Beiträge von sigisagi
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Da es sigisagi nun auch persönlich von einem Beamten zu hören bekommen hat, ich direkt bei einer Kontrolle, dann gehe ich davon aus, das ich es richtig handhabe mit um 1kg, selten mal 1,5 bis max. 2 kg. Ich hab denen diese kleine Waage gezeigt, die ich mit habe, fand er gut.
Um ganz ehrlich zu sein …
Meinst du die kennen sich damit besser aus?
Ich hatte schon mal das Vergnügen auf einen Forstbeamten zu treffen … der denn anfing mit „für eine Mahlzeit“ … für die Rechtsverdreher ein gefundenes fressen…
Wenn man sich an regeln halten soll , dürfte es keine Interpretationsfreiraum geben …
Kommt die Kritik bei dir denn vornehmlich aus einer Kritik am Staat/Rechtsaparat/Beamten selbst, oder bist du wirklich mit fehlenden Regeln zu den Pilzmengen unzufrieden?
Und klar wissen die das nicht immer selber. Darum geht's ja auch nicht. Muss es den bei allem eine unveränderliche, komplett starre und nicht interpretierbare Regel geben? Fände ich unsinnig. Es benötigt doch sicher einen Spielraum um auf die Gegebenheiten reagieren zu können.
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Da ich mittlerweile in Niedersachsen lebe, interessiert mich das halt hierfür genau 😉
Und wenn es offiziell so steht und alles klar ist … ok
In einer 30ger Zone … wird auch nur 30km/h gefahren …
Alex
Ja, verstehe ich schon. Ist aber nicht alles so fix durchzusetzen wie die verkehrsregeln. Vor allem bei denen es nicht um Gefährdung geht.
Ich denke es werden verschiedene Behörden verschiedene Vorgaben haben. Mag auch von den lokalen Begebenheiten abhängen.
Wirst du rausfinden können wenn du bei dir aufm Amt anrufst und fragst. Wird kein Bundesgesetz dazu geben.
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Nö
Sorry … das is wieder nur hören sagen …
Mir kam letztens auch so ein schlaukopf im Wald entgegen der meinte … es dürfte nur für eine Mahlzeit gesammelt werden 😵💫
Aha … wo steht das genau so?
Ich möchte die 25kg gar nicht beschönigen … nur wenn, denn bitte fachlich korrekt und nicht …
Alex
Ist ja kein Hörensagen. Ist die Aussage von denen die es kontrollieren. Und die haben halt auch keine fixen Vorgaben. Finde auch nicht dass es das braucht. Sollte ja auch etwas Spielraum da sein.
Ist es ein gutes Jahr und die Pilze sprießen, dann kann man ja auch mal etwas mehr holen.
Da gibt's ja bei den meisten Regeln etwas Spielraum. Wenn das Ordnungsamt dich mal 10Minuten im Halteverbot parken lässt damit du deine neue Couch von Ebay kleknanzeigen aufladen kannst, dann ist das in deren Ermessensspielraum.
Und ja, als jemand der Ordnung und feste Regeln mag, kann ich verstehen dass fixe Regeln einfacher sind. Ich finde es aber auch sehr sinnvoll wenn es eher Richtlinien sind. Die lassen sich sehr viel bedarfsgerechter interpretieren.
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Mit wieviel Leuten wart ihr denn unterwegs? Also bei uns in Niedersachsen ist die Faustregel, daß bei maximal 2 kg pro Person das oberste Ende der Fahnenstange erreicht ist,
Moin
Kannst du dazu eine seriöse Quelle nennen?
Ich habe immer Schwierigkeiten mit solchen Begriffen wie Faustregeln …
Eigenbedarf
Mahlzeit …
Das sind keine definierten Einheiten …
Ich esse kaum Pilze, wie hoch ist mein Eigenbedarf …?
Und es geht hier nicht um besonders geschützte Arten.
Alex
Geb ich dir recht. Schwierig da seriöse Quellen zu finden. Aussage eines befreundeten deutschen Zöllners ist aber die: Etwa 2KG auf Sicht lassen wir immer durchgehen. Wenn es etwas mehr ist gibt's mal eine Rüge und das wird sehr daran bemessen ob die Aussagen glaubwürdig erscheinen. Wenn jemand mal 2,5KG hat das für seine Familie zum Abendessen machen will und vllt noch viel Dreck dran hängt, dann macht keiner ein Fass auf.
