Beiträge von PBR

    Hallo zusammen,


    wie schon im letzten Beitrag angedroht sind wir nicht auf dem Feldberg (im Taunus, der große) geblieben sondern haben unseren Weg etwas unterhalb des Gipfels durch vornehmlich Fichtenwälder zurück zum Parkplatz gesucht. Hierbei habe ich ein Fest an Cladonien gefunden - die teils bis in Übermannshöhe an Fichten empor wuchsen aber vornehmlich an Fichtenstubben zu finden waren. Dank rücksichtsvoller Partnerin durfte ich auch 3 Meter weiter über dem nächsten Stumpf hängen und suchen und Fotografieren. Kleine Proben sind in eine Sammeltüte gewandert (wo ich es vertreten konnte ohne irgendwas weg zu sammeln und wurden nach und nach abends bestimmt). Diese Übungen wollte ich nun hier vorstellen.


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    1) Ich hänge - mal wieder - über einem Fichtenstubben um Fotos zu machen.


    Reichlich Cladonien auf dem Feldberg

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    2) Abstieg vom Feldberg an der Bergwachthütte vorbei. Die Bäume hier teils bis über 2m Höhe mit Cladonien bewachsen.


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    2B) Cladonien auf Baumstamm


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    2C) Probe mit vollständig soridiösen Podetien


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    2D) P+ orange (rechts) und K Reaktion. K finde ich schwierig zu bewerten. Auf dem Foto sieht es gelber aus als ich es wahrgenommen habe, und in anderen Cladoninen hatte ich mittlerweile ein überzeugenderes Ergebnis. Wenn ich K als K- interpretiere komme ich beim Schlüsseln (sowohl Felchten BW als auch ITALIC) zu C. fimbriata was ich recht passend finde. Nehme ich K als K+ gelb an komme ich nicht so recht weiter.


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    3) Wieder auf der Seite eines Fichtenstubben diese Cladonie zwischen Moos mit reichlich bizarr geformten Podetien und braunen Apothecien.

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    3B) Detail

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    3C) Spot tests (P+ orange, K-) auf recht kleinen Grundschuppen


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    3D) Detail getrocknete Probe

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    3E) Nochmal im Kontext des Fundorts. Diese würde ich ohne viel Bauchgrimmen als C. ramulosa ansehen.


    Irgendwie habe ich mir insgeheim gewünscht auch mal rot fruchtende Arten zu finden - und wurde dann auch belohnt.

    Wieder auf einem sehr verwitterten Stubben, ich nehme auch an Fichte, da wächst nicht viel anderes (ich weiß, ich weiß das darf man nicht unbedingt annehmen)


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    4) rot fruchtende Cladonie auf Stubben

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    4B) Details rot fruchtende Cladonie

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    4C) Habitus der getrockneten Probe mit sorediösen Podetien mit wenigen Schüppchen im unteren Teil und kleinen, ebenfalls sorediösen Grundschuppen.


    4D) Spot Tests zu 4: K+ gelb (auf Filterpapier, oben) und P+ gelb (unten).

    Diesen Fund würde ich i.e.L. als C. macilenta ansprechen.


    Weiter geht es mit einer rot fruchtenden Art. Ebenfalls mir für mich bizarr wirkenden Podetien - diesmal auf großen Schuppen.


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    5) Cladonien an der Seite eines Stubben


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    5B) Detail podetien mit fingerartigen Auswüchsen (euch ist jetzt klar wo das hin geht, ich hab es mir erarbeiten müssen ;)

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    5C) Mobiltelefon durchs Okular des Stereomikroskops hat immer noch ein größeres Sichtfeld als die Kamera am Stereo... Podetien teils mit Rinde, teils sorediös. Große grundschuppen mit orangefarbenem Ton an der Basis.

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    5D Spot Tests (K+ gelb unten, P+ gelb oben)

    Würde ich, diesmal auch ohne größeres Bauchweh. als C. digitata ansprechen.


    Und zum Abschluss für heute noch eine an der ich mir die Zähne ausgebissen habe.


