht.


    (7) Perithecium auf Rinde


    (8) isolierte und gequetschtes inneres.


    (9) Sporen

    Hallo zusammen


    mich beschäftigt gerade ein Fund von einem (nicht mehr ganz jungen) Hasel Ast.


    Neben Lecania naegelii wachsen kleine Perithecien. Zuerst dachte ich an Porina aenea (und auf der einen Seite scheint es das auch zu sein). Auf der anderen Seite finde ich - zu meiner Überraschung - im Schnitt pigmentierte Sporen mit einem auffällig unpigmentierten Ende. Beim Schlüsseln komme ich recht zügig zu Eopyrenula (und dann E. leucoplaca)- allerdings sind da die Vergleichsbilder wie so oft bei den "kleinen Hässlichen" dünn. Bei ALF gibt es etwas: https://www.afl-lichenologie.f…Eopyrenula_leucoplaca.htm das zeigt aber deutlich andere Sporen. Dort eher spindelförmig, bei mir doch recht rechteckig.


    Habt ihr einen Vorschlag wo ich weiter machen könnte bzw. wo ich einen Denkfehler habe?

    Pyknidien habe ich noch keine gefunden.

    Ggf. doch ein nicht lichenisierter Asco?


    Viele Grüße und Danke

    Peter


    (1) Übersicht über die Probe


    (2) Neben L. naegelii einige schwarze Perithecien.


    (3) Querschnitt durch Perithecium


    (4) Auffällige sporen mit unpigmentiertem Ende (Anhängsel?)


    (5) Weitere Sporenbilder


    (6) Umgebende Algen, ziemliches gewirr, fraglich lichenisiert, fragl. mit orangenem Pigment (Trentepohlia?).

    Hallo Bernd,


    vielen Dank für Deine Antwort. Ich werde mir noch weiter gedanken machen. Zu allem was ich bedenken wollte komme ich heute abend nicht mehr. Es ist schon klar, dass man an einer sehr beschränkten Probe - wie ich sie hier habe - keine absolute Aussage machen kann. Ich möchte am Ende auf ein "die Mehrzahl der Argumente spricht für" hinaus. So die Verhältnisse der Größen passen eher nicht zu C. abietinum. Bei den Stecknadeln gibt es ja zum Glück eine recht überschaubare Anzahl an Arten die in Frage kommen kann. Für mich ist das eine Übung um in den relevanten Merkmalen besser zu werden.


    Z.b. auf die Ascusstruktur hatte ich bislang noch nicht so recht geachtet. Danke für das Kommentar, da schaue ich noch einmal genauer hin.


    Zum Bild: Die Bilder sind bei mir ganz überwiegend DIC (differenzieller Interferenzkontrast (auf Olympus)). Hier wäre auch noch ein Link von einem zusammengesetzen Panorama dieser Probe (also der von Bild 4).


    Viele Grüße

    Peter


    PS: ich habe in den Anhang nochmal ein paar Bilder von den Quetschpräparaten gepackt. Vielleicht siehst Du darauf noch etwas das ich noch nicht deuten kann.

    Hallo zusammen,


    ich möchte nun auch einmal auf den Stecknadelzug aufspringen und euch einen Zufallsfund vorstellen.

    Ich habe mir abplatzende Stücke von einem alten Zaunpfahl mitgenommen. Diese sind reichlich mit Lecanoropsis saligna, Lecanora symmicta und A. punctata bewachsen, an den Seiten und in eingesenkten Rissen der Holzstücke finden sich Stecknadelflechten (Chaenotheca brunneola) sowie nicht lichenisierte Ascomyceten an die ich mich im Moment noch nicht heran wage.


    Beim Schlüsseln komme ich auf Calicium pinastri. Stehe jetzt aber vor einem ähnlichen Problem wie Bernd im Juli Calicium cf. pinastri

    Die Ökologie mit Lignum als Substrat scheint ja nicht so recht zu passen (welches Holz kann ich nicht sagen, zumindest aber nicht Eiche).


    Eine Alternative wäre ggf. Calicium glaucellum, eine Bereifung kann ich jedoch nicht feststellen. Allerdings habe ich nur wenige Exemplare in meiner Probe; hier würden die Sporen aber besser passen. In einem anderen Schlüssel bin ich zu C. abietinum gekommen, hier sind die Sporen jedoch zu klein (meine sind ca. 9-11 µm lang) und die Proportionen passen nicht. (ca. 3,9/1 Länge zu Durchmesser).


    Was meint Ihr?



    Viele Grüße und vielen Dank

    Peter




    (1) Habitat: abplatzende Holzstücke eines Zaunpfahls


    (2) Übersicht, kleine schwarze Stecknadeln, bis max 0,5 mm Länge. Bei ankratzen des Lignums und um die Vertiefungen in denen die Stecknadeln stehen finden sich Algen


    (3) Übersicht über einen angeschnittenen Fruchtkörper


    (4) Angeschnittener Fruchtkörper mit Sproen


    (5) Sporen

    Hallo zusammen,

    seit kurzem habe ich "Coniocarps. Rain Shadow Specialists / Coniocarpen. Regenschaduw Specialisten" von Klaaas van Dort und Bart Hovers.