Bei Einzelpersonen mit dem ganzen Kofferaum voll geputzter Pilze, wird dann schon mal genauer gewogen und alles über 2KG abgenommen. Strafen verteilen sie aber meist auch erst bei rauen Mengen. Dann aber auch schonmal 500€+.
Vllt kann man das auch alles per Anwalt anfechten, die Strafe nicht zahlen und seine Pilze auch nicht wieder bekommen. Kann man selbst entscheiden.
Trotzdem finde ich 25KG leicht übertrieben.
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Und wirklich mal rein aus Interesse:
Aus 25KG hast du 8KG gemacht. Das heisst du Schneidest bei jedem Pilz etwa 2/3 weg.
Die Qualität ist da ja dann eher sehr bescheiden. Selbst wenn die Hälfte der Pilze eine gute Qualität hatten, dann hättest du bei dem Rest fast alles wegwerfen müssen.
Was machst du denn mit 8KG Pilzen von dieser Qualität. Trocknen sollte man das vielleicht nicht mehr. Und 8KG essen...seid ihr so viele leute?
Nicht falsch verstehen. Finde das Sammelverhalten höchst fragwürdig. Wüsste aber dennoch wirklich interessehalber wie du die Pilze verarbeitest.
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Ich kann sowohl für als auch wider hier verstehen. Ob es notwendig ist sich solche Massen zu Sammeln bleibt trotzdem sehr fragwürdig. Vor allem wenn man wirklich den Großteil Wegschneiden muss...
Wenn es ein Überangebot gibt, dann finde ich es ok wenn man mal leicht über der erlaubten Menge ist und der Waldbesitzer in Ordnung findet.
Aber die Argumente von Slatko sind einfach quark. Nur weil andere in den Wald sch××××n, ihre Waschmaschine dort entsorgen oder sonst was tun, heisst das ja nicht das man sich im Gegenzug auch falsch verhalten soll. Im Gegenteil: man sollte dem ja versuchen entgegenwirken.
Mal abgesehen davon dass er auch in älteren Beiträgen Kiloweise Pilze aus Naturschutzgebieten holt und sich noch damit rühmt.
Und typisch deutsch: jaja, ich finde auch dass wir teilweise zu bürokratisch sind. Ist ja kein Geheimnis dass wir es da gern übertreiben. In Maßen kann man Regeln ja auch ausreizen und weich interpretieren. Aber hier wird über 10 mal zu viel gesammelt. Ich nehme daher auch an dass selbst bei geringerem Angebot einfach rücksichtslos alles geholt wird.
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Dieses Jahr waren wir im September auf Gotland mit dem Camper unterwegs. Ich weiß nicht wie die Pilzsituation dort sonst ist, aber zumindest dieses Jahr ist dort alles förmlich explodiert. Ein solches Pilzangebot dass man sich um das Wegschneiden von schlechten Stellen quasi keine Sorgen machen musste.
Ein warmer September und regelmäßige kurze Regenschauer dürften ein optimales Klima geschaffen haben.
Da ich mich noch nicht so lange intensiv mit Pilzen beschäftige, und vor diesem Urlaub nur viel theoretische Erfahrung hatte, bitte ich mir die teilweise ungeeigneten Sammelbehältnisse und die unprofessionellen Bilder nachzusehen. Aufgrund des Überangebots konnten wir aber quasi immer sofort nach dem Sammeln mit der Verarbeitung beginnen.
Hier ein paar Eindrücke:
Ganz junge Butterpilze
Die nachdem Säubern ein tolles Mahl abgegeben haben. Fand sie geschmacklich sehr gut, auch wenn man hier gelegentlich andere Meinungen liest.
Waren, weil trocken, auch nicht schleimig und auch nach dem Kochen nicht matschig. Wobei wir die Huthaut trotzdem weitestgehend abgezogen haben.
Neben den Butterpilzen gab es extrem viele Sandröhrlinge und Körnchenröhrlinge. In sehr junger Form auch echt gute Pilze als Beilage. Das Verhältnis zwischen Bäumen und Pilzen an der Küste, dürfte sehr klar in Richtung Pilze gehen, obwohl die Wälder dort sehr dicht sind. Habe noch nie so viele Pilze entlang eines Feld-/ Waldweges gesehen.