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    6) Bizarr geformte verzweigte Podetion mit allenfalls kleinen Bechern (siehe unten), dafür mit reichlich Schüppchen

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    6B) Teils mit Rinde, teils sorediös aufgebrochen.

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    6C) Detail mit Pyknidie(?)

    6D) Chemie P+ orange (links), K- (rechts)

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    6E) UV (365 nm) + insb. stark in den hohlen Podentien.


    Mein Bestimmungsversuch bringt mich zu C. rei. Unsicher, ich bin.


    Hier erst mal vielen Dank. Habe noch ein paar weitere Proben die ich vorstellen kann wenn Interesse besteht.


    Was ich auf jeden Fall mitgenommen habe: Ich brauche noch meine Routine für Übersichtsfoto, Makrofoto + Fundort Dokumentation. Überwiegend hat es geklappt, aber die Routine steht nicht so.

    Ein GPS hatte ich nicht dabei, konnte aber über den Timestamp der Mobiltelefon Fotos (und die Location) eine gute Zuordnung zu den Makrofotos bekommen. Ich suche auch immer noch nach meinem Workflow fürs Stacken und nicht zuletzt für die Präsentation. Bin hier für Vorschläge offen. Was würde euch gefallen?


    Viele Grüße

    Peter

    Hallo zusammen


    Vorwort:

    inspiriert durch eure tollen Exkursionsberichte wollte ich nun auch einen Bericht platzieren. Eigentlich sollte es warten bis ich mich durch die Exemplare bestimmt habe - aber (wache) Zeit hat noch nicht vollends gereicht. Für mich ist hier viel Bestimmungsübung, also nehmt die Bestimmung bitte mit ein bisschen Vorsicht: !Anfänger am Werk!


    Zum Hauptteil:

    Zu Ostern hatten wir einen kinderfreien Nachmittag und haben diesen bis in den Abend genutzt um eine Runde über den Großen Feldberg im Taunus zu drehen. Angefangen von einem Parkplatz knapp unter dem Gipfel im schnellen Aufstieg über auf das Gipfelplateau und dann auf der anderen Seite durch wechselnd dichte Fichtenwälder zurück über einen Rundweg durch den etwas tiefer gelegenen Wald. Das ganze mit einer sehr verständigen Partnerin (die zwar selber nicht so viel mit Naturbeobachtung am Hut hat, mich aber hat gewähren lassen).


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    1) Aufstieg am Feldberg durch FIchtenwälder.


    Auf dem Feldbergplateau fand sich der (wie ich nun retrospektiv heraus gefunden habe) Brunhildisfelsen mit reichlich Landkartenflechten (Rizocarpon geographicum - die habe ich erkannt und noch weiteren die ich so noch nicht ansprechen kann).


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    2A) Brunhildisfelsen

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    2B) Übersicht


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    2C) Detail


    Zudem gab es auf dem Feldberg auch noch reichlich ältere Holzgeländer die eine reiche Flechtenflora bieten. Vieles habe ich schon in Büchern oder hier im Forum gesehen, aber sichere Ansprache ist mir noch nicht möglich. Ich merke aber wie sich langsam die Ideen formen und ich zielgerichteter nach einigen suchen könnte als das vorher war. Hier möchte ich noch ein bisschen mehr arbeit rein stecken.


    3) Physcia (caesia)? auf Holzgelädner neben Candelariella(?)

    3B) Physcia nochmal zentral durch Candelariella überwachsen.

    4) Eine Parmelia neben reichlich Candelarielle und anderen Physcien


    5) Weitere Flechten vom Felsen

    6) Flechten vom Felsen


    7) Flechten vom Felsen

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    8) Etwas zeit zum Ausruhen war. Der Ausblick war etwas getrübt, störte mich nicht, meine Nase war ja eh die ganze Zeit auf dem Boden.


    9) Beim Abstieg fand ich dann reichlich Landschaften aus Caldonien unter den Geländern. Die Prägten auch dann den ganzen Weg zurück und sollen in einem zweiten Beitrag kommen.


    Vielen Dank für eure Inspirationen.