    Ich finde es ein sehr lohnenswertes Buch für diesen Spezialbereich. Es ist durchgehend 2-sprachig (en und nl) und verständlich geschrieben. Die Bilder sind hervorragend.

    Zum wissenschaftlichen Wert der Schlüssel kann ich nichts sagen, dazu bin ich nicht gut genug im Thema drin. Aber auch als Anfänger im Bereich coniocarpe Flechten fühle ich mich mitgenommen. Das Buch hat z.B. auch einen ausführlichen Teil mit hinweisen wo diese besonderen Flechten (und Pilze) gefunden werden und welche Merkmale man für die Bestimmung braucht und ggf. schon im Feld sammeln muss/kann.



    Grüße

    Peter


    Coniocarps. Rain Shadow Specialists [Coniocarpen. Regenschaduw Specialisten] By Klaas van Dort and Bart Horvers. 2021. Published by KNNV-Afdeling Tilburg, Tilburg. Pp 192, numerous photographs. 175 × 235 × 17 mm, 605 g. ISBN 978-90-826157-4-6. Hardback.…
    Coniocarps. Rain Shadow Specialists [Coniocarpen. Regenschaduw Specialisten] By Klaas van Dort and Bart Horvers. 2021. Published by KNNV-Afdeling Tilburg,…
    www.cambridge.org

    Ich fand sowohl bei der R. elegans, P. muralis und einer C. pusilla ist das wachstum doch schon wahrnehmbar. Was mich überrascht hat war, dass in der Caloplaca(?) die alles zwischendrin auffüllt (schwarzer Thallus mit kleinen gelben Ap.) quasi keine Dynamik drin ist. Auch in der P. albescens. Ich bin gespannt wie es aussieht wenn ich das nächste Halbjahr in die Auswertung nehme.

    Hallo Ingo, das geht über ca. 1 Jahr und 1 Monat mit nicht ganz regelmäßigen abständen.

    Die Bilder bei denen die Stelle tritschnass war habe ich raus gelassen, aber einige feuchte mit drin gehabt (Winter) und in denen springt das Wachstum richtig an. Da hast du recht.


    Ich habe auf meinen anderen SoMe noch einige clips und da sind sie nicht so heftig komprimiert wie auf YT. Und man kann den Slider "anfassen" und hin und her schieben


    Peter Braubach (@peterbraubach.bsky.social)
    Last #lichen timelapse for tonight - developing Physcia or Phaeophyscia sp. - maybe one of you has an idea what this will become. Is it growing into a void or…
    bsky.app

    Peter Braubach (@peterbraubach.bsky.social)
    Some more #lichen videos. This is no timelapse but ~1 year difference (Calogaya pusilla). I unfortunately don't have intermediate images. I have further lichen…
    bsky.app

    Peter Braubach (@peterbraubach.bsky.social)
    Timelapse of Protoparmeliopsis muralis #lichen developing over 1 year.
    bsky.app

    Peter Braubach (@peterbraubach.bsky.social)
    Its babysteps today. Same data from yesterday but now with added scale bar and date information. What kind of measurements would be appropriate? Diameter…
    bsky.app


    Die sollten auch ohne Anmeldung gehen.


    Wenn ihr wollt könnt ihr auch losziehen und solche Bilder mit dem Mobiltelefon machen, nach Möglichkeit gerade halten und den gleichen Ausschnitt. Aber das geht aus der Hand - der rest lässt sich registrieren (also übereinanderlegen und von der Perspektive anpassen). Wenn es eine Stelle ist die ihr regelmäßig besucht macht es auch nicht viel Arbeit. Das Bearbeiten übernehme ich dann gerne - - in einem Jahr ;)


    Peter

    Hallo Martin,


    toller Bildervergleich. Ich mache ca. alle 1-2 Wochen ein Foto von einem Mauerabsatz mit diversen Flechten und konnte so Zeitraffer vom Wachstum diverser Thalli machen.


    z.B. hier eine R. elegans.

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    Die Qualität ist ziemlich grütze da es nur Handyfotos auf dem Weg zu einer Tumorkonferenz sind aber sie illusrieren den Punkt schön.


    Gruß

    Peter

    Hallo Zusammen.


    Ich bin im Moment hier nicht so aktiv - aber immer noch aktiv bei den Flechten dabei. Ich wollte einen Link zu einem Ordner mit Mikrobildern (zusammengefügte Panoramas aus Flechtenschnitten) hierlassen: https://photos.app.goo.gl/SWVbZLbf6ZmZ3GqB7 vielleicht ist ja was für den ein oder anderen dabei.


    Gruß
    Peter


    Edit: sind alles Handschnitte, meistens aus kleinen Bruch/Schabstücken die in PEG1500 auf einem OT eingebettet sind. Das Mikrotom steht hier neben mir und ist traurig (und frisst Platz)