Ausserdem Edelreizker, Birkenmilchlinge, Flaumige Birken milchlinge, weinrote Kiefernreizker, aber so gut wie gar keine Fichten reizker. Letztere finde ich in Deutschland gerade sehr viel. Finde den Geschmack aber deutlich schlechter wie bei Edel reizkern.
Hier zu sehen das erste Exemplar das ich gefunden hatte. Leider mit leichtem Befall und sehr sehr schlecht transportiert. Alle anderen gesammelten waren in tadellosem Zustand.
Ausserdem ein Haufen Milchlinge. Sowohl braun als auch weiß. Leider habe ich davon nur wenige Bilder.
Ein Überangebot an Parasol. Die wir aber nicht verzehrt haben. Zu groß das Angebot an Steinpilzen, Rotkappen und anderen die ich bevorzuge (folgt unten). Ausserdem war, trotz großer Sicherheit dass es sich um diese Sorte handelt, die Angst vo Verwechslung, 2h vom nächsten Krankenhaus entfernt, dann doch zu groß.
Boviste. Leider habe ich nur das eine Bild. Aber ich versichere euch: Wiesen voll mit Riesenbovisten, zwischen Tennisball und Handball groß.
Und Steinpilze, die in Schweden "Karljohan" heissen. In absurden Mengen. Im Camper lässt sich dann auch nur eine bedingte Menge Konservieren, sodass wir uns auf ein paar KG beschränken mussten.
Die restlichen Eindrücke lasse ich mal unkommentiert stehen und hoffe es freut sich jemand drüber. Auch weitestgehend noch nicht identifiziert (bis auf die klaren wie parasol, steinpilze und Milchlinge). Bibfür hilfe dankbar
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Hallo,
"Hexenstieliger Rotfußröhrling", schöner Name, wäre ein Erstfund für mich !
Und ja, beide sind genießbar. Der Hinweis, dass der "Netzstielige" nicht zusammen mit Alkohol genossen werden sollte,
findet sich in neueren Büchern nicht mehr...
VG
Wolfgang
Haha, danke die Roland.

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Das ist ein Raustielröhrling, so aus der Ferne würde ich sagen, vermutlich ein Gemeiner Birkenpilz (Leccinum scabrum).
FG
Oehrling
Für den Gallenröhrling ein zu dunkles Netz (bzw als Schuppen erkennbar)?
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Gehe aber auch in Richtung Schmierröhrlinge. Da empfiehlt sich generell die kleinen Exemplare zu sammeln. Bei größeren Suillus Arten (fast allen), Butterpilz, Moor Rohrling, Gold Röhrling, Körnchen Röhrling, Kuh Röhrling, Sand Röhrling, Pfeffer Röhrling , neigen die älteren Exemplare sehr zu Insektenbefall und Matschigkeit. Huthaut abziehen lohnt sich vor dem Zubereiten (wenn du dir dann sicher bist was es ist) meisten. Oft muss man auch die Röhren abnehmen weil sie matschig sind.
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Ringlose Butterpilze könnte sein. Wobei man auf dem ersten Foto ja noch den Rest eines rings erkennen könnte. Ebenso in der Schüssel bei einem pilz leicht erkennbar. Ausserdem finde ich die Röhren etwas "derb" für den Butterpilz.
Eventuell ein Moor röhrling? Würde von den Röhren sehr gut passen.
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Hallo,
du meinst sicher den Flockenstieligen Hexenröhrling. Ja, das ist er. Wie der Name schon sagt, hat er im Gegensatz zum Netzstieligen H. kein Netz am Stiel, sondern ist rot "geflockt".
LG Rotfuß
Na klar meine ich den. Habs angepasst.
Finde ich schwierig weil man ja kaum sehen kann ob sich da noch ein Netz irgendwo verstecken könnte oder noch auftauchen würde wenn er etwas älter ist.
Aber beide sind schon genießbar, richtig?
Dank dir
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Was ist das im ersten Bild ganz rechts für ein Pilz? Kann nicht erkennen ob Birkenpilz / Rotkappe oder Gallenröhrling. Sind das Schuppen oder ein Netz am Stiel? Oder bin ich da völlig falsch?