    Viele Grüße


    Peter

    Hallo Ingo, hallo Peter,


    danke für eure schnellen Antworten. Ich habe im Moment eine Parmelia (sowie ein Lebermoos, Metzgeria furcata) als Übungsobjekte. Ingos Vorschlag die (Hand) Schnitte direkt auf den OT zu legen ist im Moment die einzige Möglichkeite die ich sehe, ich hab aber immer wieder Reste von PEG (1500) - da ich offensichtlich beim spülen auf dem OT zu ungeduldig bin.


    Peters Antwort entnehme ich, dass Aufschwimmen wohl doch geht - das wäre eigentlich die Methode die ich vorziehen würde.

    In der grauen Literatur lese ich auch immer wieder, dass die Schnitte zuerst auf 10% PEG gegeben werden sollen damit sie beim auslösen des PEG nicht zerreißen. Das wäre ja auch eher eine Sache zum "schwimmen lassen".


    Ich werde es weiter versuchen und berichten.


    Peter (der andere)

    Hallo zusammen,


    eine praktische Frage nach einigem herumexperimentieren mit PEG.


    Wie wascht ihr denn das PEG aus den schnitten aus? In situ auf dem OT? Von paraffinschnitten kenne ich das schwimmen lassen im Streckbad, bei mir geht alles was ich schneide direkt unter - wie ein Stein. Habe für mich noch keine befriedigende Lösung von Schnitt --> Präparat auf OT ohne PEG gefunden.


    Viele Grüße

    Peter

    Sorry, keine Unterschrift - ich heiße Peter.

    Die Arbeit kam dann und der Beitrag musste raus.


    Das ganze kann auch wiederholbar gemacht werden indem man sich eine Blende (z.B. aus Pappe) in den Kondensor schiebt.


    Gruß

    Peter

    Ich habe mal wieder die kleinen Proben aus dem Gefäß geholt wärend ich hier auf etwas Wochenendarbeit warten muss. Habe die Probe schon länger nicht mehr "gegossen", der Wasserstand ist niedrig und viele Rotifer überdauern in Trockenstadien. Ein paar aktive sind noch unten und wirbeln Cyanobakterien durch die Gegend. Hier versurchsweise als Gif (ggf öffnen und Vollbild anzeigen lassen).


    DIC habe ich leider nur zuhause. Das hier ist mit schiefer Beleuchtung (tolle Worte für "ich habe den Finger von unten in den Kondensor gehalten") aufgenommen.


    Falls das Einfügen des Gifs hier nicht OK ist bitte melden, dann lösch ich das wieder.



    Auf meiner Fensterbank steht ein kleines Gefäß mit zwei OT und etwas Wasser. Immer mal wieder nehme ich sie raus und decke sie ein.

    Im Moment sind massenhaft Cyanobakterien, viele Rotifer und ein paar Gastrotrichen enthalten (im Moment viele Überdauerstadien da es ein wenig trocken Gefallen ist).


    U.a. habe ich heute diese schöne Spirale aus Cyanobakterien gefunden (eine kurze Übersicht über den Schlüssel führt mit zu Nodularia sp. welches als in Erde lebendes Cyanobakterium gut zum Kontext passt. In dem kleinen Gefäß war vorher eine kleine Pflanze zum bewurzeln).

    Danke für die vielfältigen Berichte und das lebendig halten des Threads. Ich komme gerade aus dem Urlaub zurück (auch mit neuen Flechten) und werde bald was schreiben.

    Hallo Peter, danke für die ausführliche Beschreibung!


    Ingo:

    Mein PEG habe ich über Ebay bezogen. Gibts da problemlos als Reinstoff zu nicht utopischen Preisen.


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Martin,


    vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Hat geholfen - es war eher die Frage ob ich nach was schnellem suche oder es eine Farbreaktion im Stundenbereich ist. Heute morgen habe ich gesehen, dass an einer Stelle wo K/P/C ineinander gelaufen ist eine (wohl unspezifische) orange Reaktion aufgetreten ist.


    Mein C ist noch frisch - hoffe ich. Zumindest frisch gekauft. Ich glaube ich habe noch eine Punctelia in meiner "Krabbelkiste" liegen. Da werde ich das mal ausprobieren.