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Ich tue mich immer ein bisschen schwer junge Exemplare vom Flockenstieligen und Netzstieligen Hexenröhrlingen zu unterscheiden. Vor allem weil ich schon Bilder gesehen habe, auf denen letzterer (scheinbar) auch einen dunklen Hut hat.
Beide scheinen ja, nach angemessener Kochzeit, als verträglich und schmackhaft zu gelten.
Heute habe ich folgendes Exemplar gefunden.
-Erstes Bild ist nach dem Kochen.
-Zweites Bild aufgeschnitten mit beiden Hälften
-Drittes Bild aufgeschnitten nach etwa 20 Min (frisch wurde die Schnittstelle nach einer Sekunde sofort Blau)
-Viertes Bild ganz frisch
-Röhren dunkelgelb / Orange, fast rot.
-Geschmack nicht bitter
-Standort im Nadelwald direkt neben Maronenröhrlingen. Einziges Exemplar. Nebendran Rotfußröhrlinge.
-Ein Netz konnte ich nicht erkennen. Ist aber auch schwer bei dem gedrungen wuchs und dem kaum sichtbaren oberen Teil von Stiel.
Habe keine Rote Linie am Anschnitt feststellen können.
Könnt ihr mir da helfen?
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ich kann nur sagen, dass ich mich ärgere von früheren Funden nicht mehr Fotos gemacht bzw. Forschungen betrieben habe.
Ich habe ein Duzend oder mehr unbekannte Funde, wo ich nicht einmal die Gattung herausgefunden habe.
Das war zum Glück auch nur in der Anfangszeit. Heute ist es höchstens die Zeit die fehlt, wenn ich zuwenig doku mache, oder mich der Pilz nicht so wirklich interessiert. Aber die Gattung finde ich meistens schon raus.
Lg Martin und gute Nacht
Geht mir leider auch so. Zur Zeit des Fotos war ich zwar interessiert, aber noch nicht so angefixt wie jetzt. Da wollte ich mehr wissen ob es in meinem Pilzbuch als essbar eingestuft ist. Wenn er nicht gelistet war, hat es keine Rolle gespielt. Wir haben ohnehin, sicher 4kg steinpilze und paar Meter weiter mehr edelreizker als wir essen konnten, gefunden. Gotland ist ein Paradies für Pilzsuchende. Da gibt's keinen Grund irgendwas zu essen was man nicht kennt.
Und jetzt will ich Mittlerweile bei jedem Pilz wissen was es für einer ist

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...ich sehe kein Bild?
Edit: das ist eine Dublette, der andere Eintrag mit gleichem Text hat Bilder
@Admin: diesen Thread löschen?
Unsicher wie das passiert ist. Habe definitiv nur einen gemacht.
Ja gerne löschen.
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Könnte eben ein mit irgendwas überhauchter Reizker oder Täubling sein. Wenn der weinrot milcht, ist es kein Täubling, dann ein Reizker, was da im Endeffekt an Überzug drauf ist, das ist nicht mehr klar zu ergründen. Kannst ja beim nächsten Mal genauere Bilder machen, wenn du wieder Fragen hast zu einer gefundenen Art.
Ja klar. Macht schon Sinn. Die Pilzwut hat mich aber erst so richtig im Urlaub gepackt weil die Vielfalt an Arten dort so groß war.
Wenn ich gewusst hätte dass ich später doch so genau wissen wollte warum ich diesen Pilz nicht gegessen habe, dann hätte ich mehr Bilder gemacht

Für die Zukunft weiss ich es.
Danke trotzdem

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Hi sigisagi,
Das könnte ein Riesen-Krempentrichterling sein.
https://www.pilz-baden.ch/gale…n-krempentrichterling-224
Gruß,
Wolfgang
Hallo Wolfgang
Besten Dank. Das kommt sehr gut hin von den Bildern ausm Link und der dortigen Beschreibung.
Hast du den schon probiert? Wie bewertest du Ihn als Speisepilz?
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Da hier so viele auf einen angeschimmelten täubling gehen, nehme ich das auch gerne so an. Könnt das Thema gerne schließen.
Vielen lieben Dank euch allen!
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Servus,
zeig uns das Schwammerl halt ausführlich.
Wieso kein Bild von unten?
Waren die Lamellen grünlich und nur rudimentär ausgebildet?
Mich erinnert das an einen Täubling, der von Hypomyces viridis befallen ist.
An liabn Gruaß
Werner
Sorry, habe leider echt nur dieses eine Bild. Schimmel auf dem Hut könnte tatsächlich sein.
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Also verbuchen wir das dann als für immer unbekannt...

Wäre ich auch mit ok. Dachte vllt erkennt es jemand sofort.
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Hi Ihr,
Besten Dank für die super schnellen Antworten.
Ich habe leider keine besseren Bilder. Entschuldigt. Kann aber aus der Erinnerung sagen dass es mich sehr an reizker erinnert hat (oder eben an ähnliche milchlinge), die Farbe aber doch sehr verrückt war. Also kein Orange was sich blau verfärbt hat, sondern wirklich dieses lila was man auf dem bild sieht. Konnte auch leider weder im Netz noch in Büchern was ähnliches finden.
Oliver: der Urlaub war in Schweden. Bin mir mit der Milch eigentlich recht sicher, wenn aber auch schon tinup (sorry wie erwähnt man Namen? Bin nei hier) in Richtung täubling geht, dann bin ich mir da nicht mehr so sicher.
Der Urlaub war in Schweden.
An Werner: Nein, definitiv deutlich ausgebildete Lamellen ähnlich reizker in der Farbe des stils.
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Und weil es so schön war, noch einmal:
Mit Reizkern und ähnlich aussehenden Milchlingen kenne ich mich eigentlich aus. Im Urlaub habe ich diesen Kandidaten hier gefunden. Die Farbe hat mich erst an wechselblaue reizker erinnert, passte dann aber doch irgendwie nicht so richtig.
-Lamellen waren ähnlich den Milchlingen. Nicht am Stiel herabwachsens.
-Der hut ist gekremt.
-Stand direkt in einer großen Gruppe Edelreizker.
-saft war eher weinrot. Ich habe aus Unsicherheit nicht probiert, weiss also nicht ob scharf oder nicht.
-trat in sehr lichtem mischwald oder eher nadelwald auf. War das einzige Exemplar das ich gefunden habe.
- Sehr festes Fleisch, nicht brüchig, eher wie bei edel reizkern.
Vielleicht erkennt es ja jemand.
Besten Dank euch
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Hallo Zusammen.
Dies ist mein erster Beitrag, nachdem ich schon lange als Gast mitlese. Ihr habt mir bisher schon oft sehr helfen können durch fremde Beiträge.
Ich entschuldige mich jetzt schonmal falls der Beitrag falsch platziert ist oder ich eine Regel dieses Forums übersehen habe.
Dieses Jahr war ich im September in Schweden auf Gotland und die Pilze sind da förmlich wie Pilze aus dem Boden geschossen. Landstraßen, Feldwege, Wälder, wiesen, alles voll. Das meiste konnte ich identifizieren, bei manchen Bildern die ich mitgebracht habe würde ich mich aber sehr über eure Meinung freuen. Ich versuche mich mal so gut es geht an die hier vorgeschlagene Anleitung zu halten:
- Größe der Fruchtkörper:
10 bis 15 cm. Etwa Unterteller groß
- Beschreibung Hut
Okker bis weiß, trichterförmig
- Beschreibung Fruchtschicht (das sind die Lamellen oder Röhren)
Lamellen bis fast zur Erde runterwachsend. Nicht alle ganz durchgängig (sagt man: geteilt?)
- Beschreibung Stiel
Kaum vorhanden, nur ganz kurz direkt über der Erde
- Geruch (erst unverletzt, dann angekratzt)
Habe ich sehr fruchtig und stark Pilzig riechend in Erinnerung. Nicht unangenehm
- Begleitbäume, Substrat
Kann ich leider nicht mehr sagen. Stand auf einer Wiese. Sehr spärlich bewachsen. Eher keine Bäume.
- evtl. Bodensäuregehalt (sauer oder basisch)
Definitiv kalkhaltiger Boden.
Habe diese Pilze auf Gotland auf einer Wiese direkt neben einem Feldweg gefunden. Zeit war Anfang bis Mitte September. Ist in großen Mengen, sehr dich beieinander aufgetreten. In direkter Nähe zum Meer (20 Meter).
Vielen Lieben Dank euch allen für die Hilfe!