    VG

    Peter


    PS: ich habe die Belichtung an dem Makrofoto (digital) angepasst und leicht nachgeschärft, es ist wirklich zu dunkel. Vielleicht hilft das die Apothecien besser zu zeigen.

    Hallo Martin,


    Danke für Deinen Input. Ich versuche noch einmal den Weg sorgfältig nachzugehen. Sporenmessung kommt (An dem Abend hatte ich keine Kamera installiert und habe Bilder durchs Okular mit dem Mobiltelefon gemacht, ich habe an der Stelle im Schlüssel nur die Frage nach Form und Anzahl in den Asci gesehen).


    Die Probe erfordert noch Arbeit - ich hoffe das verbleibende Gewebe reicht.


    Noch eine Frage wenn ich darf. Wie schnell sollte denn die Farbreaktion für C sein. Für K und P habe ich mittlerweile ein bisschen ein Gefühl. C habe ich noch nicht positiv gesehen.

    Liebes Pilzforum,


    schon länger auf meiner zu-bestimmen Liste (a.k.a. Fensterbank unseres Küchenfensters) ist diese Krustenflechte.


    Substrat ist ein ca. 1.5-2 cm durchmessender Ast einer Eiche (Windbruch) die als Alleebaum an einer mäßig befahrenen Hauptstraße in Hannover steht.

    Makroskopisch ist der Befund erstmal unaauffällig - ein weißer, ggf. minimal eingesunken wirkender Fleck zwischen Xanthoria und Physcia sp. mit einem Durchmesser von ~1.5 cm.


    Bei lupenvergößerung sehe ich (achtung Anfänger am Werk!) einen über die ganze Fläche flach krustig aufsitenden grauen Thallus mit kleinen (<1mm bis max. 1mm) durchmessenden flach aufsitzenden lecanorinen Apothecien.


    Chemie ist unauffällig, K-, C-, KC-, P-, sowohl in den Ap. als auch im Thallus.


    Da ich mir das Gebiet noch erarbeite musste ich über den Krustenflechten mit Ap. Schlüssel aus Wirth 1995/Flechten BWs gehen und bin zu Ochrolechia und beim Artschlüssel zu O. szatalaensis gekommen. Über ITALIC übrigens auch dahin ohne größere Bauchschmerzen.


    Allerdings scheint mir die beschriebene Ökologie nicht zu passen "in der montanen und hochmontanen Stufe auf meist glatter Rinde, oft auf Ästen [...] Best. an nebelreichen Standorten, z.B. in engen Tälern".


    Bin ich irgendwo falsch abgebogen?


    Viele Grüße und schon einmal vielen Dank für euren Input.

    Peter


    Zum Vergleich:

    Consortium of Lichen Herbaria - Ochrolechia szatalaensis (lichenportal.org)


    Bild 1. Makro

    Bild 1a. Makro, Helligkeit besser eingestellt.


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    Bild 2. Ap. Querschnitt mit Kristallen. DIC. LCB+E Färbung


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    Bild 3. Hymenium mit Ovalen Sporen. (DIC, LCB+E)

    Hallo Peter.


    PEG400? Meinst Du ggf. 4000? Mein PEG400 (das ich zum experimentieren geholt habe) ist flüssig.


    LCB ist Lactophenol mit Baumwollblau. Ich werde experimentieren und berichten.

    Mit Dauerpräparaten Fange ich an wenn ich konsistent mit meiner Schnittqualität zufrieden bin.


    Nächster Schritt sind diverse Protokolle zur Schnelleinbettung. Bin nicht immer der Geduldige, und wenn wir es schaffen kleine Gewebeproben innerhalb 3h in Paraffin auf gefärbt unters Mikroskop zu bekommen sollte es mit kleinen Flechtenproben auch klappen.


    Peter, der andere.

    Hallo Ingo.

    PEG hatte ich zuerst im Kontext von Handschnitten gesehen (z.B: https://www.lichenes.de/technische-informationen/) . Die Proben waren nachdem das PEG eingetrocknet war auch regelrecht am OT festgeklebt. Das war gut und hilfreich.


    Mikrotomschnitte möchte ich auch noch machen, aber ich scheue mich noch. PEG ist recht hygroskopisch, die Blöcke halten im Gegensatz zu Paraffin wohl nicht lange und müssen zügig verarbeitet werden. Im Moment habe ich keinen festen Arbeitsplatz und muss immer auf und abbauen.


    Wenn es interessant ist und hier ins Forum passt erweitere ich gerne den Thread mit dem was ich so auf dem Weg lerne. (oder soll es eher in den Mikroteil des Forums?)


    Peter


    PS: über Glas kann ich mich nicht beschweren, ich nähere mich dem Thema von der Mikro Seite her. Die Bilder sind auf einem BX40 mit umgebauter Beleuchtung gemacht. DIC mit UPlanFl 10x, 20x, und UApo340 40x/W und UPlanSApo60x/W. Dafür sind die Fotos nur mit Mobiltelefon durchs Okular weil ich keinen Nerv hatte die Kamera anzuschließen.

    Hallo zusammen,


    gestern Abend habe ich mich das 1. Mal an Handschnitte aus PEG imprägnierten Flechten gewagt.


    Über einen Tag in 20%iger PEG1500 Lösung auf einem Objektträger getrocknet und dann von Hand geschnitten.

    Mit ein bisschen Ruhe hat es passabel geklappt, aber da ist noch raum nach oben.


    Eine konkrete Frage hätte ich. Hat hier jemand Erfahrung mit Färben mit LCB (Bild 5+6 sind mit LCB+Säurefuchsin eingedeckt). Ich habe das so verstanden, dass LCB als Einschlussmedium verwendet wird und dann durch unterschiedliche Diffusionszeiten eine differentielle Färbung ergibt. Stimmt das? Wie geht man üblicherweise vor? Wie lange wartet man üblicherweise?


    Viele Grüße

    Peter



    Bild 1 X. parietina Apothecium


    Bild 2. X. parietina Ap. Detail.


    Bild 3. X. parietina Hymenium und Sporen


    Bild 4. X. parietina Thallus.


    Bild 5 Apothecium unbest. LCB


    Bild 6 Hymenium unbst. LCB

    Das ist ja ein fantastischer Cladonia Zoo den Du da hast. Ich habe in meinem Garten nur eine kleine Ecke in der ich neulich welche auf Totholz gefunden habe, und dann noch meine Lieblingscladonia auf nachbars Zaun.


    Viel Freude damit!

    Peter

    Der hat im Kindergarten schon Moos und Flechten für mich gesammelt. Ab und an färbt Interesse ab.

    Die Spielplatzgeschichten sind cool!


    Vielleicht bekommt ihr mich ja auch noch für Pilze - womit steigt man denn da so ein?


    Peter

    Hallo Ingo,


    vielen Dank.


    Spielplätze sind auch mein Jagdgebiet und die Wäldchen hier in der Nähe solange der kleine noch Mittagsschlaf macht. Und da der Große nun Pokémon Go für sich entdeckt hat kann ich auch an (manchen) stellen länger stehen bleiben und auf Bäume und Steine starren...


    Peter

    Hallo Martin,


    danke für die erklärung. Soredien meine ich hablwegs sicher erkennen zu können (ob grob oder fein finde ich schwierig). Das Soredien und berindet sich ausschließen hatte ich so noch nicht begriffen - Deine Erklärung hilft! Deine Bilder auch. Danke! Ich versuche mir die mal zum visuellen Abgleich zu speichern.


    Unter dem gesichtspunkt war ich doch mit meiner beschreibung soridiös + geschuppt nicht so weit weg und würde jetzt mal überarbeiten zu unberindet, feinsoridiös, beschuppt.


    Peter

    Je mehr ich die Proben drehe und wende desto unsicherer bin ich mir (und desto weniger soredien haben sie...)

    Die Kinetik der P+ Farbreaktion war in etwa gleich, jedoch bei der Probe 1 (Bild 2) eher ins rotbraune und bei Probe 2 eher ins orangerote (Bild 4 unten + 8). Mir fehlt allerdings vollkommen die Erfahrung wie weit sowas innerhalb der selben Flechte variieren kann.


    Zum Thema "berindet". Wie erkenne ich das? Ich lese es, habe ein paar Fotos gesehen bei denen es super klar war. Aber in der Praxis finde ich das schwer festzustellen.


    Danke

    Peter

    Na dann nehme ich mal C. ramulosa als Arbeitshypothese. Ich bin gespannt ob sich nochmal jemand meldet.


    Ein Video von der Färbereaktion hat leider noch nicht geklappt. Die Kamerasoftware die auf meinem Rechner läuft unterstützt die Kamera nicht mehr und die Version welche die Kamera unterstützt läuft nicht auf dem Rechner. Zum Mäuse melken.


    Ist Flechten Deutschlands ein lohnenswertes Update auf Flechten BWs?


    Peter

    Liebes Pilzforum,


    nach schönen Willkommensworten in meinem ersten Beitrag im Flechtenforum möchte ich mich - wie versprochen - doch hier noch einmal kurz vorstellen.


    Ich habe vor etwa 2-3 Jahren angefangen mich intensiver mit Natur zu beschäftigen und schieße mich langsam auf Flechten als ein Gebiet ein in das ich mich weiter einarbeiten möchte. Vom es ist "schön sie anzuschauen" hin zu "ich möchte den Dingen einen Namen geben". Für mich ist das im Moment ein Hobby neben beanspruchendem Beruf und Familienleben für das ich mir i.d.R. ein-zwei Studen aus den Rippen schneide wenn die Kinder schlafen und aufgeräumt ist.


    Dabei fehlt mir im Moment etwas der Austausch, social media - insbesondere Twitter (als es noch Twitter war) war ein zentraler Punkt meines fachlich-wissenschaftlichen Austauschs (in meinem Berufs Tagesgeschäft) geworden, aber nach dem Umzug zu Bluesky wird das nicht mehr so richtig. Auch im Bereich der Flechten: Zum nette Fotos zeigen tut es jetzt, Flechtenleute sind einige da, aber das wars auch. Kaum bis in der Regel kein kritisches Feedback.


    Hier im Forum habe ich seit einiger Zeit mitgelesen und bin von dem fachlichen Niveau das hier neben netter Konversation gefahren wird beeindruckt.

    Auch im Bereich der Flechten gab es immer wieder interessante Diskussionen und Posts. Nun hoffe auf ein bisschen Feedback um meine Bestimmungsversuche besser bewerten zu können.


    Ich freue mich und bin gespannt.


    Peter


    Ich lasse euch jetzt noch eine schöne kleine Cladonia Landschaft auf einem Zaunpfahl hier:

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    Lieber Thomas, Reinhard, Martin. Danke für das Willkommen


    Martin: danke für Deine Einschätzung. Bei C. ramulosa komme ich auch raus wenn ich annehme, dass beide Podetien zu einer Flechte gehören. Hatte C. ramulosa mal gezeigt bekommen und da sah sie deutlich "wilder" aus.


    C. coniocraea hat meines Wissens nach ausschließlich sorediöse Podetien, während dein Fund deutlich jede Menge Schüppchen besitzt. Das gilt sowohl für die Säulenvariante aus auch für die bechertragenden Podetien auf deinen Fotos. Sehe ich das richtig?

    Ja, siehst Du richtig. Ich habe auf dem Weg zu C.c. keine (negativ) Abfrage zu den Schuppen bemerkt, bzw. wenn übersehen. Muss nacher nochmal nachschauen. Soweit ich das gesehen habe ist Die Flechen Deutschlands eine überarbeitete und erweiterte Variante von die Flechten Baden-Württembergs?


    Hinsichtlich P+ gelb-->rot. Das war so eine Reaktion, könnte gut passen. Wenn alles gut läuft kann ich ab heute abend Videos an der Stereolupe machen, kann man hier im Forum Gif oder Videos posten?



    So das war jetzt schnell zwischendrin, jetzt erstmal Kinder ins Bett bringen. Bis nacher.

    Peter